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  • 5 Sterne

    Michaela W., 04.01.2020

    Als Buch bewertet

    Als kleines Mädchen muss Annie ihre Heimat die InselSt. Kilda verlassen.Und auch ihren Freund Finley-beide schwören auf ein Wiedersehen und auf eine Rückkehr auf die Insel.Das war im Jahr 1930-die Menschen der Insel vergass Annie nie!


    Und auch Annies Enkelin Rachels Welt gerät 2005 aus den Fugen-als der Mann den sie liebt stirbt.Sie zieht zu ihrer Grossmutter mit ihrem Sohn Sam auf die Insel.Da beide in unterschiedlichen Zeiten gross wurden,ist es nicht einfach für Annie und Rachel......


    Dir Autorin Isabel Morland hat auch diesmal wieder einen wundervollen Schreibstil.Sie nimmt den Leser mit auf die Insel und man hat das Gefühl an den Seiten der Charakteren über die Insel zu gehen.Die beiden Zeitzonen bringen dem Leser die Geschichte sehr nah.Ich war von dem Buch sehr gefesselt und gerührt-so das ich einige Tränen in den Augen hatte-sehr gerne 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 31.12.2019

    Als eBook bewertet

    Ein Leben auf St. Kilda

    1930 werden die letzten Bewohner der Insel St. Kilda evakuiert, darunter befindet sich auch die kleine Annie, die das alles als ein grosses Abenteuer ansieht.

    Für Rachel läuft es beruflich und privat gar nicht rund und so führt sie ihr Weg auf die Insel St. Kilda, dort wo schon ihre Grossmutter Annie gelebt hat. Mittlerweile ist St. Kilda aber nur noch für Touristen interessant, doch auf Rachel übt die Insel eine gewisse Faszination aus, aber auch der Fotograf Ailic geht Rachel nicht mehr aus dem Kopf.

    Der Roman spielt in zwei Zeitebenen, einmal wird die Geschichte von Rachel erzählt und dann von ihrer Grossmutter Annie, die 1930 die Insel St. Kilda verlassen musste. Die Beschreibungen der Insel und ihrer unbezwingbaren Natur sind wunderschön und bildgewaltig, man kann verstehen, warum St. Kilda trotz aller Unwirtlichkeiten so anziehend wirkt.

    Die Geschichte von Annie hat mir ein wenig besser gefallen, denn man fühlt sich direkt in eine andere Zeit versetzt. Rachel war mir schnell sympathisch, aber im Vergleich zu Annie fand ich sie im Verlauf der Geschichte etwas blasser. Ich brauchte für den Roman immer genügend Lesezeit, um richtig eintauchen zu können, denn sonst konnte ich mich nicht von den Landschaftsbeschreibungen bezaubern lassen. Die Evakuierung von St. Kilda bildet die Grundlage für diesen Roman, man selbst kann sich so ein Leben kaum noch vorstellen und man spürt die Zerrissenheit der Inselbewohner, die ihre Insel lieben.

    Ein schöner Roman zum Schmökern, der von 4 Sterne bekommt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 27.11.2019

    Als Buch bewertet

    In ihrem neuen Roman „Sehnsucht nach St. Kilda“ entführt uns die Autorin nach Schottland. Und hier dürfen wir in eine berührende und bewegende Geschichte eintauchen und ganz besondere Menschen kennenlernen.
    Wir machen eine Reise in die Vergangenheit und befinden uns im Jahr 1930. Hier im Atlantik, weit weg von der Zivilisation leben auf der kleinen Insel St. Kilda wenige Menschen. Sie sind mit ihrem Leben rundherum zufrieden. Doch schreckliche Ereignisse verlangen von den Bewohner eine dramatische Entscheidung, die keinem leicht fällt. Schweren Herzens verlassen sie ihre geliebte Heimat. Unter ihnen befindet sich die kleine Annie, die noch nicht ahnt, dass ihr geliebtes St. Kilda, ihre Welt, bald für immer verschwinden wird. Viele Jahrzehnte später ist Annies Enkelin Rachel gezwungen, London zu verlassen. Die alleinerziehende Mutter findet mit ihrem 7jährigen Sohn Sam bei ihrer Grossmutter auf Harris ein neues Zuhause. Durch ein Jobangebot bringt sie nach St. Kilda und jetzt beginnt für Rachel eine abenteuerliche Reise in die Vergangenheit ….
    Sensationell! Ein Wahnsinnsbuch – eine berührende, unter die Haut gehende Geschichte, die mich von der ersten bis zu letzten Seite total begeistert und in ihren Bann gezogen hat. Mit feuchten Augen habe ich diese herausragende Lektüre, die für mich ein absolutes Lesehighlight ist, beendet. Die Autorin hat einen ganz tollen Schreibstil. Wenn ich die Augen schliesse, sehe ich mich auf St. Kilda, wandere die Klippen entlang, bewundere die herrlichen Vögel und geniesse die Stille der Natur. Etwas melancholisch betrachte ich die verlassenen Häuser, der Bewohner von St. Kilda. Man kann sich diese raue Landschaft wirklich super vorstellen. Und auch die Protagonisten sind so wunderbar beschrieben, allen voran Annie, die ich sofort ins Herz geschlossen habe und ihre Enkelin Rachel. Sie unternimmt durch ihre Grossmutter eine abenteuerliche Reise in die Vergangenheit. Und die Geschichte von Annie geht wirklich unter die Haut und hat ab und an für ein paar Tränen gesorgt.
    Genossen habe ich die Tage in Annies Tearoom, hier lernt man Land und Leute ja so richtig kennen.
    Es war wirklich interessant, immer wieder eine Reise in die Vergangenheit zu machen und so das harte Leben, aber auch die schönen Seiten des Lebens auf dieser kleinen Insel kennenzulernen.
    Für mich ein absolutes Traumbuch – eine Lesehighlight 2019. Auch das Cover selbst erzählt uns ja schon eine Geschichte – wirklich klasse! Für diese Traumlektüre vergebe ich gerne 5 Sterne (schade, dass es nicht mehr sein können).

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 23.11.2019

    Als Buch bewertet

    Ein wunderschöner Roman über einen mystischen Ort

    1930: Die achtjährige Annie lebt auf der schottischen Insel St. Kilda. Nie würde sie woanders leben wollen, hier war immerhin ihre Heimat! Das Festland klang so merkwürdig: Blechkisten, in denen Menschen reisten, Bäume, die grösser waren als Menschen, das konnte nicht stimmen, da war sich Annie sicher. Und selbst wenn: wie könnte es dort jemals schöner sein, als auf ihrer wilden Insel?

    Die Bewohner St. Kildas werden evakuiert. Ihre Mutter hatte ihr das als Ausflug erklärt und auch ihr bester Freund Finlay hatte ihr geschworen, wenn es ihr auf dem Festland nicht gefalle, könnte sie, so es Gottes Wille war, zurückkehren. Doch das konnte sie eben nicht, denn Evakuierung bedeutete nicht Ausflug, es bedeutete Abschied für immer.

    2005: Annies Enkelin Rachel steht das Wasser seit dem Tod ihres Mannes bis zum Hals. Als sie auch noch zwei ihrer drei Jobs verliert, weil ihr Sohn ein paar Tage ins Krankenhaus muss, die entsprechend hohe Rechnung ihre letzten Rücklagen vernichtet und die Waschmaschine kaputt geht, muss Rachel einsehen, dass sie das tun muss, was sie nie tun wollte: sie muss London verlassen und mit ihrem Sohn Sam zu ihrer Grossmutter auf eine schottische Insel ziehen.

    Dort findet sich nur leider kein Job für Rachel, bis ihre Grossmutter doch etwas auftut: 4 Wochen als Köchin auf St. Kilda. Rachel bleibt nichts anderes übrig: sie muss den Job annehmen und ihren Sohn widerwillig für die Zeit bei ihrer Grossmutter lassen. Nie hätte sie gedacht, dass die Insel sie und ihr Leben für immer verändern würde.

    Die Geschichte wechselt immer wieder zwischen Gegenwart und Rückblenden in Annies Kindheit auf St. Kilda.



    Rachel war mir anfangs nicht immer sympathisch, sie tat mir sehr leid mit all den Todesfällen, die sie richtig gehend verfolgt haben. Ich kann verstehen, dass sie grosse Angst um ihren Sohn hat. Doch andererseits lässt sie ihren Frust sehr oft an Sam und an Annie aus und überspannt den Bogen in meinen Augen mehr als einmal. Ja, Sam kann sehr anstrengend sein, aber welches Kind ist das nicht? Ja, sie hat es schwer und ihr Leben unterscheidet sich grundsätzlich von dem, das ihre Grossmutter geführt hat, aber dennoch ist Rachel für mich zu sehr auf sich fixiert. Alles muss so laufen wie sie es will und Punkt.

    Ich muss dazu sagen, dass meine Grossmutter zu uns zog als ich 5 Jahre alt war. Ich weiss wie es ist, wenn Generationen aufeinanderprallen. Ich ein Kind der 90er, meine Oma, Jahrgang 1926, die in bitterer Armut gross geworden war. Natürlich hatte sie ein ganz anderes Verhältnis zu Dingen und Lebensmitteln. Und natürlich kam es da auch zu Konflikten. Aber wenn man miteinander redet, findet man einen Mittelweg. Ich empfinde es bis heute als Bereicherung so aufgewachsen zu sein und die Welt auch anders gesehen zu haben, wie andere meiner Generation.

    Rachel wurde mir im Verlauf des Buches aber immer sympathischer, was vor allem daran lag, dass weder Sam noch Annie da waren, um von ihr angemeckert zu werden. Sie entwickelt sich wirklich positiv weiter. Ich finde es toll St. Kilda durch ihre Augen zu erleben. Die Charaktere die mit auf der Insel sind, sind ebenfalls sehr sympathisch und es gibt wirklich tolle Szenen: ich sage nur Küche, Ailic und Schafsdung.

    Ailic war mir auch direkt sympathisch. Ich finde es toll, dass er nicht abgehoben ist und den Zauber von St. Kilda zu schätzen weiss. Seine Geschichte fand ich sehr interessant. Er tat mir auch leid, aber ich empfand ihn vor allem als faszinierenden Charakter. Er ist die Person im Buch, die ich am liebsten „live“ erleben würde.

    St. Kilda wird meiner Meinung nach wirklich ganz toll beschrieben. Diese Mischung aus Sehnsucht, Zugehörigkeit, Mystik, Geschichte, Tragik und etwas, was man nicht so richtig in Worte fassen kann, machen die Insel zu einem unbeschreiblich interessanten Ort. Bei mir hat das Buch definitiv Fernweh ausgelöst. Ich empfand St. Kilda fast als eigenständigen Charakter, obwohl sich das bei einer Insel seltsam anhören mag, aber irgendwie hat es sich so angefühlt.

    Ich finde es faszinierend wenn die Geschichte in Annies Kindheit auf St. Kilda zurückspringt. Das Leben der Menschen dort, kann man sich heute nicht mehr vorstellen. Wie allgegenwärtig der Tod war und wie oft sie von Katastrophen heimgesucht wurden. Unfälle waren an der Tagesordnung und der Hunger beherrschte im Winter zusammen mit der schrecklichen Kälte das Leben der Menschen. Es konnte so schnell gehen, dass jemand starb. Ich kann mir nicht vorstellen, wie es war damals auf St. Kilda zu leben, in der Armut und Abhängigkeit und immer wieder heimgesucht von Naturkatastrophen, die einen ganz schnell an den Rand den Hungertodes treiben konnten. Gleichzeitig kann man es kaum nachvollziehen, warum, trotz all der Unbill die Menschen St. Kilda nicht verlassen wollten, warum sie der Insel so viele Jahre und Jahrzehnte nachtrauerten. Es wird zwar erklärt, aber dennoch kann man sich das kaum vorstellen, obwohl man die Gründe nachvollziehen kann. Landschaftlich ist St. Kilda wunderschön, das stimmt, aber wenn man das harte Leben dort gelebt hat, kann ich mir kaum vorstellen, wie man sich danach zurücksehnen kann.

    Mini-Spoiler: Am Ende von Kapitel 35 und ab Kapitel 38 braucht ihr Taschentücher! Ich habe auf jeden Fall zwei Packungen verbraucht.



    Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen! Ich fand die Schilderungen über das harte Leben auf St. Kilda faszinierend und ebenso, wie sehr die Menschen diesem Leben nachgetrauert haben, weil sie dort gleichzeitig auch so vieles hatten, was ihnen auf dem Festland genommen wurde.

    Ich fand die Charaktere total sympathisch! Anfangs hatte ich meine Probleme mit Rachel, aber das hat sich bald geändert. Annie ist eine interessante Persönlichkeit und es war unglaublich aus der Sicht eines Kindes die letzten Monate der Bewohner von St. Kilda zu erleben.

    Das Buch hat seine härteren Momente und ist teilweise wirklich ergreifend. Aber es ist auch wirklich berührend und zieht einen total in seinen Bann. Ich konnte kaum aufhören zu lesen. Ich bin begeistert!

    Absolute Leseempfehlung! Aber haltet Taschentücher bereit!

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 27.11.2019

    Als Buch bewertet

    Die junge Witwe Rachel kämpft in London mit den Widrigkeiten des Alltags. Als alleinerziehende Mutter hangelt sie sich von einem Job zum anderen. Als Sam erkrankt bleibt ihr nur noch die Hilfe ihrer Grossmutter Annie anzunehmen und zu ihr auf die Hebrideninsel Harris zu ziehen. Dort gibt es auch gleich einen kurzfristigen Job. Sie soll für 4 Wochen die Teilnehmer eines Workshops bekochen, der auf der unbewohnten Insel St. Kilda stattfindet.

    Zu St. Kilda hat Grossmutter Annie eine ganz besondere Beziehung. Sie gehörte als Kind zu den letzten Bewohnern der Insel, aber die Lebensumstände wurden immer härter und so wurden die letzten Siedler von der Regierung auf’s Festland umgesiedelt. Für Annie auch im hohen Alter immer noch ein Sehnsuchtsort, eine magische Erinnerung an ihren Jugendfreund Finlay.

    Rachel spürt sehr schnell den besonderen Zauber dieser Insel und möchte ihrer Grossmutter einen Wunsch erfüllen. Ein kleines Schatzkästlein mit einer geschnitzten Figur von ihrem Freund Finlay, das auf der Insel zurückgeblieben ist, möchte sie noch einmal in Händen halten. Auch Ailic, ein bekannter Fotograf ist auf die Insel gekommen, um wieder ein Gespür für die Welt zu bekommen.

    Wieder hat Isabel Morland einen hinreissenden Schottland Roman geschrieben. Im zweiten Handlungsstrang kann der Leser in die Geschichte dieser abgelegenen Insel eintauchen und ihre Bewohner in den letzten Monaten in ihrer Heimat kennenlernen. Ein hartes und beschwerliches Dasein mit einem täglichen Kampf ums Überleben. Der Boden ist karg, die See rau und oft reichen die Vorräte kaum über den Winter. Aber die Gemeinschaft ist intakt, man hält zusammen, hilft sich und auch die Witwen oder die Alten werden mit versorgt. Es gibt Not, aber auch eine unglaubliche Freiheit und eine tiefe Verwurzelung mit der Scholle.

    Diese Geschichte hat mich sehr tief berührt, sie beruht auf wahren Begebenheiten und hat mich in eine untergegangene Welt mitgenommen. Ich konnte nicht aufhören zu lesen und mich auf St. Kilda zu träumen.

    In der Gegenwart findet Rachel immer mehr zu sich selbst und kann nach Jahren der Trauer um ihren früh verstorbenen Mann auch wieder neue Gefühle zulassen. Damit bekommt der Roman auch eine romantische Seite, die mir allerdings im Gegensatz zum historischen Teil, ein wenig glatt daher kam.

    Aber mit dem Ende des Romans hat die Autorin noch einmal einen wunderschönen und warmherzigen Höhepunkt für ihr Buch gefunden und ich konnte es wirklich nur mit einem Seufzer zur Seite legen.

    Wunderschöne Landschaftsbeschreibungen fangen die Atmosphäre von St. Kilda und Harris ein, es entstanden Bilder beim Lesen, die die Sehnsucht weckten. Darin wird die Geschichte von Annie und Rachel eingebettet und das ist wirklich gelungen.

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