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  • 5 Sterne

    10 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 24.05.2020

    Bei „ Schwarze Madonna“ von den Autoren Gwaltinger und Rauch handelt es sich um einen Kriminalroman.



    Klappentext übernommen:

    Ohne voneinander zu wissen, bekommen es Hobbydetektiv Emil Bär im Allgäu und Privatdetektiv Philipp Marlein in Franken mit ähnlichen Fällen zu tun: Es geht um junge Frauen, verschwundene Kinder, eine geheimnisvolle Sekte - und um exzessive und erotische Marien-Verehrung. Ihre Ermittlungen führen sie nach Altötting, wo die weltberühmte » Schwarze Madonna« gestohlen wurde. Eine Blasphemie mit tödlichen Folgen ...



    Die bayrische Antwort auf „ Dan Browns – Sakrileg“ ( lt. Klappentext). Diesem kann ich vollkommen zustimmen.



    Der abwechslungsreiche Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Dieser Kriminalroman lässt sich sehr flüssig lesen und der Einstieg ist mir leicht gefallen. Einige humorvolle Szenen haben mich zum Schmunzeln gebracht. Die 446 Seiten sind alles sehr lesenswert, interessant und spannend, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.



    Der Plot ist sehr gut konstruiert, hat viele Wendungen, interessante religiöse Passagen, ist spannend und das Ende ist unvorhersehbar.



    Die Spannung beginnt schon auf den ersten Seiten und endet nach einer sehr atemberaubendem Schlussszene auf der letzten Seite.



    Die Protagonisten werden alle sehr gut beschrieben. Ihre Entwicklungen haben mir gefallen.



    Durch die bildhaften Beschreibungen der vielen realen Handlungsorte (ausser der Krypta), konnte ich sie mir alle sehr gut vorstellen und ich fühlte mich während dem Lesen, als ob ich vor Ort wäre.



    Bär und Marlein sind sehr sympathisch, klug und ihre Art und Weise wie sie ermitteln haben mir gefallen. Der Erzählstrang von Bär und Marlein wechseln sich ab und verbinden sich gegen Ende der Geschichte.



    Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 23.05.2020 bei bewertet

    Mysteriöser Fall

    Ex-Pfarrer Emil Bär stösst im Allgäu auf einen äusserst mysteriösen Fall. Eine junge Frau wird tot aufgefunden, was die Gerüchteküche hochwallen lässt. Als auch noch die Leiche eines kleinen Kindes ohne Herz gefunden wird, ahnt man schon schreckliche Zusammenhänge. Nach einigen Recherchen stösst Bär auf eine exzessive Marienverehrung, die quasi unter dem Schutz der Polizei ihr Unwesen treibt. Als auch noch die beiden Töchter seiner Nachbarin dieser Sekte verfallen scheinen, gibt es für Bär kein Halten mehr. Wer steckt hinter dem Ganzen und was soll das Ziel dieser Aktionen sein?

    Privatdetektiv Philipp Marlein ist in Franken mit ähnlichen Fällen beschäftigt und trifft auf Lena Wiga, die ebenfalls dem Marienkult verfallen scheint. Doch was hat die gestohlene „schwarze Madonna“ von Altötting mit dem Ganzen zu tun? Und welche Zusammenhänge gibt es mit den Fällen im Allgäu? Wer steckt hinter dieser ganzen Szenerie?

    Das Autorenduo Xaver Maria Qualtinger und Josef Rauch haben hier einen spannenden Regionalkrimi geschrieben, der mit viel Lokalkolorit aufwartet. Die beiden Erzählstränge verbinden sich erst ziemlich spät und so wartet man mit Spannung auf das Aufeinandertreffen der beiden Ermittler.

    Die beiden Autoren haben die Eigenheiten ihrer Heimatregion eingeflochten und lassen durch die Charaktere so manches durchklingen. Auch durch die unterschiedlichen Schreibstile wird die Verschiedenheit der Protagonisten noch einmal betont. Bär ist immer kurz angebunden und ein Bewunderer der weiblichen Reize, Marlein zeigt sich als ausschweifend schwafelnder Charmeur. Interessant ist die Kombination der beiden …

    Viel erfährt man über die Marien-Präsenz in Bayern, das war mir bis jetzt nicht so bewusst. Man darf sogar einer sogenannten Marien-Tour beiwohnen, um Land und Leute genauer unter die Lupe zu nehmen.

    Die Dialoge der beiden Ermittler sind eine Wucht und haben mich ziemlich oft schmunzeln lassen. Auch so manch groteske Szenerie ist ein Brüller (beispielsweise die Altar-Hostien-Aktion finde ich seeehr gelungen). Obwohl mir Bär sympathisch ist, geht mir seine „Busen-Verehrung“ mit der Zeit ziemlich auf die Nerven. Hier hätte ich nicht laufend eine Auffrischung gebraucht.

    Ansonsten ein überaus spannender, temporeicher Krimi, der mit einem bühnengerechten Showdown noch eins draufsetzt. 4 Sterne

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika T., 01.06.2020

    Seltsame Dinge geschehen im Allgäu: junge Mädels, die brav zur Maienandacht gehen, verschwinden. Ausgerissen? Emil Bär, Nachbar und Vertrauter der Familie, macht sich auf die Suche. Zur gleichen Zeit versucht Philipp Marlein, Privatdetektiv in Franken, ein verschwundenes Neugeborenes zu finden. Unabhängig von einander geraten sie in einen Sumpf geheimnisvoller Marienverehrung, der exzessive Formen angenommen hat, Sektenwesen und Gewalt. Als die beiden aufeinander treffen und ihre Energie bündeln, führt ihr Weg sie nach Altötting, dem Hort der berühmten „Schwarzen Madonna“, die gestohlen wurde. Was sie dort erleben und erfahren, übersteigt alle ihre Befürchtungen…und sie geraten selbst in Gefahr.
    Franz Xaver Gwaltinger und Josef Rauch ist ein ganz besonderer Krimi gelungen! Ein ganz besonders guter!
    Beide schreiben - jeder „für“ seinen Protagonisten. Das Ergebnis ist ein enorm spannender, extrem unterhaltsamer, abwechslungsreicher, humoriger, ja deftiger bayerischer Krimi, der den Leser zudem mit sehr gut recherchiertem Wissen überrascht.
    Der brummige Bär und der smarte Marlein, das ist ein Team, dem man gerne beim Ermitteln über die Schulter schaut. Sie ergänzen sich hervorragend, tasten sich vor und finden schliesslich die bittere Wahrheit heraus. Nicht ohne Hindernisse und ungeahnte, mitunter gefährliche Wendungen, die den Leser mitfiebern lassen!
    Mich hat auch besonders das gesammelte Wissen über die bayerischen „Kultorte“ beeindruckt. Kirchen, Kapellen, Herzurnen, Gedenkstätten, Statuen und Brunnen, die einem überall begegnen, haben einen geschichtlichen Hintergrund verbunden mit Religion und Glauben, den man im Vorbeigehen nicht wahrnimmt.
    Ein Krimi, sehr spannend geschrieben, mega unterhaltsam, mit Tiefgang! Absolut empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    3 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rose75, 16.05.2020

    ++ Tiefgründiges Thema und ein urig-bayrisches Ermittlerduo

    Vor Jahren habe ich mal Band 1 dieser Reihe "Kruzifix" angefangen zu lesen und schnell wieder abgebrochen, weil mir der Stil nicht gefallen hat.
    Ich bin daher etwas mit Vorbehalten in dieses Buch gestartet, aber das Thema "Schwarze Madonna" interessiert mich schon lange und die Neugier war gross, v.a. weil auf dem Klappentext mit bayerische Antwort auf Sakrileg geworben wird. Eins vorweg, dieser Vergleich ist wirklich gerechtfertigt.

    Es geht in diesem Buch um fanatische Marienverehrung, tote Babys und 2 Männer, die sich auf der Suche nach dem Zentrum des Kults, kennen- und schätzenlernen. Emil Bär ist Ex-Pfarrer und Ex-Psychoanalytiker aus dem Allgäu und Philipp Marlein ist Privatdetektiv aus Franken. Beide verfolgen Spuren, die sie nach Altötting führen.

    Die Kapitel erzählen abwechselnd in Ich-Perspektive von Emil Bär ( von Xaver M. Gwaltinger geschrieben) und Philipp Marlein ( von Josef Rauch geschrieben). Das fand ich anfangs gewöhnungsbedürftig. Mit den 'Bär'-Kapiteln wurde ich nur langsam warm aber am Ende wurde er zu meinem Lieblingscharakter, neben einer resoluten Bäuerin.

    Diese Regio-Krimi Reihe ist sehr beachtenswert und ich werde mir zeitnah nochmals Band 1 besorgen und mich dann Band für Band durchlesen. Ich freue mich schon auf weitere Enthüllungen.

    [ Triggerwarnung für Betroffene: Das Buch enthält rituell-sexuelle Szenen u.a. auch mit Gewalt ]

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