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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 17.12.2016

    Ich hatte schon mit „Ein Baby und zwei Opas“ humorvolle Unterhaltung damit, dass Baby Finn aus dem heimischen Nähkästchen plaudert und habe mich deshalb sehr über die Fortsetzung gefreut. Auch bei hier gab es wieder viel zu lachen.

    Finn ist inzwischen „eineinhalbjähriger alleinerziehender Enkel“ und in Mamas Bauch steht eine kleine Schwester in den Startlöchern, aber er hat „keine Ahnung, warum das neue Baby nicht bleibt, wo es ist“, schliesslich bringt es ja gar keine Vorteile herauszukommen. Mama Sara ist so richtig schwanger und zu allem Elend ist Papa Greg auch noch an Windpocken erkrankt und darf ihr deshalb nicht zu nahe kommen. Ganz klar dass Hausfee Frau Ninfa wie immer alles bestens organisiert und die beiden Opas Wilhelm und Gunnar Sara beistehen, wenn es heisst auf zu Geburtsvorbereitung oder zur Schwangerschaftsgymnastik. Aber was zu viel wird, wird zu viel, deshalb nichts wie ab in den Urlaub.

    Man wird im zweiten Teil Zeuge von Entspannungsübungen auf der pinken Matte, bei denen Opa Wilhelms Bauch dem von Mama Konkurrenz macht. Man darf mit auf Shoppingtour, mit zum Arzt „aber der heisst nicht Arzt, sondern Günnikollogä“, mit zur Besichtigung der Geburtsklinik, wodurch hernach beim Backen aus dem Gebärhocker der „Gebäckhocker“ wird. Ebenfalls ist man live bei der Casting-Show zur perfekten Hebamme mit dabei, die ganz nebenbei auch weiss, wie sie den beiden Ruheständlern gehörig den Kopf verdreht. Ja und das wichtigste natürlich, es geht in den Urlaub. Und weil´s am Tegernsee, nachdem das mit dem Finnschlafrecht, der Holzlokomotive oder doch dem Holzbauernhof als Spielzeug und der nervigen Opernsängerin, die sich nur durch grässliche Allergien wieder abwimmeln lässt, geklärt ist, so schön für alle war, heisst es anschliessend gleich noch einmal ab in die andere Richtung.

    Die Geschichte wird von Finn erzählt und seine Kommentare sind allein schon manchmal der Brüller. So kann schon sein, dass er beim Ultraschall „das Ding sieht nicht aus wie ein Mädchen, das sieht aus wie der Hund von Bauers gegenüber“ denkt, seinen Opas nachplappert, im Urlaub „sehen Damen vorne sehr prachtvoll aus. Irgendwas mit Holz vor der Hütte“ oder Spieluhren auf dem Bauch mit “Wahrscheinlich soll Mama demnächst auch die Zeitung auf den Bauch legen, damit meine kleine Schwester schon mal lesen kann!“ kommentiert. Aber auch die Szenen an sich sind witzig, so muss ich gleich noch einmal lachen, wenn ich an die Gymnastikszene denke bei der Wilhelm ungeduldig brüllt, „Los ström endlich ein!“, wenn die Energie gar nicht so wie beschreiben fliessen will, die beiden alle Läden leer kaufen oder im Urlaub Reissaus nehmen, wenn Clothilde von der Heide anmarschiert, die an Wilhelm einen Narren gefressen hat.

    Bei der Geschichte steht mehr Humor als Realitätstreue an erster Stelle, ganz klar, in dem Alter hat man keine solchen Sprüche auf Lager, macht sich keine solchen Gedanken und sicher ist auch die eine oder andere Szene überzeichnet, aber das sollte ja klar sein, wenn man zu einem solchen Genre greift. Der Schreibstil ist locker, leicht und man fliegt fast durch die Seiten. Ich mag solche Gute-Laune-Geschichten, die mich beim Lesen nicht anstrengen, zwischendurch durchaus gern.

    Witzig sind auch die angehängten 10 Tipps für werdende Brüder, bei denen Finn noch einmal seine wichtigsten Tricks verrät.

    Finn mit seiner gelassenen Art und seinen klasse Kommentaren ist einfach zum Knuddeln, stellenweise auch echt zum Knutschen. Aber mindestens genauso gut finde ich das Duo aus Opa Wilhelm, den Studierten mit den guten Manieren und Opa Gunnar vom Biobauernhof. Die beiden, ganz besonders, wenn sie konkurrieren und sich mal wieder in die Wolle bekommen, sind einfach der Brüller. Inzwischen mögen sich die beiden aber eigentlich schon so richtig gern, wenn´s doch mal funkt, dann kann Frau Ninfa meist vermitteln. Mama Sara, ganz klar, die muss die Rolle einer hormongesteuerten werdenden Mama mit extremen Stimmungsschwankungen spielen, sonst wäre der Spass bei der Geschichte nur der halb so gross gewesen.

    Alles in allem eine amüsante Geschichte nicht nur für Opas oder werdende Eltern, die einen locker leicht unterhält. Ideal zum Abschalten und Schmunzeln und in der Kategorie auch noch 5 Sterne verdient.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 04.01.2018 bei bewertet

    Finn ist einfach zu köstlich. Seine Bedenken nun ein Schwesterchen zu kriegen sind absolut nachvollziehbar und wunderbar widergegeben. Oft hatte ich das Gefühl, dieses kleine (freche) Kerlchen einfach knuddeln zu müssen.

    Sehr interessant finde ich auch das beschriebene Verhältnis zwischen Kind und Erwachsenen. Nachvollziehbar, witzig, aber auch anregend.

    Die einzelnen Sequenzen und Szenen haben mir sehr gut gefallen und fügen sich sehr angenehm aneinander, so dass es eine rundum humorvolle Geschichte ergibt.

    Fazit:

    Und wieder einmal hatte ich ein Buch in Händen, bei dem kein Auge trocken blieb. Da mich schon der erste Band "Ein Baby und zwei Opas" absolut begeistert hat, wollte ich auch unbedingt die Fortsetzung lesen. Und ... es war wirklich eine Fortsetzung. Jede Seite ein Brüller.

    Und am Schluss noch die zehn Tipps für werdende Brüder...einfach sensationell.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 08.01.2017

    "Schief gewickelt, Opa!" von der Autorin Angela Ochel ist ja wirklich eine äusserst gelungene Fortsetzung von "Zwei Opas und ein Baby". Beide Roman können jedoch unbehängit voneinander gelesen werden. Aber ich kann ich nur empfehlen mit dem ersten Buch zu beginnen. Denn es ist schon ein ganz besonderes Erlebnis zu sehen, wie sich Finn weiterentwickelt und vor allen Dingen, welche Entwicklung die beiden Opas machen.

    Mittlerweile ist Finn 1 1/2 Jahre alt und wohnt mit Mama und Papa bei Opa Wilhelm in seiner grossen Villa. Den Haushalt macht Ninja, die Mädchen für alles ist, perfekt. Und Finn hat Opa Wilhelm und Opa Gunnar bestens erzogen. Doch nun scheint seine heile Welt aus den Fugen zu geraten. Wohnt doch jetzt tatsächlich in Mamas Bauch ein Baby, und noch dazu ein Mädchen! Wie konnte das nur passieren? Man weiss doch, das Mädchen nur Probleme machen. Da ist er doch froh, seine Opas zu haben. Die wissen bestimmt, was man dagegen tun kann. Aber die Opas sind nicht so recht bei der Sache. Und dann kommt auch noch die Hebamme Rosemarie ins Haus. Da ist es doch besser die drei Männer fahren in Urlaub.......

    Ich bin wieder total begeistert. Finn ist ja einfach zum Knuddeln. Ich konnte mir beim Lesen , wenn ich mir manchen Szenen bildlich vorstellte, das Schmunzeln nicht verkneifen. Wie wunderbar die Erwachsenenwelt aus der Sicht eines Kindes aussieht. Und Finn hat doch für fast alles vollstes Verständnis. Der Schreibstil der Autorin ist einfach spitze. Man zieht sofort in die Villa mit ein. Mittlerweile wohnt ja die ganze Familie hier um sich die schwangere Sara, Finns Mama, kümmern zu können. Die Opas werden ja ganz schön gefordert. Ich bewundere ja die Ausdauer und die Geduld von Gunnar und Wilhelm, die mussten ja einiges aushalten. Klasse fand ich auch den Urlaub am Tegernsee, hier war es wirklich wunderschön. Und dann die Opersängerin, einfach genial. Die sind sogar die beiden Opas ins Schwitzen gekommen.

    Eine wunderbare Unterhaltungslektüre für äusserst vergnügliche Lesestunden. Köstlich ist ja auch der Anhang und ich hoffe, dass es bald eine Geschichte mit Finn und seiner Schwester gibt. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne. Und das wunderbar gestaltete Cover ist auch ein echter Hingucker. Sind doch noch ganz schön fit die beiden Opas.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 04.01.2018

    Finn ist einfach zu köstlich. Seine Bedenken nun ein Schwesterchen zu kriegen sind absolut nachvollziehbar und wunderbar widergegeben. Oft hatte ich das Gefühl, dieses kleine (freche) Kerlchen einfach knuddeln zu müssen.

    Sehr interessant finde ich auch das beschriebene Verhältnis zwischen Kind und Erwachsenen. Nachvollziehbar, witzig, aber auch anregend.

    Die einzelnen Sequenzen und Szenen haben mir sehr gut gefallen und fügen sich sehr angenehm aneinander, so dass es eine rundum humorvolle Geschichte ergibt.

    Fazit:

    Und wieder einmal hatte ich ein Buch in Händen, bei dem kein Auge trocken blieb. Da mich schon der erste Band "Ein Baby und zwei Opas" absolut begeistert hat, wollte ich auch unbedingt die Fortsetzung lesen. Und ... es war wirklich eine Fortsetzung. Jede Seite ein Brüller.

    Und am Schluss noch die zehn Tipps für werdende Brüder...einfach sensationell.

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