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  • 3 Sterne

    22 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lia48, 16.09.2019

    INHALT:

    William Warwick bekam nicht ohne Grund in der ersten Klasse den Spitznamen "Sherlock" verpasst. Schon seit seiner Kindheit wollte er Detective werden. Seinem Vater Anwalt Sir Julian, wäre es dagegen lieber, wenn der Sohnemann in seine Fussstapfen treten würde. Doch William möchte die Verbrecher lieber hinter Gitter bringen, statt sie vor Gericht zu verteidigen.
    So tritt er 1982 in London seinen Dienst an. Aufgrund seiner Kunst-Kenntnisse und Interessen, wird William bei Scotland Yard in der Abteilung "Kunst & Antiquitäten" eingesetzt und beschäftigt sich ab sofort mit Kunstfälschungen jeglicher Art.
    Dabei nimmt er es auch mit dem damals grössten Gemäldefälscher überhaupt auf, der die Ermittler bereits seit sieben Jahren regelrecht auf Trab hält.
    Und dann lernt er dabei noch Beth kennen, die irgendetwas vor ihm zu verbergen scheint...


    MEINUNG:

    Inhaltlich steht Williams Werdegang und seine Ermittlungsarbeit in diesem Buch im Vordergrund, während er privat der jungen Beth näher kommt.
    Zunächst war mir William als Protagonist sehr sympathisch. Später waren manch seiner Charakterzüge für mich etwas zu übertrieben gezeichnet, wodurch er auf mich nicht mehr so authentisch wirkte wie zu Beginn und sich etwas von mir als Leserin distanzierte.
    William bearbeitet verschiedene Fälle gleichzeitig. Diese fand ich erst mal interessant und die Ansätze haben mir hier durchaus gefallen. Doch ich hätte mir an dieser Stelle den thematischen Schwerpunkt der Geschichte deutlicher herausgearbeitet gewünscht.

    Dies war mein erstes Buch von Jeffrey Archer, sodass ich keinen Vergleich zu seinen vorherigen Werken habe. Den Schreibstil empfand ich als recht einfach, wodurch sich das Buch als leichtere Lektüre für zwischendurch eignet.
    Die ersten ca. 100 Seiten liessen sich für mich sehr flüssig lesen und ich konnte das Buch kaum auf die Seite legen. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich die Geschichte gerne und aufmerksam verfolgt. Doch irgendwann waren mir die Ermittlungsarbeiten & Gerichtsverhandlungen zu viele und zu trocken. Leider kam bei mir nach ca. dem ersten Viertel der Seiten, einfach keine Spannung mehr auf, die ich mir so sehr gewünscht hätte!
    Vielleicht hätte dem Buch eine weitere Perspektive oder ein weiterer Zeitstrang gut getan. Auch mehr Schilderungen aus Williams Privatleben hätte ich mir gut vorstellen können, um dadurch möglicherweise mit dem Protagonisten noch mehr mitfühlen zu können.

    FAZIT: Ein Buch das stark und fesselnd anfängt, sich dann aber meiner Meinung nach leider etwas verliert. 3/5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth K., 09.10.2020

    Verifizierter Kommentar

    Alles super

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 11.05.2022

    Inhalt:
    William Warwick ist der Sohn eines einflussreichen Anwalts. Schon immer wollte er zur Polizei. Was seinem Vater nicht gerade gefällt. Beide gehen einen Deal ein. William studiert ein Fach seiner Wahl. Wenn er danach immer noch den Wunsch verspürt zur Polizei zu gehen, legt ihm sein Vater keine Steine in den Weg. Und so kommt es wie es kommen muss. Im September 1982 tritt William seinen Dienst im Polizeirevier Brixton an. Obwohl er als Studierter eigentlich gewisse Privilegien hat, möchte er von unten anfangen. Mehr durch Zufall und durch seine Kunstkenntnisse landet er schon bald beim Scotland Yard und bekommt es hier mit allerlei Fällen zu tun.....

    Leseeindruck:
    "Schicksal und Gerechtigkeit" ist mein erstes Buch von Jeffrey Archer. Ich hatte Befürchtungen, dass es sich um schwere Kost handelt und wurde positiv überrascht. Der Schreibstil ist relativ einfach gehalten und die Geschichte lässt sich somit gut lesen. Hauptsächlich geht es um William und seinen Werdegang. Dazu gibt es am Anfang eine längere Einführung. Was mir persönlich schon fast zu detailreich war. Dann wiederum kommen Szenen, die mir zu schnell abgehandelt wurden. Für mich hat hier einfach die Mischung nicht gestimmt. William selbst war mir zu perfekt und glatt. Obwohl ich viel über ihn erfahren habe, blieb er blass. Seine Fälle bearbeitet er effektiv. Stakato mässig. Einer nach dem anderen. Auch hier blieb deshalb viel auf der Strecke. Im Endeffekt habe ich den Roman nur noch überflogen. Mir war es einfach zu unspektakulär und trocken.

    Fazit:
    Vielleicht habe ich nicht gerade das beste Buch des Autors erwischt. Ich bin jedenfalls einfach nicht mit der Geschichte warm geworden. Sie hatte irgendwie keine Höhen und Tiefen und konnte mich deshalb nicht abholen.

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  • 5 Sterne

    28 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vera S., 18.09.2019

    Jeffrey Archers neues Buch ist genial geschrieben wie alle seine Bücher . Freue mich schon auf den nächsten Teil der im März 2020 erscheint .

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lulu2305, 09.12.2019

    William Warwick

    „Dies ist keine Polizeigeschichte, sondern eine Geschichte über einen Polizisten.“

    „Schicksal und Gerechtigkeit“ ist der erste Band der „Warwick-Saga“ von Jeffrey Archer, übersetzt von Martin Ruf. Er erschien im September 2019 im Wilhelm Heyne Verlag.
    Entgegen des ausdrücklichen Wunschs seines Vaters möchte William nicht Jurist, sondern Polizist werden und setzt diesen Kindheitstraum schliesslich auch in die Tat um. In seinen ersten Berufsjahren lernt er dann nicht nur die echte Polizeiarbeit, sondern auch die wahre Liebe kennen. Dass jedoch nicht immer alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint, erfährt William ebenso recht bald, sodass er gezwungen ist, seine Fähigkeiten nicht nur im Dienst zu beweisen, sondern auch privat einem grossen Geheimnis auf die Spur kommen muss…

    Wer die Clifton-Saga von Jeffrey Archer kennt, wird auch den Namen William Warwick kennen, denn William ist der Polizist, um den sich die Krimis aus der Feder Harry Cliftons drehen. Nachdem die Clifton-Saga beendet war, bekam der Autor viele Leserzuschriften und entschied sich dazu, die Geschichten um William Warwick tatsächlich aufs Papier zu bringen und so dem Wunsch seiner Leser zu entsprechen. Aus wie vielen Bänden die Reihe am Ende bestehen wird, bleibt derzeit unklar, wie Jeffrey Archer in seinem sehr persönlichen Vorwort beschreibt. Er wünscht sich, Williams Lebensgeschichte zu schreiben, weiss aber nicht, ob seine eigene Lebenszeit dafür auseichen wird. Ich an dieser Stelle kann sagen, dass ich hoffe, noch viel über William lesen zu können, denn wie schon die Clifton-Saga hat mich Williams Geschichte fasziniert.
    William selbst ist, obwohl er aus einem reichen Elternhaus stammt, erstaunlich bodenständig und überhaupt nicht arrogant. Er ist intelligent, hilfsbereit und sympathisch, dabei aber in manchen Momenten ebenso linkisch, in Bezug auf Menschen im Allgemeinen geradezu naiv und teilweise unbeholfen. William ist redegewandt und empathisch, er sieht das Gute in den Menschen und möchte die Welt ein bisschen besser machen. Diese Charakterzüge machen ihn interessant und authentisch. Es ist sympathisch, dass er nicht perfekt ist, sondern ihm, obwohl ihm die Polizeiarbeit wirklich liegt und er Zusammenhänge unglaublich schnell erfassen kann, typische Anfängerfehler und Missgeschicke passieren.
    Neben William als unglaublich sympathischem Protagonisten treten zahlreiche weitere Figuren auf. Jede für sich ist toll dargestellt und überzeugt durch besondere Charaktereigenschaften und individuelles Auftreten. Williams Vater als knallharter und geachteter Jurist, Williams Schwester als angehende Anwältin mit einer gehörigen Portion Durchsetzungsvermögen und Mut. Dazu kämpft sie für die Emanzipation und weicht auch sonst von der typischen Frauenrolle ab, die man auch noch in den 80er-Jahren erwartet. Wie schon in der Clifton-Saga zeichnet der Autor eine moderne und starke junge Frau, die sich nicht so schnell die Butter vom Brot nehmen lässt. Dies hat mir sehr gut gefallen.
    Jeffrey Archer bleibt in „Schicksal und Gerechtigkeit“ seinem typischen Schreibstil treu. Der teilweise nüchterne und geradlinige Stil mag nicht jedermanns Sache sein, passt aber zur Art des Romans und den überraschenden Wendungen, die der Autor immer wieder einflechtet. Die Spannung bleibt daher auch nicht auf der Strecke und durch die allwissende Erzählperspektive sind Handlungen und Gedanken der Figuren insgesamt gut nachvollziehbar. Mehrere parallellaufende Handlungsstränge und Ermittlungen sind zunächst ein wenig verwirrend, werden aber immer klarer, je tiefer man in die Geschichte eintaucht. Am Ende ist es dann auch gerade die Komplexität der Handlung, die die Bücher von Jeffrey Archer charakterisiert und interessant macht. Auch der Cliffhanger am Ende des Romans ist typisch für den Autoren und lässt auf weitere interessante Ermittlungen von William hoffen.
    Insgesamt darf man von „Schicksal und Gerechtigkeit“ allerdings keinen historischen Krimi erwarten, denn obwohl William Polizist ist, stehen nicht die Ermittlungen im Vordergrund, sondern das Schicksal und das Leben des jungen Detectives. In diesem ersten Band der Warwick-Saga lernen wir den Protagonisten kennen und begleiten in seinen ersten Berufsjahren, eine Entwicklung des jungen Mannes ist bereits jetzt erkennbar und durch seine gemachten Fehler erlangt William an mehr und mehr Erfahrung, die ihn vermutlich einmal zu einem grossen Ermittler machen wird.
    Der Titel des Romans ist sehr passend gewählt, denn „Schicksal und Gerechtigkeit“ spiegelt genau das Thema des Buches wider. Manche Dinge lassen sich nicht ändern und sind nur durch das Schicksal bestimmt, während andere Dinge durchaus lenkbar sind und der Arm der Gerechtigkeit nicht immer zu kurz ist.

    Mein Fazit: „Schicksal und Gerechtigkeit“ ist ein grossartiger Auftakt einer neuen Romanreihe um einen Polizisten, der gerade mit seiner Karriere anfängt und den wir nun, hoffentlich noch lange, auf seinem Lebensweg begleiten dürfen. Williams Geschichte konnte mich von auf Grund von Jeffrey Archers einzigartigem Schreibstil direkt in ihren Bann ziehen, der Cliffhanger am Ende des Romans verlangt so schnell wie möglich nach Band 2 der Saga. Ich vergebe 4 von 5 Sternen und freue mich auf Williams weitere Entwicklung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate K., 30.03.2020

    Verifizierter Kommentar

    Es ist eine sehr spannend erzählte Geschichte . Die einbeziehung der poltischen Lage ist sehr authentisch beschrieben.

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  • 4 Sterne

    12 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Catherine Oertel, 22.10.2019

    »Schicksal und Gerechtigkeit« ist der erste Roman den ich von Jeffrey Archer gelesen habe. Das ansprechende Cover machte mich zuerst auf das Buch aufmerksam, doch als ich den Klapptext las, wusste ich, dass ich den Roman unbedingt lesen musste. Denn als grosser Fan der Serie White Collar fühlte ich mich von der Story sofort angezogen. Ich sag nur Meisterdieb und Kunstfälscher. Nur das ich diesmal nicht auf der Seite des Meisterdiebs stehe, sondern auf der Seite des Gesetzes.

    Der Autor hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der es mir leicht macht mich in die Geschichte zu finden und in ihr zu verlieren. Ich mag William Warwick auf Anhieb. Hinsichtlich seiner Berufswahl muss er sich seiner Familie gegenüber behaupten und ich finde er macht das auf eine sehr charmante Art. Waren anfangs alle dagegen, dass er Detective wird, sind am Ende des Buches alle mit an Bord.

    Mir gefällt die Entwicklung, welche die Hauptfigur William im Laufe der Geschichte vollzieht sehr gut. Der Autor lässt ihn uns erst bei seiner Ausbildung als Streifenpolizist begleiten und macht dann den Sprung zum DC Detective Constable von Scotland Yard.

    Wobei die Ausbildung das eine ist. Erfahrungen sammelt man hingegen nur auf der Strasse. Als William plötzlich ins kalte Wasser geworfen wird, um mit den grossen Haien zu schwimmen, gibt er sein Bestes. Sicher begeht er dabei den ein- oder anderen Fehler, aber ich finde gerade das macht die Figur, William Warwick, so authentisch und sympathisch. Er ist nicht perfekt, er wächst mit seinen Aufgaben und ja er muss auch einstecken lernen. Dieser schmale Grat ist dem Autor sehr gut gelungen.

    Insgesamt hat das Buch sich sehr gut lesen lassen, auch wenn es mitunter ein paar Längen hat, vor allem bei den Gerichtsverhandlungen wurde es mir etwas zu langatmig, aber ich mag die Story. Das Katz und Maus Spiel, das Kräftemessen zwischen den Seiten ist etwas was mir beim Lesen immer wieder ein besonderes Vergnügen bereitete. Vor allem wenn die Grenzen verschwimmen und die Gangster eher Gentleman-Ganoven sind. Es ist wie eine gute Partie Schach, du musst versuchen die nächsten Züge deines Gegners vorauszuahnen.

    Das letzte Kapitel ist wie die Eröffnung eines neuen Spiels, es weckt meine Neugier und macht Appetit auf mehr. Ich freue mich auf Band 2 der Warwick Saga »Klang der Hoffnung« welcher laut Verlag voraussichtlich am 09.03.2020 erscheint.

    Fazit: Der erste Band der Warwick-Saga ist ein schöner, unterhaltsamer Roman der trotz einiger Längen zu überzeugen weiss. Lesens- und Empfehlenswert nicht nur für Jeffrey Archer Fans.

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