NUR BIS 12.05: 15%¹ Rabatt

 
 
Merken
Merken
 
 
Voraussichtlich lieferbar in 3 Tag(en)
versandkostenfrei

Bestellnummer: 110817993

Buch (Kartoniert) Fr. 12.90
inkl. MwSt.
Jetzt vorbestellen
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LaberLili, 12.05.2019

    „Schatz, wir werden reich! (vielleicht)“ ist ein unglaublich unterhaltsames Buch und eine wohltuende Abwechslung in einer Zeit, in der man vor Allem online ständig mit unfassbaren (und in den meisten Fällen wohl auch rein ausgedachten) Erfolgsstories, à la „gestern noch unter der Brücke, heute im Palast“, „gestern noch zu Fuss unterwegs, heute mit dem Ferrari on the road“, „gestern noch insolvent, heute Multimillionär“…, zugespamt wird. „Schatz, wir werden reich! (vielleicht)“ ist dabei definitiv keine Parodie; hier wird sich nicht über die diversen „Schnell reich werden“-Methoden lustiggemacht (nun ja, vielleicht doch ein wenig): dieses Buch ist vielmehr eine Art TÜV, eine Dokumentation der jeweiligen Tauglichkeitstests. Christine und Gideon Böss haben jede denkbare Methode zur (angeblichen) Vermögenssteigerung versucht – und häufig auch schnell wieder verworfen.

    Die Umschreibungen und Beschreibungen des betriebenen Aufwands sind dabei absolut unbeschönigt und einfach amüsant zu lesen – und Vieles wirkt auch einfach schräg, wie z.B. die „Power-Days“ (ein typisches Motivationsseminar, das vor Allem dessen Leitern ordentlich Kohle in die Kasse spült) oder auch nur die Analyse der Ratgeberliteratur, wenn dabei dann festgestellt wird, dass Donald Trump in jenem Buch noch erklärt, wieso er sich gegen eine Präsidentschaftskandidatur entschieden hat.
    Die verschiedenen Methoden werden zwar von Gideon und Christine als „Gemeinschaftsprojekt“ in Angriff genommen; hauptsächlicher Autor des Buchs ist aber er und dabei zeichnen sich die Ausführungen teils durch einen sehr trockenen Humor aus, in denen sowohl er selbst als auch seine Frau durchaus mal auf die Schippe genommen werden. Das Ganze ist also auch reichlich selbstironisch – und wirkte auf mich wahrscheinlich auch genau deshalb absolut sympathisch.

    Zum Ende hin fand ich das Buch allerdings minimal lahmer, denn ob es da nun um Kredite, Mikrokredite, ETFs oder Anleihen ging: Das fiel für mich gemeinhin alles unter „Bankenkram“ und irgendwie wiederholte sich für mich da sehr viel. Ich fand’s zwar interessant, dass jeweils mal ganz verständlich aufgedröselt wurde, was nun eigentlich was genau bedeutet/beinhaltet, aber es kam eigentlich halt auch immer ein Berater drin vor, der mahnte, man solle sich daheim nochmals ganz genau mit den Unterlagen beschäftigen und dann, weil Fairness, Abschlüsse nicht über eine Direktbank, sondern bei seinem Institut, tätigen. Das war halt in diesen Fällen ständig gleich: Alleine, oder eben zu Zweit, blickte man als Laie nicht durch und zog deswegen los, sich aufklären zu lassen – und geendet sind gefühlt all jene Kapitel mit der „aber machen Sie’s dann nicht über eine Direktbank!“-Bitte.

    Da fand ich die Umschreibungen der Besuche der Pferderennbahn oder des Casinos, die Darstellung der „Power Days“ oder auch den physischen (und enttäuschenden) Abstecher auf „das“ berühmte Börsenparkett viel interessanter, weil eben auch „unterschiedlicher“. Diese direkten persönlichen Erlebnisse; „wir probieren das jetzt aus“/“wir gehen da mal einfach hin“; haben mir allgemein einfach eher zugesagt als die „wir bei der Beratung“-Kapitel. Von Ersteren hätte ich definitiv auch gerne noch mehr gelesen!
    Insgesamt aber definitiv eine Lektüre über das (Vielleicht) reich werden“, die zu lesen mir viel Spass gemacht hat!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia J., 06.06.2019

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss.
    Das Thema Geld ist sehr interessant. Dieses Sachbuch beschreibt verschiedene Wege um reich zu werden, ob es klappt sei dahin gestellt. Die Ideen, die die beiden Autoren haben reichen vom Börsenspekulanten, Kunstsammler und Geldhorter und was ihnen sonst noch alles eingefallen ist. Alles wird nicht verraten. Einige Dinge finde ich persönlich sind etwas überspitzt dargestellt. Ansonsten ist das Buch sehr humorvoll geschrieben. Ich habe mich sehr amüsiert.
    Wenn ihr auf humorvolle Weise erfahren wollt wie ihr reich werden könnt oder auch nicht, dann ist dieses Buch genau richtig für euch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    smartie11, 21.05.2019

    Aus Erfahrung wird man klug – aber selten reich… ein humorvoller Erfahrungsbericht

    „Geld macht nicht glücklich, heisst es, und das stimmt wahrscheinlich auch. Aber weil kein Geld auch nicht glücklich macht, entscheide ich mich lieber für die Variante mit Geld.“ (S. 7)

    Meine Meinung:
    Chronisch klamm – kein schöner Zustand! Das denken sich auch die Autoren Gideon und Christine Böss und schmieden einen (vermeintlich!) einfachen, wie ebenfalls (vielleicht?) genialen Plan: Wir werden reich! Doch wie stellt man das am Besten an? Innerhalb eines Jahres haben sie 27 verschiedene Strategien ausprobiert, reich zu werden.

    Um ihren grossen Plan zu verwirklichen, versuchen die beiden so ziemlich alles, was einem zum Thema „reich werden“ so alles einfallen kann. Von Investments diverser Risikoklassen, über „Power Days“ (ja, es gibt tatsächlich Leute, die Geld dafür bezahlen, sich anschreien zu lassen!) bis hin zu Schatzsuche und Casinobesuch. Der Einstieg beginnt mit Pferdewetten und ist durchaus nicht schlecht: gleich 250 Euro Gewinn dank „Killerbiene“. Doch am Ende des Renntages sind diese 250 Euro dann doch auf der Rennbahn verblieben. So wird eine Idee nach der anderen durchprobiert, und alle haben dabei zwei Dinge gemeinsam: sie sind a) sehr unterhaltsam zu lesen und b) führen letztendlich doch nicht zum gewünschten Erfolg.

    Am Ende haben Gideon und Christine u. A. ein eigenes Gemälde an der Wohnzimmerwand, zwei Flugzeugmodelle (dank Investmentmesse), einen Ein-Gramm-Goldbarren mit Wertverlust, einen Ratgeber von Donald Trump (vielleicht der grösste Fehler von allen), zwei Boeing-Aktien (natürlich noch aus der Vor-737-Problem-Ära), einen ramponierten blauen Reisekoffer und vor allem: ganz viele neue Erfahrungen, an denen sie uns Leser gerne partizipieren lassen. So erfährt man hier sogar manches Wissenswertes und einiges Skurriles, wie beispielsweise die reichsten Persönlichkeiten der Historie (die angeblich von Mansa Musa angeführt wird - bitte wer? - genau, der König von Mali aus dem 14. Jahrhundert!) oder auch die Geschichte um Dennis M. Hope, der sich als legitimer Eigentümer (nicht nur) des Mondes sieht.

    Am Ende bietet dieses Buch keine soliden Anlagetipps (was ich auch gar nicht erwartet hatte), dafür aber knapp 300 Seiten wunderbar humorvolle Leseunterhaltung. Es macht einfach Spass, die beiden Autoren bei ihren zahlreichen Versuchen zu „begleiten“, die sie mit viel Witz („Ich mache also das, was Hillary Clinton den Russen vorwirft: Ich kaufe Trump.“ - S. 19) und stellenweise auch einer Prise Selbstironie schildern („Er klingt dabei wie jemand, der weiss, wovon er spricht, während ich nicht wirke wie jemand, der versteht, was er da hört.“ - S. 175). So haben Gideon und Christine Böss mit Sicherheit jede Menge Spass zusammen gehabt, genauso wie viel gemeinsame Zeit. Und „Zeit ist Geld“, heisst es doch… ;-)

    FAZIT:
    Eine wunderbar humorvolle und kurzweile Leseunterhaltung über den Traum, reich zu sein.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Stefanie W., 03.06.2019

    Zum Inhalt

    Christine und Gideon sind ein paar welches schnell reich werden will. Da es überall so viele Versprechen schnell und effektiv Reich zu werden versuchen die beiden so einiges. Humorvoll erzählen sie über das eine Jahr in der sie den Fokus aufs Reich werden gelegt haben.

    Meine Meinung

    Im Vorfeld muss ich erwähnen, dass ich nicht viel auf den Inhalt des Buches eingehen möchte, da der Spass und der Humor damit grösstenteils verloren geht.

    Christine und Gideon Böss haben das Buch geschrieben. Es ist weniger ein Roman als eine Darstellung der Selbstversuche schnell Reich zu werden. Dies ist angereichert mit zwanzig Beispielen bzw verschiedenen Varianten um ans Ziel zu gelangen, sowie mit viel Humor.

    Erschienen ist das Buch im Mai 2019 im Topicus, Amazon Media S.à r.l .

    Durch die tolle Schreibweise liest man das Buch in einem Rutsch durch. Mit der eigenen Art und Weise wie die Formulierungen der Sätze geschrieben wurden, macht das Buch nicht den Eindruck dass es ein langweiliges Buch ist, sondern eher das Gegenteil. Es war lustig das Buch zu lesen, aber es wäre auch in einer Buchhandlung nicht meine erste Wahl.

    Fazit

    Ein witziges Buch über den Selbstversuch effektiv Reich zu werden. Die Werbung verspricht ja einiges. Man kann das Buch lesen sollte aber nicht zu viel erwarten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeannine R., 02.06.2019

    Ein einfallsreiches Paar lässt uns humorvoll an seinen Anläufen zum grossen Geld teilhaben - mit 20 verschiedenen Methoden, die alle den grossen Geldregen versprechen....

    Ein Paar in chronischer Geldknappheit. Um aus dem Strudel aus Dispokrediten, Nachzahlungen und Inkassobriefen herauszukommen, entwickeln die beiden eine Idee, die sie von all diesen Sorgen befreien soll: reich werden. Also versuchen sie sich als Börsenspekulanten, Pferdewetter, Kunstsammler und Goldhorter. Es gibt so viele Wege, die (angeblich) zum grossen Geld führen – und dieses Paar versucht sie alle zu beschreiten.
    Das Buch ist sehr unterhaltsam geschrieben, sehr kurzweilig werden diverse Möglichkeiten beschrieben Geld zu generieren – oder dann doch eher zu verlieren.
    Teilweise geht mir dann aber doch die etwas zu überspitzte Darstellung der Fälle oder auch die Art der beiden Charaktere auf die Nerven, beispielsweise, wenn sie dem Bankberater sagen wir wollen den Fonds, die Aktie, die Anleihe die sehr schnell sehr reich macht (und diese Aussage kommt dann doch mehrmals). Oder auch dass Vorschläge, ohne sich die Erklärung anzuhören einfach abgelehnt werden, weil kein nächstes Apple darin ersichtlich ist. Klar, es soll witzig sein und ist dies meistens auch, aber manchmal könnte auch ein bisschen weniger übertrieben werden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein