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  • 5 Sterne

    ElenaMarner, 08.04.2024

    Als eBook bewertet

    In Scarlet von Genevieve Cogman taucht denr Leser in eine faszinierende Welt voller Intrigen, Abenteuer und überraschender Wendungen ein. Das Buch spielt im England des Jahres 1793, in dem Vampire und menschliche Aristokraten Seite an Seite existieren, was der Geschichte eine einzigartige Atmosphäre verleiht.
    Die Protagonistin Eleanor wird unerwartet in ein gefährliches Abenteuer verwickelt, als sie in die Rolle einer hochgestellten Persönlichkeit schlüpfen muss, um die französische Königsfamilie vor der Guillotine zu retten. Dabei stösst sie nicht nur auf politische Intrigen, sondern auch auf einen uralten Konflikt zwischen Zauberern und Vampiren. Eleanor ist dabei eine sehr sympathische Protagonistin die im Laufe der Handlung stark über sich hinaus wächst. Auch die Mitglieder der Liga sind allesamt sehr vielschichtig und machen wie Eleanor eine starke Entwicklung mit.
    Der Autorin gelingt es meisterhaft, eine sehr packende Handlung zu erschaffen, die von Anfang bis Ende ans Buch fesseln. Sowohl das frühere England, als auch Frankreich während der französischen Revolution werden sehr bildhaft und realistisch dargestellt. Man merkt die zur damaligen Zeit üblichen Kluft zwischen den unterschiedlichen Ständen. Auch die Situation der Revolution wird von beiden Seiten ausführlich beleuchtet und fiebert die ganze Zeit mit Eleanor und der Liga mit. Es gibt immer wieder spannende Wendungen und Szenen in denen die Spannung rasant ansteigt. Die Verknüpfung von historischen Ereignissen mit fantastischen Elementen wie Vampiren und Magie ist sehr gelungen und verleiht dem Buch eine einzigartige Note, sowie eine frische Perspektive auf bekannte Ereignisse aus der Geschichte. Der Schreibstil des Buches passt auch genau zu der damaligen Zeit. Das mag für manche Leser etwas ungewohnt sein, aber mir gefällt der Stil sehr gut. Das Ende des Buches ist auch durchweg gelungen bietet Raum für die Fragen wie es wohl weitergeht und ob sich so manche offene Frage beantworten wird. Scarlet ist ein spannendes und mitreissendes Buch das Fans von einem guten Mix aus historischen Romanen und Fantasy-Literatur begeistern wird.

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  • 4 Sterne

    petra w., 10.04.2024

    Als Buch bewertet

    Die französische Revolution hat ihren Höhepunkt erreicht, der König ist tot, die Königin und ihre Kinder sind gefangen. Aus England macht sich eine Gruppe um Scarlet Pimpernel auf den Weg sie zu befreien. Scarlet Pimpernel ist eine Buchfigur von Baroness Orczy schon 1903 erfunden. Nun erlebt er eine Renaissance in diesem Roman. Der listige Pimpernel hat schon viele Adelige und Vampire vor der Guillotine bewahrt. Mit bei seiner Truppe ist Eleanor eine junge Bedienstete, ehrgeizig und klug. Sie wurde von ihrer Arbeitgeberin, einer Vampirin freigestellt, für besondere Aufgaben. Welche das sind bleibt zu Anfang ein Geheimnis. Immer wenn Eleanor etwas Neues oder Wissenswertes erfährt, erfahren wir Leser es auch, nicht eher.
    Ein Stilelement das ich auch schon von anderen Büchern der Autorin kenne und mittlerweile liebe. Es ist schön wenn man den Protagonisten immer einen Schritt voraus ist, aber spannender empfinde ich es, wenn ich raten kann, Vermutungen anstellen, mich überraschen lassen muss. Diese Aha - Erlebnisse und warum ist Eleanor nicht darauf gekommen, wenn ich es erraten habe, machen einen grossen Teil des Unterhaltungswerts für mich aus.
    Bei allen verständlichen Gründen für die Revolution, war sie doch zu blutig und die Opfer taten mir leid. Dadurch komme ich jetzt zu dem Fantasy Teil, die Vampire spielten lange Zeit in dem Buch eine untergeordnete Rolle, was sie darin zu suchen hatten, zeichnete sich erst gegen Ende ab. Denn dieses Buch ist erst der Beginn einer Trilogie, also haben wir in diesem Bereich noch eine Menge zu erwarten. Denn wie im Klappentext erwähnt gibt es noch eine dritte Gruppe die mitmischen will.
    Etwas irritierend ist der Klappentext und das Cover. Hier stehen die Vampire und Magier mehr im Vordergrund als das Buch nachher erzählt. Aber was nicht ist, kann noch werden.
    Mir hat im gegenwärtigen Band die Entwicklung von Eleanor gefallen. Von dem einfachen Dienstmädchen, das Blut gibt für ihre Dienstherrin, ( sehr vornehm wird es abgezapft und dann stilvoll in einem Glas der Vampirin serviert ) zu einer taffen jungen Frau die ihre eigene Meinung hat, selbstständig handelt und auch ihre Kameraden aus der Bredouille hilft.
    Das sie Scarlet Pimpernel in die Liga aufnimmt, als zweite Frau ist nur folgerichtig.
    Das Buch ist eine gelungene Mischung aus Fantasy, Historie und Abenteuergeschichte. Im Grunde ist für jeden Leser etwas dabei, die Betonung liegt auf etwas, darauf muss man sich einlassen können. Dem einen fehlen die Aktionen der Vampire, dem anderen ist zu wenig Geschichte dabei, dann wird wieder ein Leser klagen das Abenteuer ist nicht tief genug erzählt. Für mich hat es die Mischung gemacht, vor allem aber kenne ich die Autorin von ihrer Serie um die unsichtbare Bibliothek und ich hoffe, dass ich am Ende der Trilogie sagen kann diese Bücher sind meiner geliebten Serie ebenbürtig.

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  • 4 Sterne

    RileyRoss, 12.04.2024

    Als Buch bewertet

    Mit dem Roman „Scarlett" liegt nun das neueste Werk von Genevieve Cogman vor. Da ich sämtliche
    ihrer mehrere Bände umfassenden Reihe um die Geheime Bibliothek mit grosser Begeisterung
    gelesen habe, war ich sehr gespannt, wie sich der Ausflug in Zeit der Französischen Revolution wohl
    gestalten würde.
    Ich muss zugeben, die Rezension stellt mich vor ein grosses Problem. Die Geschichte als solche ist wie
    erwartet hervorragend geschrieben, die Sprache der Zeit und der Atmosphäre wunderbar angepasst.
    Allerdings dauert es seine Zeit, bis die Geschichte wirklich in Fahrt kommt. Auch die Protagonistin ist
    anfangs recht blass, entwickelt sich aber im Lauf der Erzählung immer weiter und bekommt deutlich
    mehr Kontur. Auch die anderen Charaktere gewinnen mit der Zeit an Profil. Aber dennoch hatte ich
    ziemliche Schwierigkeiten, mich auf die Geschichte wirklich einzulassen. Ich weiss auch nicht genau,
    wie ich sie einordnen soll, da es sich weder um einen rein historischen Roman handelt, auch wenn
    das Setting ausgezeichnet geschildert war, andererseits aber auch sporadisch Elemente der
    Phantastik zu finden waren. Lediglich die Koexistenz von Menschen und Vampiren wurde als gegeben
    vorausgesetzt, wobei letztere nahezu ausschliesslich dem Adel angehören, was wieder gut ins Setting
    passt. Kein Wunder also, dass die hier geschilderte Revolution den Adel und die Vampire gleichzeitig
    und gleichberechtigt aus der Welt schaffen will. Irgendwann, etwa nach gut der Hälfte des Buches,
    kommt dann noch etwas Magie und Zauberei ins Spiel und sorgt für ein paar Überraschungen.
    Vielleicht lag es ja auch an meiner Erwartungshaltung, dass ich mit Scarlett nicht wirklich warm
    geworden bin. Ich war einfach nicht auf ein Buch gefasst, das wie ein klassischer, historischer
    Abenteuerroman daherkommt, allerdings ergänzt um Vampire und ein wenig Zauber. Insgesamt
    bleibt Scarlett hinter meinen Erwartungen zurück. Dennoch hoffe ich natürlich auf einen weiteren
    Ausbau der Storyline, der mich dann wieder so zu fesseln vermag, wie es die Unsichtbare Bibliothek
    konnte.

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  • 3 Sterne

    Moontales, 14.04.2024

    Als Buch bewertet

    Da ist noch Luft nach oben

    Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich bleibe leider nur mässig begeistert zurück. Sie kann auf jeden Fall schreiben, insgesamt war mir das Buch aber ein bisschen zu langatmig und wenig temporeich. Aus dem Klappentext erwartet man irgendwie eine wilde Verfolgungsjagd und viel Vampir-Content. Beides bekommt man nur sehr bedingt. Es gibt durchaus einige spannendere Stellen, das meiste ist aber recht wenig Action geprägt.

    Der Schreibstil ist, wie oben schon erwähnt, gut. Das Buch lässt sich sehr flüssig und gut lesen, die Sprache ist abwechslungsreich und es gibt keine ständigen Wortwiederholungen oder ähnliches. Daran habe ich also nichts als störend empfunden. Ebenso waren die Charaktere ganz solide gezeichnet. Eleanor ist sehr sympathisch und ich habe sie gern begleitet. Sie wächst an ihren Aufgaben und entwickelt sich total toll weiter. Vom kleinen Hausmädchen/-mäuschen wird sie zu einer starken jungen Frau, die sich einiges traut und nicht auf den Mund gefallen ist. Die anderen Charaktere bleiben im Vergleich zu ihr etwas blasser und undurchsichtiger. Vermutlich hatte das aber auch den Zweck, dass man bis zum Ende nicht ganz sicher wissen soll, wem Eleanor vertrauen kann.

    Die Vampire tauchen in der Geschichte nicht super oft auf. Also wer auf ein Vampirbuch hofft, den muss ich an dieser Stelle enttäuschen. Sie haben eher eine Nebenrolle. Wenn man gern historische Romane mag, dürfte einen hier die französische Revolution interessieren. Sie läuft hier selbstverständlich ein bisschen anders ab als es wirklich stattfand, aber ich fand diesen Aspekt dennoch spannend.

    Insgesamt hatte das Buch also viel Gutes, aber auch einige Dinge, die ich mir anders gewünscht hätte. Eigentlich hätte die Autorin nur etwas das Tempo anziehen müssen und den Charakteren ein wenig mehr Tiefe geben und schon wäre das Buch richtig gut gewesen. Zudem wäre ein wenig mehr über die Vampire natürlich noch toll gewesen, da sie ja auch im grossen Stil angeteasert wurden. Nun hoffe ich, dass sie dies im zweiten Teil tut. Dem würde ich auf jeden Fall noch eine Chance geben. Der erste Teil bleibt für mich mittelprächtig und in einigen Punkten verbesserungswürdig.

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  • 3 Sterne

    Crazy-Cat-Lady, 10.04.2024

    Als Buch bewertet

    gute Idee, eher mässig umgesetzt

    Die Autorin verspricht eine Mischung aus historischem Roman und Fantasy, mit Vampiren und allerlei Intrigen zur Zeit der französischen Revolution. Was sich für mich super interessant angehört hat. Die Umsetzung fand ich leider nur teilweise gelungen.

    Sehr schön fand ich, dass man am Anfang eine kurze Einführung in die französische Revolution bekommt. Das hilft auf jeden Fall beim Verstehen der Zusammenhänge.

    Hauptfigur Eleanor fand ich sehr sympathisch und wirklich gut dargestellt. Ich konnte mich meistens ziemlich gut in sie hineinversetzen und fand es spannend, ihrer Geschichte zu folgen. Was die restlichen Protagonisten angeht bin ich eher zwiegespalten. Sie haben zwar alle so ihre Momente, aber wirklich sympathisch fand ich sie allesamt eigentlich nicht.

    Das Tempo der Erzählung hat mir stellenweise sehr gut gefallen, weil doch sehr viel in kurzer Zeit passiert. Es gibt aber leider auch immer wieder recht langatmige Passagen und einiges, was für die Story eigentlich unnötig wäre. Da hätte man gut noch was kürzen können.

    Völlig überflüssig fand ich auch die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen Eleanor und einem Mitglied der Liga des Scarlet Pimpernel. Man ganz davon abgesehen, dass sich der Mann ihr gegenüber immer wieder unmöglich benimmt, weist sie sich selbst ständig darauf hin, dass aufgrund des Standesunterschieds sowieso nichts daraus werden kann. Aus meiner Sicht hätte man das Ganze besser weglassen sollen.

    Die Vampire kamen mir alles in allem hier auch etwas zu kurz. Ja, es gab Vampire, die immer mal wieder in Erscheinung traten, aber sie sind alle eher Randfiguren. Dafür, dass sogar auf dem Cover extra auf Vampire hingewiesen wird, war mir das einfach zu wenig.

    Das Ende ist gut gelungen, auch wenn es für meinen Geschmack doch sehr viele Fragen offen lässt. Da dies der Auftakt einer Reihe ist, war das aber wohl gewollt, um die Neugier auf die nächsten Bände zu schüren. Mir persönlich hat dieser eine Band gereicht.

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  • 3 Sterne

    C W., 10.04.2024

    Als Buch bewertet

    Bei Scarlet hatte ich mich auf einen guten und spannenden Genre-Mix gefreut, leider ist das Buch meiner Meinung nach ein historischem Roman. Die Fantasy Elemente, sprich Vampire, spielen ehre eine Nebenrolle und ich habe mich bis zum letzten Drittel sogar gefragt, was die Vampire in der Handlung eigentlich sollen. Auf mich wirkte das Ganze anfangs wie eine lange Einleitung zur Vorstellung von Eleanor und die spannende Handlung begann erst mit einer überraschenden fantastischen Wendung. Für Eleanor und ihre Entwicklung wird sich viel Zeit und Raum genommen, was ich an für sich ganz gut fand, mir aber dann etwas zu lang geriet. Eine Figur hat mich fasziniert und ich habe immer wieder auf ihr Auftauchen gewartet und wollte mehr zu ihr erfahren. Leider waren dann immer wieder für mich langatmige Passagen dazwischen. So kam die Spannung bei mir sehr wellenförmig an und hat irgendwann mehr Frust, als Lesespass gebracht. Zudem bleiben gerade in dem fantastischem Bereich viele Fragen offen und werden vermutlich erst im Folgeband geklärt. Der Schreibstil ist gut und lässt sich flott lesen. Wer also gerne mehr über die französchische Revolution lesen möchte und sehr an Geschichtlichen Gegebenheiten interessiert ist, der ist hier goldrichtig, denn dazu gibt es jede Menge eingestreute Fakten. Ich als Fantasyliebhaber war etwas enttäuscht und hatte mir deutlich mehr fantastische Elemente gewünscht. Dennoch habe ich mich ganz gut unterhalten gefühlt, werde den Folgeband vermutlich aber nicht lesen.

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