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  • 4 Sterne

    11 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BiblioJess, 03.11.2022

    Mira hat auch nach Monaten noch mit Joshkas übereilter Abreise aus Maple Creek zu kämpfen. Als sie ihm in New York dann plötzlich wieder gegenübersteht, ist das Gefühlschaos perfekt. Denn obwohl sie sich immer noch zueinander hingezogen fühlen, stösst er sie von sich. Mira ist verletzt, will aber nicht locker lassen, denn sie ahnt, dass Joshka sich die letzten Monate kein schönes Leben gemacht, sondern auf einen riskanten Deal im Untergrund eingelassen hat ...


    Gespannt hab ich Band 2 der Maple Creek Reihe begonnen, denn Band 1 ist ja doch schon so geendet, dass man gleich zu Beginn mit Drama rechnen musste. Das bekommt man auch. Mira ist am Boden zerstört, obwohl fast ein halbes Jahr schon vergangen ist. Dadurch ist Frühling und ausserdem findet auch viel der Handlung in New York statt. Es verlagert sich also ein wenig. Wo schon in Band 1 beide Welten aufeinanderprallten, aber der Fokus eher auf Maple Creek lag, ist es hier wieder ähnlich, nur mit New York als Dreh- und Angelpunkt. Dadurch bekommen wir auch mehr Einblicke in die Untergrundwelt und wie es Joshka dort ergeht.

    Wieder gibt es mehrere Perspektiven, was mir gut gefallen hat, und die Spannung hält fast dauerhaft so hoch, dass ich unbedingt weiterlesen und erfahren wollte, wie es mit allem weitergeht. Noch immer mochte ich Miras Freunde (z.B. Tami und wie sie Mira durch diese Zeit bringt), und auch Lilac, sehr gerne. Und auch Mira und Josh zusammen. Vor allem ihre gemeinsamen gestohlenen Momente. Die sind schon sehr süss zusammen und ich hab die Szenen genossen. Aber nach wie vor war mir Mira viel zu sorglos und naiv bezüglich der ganzen Sache, und so langsam ging es mir echt auf die Nerven, nachdem mich das in Band 1 schon gestört hat. Es wurde hier nicht besser. Auch wirkten immer noch manche Szenen oder manche angesprochenen Punkte auf mich nicht ganz rund. Die ganze Sache mit Cam und wie Neal und Joshka ihn aufhalten wollten. Da fehlten mir immer wieder einige Infos, damit das ganze Sinn ergeben konnte. Entweder, um es geheimnisvoll wirken zu lassen. Oder weil die Autorin selbst nicht ganz wusste, wie es weitergehen soll. Eine Sache, eine akute Gefahr, hat sich zum Beispiel zweimal sehr ähnlich abgespielt, wo ich gedacht habe, da hätte man sich beim zweiten Mal auch etwas anderes einfallen lassen können. Oder Joshka von vorneherein anders reagieren lassen, wenn er denn dazugelernt hätte. Aber der Handlung selbst und wie sich alles entwickelt hat das trotzdem nicht geschadet.


    Das Finale hat mich spannungstechnisch nochmal richtig eingefangen und auch Ende selbst und der Epilog haben mir sehr gefallen und die Geschichte zu einem schönen, zufriedenstellenden Ergebnis gebracht. Insgesamt ist es aber eine Reihe, die wohl nicht sonderlich bei mir nachhallen wird und bei der ich meine Kritikpunkte nicht ausblenden konnte. So bekommt Band 2 nun von mir 3,5 Sterne, schlecht ist es damit ja aber keinesfalls!

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  • 4 Sterne

    Alexa M., 04.11.2022

    Mira versucht Joshka zu vergessen. Doch die gemeinsame Zeit die sie verbracht haben, hängt noch sehr in ihr nach. Als ihr Bruder zu einem wichtigen Termin nach New York muss, steht er auf einmal wieder vor ihr. Und sie weiss mit den erneut aufkeimenden Gefühlen nicht umzugehen. Und auch Joshka hat seinen ganz eigenen Kampf den er austrägt und vor dessen dunklen Tiefen er Mira unbedingt schützen möchte.
    Wie auch schon in Band 1 habe ich mich erst einmal etwas an den stellenweise holprigen Schreibstil gewöhnen müssen. Doch die Erzähldynamik ist im Gegensatz zum Vorgänger wesentlich besser und auch flüssiger in meinen Augen. Ich mag Mira und Joshka als Charaktere sehr gerne und auch die Nebenfiguren habe ich direkt ins Herz geschlossen. Der Charme und die Atmosphäre werden in dieser Geschichte ganz hervorragend transportiert. Das gemütliche Maple Creek im harten Gegensatz zum düsteren, kalten New York. Allerdings spielt die Geschichte für meinen Geschmack etwas zu viel in der Grossstadt. Hatte ich mir doch mehr Maple Creek Gemütlichkeit und Feeling gewünscht. Das kam mir einfach ein wenig zu kurz. Nichtsdestotrotz muss man sagen, dass es vom Spannungsbogen her besser ist als Band 1, sich jedoch an manchen Stellen etwas arg zieht. 50 Seiten weniger hätten es auch getan und das Buch wäre kompakter und meines Erachtens stimmiger gewesen. Die Dramatik ist an manchen Stellen etwas Over the Top, doch darüber kann man im Gesamtkontext eigentlich hinwegsehen. Gefühle und Spannung werden gut transportiert und die Beziehung zwischen den Beiden lässt sie Luft nur so knistern. Von einer solchen Geschichte habe ich nicht mehr und nicht weniger erwartet. Das Ende legt noch einmal richtig einen oben drauf und treibt das Drama und die Spannung auf die Spitze. Aber alles in allem war es ein guter Abschluss.
    Mir hat die Dilogie recht gut gefallen. Bis auf ein paar kleinere Schwächen hier und da, ist es eine schöne Liebesgeschichte mit Wohlfühlvibes. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    hapedah, 28.10.2022

    Monate nach Joshkas plötzlicher Abreise ist Mira noch immer tief in ihrem Kummer gefangen - bis sie Lilac nach New York begleiten muss. Dort trifft sie ihre grosse Liebe unverhofft wieder, doch er macht ihr unmissverständlich klar, dass es keine gemeinsame Zukunft geben kann. Doch Mira gibt die Hoffnung nicht auf, ohne zu ahnen, wie sehr sie sich selbst damit in Gefahr bringt. Denn Cam, der inzwischen den Untergrund leitet, hält Joshka an der kurzen Leine, indem er Miras Leben bedroht.

    "Save Me in Maple Creek" von Alexandra Flint ist der zweite Band einer Dilogie, zum Verständnis sehe ich es als unabdingbar an, zunächst das Vorgängerbuch gelesen zu haben, denn die Geschichte baut auf den Ereignissen aus "Meet me in Maple Creek" auf. Leider konnte mich auch die Fortsetzung um Mira, Joshka und ihre Freunde nur mässig begeistern, was unter Anderem an der Darstellung der Protogonisten lag.

    Mit Joshka bin ich schon im ersten Teil nicht wirklich warm geworden, die Autorin packt meiner Meinung nach zu viel in diesen Charakter - er ist superschlau, absolut finster (insgeheim allerdings doch äusserst wohltätig) und immer allen Anderen einen Schritt voraus - bis er sich in seiner eigenen Arroganz verstrickt und unversehens von Cam aufs Kreuz gelegt wird. Mira dagegen wandelt sich plötzlich in ihr Gegenteil, wurde sie mir im ersten Band noch als zielstrebige Studentin vorgestellt, lässt sie jetzt alles schleifen und als sie bereits mehrfach von ihrem Professor angemahnt wurde, schwänzt sie ihre Vorlesungen einfach noch ein paar Tage länger. Ihr Bruder Lilac verkommt leider mehr oder weniger zur Randfigur, über seine Entwicklung hätte ich gerne ein wenig ausführlicher gelesen.

    Der Schreibstil hat mich erneut sehr angesprochen und auch die Spannung fand ich angemessen dosiert, dennoch fiel es mir schwer, emotional in die Handlung einzutauchen. Meiner Meinung nach hat die Autorin zwar einige Schlüsselszenen gut ausgearbeitet, die Übergänge dazwischen aber zu knapp abgehandelt, nach einer äusserst spannenden Szene wurde z.B. abrupt ein Zeitsprung eingesetzt, hier hätte ich mir ein sanfteres Ausgleiten aus dem Geschehen gewünscht. Deshalb fällt meine Bewertung auch für den finalen Band eher mittelmässig aus.

    Fazit: Auch im Folgeband konnte der gute Schreibstil die inhaltlichen Mängel nicht ausgleichen, es fiel mir schwer, den Protagonisten emotional nahe zu kommen und dadurch in die Handlung einzutauchen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ricis_Bookworld, 08.05.2023

    Der zweite Teil setzt nahtlos an den ersten Band an und beschreibt zu Beginn, wie es Lilac und Mira nach der Sache in New York geht. Lilac kommt aber eindeutig besser damit klar, dass Josh weg ist. Seine Schwester hingegen leidet still und steht sogar kurz davor, ihr Studium in den Sand zu setzen. Als wäre das nicht schon schlimm genug, muss Lilac auch noch für einen Termin nach NY und möchte, dass Mira ihn begleitet – obwohl er weiss, was er ihr damit zumutet. Nach kurzer Überlegung stimmt sie zu, denn ihre beste Freundin Tami wohnt aktuell dort und auch Elias kommt mit. Doch dann steht sie in einem Club plötzlich Josh Gegenüber und dieses Treffen verläuft alles andere als harmonisch. Sie ahnt nicht, in welche Gefahr sie sich und Josh damit gebracht hat. Mit dem kleinen Wunsch, ihn einfach nochmal zu sehen. Ab diesem Zeitpunkt beginnt für Mira ein Spiessrutenlauf und sie selbst in ihrer Heimat Maple Creek ist sie nicht mehr sicher. Doch auch Josh verzweifelt immer mehr und fragt sich, ob er jemals wieder ein normales Leben haben kann.

    In dem Band haben wir endlich noch mehr über die Untergrund-Szene erfahren. Es wird viel aus Joshkas Sicht geschrieben und wir erfahren, wie es ihm geht, was er erlebt und was er mit seinem Freund Neal alles plant. Das gibt der ganzen Geschichte nochmal viel mehr Spannung, weil man mit ihm mitleidet und sich wünscht, dass er bald frei sein kann. Ich finde die ganze Idee Rund um die Untergrund-Szene wirklich genial und Alexandra hat eine super Geschichte aufs Papier gezaubert. Es gibt viel Spannung – noch mehr als in Band eins – aber es gibt auch viele leichte Momente, die es wirklich perfekt abrunden.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kaddelkatja, 27.01.2023

    Da hat mir dann doch etwas GROssES zum Schluss gefehlt ;-)

    ***Achtung! Kann Spoiler bezgl. Band 1 enthalten***

    Da sitzt Bella nun... verlassen von Edward... ach nee halt, das ist ein anderes Buch, aber etwas Ähnlichkeit hat der Handlungsstrang am Anfang nun doch ;-)

    Also...
    Mira wurde von Josh verlassen, der wieder als Tomber im Untergrund von New York lebt. DENKT sie, denn sie WEIss nichts... und mehr wird hier auch nicht verraten! Die unglücklich Verliebte leidet tage-, wochen-, nein MONATElang und nichts kann sie trösten. War sie nicht genug für Josh? Hat er sie überhaupt geliebt? Wie kann sie überhaupt wieder glücklich sein? Mira will vergessen und sich ablenken und besucht (durch einen kleinen Schubs von Lil) Tami in New York... und wem muss sie dort in einem Club begegnen? Plötzlich steht derjenige vor ihr, vor dem sie doch eigentlich fliehen wollte. Und Josh stösst sie wieder von sich... aber auch er leidet...

    Meine Meinung:

    Ich bin immer noch ein bekennender Fan der Cover und der Farbschnitte dieser Dilogie. Egal, ob man die Buchrücken oder die Schnittseiten ins Regal stellt... die beiden Prints sind einfach eine Augenweide. Auch wenn die Pastellfarben überhaupt nichts mit dieser düsteren Story zu tun haben ;-) Ich hätte mich glaube ich genauso in die Titelbilder verliebt, wenn die Farbgestaltung dunkler (z.B. in grau, schwarz, blau, grün) ausgefallen wäre. Dann hätte die Geschichte zumindest zum Gewand gepasst ;-)

    Band 1 und 2 sind beide am gleichen Tag (28.09.2022) mit jeweils 480 Seiten (nach dem Wattpad-Erfolg) beim Ravensburger Verlag als Klappbroschur erschienen - die limitierte Erstauflage mit farbigem Buchschnitt. Ich habe den "Fehler" begannen und habe den ersten Teil sofort gelesen und habe jetzt nach ein paar Monaten (nachdem ich ein paar Kapitel angelesen hatte) erst zur Fortsetzung gegriffen. Obwohl es eigentlich kein wirklicher Fehler war, denn ich habe wieder gut in die Story gefunden und mich sehr über das Wiedersehen mit den drei Protagonisten (Mira, Lilac und Joshka) gefreut.

    Genau wie im Vorband erzählen Mira und Josh ihre gemeinsame "Reise" mehr oder weniger abwechselnd aus ihrer Sicht. Lil hat auch wieder seine Parts mit Rückblicken, die mir aber zu rar gesetzt waren. Auf jeden Fall erfährt der Leser, wie sich die beiden Ziehbrüder kennenlernen, was ich sehr schön fand.

    Einige Szenen in diesem Buch haben mir wirklich sehr gefallen, aber leider gab es auch Leseabschnitte, die sich zogen wie Kaugummi. Diese kamen mir ein wenig wie Lückenfüller vor. Warum gibt es eine Connie (oder doch eher Conny?) in dieser Storyline. Entschuldigung, aber ich weiss es wirklich nicht und ich weiss auch nicht, warum beide Schreibweisen im Klappbroschur zu lesen waren :-/ Das hat mich etwas geärgert ehrlich gesagt.

    Ich habe wie ich es erhofft hatte einen näheren Einblick in Tombers (Unter-) Welt erhaschen können und in seinen Lebensstil. Die Gefühle von Mira und Joshka konnte ich wieder gut greifen, aber einige Aktionen waren sehr an den Haaren herbeigezogen und konnte ich nicht (logisch) nachvollziehen.

    Tami und Eli wurden wieder gut skizziert und die beiden Väter von Josh und Mira/Lil haben mir in dieser Geschichte auch besser gefallen.

    Nachdem ich schon bei Meet me in Maple Creek erfahren musste, dass dieser Zweiteiler in keinster Weise cosy ist, habe ich mich bei SAVE ME IN MAPLE CREEK auf mehr Action und Düsternis eingestellt - zum Glück. Wobei mir gerade auffällt: Der Titel passt dieses Mal auch nicht so ganz, aber lassen wir das.

    Ich bin wieder sehr gut in meinen Lesefluss gekommen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm, aber mich haben einige Dinge stocken lassen. Insgesamt hat mir die MAPLE CREEK-Reihe von Alexandra Flint gut gefallen (zusammen 4/5 Sterne), wobei der Nachfolgeband für mich schwächer ausgefallen ist.

    Ich hatte auf einen grossen Showdown gehofft, aber er ist für meine Erwartungen zu dürftig ausgefallen. Hatte da mehr Drama, Tragik und Kummer erwartet, aber das ist nun einmal alles Geschmackssache. Ich werde auch nicht verraten, ob mein gewünschtes Happy-End in Seattle Wirklichkeit geworden ist.

    Da die letzten Kapitel für mich wieder echte Pageturner waren, gibt es eine Leseempfehlung von mir und insgesamt vergebe ich 3,5/5 Sterne (ggf. aufgerundet auf knappe 4/5 Sterne) ****

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  • 4 Sterne

    11 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia M., 22.10.2022

    Spannungsgeladene und bewegende Geschichte von Hoffnung, Zuversicht und wahrer Liebe!

    Während in Maple Creek der Winter allmählich dem Frühling weicht, tauchen wir in die spannungsgeladene Fortsetzung der Liebesgeschichte von Mira und Joshka ein. Trotz ihrer unfreiwilligen Trennung ist beiden klar, dass sie einfach füreinander bestimmt sind. Beide setzen alles daran für eine gemeinsame Zukunft zu kämpfen,  doch haben sie dabei die Rechnung ohne die Fänge des New Yorker Untergrunds gemacht. So wird der Leser hautnah zum Zuschauer beim atemberaubenden Kampf für die einzigwahre Liebe.

    Ein absolutes Highlight der Dilogie ist und bleibt einfach die Chemie zwischen den Protagonisten. Mira und Joshka strahlen hierbei eine unvergleichliche Harmonie aus, die mich einfach ins Träumen brachte. Man bemerkt sofort, wie sehr sie einander brauchen, um im Leben glücklich zu sein. Diese Nähe hat mich komplett berührt und perfekt mitnehmen können. Auch ist deren Zusammenhalt faszinierend, da sie selbst in den düstersten Zeiten füreinander da sind. Solch eine Chemie zwischen zwei fiktiven Figuren mag ich persönlich immer sehr gern.

    Im Gegensatz zum ersten Band habe ich die Fortsetzung als deutlich spannungsgeladener empfunden. Nicht zuletzt war dies der Fokussierung auf den New Yorker Untergrund zu verdanken. Verzwickte und undurchsichtige Verflechtungen haben dem Roman einen ganz eigenen Touch verliehen. Von Verrat, dem Verlangen nach Macht und Gräueltaten geprägt, eröffnen sich dem Leser zahlreiche unvorhersehbare Handlungsverläufe und Wendungen. Ich liebe es immer sehr, wenn mich ein Buch auf diese Weise mitnimmt und auch an späteren Stellen im Verlauf überraschen kann. Einfach klasse!

    Ebenfalls wurde hier eine ganz eigene und besondere Atmosphäre kreiert. Joshkas Verwicklungen in den Untergrund liessen die ganze Szenerie geheimnisvoll erscheinen. Inmitten des urbanen Settings von New York tauchen wir haunah in die Schattenseiten dieser Stadt ein. Eine angenehm düstere Stimmung legt sich über den Roman, welche mich unvergleichbar mit den Charakteren mitfiebern liess.

    Besonders mochte ich die Entwicklungen, die bei den Figuren zu erkennen waren. Sie verharren nicht etwa im gleichen Status des ersten Bandes sondern erfahren einige Veränderungen. Die dadurch entstandene  Dynamik hat auf mich äusserst lebensnah und authentisch gewirkt.

    Ein Punkt, der für mich leider ein wenig zu sehr in den Hintergrund der Geschichte gerückt ist, war die Zwillingsthematik des Buches. Diese hätte für meinen Geschmack gerne vertieft werden können, da für mich die Familienverhältnisse bei den Aberdeens noch nicht zu hundert Prozent geklärt waren. So hätte ich ein paar mehr Gespräche zwischen den Zwillingen und ihrem Vater super gefunden.

    Nichtsdestoweniger hat es Alexandra Flint vor allem mit ihrem Schreibstil und den perfekt gewählten Worten geschafft, den Roman zu etwas ganz Besonderem zu machen. Ihre bildhafte Sprache liess mich direkt in die Szenen der Geschichte eintauchen, sodass ich durchweg das Gefühl hatte, hautnah dabei zu sein. Auch vermag sie die Liebe auf gefühlvolle Art als eine ,,komplizierte, widersprüchliche Geschichte" neu zu definieren. 

    Wem der erste Teil der Maple Creek Reihe schon absolut gefallen hat, darf sich den zweiten Teil auf keinen Fall entgehen lassen. Es erwartet euch eine actiongeladene Reise nach New York, wo ihr hautnah an Miras und Joshkas Geschichte über Hoffnung, Zuversicht und wahrer Liebe teilhaben könnt.

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  • 4 Sterne

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    Katharina B., 05.07.2023

    Nach Joshkas plötzlichem Aufbruch bricht Miras Welt in sich zusammen. In ihrer Trauer um Josh vernachlässigt sie ihr bisheriges Leben so sehr, dass sie fast ihr Studium in den Sand setzt. Als sie für Lilacs Termin nach New York muss und so auch ihre Freundin Tami besucht, steht sie plötzlich Josh gegenüber, der sie von sich stösst. Verletzt fragt sie sich warum, wenn doch die Liebe zu ihr in seinen Augen lesbar war. Was Mira nicht weiss: Josh ist einen Deal mit Cam, dem Untergrundboss eingegangen, bei dem es um nicht weniger geht, als Miras Leben.

    Nach dem Cliffhanger in Band 1 war ich froh, dass der zweite Band schon auf mich gewartet hat. Sofort war ich wieder mittendrin im Geschehen. Dafür hat auch der tolle Schreibstil der Autorin gesorgt. Anzumerken wäre jedoch, dass man bei dem Titel etwas mehr von Maple Creek erwartet, als es letzten Endes im Buch gibt, da der grösste Teil der Handlung in New York stattfindet.

    Die Charaktere sind bereits aus dem ersten Band bekannt. Erzählt wird wieder aus der Sicht von Mira, Josh und Lilac. Am besten gefallen hat mir Lilac. Über ihn und seine Entwicklung erfährt man meiner Meinung nach am meisten und kann sie daher gut nachvollziehen.
    Mira setzt immer noch grosses Vertrauen in Josh, obwohl er sie immer wieder ablehnt.
    Josh muss ich gestehen habe ich in diesem Band nicht wirklich nachvollziehen können. Er setzt alles daran Miras zu schützen und sie ist sein Antrieb, um im Untergrund durchzuhalten und dann setzt er ihr Leben doch aufs Spiel. Mit ihm war es ein ziemliches hin und her und leider hat man auch nicht soviel darüber erfahren, was genau er im Untergrund tut.

    Die Spannung ist in diesem Band durchgehend hoch, was mir gut gefallen hat, da ich immer wissen wollte, was als nächstes passiert. Das Ende löst sich dann doch sehr einfach, aber schön auf.

    Auch dieser zweite Band hat mir gut gefallen. Ein schöner Abschluss für die Dilogie.

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  • 4 Sterne

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    Danny SZ, 05.11.2022

    Ein schöner Abschluss der Dilogie

    Nachdem Joshka in New York bleiben musste, versucht Mira ihr gebrochenes Herz zu heilen und ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Lilac muss dann zu einem Termin in New York und Mira und Elias begleiten ihn. Mira geht dort mit Tami in einem Club und trifft Joshka und er stösst sie von sich. Mira ist verletzt und gleichzeitig besorgt über Joshkas Zustand. Aber sie weiss nicht, dass Joshka sich auf einen riskanten Deal eingelassen hat, damit Mira in Sicherheit ist.

    Es waren einige Monate vergangen, seit Mira Joshka das letzte Mal gesehen hat. Aber ihr Herz wollte einfach nicht heilen. Selbst ihr Studium hatte sie vernachlässigt. Tami lebte derzeit auch in New York. Aber Lilac und Elias waren immer an ihrer Seite. Joshka hingegen ging es gar nicht gut. Er war alleine und wurde von Cam schikaniert und drangsaliert. Ob es Hoffnung gab für diese ausweglose Situation?

    Dieser zweite Teil war ein bisschen schwächer als der erste Teil, da es sich zwischendurch ein bisschen zog und auch teilweise sehr unrealistisch wurde. Natürlich wird der reale New Yorker Untergrund viel grausamer sein, aber das war schliesslich ein Jugendbuch und deshalb fand ich es nicht so tragisch, dass es nicht ganz so brutal und dramatisch dargestellt wurde. Dass der Untergrund gefährlich war, wusste man auch so. Aber es gab halt einige Szenen, die für mich absolut unrealistisch wirkten. Ausserdem fehlten mir am Ende noch ein paar eindeutigere Auflösungen.

    Der zweite Teil hat mich nicht ganz so begeistert wie der erste, aber trotzdem war es ein schöner und lesenswerter Abschluss.

    Fazit:
    Der zweite Teil war ein bisschen schwächer, aber trotzdem sehr gut.

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  • 2 Sterne

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    karinlovesbooks, 14.12.2022

    So, nachdem ich Band 1 ja leider nicht so prickelnd fand muss ich nun im Endfazit sagen, dass ich Band 2 tendenziell noch schwächer fand als den ersten Band.

    Der Schreibstil der Autorin selbst ist immer noch toll und das ist auch der Grund warum ich ihre neue Reihe die bei Loewe Intense rauskommt auch lesen werde. Ich habe ja die Emerdale Dilogie von ihr abgöttisch geliebt und bin der Meinung dass sie sich hier einem Thema bedient hat (Untergrundwelt von NYC) das ihr einfach nicht liegt.
    Das Thema ansich ist echt cool aber die Autorin war einfach nicht gut darin das Thema umzusetzen.
    Joshka soll der knallharte Untergrundboss sein – by the way er ist Anfang 20.. für mich alleine das schon sehr unrealistisch. Es wird ständig davon gesprochen wie böse er ist, wie viele Leben er zerstört hat etc. aber dann bekommt man keine Beispiele, man erlebt nicht live mit wie böse er ist. Es wird generell sehr vieles einfach nur kurz erklärt anstatt dass der Leser solche spannenden Situationen live miterleben und mitlesen darf.
    Aber zurück zum Thema. Joshka aka knallharter Untergrundboss: Ich habe das Gefühl die Autorin wollte ihn einerseits böse haben, aber eigentlich dann doch nicht denn Joshka kam für mich eher wie ein kleiner, junger, überheblicher und leichtsinniger, naiver Bubi rüber, der im Endeffekt nix richtig böses gemacht hat.

    Mira ist nach wie vor nur Deko in dem Buch und nervt unfassbar. Auch sie ist unglaublich naiv und blauäugig und ja. Sie tut eigentlich die ganze Zeit nix, es ist egal und irrelevant ob sie da ist oder nicht. Alles dreht sich nur um sie. Ständig, immer, bei jedem. Das ist so unglaublich nervig ich kann ihren Namen schon gar nicht mehr sehen. Mira Mira Mira Mira… ooh Mira ist so eine starke und unabhängige Frau. Ein junges, dummes naives Mädchen ist sie. Unter einer erwachsenen, starken, jungen Frau stelle ich mir definitiv etwas anderes vor.

    Tja und die Handlung. Ansich hat sich der Grossteil in New York abgespielt was eigentlich ganz cool war, aber dann kam so der Höhepunkt der Geschichte, der Plan von Joshka und ich muss sagen ich hab mir die Hand vor die Stirn geschlagen. Das ist doch bitte nicht sein Ernst?? Wie naiv und dumm ist denn bitte dieser Plan und natürlich funktioniert er am Ende auch – alles klar. Ich weiss dass in Büchern nicht alles realistisch ist, dass sie eine Flucht aus der Realität sind aber DAS..DAAAAAS ist mir ehrlich gesagt too much. Ich kann mir ja vieles einreden aber das….sorry.. no way.

    Ja… ist leider nicht so meine Lieblingsreihe geworden wie man wohl unschwer herauslesen kann.
    Ich hege grosse Hoffnungen in die neue Reihe und halte mich künftig von potentiellen Mafia-Thematiken die die Autorin anscheidet fern. Es gibt definitiv andere Themen die sie deutlich besser umsetzen kann.

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