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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska B., 25.02.2023

    Ein junger Mann braucht Auszeit von seinem verkorksten Leben und wird von seinem besten Freund in den Urlaub geschickt. In der Einsamkeit des Zion Nationalparks trifft er zufällig auf ein Mädchen der Nativ Americans.

    Der Klappentext hörte sich vielversprechend an und machte nicht den Eindruck ein New Adult Roman zu sein. Ich mag das Genre, dennoch war ich darauf eingestellt, mal was anderes zu lesen. Doch es kam anders.

    Leider brauchte ich auch eine Weile um in die Geschichte reinfinden zu können, grade weil die Schreibweise doch sehr einfach gehalten ist und vieles sich wiederholt. Wie alt genau die beiden Protagonisten sind, war nicht ganz auszumachen, man hatte eher das Gefühl, dass Sunwai ein relativ junger Teenager ist und Johnny ein Mann Mitte zwanzig. Kam ein wenig komisch rüber.

    Der Zion Nationalpark, die Natur und die Verbundenheit von Sunwai mit dieser wird wunderbar beschrieben. Jedoch verliert sich die Autorin grade am Anfang in zu vielen kleinen Details, was der eigenen Fantasie ein wenig Kreativität nimmt.
    Die wechselnde Ich-Perspektive verschwimmt fast nahtlos, sodass es für mich manchmal schwer auszumachen war, wer gerade aus seiner Sicht erzählt.

    Dafür, dass die Handlung ein wenig vor sich hinplätschert, kommen sich die beiden Hauptprotagonisten am Anfang relativ schnell nahe, obwohl sie aus zwei ganz unterschiedlichen Welten stammen. Konflikte werden immer sehr schnell und unkompliziert gelöst, sodass sich wenig Spannung einstellt.

    Dennoch mochte ich grade das Ende. Denn im letzten Drittel kommt genau diese Spannung auf (wenn auch nicht im Übermass).

    Im grossen und ganzen hat mich die Story, die so viel Potential bietet, nicht abgeholt.

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  • 5 Sterne

    Buchofant, 07.04.2023

    Wer einen ruhigen Liebesroman mit einem literarischen Ausflug in den Zion Nationalpark sucht, ist mit „Sadness Full of Stars“ von Vanessa Fuhrmann genau richtig! Die Autorin überzeugt mit einer einzigartigen, völlig neuen Geschichte über ein mutiges u. offenes Mädchen der Citali, einem fiktiven Stamm der Native American, welche Natur u. Freiheit liebt u. mit der für sie neuen Welt von Los Angeles konfrontiert wird. Leseempfehlung!

    Klappentext:
    Freiheit und Naturverbundenheit – das ist es, was Sunwais Leben prägt. Sie gehört den Citali an, einem indigenen Volk Amerikas. Trotz der Reservate und der modernen, schnelllebigen Welt versuchen die Citali noch immer, so nah wie möglich an den früheren Wurzeln der Native Americans zu leben. Technik und Modernität sind Sunwai fremd. Doch eines Tages trifft sie Johnny, der im Zion-Nationalpark campen und wandern möchte, um seinen Traumjob und seine familiären Probleme in Los Angeles zu vergessen. Sunwai ist fasziniert von Johnny und beide wollen die Welt des jeweils anderen kennenlernen. Dabei kommen sie sich gefährlich nahe. Doch was, wenn Johnny so sehr gebrochen ist, dass er Sunwai mit sich in die Tiefe und fort von ihrer Familie ziehen könnte? Der Auftakt einer emotionalen Reise in eine atemberaubende Natur zu einzigartigen Schicksalen ...

    Ich habe das E-Book parallel zum Hörbuch gelesen. Letzteres wird dabei von den Sprechern Assunta Giodano u. Christopher Jahn gesprochen, was mir ausgesprochen gut gefallen hat, weil die Stimmen perfekt auf die Rollen von Sunwai u. Johnny passen.
    Der Einstieg in den Roman „Sadness Full of Stars“, der abwechselnd aus den Ich-Perspektiven von Sunwai u. Johnny erzählt wird, fiel mir sehr leicht u. führt ganz ruhig u. gediegen in die Geschichte ein. Dabei lernt man erst einmal den Zion Nationalpark mit all seiner natürlichen Schönheit kennen, bevor wir dann Sunwai in ihr Dorf der Citali begleiten, um ihr dortiges Leben u. ihre Verpflichtungen dem Stamm gegenüber kennenlernen. Parallel dazu erfahren wir vieles über Johnnys Leben in Los Angeles, das sich von Sunwais Leben nicht grösser unterscheiden könnte, denn Johnny lebt im Brennpunkt L.A.s, ist erfolgloser Drehbuchautor u. hat eine Drogen- und Alkoholabhängige Mutter.

    Die Handlung nimmt ab dem Moment an Fahrt auf, als die Protagonisten aufeinandertreffen u. Zeit miteinander verbringen. Es entwickelt sich eine gefühlvolle u. gleichzeitig dennoch aufregende Liebesgeschichte, bei der die beiden Protagonisten voneinander lernen, sich gegenseitig unterstützen u. aneinander wachsen. Natürlich sorgt der ein oder andere Plottwist für kurzzeitige Herzaussetzer u. man hofft bis zuletzt auf ein Happy End für Sunwai u. Johnny.

    Insgesamt wirklich ein gelungener Einstieg in die Native-Trilogie, die gefühlvoller nicht sein könnte, nebst grossartigem Setting im Zion Nationalpark!
    Leseempfehlung!

    Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    fay_phoenix, 01.03.2023

    Ein atemberaubender Roman, mit dem gewissen Etwas!

    Sunwai ist eine junge Frau, die den Citalis, einem indigenen Volk Amerikas angehört. Sie hat ein grosses Herz und ist tief verbunden mit ihrem Stamm. Sie liebt die Freiheit, die Natur, ihre Familie, ihre beste Freundin und natürlich ihren Hengst. Da die Citalis noch immer von der Aussenwelt unabhängig leben und auf keinen Fall entdeckt werden wollen, leben sie versteckt in ihrem Dorf, mitten im Zion-Nationalpark.
    Sunwai ist ein Wirbelwind und braucht den Freiraum. Sie reitet regelmässig durch den Park, natürlich immer darauf bedacht, nicht gesehen zu werden. Sie hält sich immer an den Virgin-River, so kann sie nicht vom Weg abkommen.

    Doch als sie eines Tages einen jungen Mann beobachtet, der hier zu campen scheint, ist sie so verzaubert, dass sie ihre Augen nicht mehr von ihm lassen kann. Immer wieder beobachtet sie ihn. Durch ihre Faszination ist sie jedoch so unvorsichtig, dass sie aus ihrem Versteck stolpert und direkt in seinem Blickfeld landet.
    Obwohl die Angst in ihren Knochen steckt, unterhält sie sich mit ihm.
    Der interessante Mann heisst Johnny und kommt aus Los Angeles. Die Zeit hier im Park, möchte er nutzen, um endlich Abstand zu seinen stark belastenden familiären Problemen und seinem, bisher nicht erreichten Traumjob zu bekommen.
    Total wissbegierig stürzen sie sich in Gespräche, um möglichst viel über das Leben des jeweils anderen herauszufinden. Schnell ist klar, sie mögen sich. Sehr sogar und so kommen sie sich ziemlich nah.
    Doch eigentlich bricht Johnny sein Zelt hier demnächst wieder ab. Bleibt er länger als geplant und wenn ja, was dann?
    Kann es mit Sunwai eine gemeinsame Zukunft geben?

    Mein Fazit:
    Ein sehr zerbrechlicher und gefühlvoller Roman, voll mit Liebe, Sehnsucht, Angst und Verlangen. Unglaublich emotional und wahnsinnig berührend. Gefüllt mit so viel Naturverbundenheit, vielen wichtigen Botschaften, die zum Nachdenken anregen und einer Menge weiterer wertvoller Themen.

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  • 5 Sterne

    Vivien W., 01.03.2023

    Erst einmal möchte ich mich beim VAJONA Verlag bedanken das sie mir ein digitales Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt haben.

    Ich persönlich mochte die Idee des Buches sehr gerne, auch der Schreibstil gefiel mir gut. Es hat mich ein bisschen an Yakari erinnert, was aber überhaupt nicht negativ gemeint ist!

    Die Geschichte: Ich finde es super wie die Emotionen der beiden dargestellt wurden und wie die Geschichte verlaufen ist! Tolle Storyline, auch nicht zu ausgedehnt, was ja bei anderen Büchern manchmal der Fall ist. Super tolle Naturverbundenheit, auch nichts rassistisch dargestellt, echt gut gemacht!Allerdings hatte ich start Schwierigkeiten mit Sakima, welche sich aber gelegt haben🙈Das Setting im Zion-Nationalpark fand ich auch super und mit den Erklärungen konnte ich mir das alles prima Bildlich vorstellen.Ich habe das Buch innerhalb von einem Tag durchgelesen😃

    Die Geschichte von Johnny und Sunwai hat mir echt super gefallen und ich werde die anderen Bände definitiv auch lesen! Super gelungener Band 1 als Auftakt der Native Americans Reihe!

    Lieblingszitat: „Nun weiss ich, dass du ein guter Mensch bist. In dir leuchtet das Licht der Sterne. Das ist eine viel grössere Gabe als alles andere.“

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  • 5 Sterne

    Tanja G., 01.03.2023

    Ich durfte das Buch vorab lesen und in die Geschichte von Sunwai und Johnny eintauchen.

    Sunwai gehört zu den Citali, einem indigen Volk Amerikas und lebt abseits und ohne Kontakt zu den "Aussenweltlern" im Zion Nationalpark.
    Sie purzelt unabsichtlich in das Leben von Johnny, der eine Auszeit aus Los Angeles sucht.
    Er möchte gerne ein berühmter Drehbuchautor werden, kümmert sich stattdessen aber um seine alleinerziehende drogenabhängige Mutter.

    Die beiden nähern sich an, verlieben sich und das Unerwartete geschieht: der Häuptling der Citali (Sunwais Vater) nimmt Johnny im Stamm auf.

    Alles könnte gut sein, bis Johnny von seiner Vergangenheit eingeholt wird und plötzlich zurück nach Los Angeles geht
    Zurück bleiben Wut und Trauer bei Sunwai und dem Volk.
    Wird Johnny den Standort der Citali verraten?
    Gibt es ein Happy End?

    Die Geschichte liest sich leicht und spannend.
    Zudem ist es sehr interessant in das Leben der Citali einen Einblick zu bekommen.
    Eine Welt, die unserer so fremd ist.
    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und freue mich auf Band 2.

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  • 4 Sterne

    Cara024, 03.03.2023

    und über uns leuchten die Sterne....

    „ Höre den Wind, denn er spricht zu dir. Folge dem Weg der Sterne, denn sie führen dich, und achte auf dein Herz, denn es weiss was richtig ist.“ - Citalische Weisheit (aus dem Buch)

    Der Stamm der Citali lebt unentdeckt und unerkannt im Zion-Nationalpark. Fernab von der Zivilisation und den Menschen der Aussenwelt, verbunden mit der Natur, Mutter Erde und dem Grossen Geist, führen sie dort ein Leben, wie ihre Vorfahren.
    Sunwai ist die Tochter des Hauptlings. Sunwai ist freiheitsliebend und unbezähmbar und drückt sich auch gerne einmal vor ihren Pflichten. Ein Mädchen, dass am liebsten den ganzen Tag auf dem Rücken ihres Pferdes Anoki verbringt und durch den Nationalpark reitet. Eines Tages trifft Sunwai auf einen Jungen namens Johnny, sie lernen sich kennen und verlieben sich ineinander. Diese Liebe steht jedoch unter keinem guten Stern, denn Johnny kommt aus Los Angeles und ist somit ein Mann aus der Aussenwelt. Eine Verbindung die der Stamm der Citali wohl nie akzeptieren würde…

    Johnny kommt aus schwierigen Verhältnissen und musste früh erwachsen werden. Mit einer Mutter, die dem Alkohol und den Drogen verfallen war, hatte er nie Zeit für sich und seine Träume. Als er auf Sunwai trifft, eröffnet sich ihm eine vollständig neue Welt. Endlich hat er das Gefühl sich selbst leben zu können.

    Sunwai ist unbändig, mutig, aber auch süss naiv und erfährt mit Johnny ihre erste grosse Liebe. Sunwai lebt mit der Natur und liebt sie über alles. Dinge aus der Aussenwelt sind ihr fremd, das fliesst im Buch auch immer wieder mit ein. Der Schreibstil wurde etwas einfacher gehalten, es liest sich schön und leicht, mit vielen kleinen indianischen Weisheiten und berührenden Momenten.

    Ein Buch, das den Leser mitnimmt in eine Welt, die ohne Technik und den Ablenkungen der modernen Zeit auskommt. Man darf sich verbunden fühlen mit der Natur und den fiktiven Stamm der Citali kennenlernen. Mit Sunwai die erste Liebe erfahren und den damit verbunden Herzschmerz erleben. Eine Geschichte, die neben vielen schönen Szenen, auch schwierige Themen, wie Drogen- und Alkoholabhängigkeit beinhaltet.

    Die Idee zu dieser Geschichte hat mich verzaubert, konnte mich letztendlich aber nicht immer ganz so erreichen, wie ich mir das gewünscht hätte. Trotzdem bin ich überzeugt, dass dieses Buch für viele junge Leser sehr schön sein wird. Für mich, als Erwachsene, war es mir ein bisschen zu einfach gehalten. Das sollte aber niemanden davon abhalten zu dem Buch zu greifen. Vieles darin wurde sehr schön umgesetzt und den Zion-Nationalpark und das Indianerdorf konnte ich mir sehr gut vorstellen. Das ganze Setting ist sehr ansprechend und besonders. Man spürt die Freiheit und die Liebe zur Natur in jedem Wort.

    Mit diesem 1 Band der Native-Reihe, darf man sich auf eine etwas andere Geschichte freuen. Viel Spass beim Lesen 😉

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  • 4 Sterne

    Vic, 01.03.2023

    Johnny lebt mit seiner Drogenabhängigen Mutter in einer kleinen Wohnung in Seattle. Er versucht schon seit Jahren seinen Durchbruch als Drehbuchautor, doch bisher hat es nicht funktioniert. Sein bester Freund rät ihm sich eine Auszeit zu nehmen und die Grenzen von Los Angeles hinter sich zu lassen. Dies führt ihn zu einem Campingtrip in den Zion-Nationalpark in dem US-Bundestaat Utah.
    Sunwai ist eine Native-American und liebt den Nationalpark, der ihre Heimat ist. Sie verbringt am liebsten den ganzen Tag draussen in der Natur und folgt dem Adler, als zu Hause im Dorf zu bleiben ihren Pflichten nachzukommen. Eines Abends sieht sie weit abgelegen von den Touristenpfaden einen Menschen aus der sogenannten Aussenwelt. Er macht sie neugierig, sodass sie jeden Tag vorbei kommt, um ihn heimlich zu beobachten, bis er sie jedoch eines Tages entdeckt.

    Die Geschichte lässt sich flüssig lesen und ist auch spannend aufgebaut. Die Spannung kommt daher, dass der Leser*in im Laufe der Geschichte immer mehr über die Native Americans erfährt. Zudem ist es sehr anschaulich beschrieben und ich als Leserin kann mir das sehr genau und gut vorstellen, ohne jemals dort gewesen zu sein. Ich habe mich richtig in der Geschichte verloren.

    Sunwai als Protagonistin gefällt mir sehr gut und hat mir ihre Kultur auch nochmal näher beigebracht.
    Johnny mag ich als Protagonisten auch sehr gerne, allerdings stört es mich sehr, dass er meiner Meinung nach teilweise zu naiv handelt und so brauchte ich etwas länger, um mich mit ihm anzufreunden.
    Alle Charaktere finde ich sehr authentisch gestaltet und gefallen mir sehr gut.

    Das Thema Native American gefällt mir sehr gut und ich bin da sehr in die Geschichte und Kultur eingetaucht. Zudem kommen noch die Themen Natur, Freundschaft und Liebe dazu, sowie Schicksalsschläge.

    Zudem finde ich das Cover sehr einzigartig und passend zur Geschichte gestaltet.

    Jedoch waren mir einige Sachen zu vorhersehbar und ich hatte mir da mehr einen Überraschungsmoment oder unerwarteten Wendepunkte gewünscht.

    Im grossen und ganzen gefällt mir die Idee der Geschichte sehr gut, sowie die Umsetzung, welche ich sehr einzigartig und gelungen finde! Ich kann diesen Roman, der einem auch einiges wissenswertes mit auf den Weg gibt, jedem empfehlen, der Interesse an der Kultur und Geschichte der Native Americans hat.

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  • 5 Sterne

    Anja K., 17.05.2023

    ein grossartiges buch, das wunderschön geschrieben ist und die natur sowie die natives klasse beschreibt. realistisch und authentisch in meinen augen ist dieses buch äusserts interessant und informativ. die gedanken und gefühle der personen sind gut beschrieben und erklären dadurch deren handlungen. diese geschichte rund um die citali ist sehr bewegend und die begegnung, die erfahrungen und einstellung zu den aussenweltlern ist berührend zu lesen. die zuneigung und nähe die entsteht und die gedanken dazu zwischen den beiden, aber auch den anderen ist eindrucksvoll geschildert und die natur ist toll beschrieben, so wie auch der umgang damit. für mich ein absolut lesenswertes buch, das grosse lust auf die fortsetzung macht.

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  • 4 Sterne

    lara.readsbooks, 02.03.2023

    Vielen Dank an den Vajona-Verlag, dass ich das Buch bereits vor dem Release lesen durfte.

    Der Klappentext hört sich wirklich vielversprechend an und vermittelte bereits einen guten Eindruck, was auf den Leser zu kommt. Mich hat das Trope „Liebende aus verschiedenen Welten“ sehr angesprochen und auch die Idee eines im Verborgenen lebenden indigenen Stammes fand ich sehr interessant.

    Mich konnte die Geschichte leider nicht von Anfang an richtig fesseln. Was vermutlich an den häufigen inhaltlichen Wiederholungen und der, zwar sehr angenehmen aber doch einfachen, Schreibweise lag.

    Durch die sehr detaillierte Beschreibung des Zion Nationalparks fühlte ich mich direkt in diese Umgebung hineinversetzen und hatte ein genaues Bild im Kopf. Ausserdem spürte man deutlich die enge Verbundenheit von Sunwai mit ihrer Heimat.

    Die Unterscheidung zwischen den Ich-Perspektiven der beiden Protagonisten fiel mir auch etwas schwer, da Johnny manchmal Formulierungen verwendete, die Sunwai bereits zuvor gesagt hatte und die ein junger Mann so wahrscheinlich nicht verwendet hätte.

    Die beiden kommen sich auch trotz augenscheinlicher Gegensätze auch sehr schnell nahe, weil diese ja scheinbar doch nicht so gross sind. Auch Konflikte werden immer schnell und unkompliziert gelöscht, wo man eigentlich viel Drama erwarten könnte. Dadurch kommt leider auch nicht sehr viel Spannung auf.

    Ich hätte mir gewünscht, dass der Kontrast zwischen Sunwai und Johnny grösser gewesen wäre und auch dass die "Verbotene Liebe" für mehr Drama gesorgt hätte . Generell bietet die Geschichte viel ungenutzes Potenzial.

    Aber im grossen und ganzen ist „Sadness full of Stars“ eine unkomplizierte typische New Adult Romance mit einem ungewöhnlichen Setting und hat mir trotzdem gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    Sophie T., 28.02.2023

    Ein Grosses Danke an den Vajona Verlag für das Rezensionsexemplar in eBook Format.

    Der Klappentext:
    Freiheit und Naturverbundenheit - das ist es, was Sunwais Leben prägt. Sie gehört den Citali an, einem indigenen Volk Amerikas. Trotz der Reservate und der modernen, schnelllebigen Welt versuchen die Citali noch immer, so nah wie möglich an den früheren Wurzeln der Native Americans zu leben. Technik und Modernität sind Sunwai fremd. Doch eines Tages trifft sie Johnny, der im Zion-Nationalpark campen und wandern möchte, um seinen Traumjob und seine familiären Probleme in Los Angeles zu vergessen.
    Sunwai ist fasziniert von Johnny und beide wollen die Welt des jeweils anderen kennenlernen. Dabei kommen sie sich gefährlich nahe. Doch was, wenn Johnny so sehr gebrochen ist, dass er Sunwai mit sich in die Tiefe und fort von ihrer Familie ziehen könnte?

    Leider hatte ich gerade am Anfang des Buches Schwierigkeiten in den Schreibstil und auch in den Wechsel der Protagonisten hineinzufinden. Manchmal hatte man Schwierigkeiten den überblick zu behalten, welcher Protagonist gerade erzählt.
    Die Idee des Buches gefällt mir, da man einen Einblick in die Kultur von Sunwai bekommt. Interessant ist es, wie die unterschiedlichen Lebenssituationen bzw. Welten aufeinandertreffen. Die Geschichte ist etwas vorhersehbar, macht dem ganzen jedoch kein Abbruch.
    Der Mittelteil zieht sich in die Länge, aber man freut sich dann, wie die Geschichte ausgeht.
    Ich würde mir für den nächsten Teil etwas mehr Spannung und Action wünschen.
    Wer leichte Kost für zwischendurch Sucht, ohne viel Nachdenken zu müssen, wird dieses Buch mögen.

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  • 4 Sterne

    Johanna F., 25.02.2023

    Danke an den Vajona Verlag für ein Rezensionsexemplar!
    Das Buch ist definitiv anders. Der Schreibstil, welcher aus der Sicht Sunwais gewählt wurde war zu Beginn gewöhnungsbedürftig, aber genau das hat mir gezeigt, dass sie in einer ganz anderen Welt lebt und eine völlig ungewohnte Sicht auf die Welt hat. Ich finde es toll, dass der Stil aus Johnnys Sicht „gewöhnlicher“ ist und leicht verständlicher, denn als Leser kann man sich definitiv mehr mit ihm identifizieren.
    Es ist spannend die Entwicklung der beiden im Laufe des Buches mitzuverfolgen und ich finde es ist sehr gut gelungen, wie schnell man eine Bindung zu beiden aufbauen kann.
    Einen Stern Abzug gibt es von mir, da ich die Schreibweise aus Sunwais Sicht teilweise etwas zu kitschig und klischeehaft fand.
    Alles in allem aber ein tolles Buch, welches ein neues und interessantes Thema beleuchtet und eine Reise in die Natur ermöglicht!

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  • 3 Sterne

    Kati K., 01.03.2023

    Frei wie der Adler

    Ort des Geschehens: Zion Nationalpark & Los Angeles
    Protagonistin: Sunwai, eine junge Native Americam und Tochter des Häuptlings der Citali. Mit ihrem Hengst Anoki jagt sie dem Adler hinterher. Kochen, backen, Körbe flechten ist nicht das was sie liebt, sondern frei durch die Natur streifen.
    Protagonist: Johnny, ein junger Mann aus Los Angeles, der seinen Traum vom Drehbuchautor nicht aufgeben möchte. Schon früh musste er sich um seine Mutter kümmern, wo es doch andersherum sein sollte. Ein Campingurlaub, Natur und Ruhe, soll ihm neue Energie beringen.
    Zur Story
    Ein verbotenes Aufeinandertreffen. Das näher bringen von Natur und leben mit der Natur, im Tausch zu dem Wissen über die Aussenweltler. Vertrauen zueinander, und doch scheint der Verrat vorbestimmt.
    Wie kann es sein, dass Sunwai‘s Körper bei Johnny in Aufruhr gerät, bei den Männern ihres Stammes aber nicht? Was hat der Zion N.P. und Sunwai an sich, dass Johnny sein Leben neu überdenkt?

    Ein Buch über Naturverbundenheit und die Native Americans, für mich interessante Themen, die in diesem Buch zwar inhaltlich vorherrschend sind, doch deren Umsetzung mich in der Story nicht überzeugen konnte.
    Das erste Drittel des Buches ist zu ausschweifend und langatmig geschrieben, ein zähflüssiges lesen war die Folge. Für mich als Leserin gab es keinen Freiraum für die Fantasie, jedes noch so kleine Detail wurde beschrieben, ob Stein, Topf oder die Laune irgendeiner Frau. Wiederum fehlten die Gefühle, Gedanken und Emotionen, wodurch ich keine wirkliche Bindung zu den Protagonisten aufbauen konnte. Während des Lesens sprang leider kein Funke über, was ich als schade empfinde, da Natur und leben mit und in der Natur für mich einen hohen Stellenwert hat.
    Vielleicht konnte ich mich nicht ganz auf die Story einlassen, da ich selber mehrmals in Kanada war und dort mit den First Nations (wie die Indianer dort heissen) Zeit verbracht hatte.

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  • 3 Sterne

    Jolanta S., 01.03.2023

    Die Aufmachung des Buches ist sehr schön, das Cover passt gut zum Thema der Natur und die Farbwahl gefällt mir.

    Die Geschichte handelt von Sunwai, einer Indianerin, und Johnny einem "Aussenweltler", der in den Zion Nationalpark reist, um dort Urlaub zu machen und eine Pause von seinem Leben zu nehmen. Dort treffen sie aufeinander und Sunwai zeigt Johnny ihre Heimat.

    Leider konnte mich die Geschichte nicht ganz abholen. Es gefiel mir, dass die Geschichte aus der Perspektive beider Protagonisten und Lebenswelten geschrieben wurde, da man so beide Perspektiven der Geschichte kennenlernen konnte. Auch die Naturverbundenheit der Protagonistin und die Beschreibung des Settings hat mir gefallen, ich konnte mir die Landschaft gut vor dem inneren Auge vorstellen.

    Leider ging es mir an einigen Stellen in der Handlung zu schnell, an anderen wiederum zog sich die Geschichte ein wenig und mir fehlte es alles in allem ein wenig an Spannung.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alina H., 01.03.2023

    „Die Sterne am Himmel zeigen uns immer den Weg. Sie lassen uns niemals im Stich. Genauso wenig wie der Adler. Er spannt die Flügel, um uns zu zeigen, wie frei jeder einzelne Mensch eigentlich sein sollte.“

    In dem Buch Sadness Full of stars von Vanessa Fuhrmann geht es um Sunwai, ein Mädchen aus einem Native American Stamm, und Johnny, einen Drehbuchautor aus LA. Johnny macht Urlaub im Zion Nationalpark, wo auch der Stamm von Sunwai, abgelegen von der Aussenwelt lebt. Beide stammen aus völlig verschiedenen Welten und doch kommen sie sich gefährlich nah.

    Die Thematik hatte ich zuvor noch nie in einem Buch und war dementsprechend gespannt. Das Setting des Buches war der Zion Nationalpark. Dieser wurde auch schön beschrieben, wenn auch manchmal zu genau, sodass sich manche Stellen sehr gezogen haben und einem als Leser die Vorstellungskraft genommen wurde.
    Die Charaktere Sunwai und Johnny waren ganz nett, aber es fiel mir schwer sich in sie hineinzuversetzen. Sunwai war sehr unbeholfen, zu Beginn wusste sie nicht einmal wirklich, was eine Zahnbürste ist. Zudem hat sie sich meiner Meinung nach zu sehr den Männern in ihrem Umfeld hingegeben. Ja, sie hat manchmal etwas dazu gesagt, wenn ihr jüngerer Bruder oder ihr Vater sie bevormundet haben, aber längst nicht so willensstark wie ich es ihr zugetraut hätte und dafür das sie als so rebellisch von ihrer Familie beschrieben wird. Ausserdem war gefühlt ihre Naturverbundenheit ihr einziges Charaktermerkmal.
    Johnny fand ich zu Beginn sehr sympathisch, allerdings im Verlauf des Buches hat er irgendwann für mich die Charakterstärke langsam verloren. Vor allem im letzten Drittel sagt er zu allem ja.
    Bei der Handlung hatte ich zuerst das Gefühl es passiert nichts, wodurch ich auch sehr schwer in das Buch hineingekommen bin. Im Verlauf wurde es aber besser, obwohl ich abschliessend das Gefühl hatte, es ist nicht wirklich etwas im Buch passiert. Wahrscheinlich lag es daran, dass der Schreibstil des Buches sehr detailliert in den Beschreibungen, aber eher einfach bei den Dialogen war. Zumindest war das mein Eindruck.
    Insgesamt war das Buch leider nichts für mich. Jedoch wer gerne mal ein Buch über Native Americans lesen möchte, für den könnte dieses Buch interessant sein.

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