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  • 5 Sterne

    Kathrin K., 19.09.2020

    Wir ( 45 & 10 ) haben das Buch "Rules For Being A Girl" von Candace Bushnell gelesen. Uns hatte die Leseprobe angesprochen und wir wurden nicht enttäuscht. Das Buchcover passt zum Buch und der Schreibstil ist sehr angenehm. Meine Tochter kam gut ins Lesen und fand es von der Thematik her sehr interessant. Sie meinte zum Schluss jeder solle das Buch lesen, denn es kann jeden betreffen.

    Es geht im Buch um Marin - sie ist beliebt an ihrer Schule, mit einem coolen Typen zusammen und macht alles das was ein Mädchen machen soll - dezent schminken, auf das Gewicht achten, cool sein aber nicht in den Mittelpunkt drängen...dann passiert etwas mit einem ihrer Lehrer und nichts ist mehr wie vorher. Zuerst versucht sie auf ihre Art klar zu kommen aber dann....lies es selbst. Es lohnt sich!

    Wir beide waren von dem Buch begeistert. Es ist sehr gut geschrieben und sollte von Mädchen wie auch Jungs gelesen werden. Denn so eine Situation kann jedem passieren. Die Altersangabe ist 11 Jahre, finde ich absolut passend. Ab der 5. Klasse ist man auf einer weiterführenden Schule und die Pubertät hat begonnen.

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  • 5 Sterne

    Daniela H., 22.09.2020

    Dieses Young adult Buch finde ich wirklich sehr gut und sehr wichtig!
    Es geht um die Protagonistin Marin, die in ihrem letzten Highschooljahr in die Schule geht. Sie ist beliebt, brav, hält sich immer an Regeln... Bis es zu einem Vorfall mit einem der beliebtesten Lehrer ihrer Schule kommt. Er küsst sie, und sie meldet dieses Vorfall der Schulleitung. Aber es sht Aussage gegen Aussage, und man glaubt ihr nicht.

    Nun geht es darum, wie sich Marin in dieser Situation verhält, welche Konsequenzen es für sie hat, wie ihr Umfeld mit der ganzen Sache umgeht. Und auch Für Marin verändert sich eine ganze Menge...
    Das Buch ist klasse geschrieben, es lässt sich wirklich gut lesen. Die Situation ist realistisch dargestellt, ebenso die Charaktere.

    Es ist ein Buch, dass Mädchen dazu ermutigt, sich zu wehren, nicht den Mund zu halten. Ein Buch, das perfekt zur #metoo Bewegung passt und auch deutlich macht, dass niemals das Opfer Schuld trägt!

    Meine Tochter ist nur ein Jahr jünger als die Protagonistin und wollte das Buch auch gerne lesen. Und das finde ich super!!!

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  • 5 Sterne

    Anja O., 24.09.2020

    Dieses Buch hätte ich mir mit 12 wirklich gewünscht!

    Ich muss ehrlich sagen, als ich gesehen habe, dass die Autorin dieses Buches auch die von "Sex and the City" ist. Denn zumindest der Film ist für nicht gerade das was unter empowernd und feministisch verstehen.

    Aber das ist dieses Buch schon.

    Es geht um Marin. Sie ist zu Beginn des Buches angepasst und das was man von einem "klassischen Mädchen" erwartet. Dann passiert etwas das ihr die Augen öffnet. Stück für Stück versteht sie Ursachen, Hintergründe und warum sie nicht länger "die Regeln" befolgen muss.

    Der Beginn des Buches war noch relativ durchschnittlich. Es klang nach einer typischen Schulgeschichte. Aber bald gab es "die Wendung" und die Geschichte und unsere Charakere bekamen Tiefgang.
    Am Ende war ich einfach nur glücklich dass es inzwischen Bücher mit dieser Botschaft gibt. Ich werde es auf jeden Fall allen Mädchen in der Altersspanne empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Isabell, 14.09.2020

    Marin befolgt an ihrer Schule ausgesprochene und unausgesprochene Regeln, was den Verhaltenkodex und das Aussehen von Mädchen angeht. Ihr selbst wird dies erst klar, als zu einem sehr unangenehmen Vorfall mit einem Lehrer kommt, sie darüber nachdenkt und sich zunächst auf einmal ausgegrenzt fühlt. Marin handelt, erhält Unterstützung von Seiten, von denen sie es nicht erwartet hätte bzw. diese gar nicht wahrgenommen hat.
    Mir hat dieses Buch ausserordentlich gut gefallen und gezeigt, das Mädchen gemeinsam stark sind und durchaus auch Jungen die Benachteiligung oder die Behandlung, die Mädchen häufig widerfährt, wahrnehmen, sich auf die Seite der Mädchen stellen bzw. sich anders verhalten.
    Ich konnte mich gut in Marin bzw. auch die anderen Figuren hineinversetzen und ich kann diese "mutmachende" Geschichte, die zeigt das man für seine Rechte bzw. die Meinung, die man vertritt, einstehen soll.
    Toll! Fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    Isabell, 14.09.2020 bei bewertet

    Marin befolgt an ihrer Schule ausgesprochene und unausgesprochene Regeln, was den Verhaltenkodex und das Aussehen von Mädchen angeht. Ihr selbst wird dies erst klar, als zu einem sehr unangenehmen Vorfall mit einem Lehrer kommt, sie darüber nachdenkt und sich zunächst auf einmal ausgegrenzt fühlt. Marin handelt, erhält Unterstützung von Seiten, von denen sie es nicht erwartet hätte bzw. diese gar nicht wahrgenommen hat.
    Mir hat dieses Buch ausserordentlich gut gefallen und gezeigt, das Mädchen gemeinsam stark sind und durchaus auch Jungen die Benachteiligung oder die Behandlung, die Mädchen häufig widerfährt, wahrnehmen, sich auf die Seite der Mädchen stellen bzw. sich anders verhalten.
    Ich konnte mich gut in Marin bzw. auch die anderen Figuren hineinversetzen und ich kann diese "mutmachende" Geschichte, die zeigt das man für seine Rechte bzw. die Meinung, die man vertritt, einstehen soll.
    Toll! Fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    Delfin, 19.09.2020

    Lass dich nicht unterkriegen

    Inhalt: Marin ist ein ganz normales 17 jähriges Mädchen. Sie befolgt die Regeln, hat einen Freund und passt sich an. Bis sie nach einem Vorfall mit ihrem Lehrer merkt, wie ungerecht Mädchen behandelt werden. Ab diesem Tag ändert sich ihr komplettes Leben.

    Meinung: Das Cover des Buches gefällt mir nicht ganz so gut wegen dem Schwarz. Der Schreibstil gefällt mir gut, das Buch war angenehm zu lesen. Was mir gut gefallen hat, war der Charakter Gray. Ich fand es super wie er für Marin da war, als es ihr schlecht ging. Mr.Beckett fand ich richtig unverschämt, vom Anfang bis Ende. Marins beste Freundin fand ich leider auch nicht so toll.

    Fazit: Ein Jugendbuch, besonders für Mädchen ab 14 Jahre. Das Buch hat mir gut gefallen , deshalb bekommt es 5 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Tanja S., 18.11.2020

    behandelt ein wichtiges Thema. Es behandelt u.a. die auch unausgesprochenen Anforderungen, die an heranwachsende Mädchen, mehr oder weniger deutlich herangetragen werden. Und den Anfeindungen, die man erhält, wenn einem die Wahrheit niemand glaubt.

    Der Schreibstil war in meinen Augen für die angesprochene Zielgruppe passend, die Beschreibungen des Alltags der Jugendlichen – so wie ich es aus „amerikanischen Filmen“ kenne –die Vorstellung, das ähnliches hier passiert – viel mir stellenweise schwer. (Schüler besucht alleine Lehrer zu Hause)

    Die angesprochenen Themen, die Regeln denen junge Mädchen tagtäglich ausgesetzt sind – wurden sehr detailliert beleuchtet. Die Denkmuster veranschaulicht. Kleidervorschriften – um Jungs nicht abzulenken, Mädchen viel mit Jungs unternehmen = schlampig).
    Der versteckte, teilweise offene Sexismus – gut herausgearbeitet. Insbesondere die Tatsache/ der Unglaube das „Frau“ sexuell belästigt wurde. Und die damit verbundenen Verhaltensweisen von Freunden, Bekannten, der Schule, etc.
    Für mich schwer war die Geschichte stellenweise schwer verdaulich. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass die Geschichte in Amerika spielt – dass es tatsächlich heute noch in diesem Ausmasse zugeht. Meiner Wahrnehmung nach – sind wir, wenn nicht viel, doch zumindest einen kleinen Schritt weiter. Vielleicht wurden hier aber auch zu viele Klischees bedient?
    Marin, eine starke Protagonistin, die Mutig ihre Weg geht, lernt mit den Anfeindungen und dem Unglauben ihrer Mitschüler, den Lehrern, den Erwachsenen im Allgemeinen - umzugehen.

    Fazit:
    Eine Geschichte, in der ernste und aktuelle Themen ausgegriffen wurden. Die offensichtlichen und versteckten Anforderungen an junge Mädchen waren treffend (für den amerikanischen Raum) und anschaulich geschildert. Eine Geschichte die auffordert Mutig zu sein. Mit der ich als „ältere Leserin“ einige Schwierigkeiten hatte. Bei der ich schlucken musste.

    Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars.

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  • 4 Sterne

    Julia K., 25.09.2020

    Wer kennt das nicht? Die ganzen ungeschriebenen Regeln für Mädchen! Rasiere dir die Beine, aber zeig nicht zu viel von deinen Beinen. Sei lustig und locker, aber bloss nicht ZU lustig und locker. Sei natürlich, aber stets geschminkt. Ich glaube jede Frau und jedes Mädchen weiss wovon ich rede. So auch die junge Marin, die im laufe des Buches lernt, was es bedeutet ein Mädchen und sein und welche Regeln diese zu befolgen haben. Durch einen Vorfall in der Schule werden Marin die Augen geöffnet. Statt den Regeln zu folgen schreibt Marin ihre eigenen Regeln… mit mehr oder weniger grossem Erfolg.
    Das Cover ist recht schlicht und wirkt durch den dunklen Hintergrund mit der vorwiegend weissen Schrift wie eine Tafel, was hervorragend zum Highschool Thema passt. Auch inhaltlich konnte mich das Buch überzeugen. Zum einen vermittelt das Buch in einem sehr einfachen und teenagergerechten Format eine sehr wichtige Botschaft (sei dir selber treu!) und zeitgleich fühlt man sich beim lesen gut unterhalten. Ich habe häufig mit Marin mitgefiebert und mich selber – wenn auch in einer deutlich jüngeren Version – darin wiederfinden können. Besonders gefallen hat mir, dass die Autoren Marin nicht nur die gängigen Regeln brechen lassen, sondern sie auch mit den Konsequenzen umgehen lernen muss. Manchmal habe ich eine richtige Wut im Bauch gehabt, weil Marin ungerecht behandelt wurde, zumindest meinem Empfinden nach. Dennoch schafft es das Buch, einen nicht hoffnungslos und deprimiert zurückzulassen, sondern man hat das Gefühl etwas bewegt zu haben.
    Einen Stern Abzug gibt es von mir wegen dem aus meiner Sicht etwas unrunden Ende, insbesondere was Marins Beziehung zu Gray angeht. Ihr Verhalten ihm gegenüber konnte ich nicht nachvollziehen und daher auch mit dem offenen Ende was die beiden anbelangt nichts anfangen.
    Alles in allem fand ich das Buch klasse und kann es empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Johanna M., 23.09.2020

    Klappentext

    Wie alle Mädchen ist Marin an ihrer Schule mit lauter ausgesprochenen und unausgesprochenen Anforderungen konfrontiert: Schminke dich, aber trag nicht zu viel Make-up. Werd nicht zu dünn, aber auch nicht zu dick. Sei witzig, aber dränge dich nicht in den Mittelpunkt … Und Marin ist gut darin, die Regeln zu befolgen. Bis ein Vorfall mit ihrem Lehrer ihr die Augen öffnet. Erstmals sieht Marin, wie ungerecht Mädchen und Frauen behandelt werden. Und sie beschliesst, sich nicht länger an die Spielregeln von anderen zu halten, auch wenn das bedeutet, dass sie sich gegen ihre eigenen Freunde stellen muss.

    Cover und Schreibstil

    Ein toller Schreibstil der mich wirklich fesseln konnte und auch Jugendgerecht. Das Cover ist leider nicht ganz so meins und für mich passt es leider auch nicht so wirklich zu Marin obwohl die Farbe pink, die ganze Problematik gut unterstreicht.

    Inhalt

    Es ging um Marin, die immer mehr gemerkt hat wie Ungerecht und sexistisch die Schule ist. Es gab in dem Buch wirklich Situationen die mich so wütend gemacht hat. Da musste ich echt an mich halten und kurz das Buch weglegen. Dies konnte ich allerdings nicht lange weil ich dann weiterlesen musste. Ich fand die Entwicklung von Marin sehr gut und interessant gemacht. Ich kam die meiste nicht mit ihrer besten Freundin klar, bis ich am Ende verstanden habe, warum sie so ist. Puh, Bex hat mich mehr als nur Nerven gekostet...... Trotzdem ein wichtiges Buch und auch gut für Jugendliche geeignet, die hoffentlich damit einiges verstehen.

    Fazit

    Ein wirklich wichtiges Thema und eine richtig gute Umsetzung die mich begeistern konnte. Eine absolute Kaufempfehlung und nicht nur für junge Menschen.

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  • 4 Sterne

    Meliha K., 22.10.2020

    Diskriminierung wahrnehmen!

    Marin ist schon eine ziemlich durchschnittliche Teenagerin in ihrem Abschlussjahr und sie hofft, auf ihre Wunschuniversität zu kommen. Dazu schwärmt sie noch ziemlich stark für ihren Lieblingslehrer, der ihr auch viel Aufmerksamkeit schenkt. Aber die Dinge entwickeln sich ganz anders als sie es sich vorgestellt hätte und das öffnet ihr die Augen. Sie beginnt die Ungerechtigkeit und die Doppelmoral mehr wahrzunehmen und merkt, wie sehr es sie stört - und dass sie etwas unternehmen muss.

    Ich fand Marins Verwandlung unglaublich gelungen, man konnte richtig miterleben, wie sie neue Arten der Ungerechtigkeit entdeckte und sie war auch nicht direkt die perfekte Feministin, aber sie gibt ihr Bestes. Ich mochte es sehr, dass sich das bei ihr erst mit der Zeit entwickelt, es ist nicht direkt ein Schwall an Informationen, sondern man lässt sich für alle Details viel Zeit, in dem man sie nach und nach erforscht.

    Ich fand es generell schon ziemlich realistisch, aber ein klein bisschen Drama gab es schon. Trotzdem fand ich die meisten Charaktere authentisch und auch sehr viele ziemlich sympathisch. Die anderen Jugendlichen sind teilweise ziemlich oberflächlich, aber das war Marin am Anfang ja auch. Es ist schon ziemlich traurig, dass man manchmal erst ungerecht behandelt werden muss, damit man Diskriminierung wirklich ernst nimmt und sie überhaupt als solche wahrnimmt.

    Fazit
    Das Thema von "Rules For Being A Girl" hat mir sehr gut gefallen, auch der Schreibstil und die Entwicklung der Protagonistin ebenso. Eine Leseempfehlung für alle Teenager - nicht nur für Mädchen!

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  • 4 Sterne

    Leseratte, 23.09.2020

    Für mich passend der reisserische Titel und der Inhalt nicht zusammen. Handelt es sich doch bei dem Buch um ein sehr sensibles Thema.
    Marin ist 17 Jahre alt und wie viele schwärmt sie für einen Lehrer. So sucht sie auch immer wieder seine Nähe. Findet es dann doch aber ein wenig merkwürdig, als er ihr anbietet sie nach Hause zu fahren. Unter einem Vorwand stoppen Sie bei seiner Wohnung und sie geht auch mit ihm hoch. Dort zieht er sie an sich und küsst sie. Marin ist verstört und weiss nicht so genau wie sie mit der Situation umgehen soll. Immerhin ist er der Lehrer, der Erwachsene und sollte doch mit Schutzbefohlenen anders umgehen. Zum Schluss vertraut sie sich aber dem Direktor an. Ich will hier nicht zu viel verraten um den Lesern nicht alles zu nehmen.
    Aber so wie der Direktor dann mit der Äusserung umgeht, so fühle ich mich als Frau doch angesprochen. Es ist genauso wie es in der Gesellschaft läuft. Die Frau muss mehr als alle anderen auf ihr Äusseres achten, auf das was sie sagt und natürlich auf das was sie tut. Immer wieder ist sie diejenige, die sich dann anhören darf, du hast doch selber schuld, hast es doch mit deinem Aussehen, deinen Sätzen oder was auch immer, herausgefordert.
    Das Buch hat einen tollen Schreibstil und liest sich fast von selbst. Ich finde nur das Ende ein wenig doof. Als wollte man mit Gewalt zu einem Happy End finden. Aber mein Fazit lautet:absolut lesenswert

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  • 4 Sterne

    Pseudo, 23.09.2020 bei bewertet

    Für mich passend der reisserische Titel und der Inhalt nicht zusammen. Handelt es sich doch bei dem Buch um ein sehr sensibles Thema.
    Marin ist 17 Jahre alt und wie viele schwärmt sie für einen Lehrer. So sucht sie auch immer wieder seine Nähe. Findet es dann doch aber ein wenig merkwürdig, als er ihr anbietet sie nach Hause zu fahren. Unter einem Vorwand stoppen Sie bei seiner Wohnung und sie geht auch mit ihm hoch. Dort zieht er sie an sich und küsst sie. Marin ist verstört und weiss nicht so genau wie sie mit der Situation umgehen soll. Immerhin ist er der Lehrer, der Erwachsene und sollte doch mit Schutzbefohlenen anders umgehen. Zum Schluss vertraut sie sich aber dem Direktor an. Ich will hier nicht zu viel verraten um den Lesern nicht alles zu nehmen.
    Aber so wie der Direktor dann mit der Äusserung umgeht, so fühle ich mich als Frau doch angesprochen. Es ist genauso wie es in der Gesellschaft läuft. Die Frau muss mehr als alle anderen auf ihr Äusseres achten, auf das was sie sagt und natürlich auf das was sie tut. Immer wieder ist sie diejenige, die sich dann anhören darf, du hast doch selber schuld, hast es doch mit deinem Aussehen, deinen Sätzen oder was auch immer, herausgefordert.
    Das Buch hat einen tollen Schreibstil und liest sich fast von selbst. Ich finde nur das Ende ein wenig doof. Als wollte man mit Gewalt zu einem Happy End finden. Aber mein Fazit lautet:absolut lesenswert

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  • 4 Sterne

    manuela N., 22.09.2020

    Tolles Buch, nicht nur für Jugendliche
    Rules for Being A Girl, ist ein toller Jugendroman, der aber durchwegs auch von älteren gelesen werden kann.
    Es thematisiert wichtige Themen, wie die Rolle der frau in der Gesellschaft, aber auch Macht Strukturen, die gegenüber Mädchen herrschen.
    Hierbei, ist die Protagonistin sehr sympathisch, und bietet viel Raum zur Identifikation.
    Auch wenn dieses Buch ausgedacht ist, kommt es einen so vor, als ob die Geschichte, auch so im wirklichen Leben stattgefunden haben könnte, das war einer der Punkte, der mich an diesem Buch sehr positiv überrascht hat.
    Auch der Schreibstil, ist sehr angenehm, und abwechslungsreich, sodass man regelrecht in das Buch, hineingezogen wird.
    Ich kann das Buch nur empfehlen, es macht Spass es zu lesen, und gibt (vor allen) jungen Mädchen Mut, ihren Weg zu gehen.

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  • 4 Sterne

    Ramona.liest, 22.11.2020

    Marin geniesst es bliebt zu sein, denn sie gehört zu der angesagten Gruppe der Schule und ist zufrieden mit dem was sie hat, bis ihr ein Zwischenfall unschön vor Augen führt was alles nicht stimmt. Plötzlich merkt sie überall Ungerechtigkeiten und sieht sich gezwungen zu handeln. Das sie bei der Schülerzeitung mitarbeitet kann da nur von Vorteil sein und sie beginnt zu kämpfen. Und nach der ersten Welle der Entrüstung scheint es, als habe sie Unterstützung gefunden.
    Ein Buch das dazu aufruft eigene und fremde Überzeugungen zu prüfen und auf Missstände aufmerksam zu machen. In der heutigen Zeit mehr als wichtig!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa-Maria R., 22.09.2020

    Ein tolles Jugendbuch mit ernsterer Thematik

    „Rules For Being A Girl“ von Candace Bushnell und Katie Cotugno, 228 Seiten, erschienen am 22. September, im Dragonfly Verlag.

    Um was es geht:

    Marin ist gerade im letzten Jahr, bevor sie aufs College geht. Sie hat einen Freund, Freunde und ist sogar einigermassen beliebt. Doch als es zu einem Zwischenfall mit ihrem Lieblingslehrer kommt, verändert sich alles und vor allem Marin verändert sich. Sie bemerkt Dinge, auf die sie früher nie geachtet hat und riskiert sehr viel, indem sie für das einsteht, was sie für richtig hält.

    Die Protagonisten:

    Ich mochte Marin sehr, da sie eine junge, sympathische Person ist, die im Laufe des Buches immer selbstbewusster wird, auch sehr authentisch rüber kommt und über sich selbst hinauswächst.
    Marins ehemaligen Freunde und ihren ehemaligen Freund mochte ich persönlich nicht so sehr, da sie mir einfach viel zu gekünstelt rüber kamen und sehr Ich-Bezogen waren.
    Die Lehrer an ihrer Schule standen eigentlich fast alle eher in einem schlechteren Licht da, es gab eine nette Lehrerin, aber die anderen Lehrer waren allesamt unsympathisch und kamen sehr ungerecht rüber. (Was so wie es aussieht, beabsichtigt war.)

    Die Umsetzung:

    Das Cover des Buches finde ich schon unglaublich toll, da die grau Geschriebenen „Regeln“ im Hintergrund ein echt tolles Detail sind. Der Schreibstil gefällt mir super, er war leicht zu lesen, locker, flüssig und bildlich. Das Buch ist aus Marins Sicht geschrieben und ihre Gefühle und Zweifel wurden sehr authentisch rüber gebracht.
    Aufgrund des Klappentextes hätte ich eher ein anderes Buch erwartet, allerdings war es dadurch nur noch besser als erwartet.
    Am besten an diesem Buch hat mir gefallen, wie beschrieben wurde, wie Marin sich mit der Zeit verändert hat und was ihr dadurch klar geworden ist, das sie ihr Lieblingslehrer einfach so geküsst hatte und wie sie auch mit der ganzen Situation dann umgegangen ist. Sie hat mit ihrem Freund, der einfach nur eine grosse Klappe hat, Schluss gemacht und nach vorne geschaut und versucht, etwas zu verändern, was ich total stark finde.

    Mein Fazit:

    Das Buch hat eine unschlagbar gute und sehr aktuelle Message, die mich total für das Buch begeistert und zum Nachdenken gebracht hat. Ich kann das Buch jedem nur wärmstens empfehlen und deshalb bekommt es auch 5/5 Sterne von mir.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseschneckchen555, 28.09.2020

    Dazugehören ist alles oder lohnt es sich zu kämpfen?
    Marin ist eine gute Schülerin und steht kurz vor ihrem Abschluss. Sie liebt die Gespräche mit ihrem Lehrer und nutzt dazu jede Möglichkeit. Sie verbringen viel Zeit miteinander und nichts daran wirkt auf Marin ungewöhnlich. Eines Tages allerdings kommt es zu einer Situation zwischen Beiden, die alles verändern soll. Ein Kuss zwischen Lehrer und Schüler, der eigentlich ganz unbemerkt bleiben sollte und schliesslich Marins komplettes Leben verändert. Denn das junge Mädchen fühlt sich dieser Situation alles andere als gewachsen. Als sie Vertrauenspersonen sucht, wird sie von niemandem ernst genommen und sogar zurückgestossen. Bis sich schliesslich fast die ganze Schule gegen sie stellt. Aus einer guten und geliebten Schülerin wird eine Aussenseiterin. Und das alles nur, weil sie etwas ausspricht, das niemand hören will. Weil sie sich wehrt, den Mund zu halten und weil sie sich für die Gerechtigkeit einsetzt.
    Allein der Klappentext und das Cover haben meine Neugierde auf das Buch geweckt. Vor allem deshalb, weil viele Fragen offenbleiben. Was genau passiert mit Marin und ihrem Lehrer? Was bringt Marin dazu, sich gegen all ihre Freunde zu stellen? Richtet sie sich gegen den Lehrer oder kämpft sie für eine Liebe mit ihm? All das war mir nicht klar und es machte mir Spass, es herauszufinden. Von Anfang bis Ende behielt das Buch seine Spannung. Genau aus diesem Grund möchte ich auch nicht zu viel von der Story verraten und niemandem die Freude nehmen, es selbst herauszufinden.
    Zu seiner eigenen Meinung zu stehen und sich der Menge entgegen zu stellen, dazu gehört jede Menge Mut. Gerade in dem Alter, in dem Marin sich befindet und in dem nichts mehr zählt, als dazuzugehören. Diese Stärke und den Willen dazu muss man ihr hoch anrechnen. Ich habe so deutlich gespürt, wie unangenehm sich manche Situationen für sie angefühlt haben müssen und ich war beeindruckt, wie bereit sie war, zu kämpfen. Sie macht innerhalb des Buches eine spürbare Entwicklung durch und ihr wird von Tag zu Tag bewusster, in wie vielen Situationen des Alltags diese oder eine ähnliche Art von Ungerechtigkeit vorkommt. Mit einer Hand voller Teilnehmer gründet sie einen Buchclub und findet darin Unterstützung und Gleichgesinnte. Sie geben ihr die Kraft, nicht aufzugeben und weiterzukämpfen.
    Der Schreibstil hat es mir möglich gemacht, viele Situationen mit Marin genau nachzuempfinden. Viele Emotionen wurden perfekt rübergebracht und sogar Marins Unsicherheit und dem Alter entsprechende Launenhaftigkeit wurden perfekt rübergebracht.
    Dieses Buch stellt definitiv nicht nur eine interessante Story dar, sondern gab mir einiges mit auf den Weg, über das ich mir im Nachhinein noch Gedanken machen sollte. Es zeigt auf, dass es sich lohnt durchzuhalten und zu kämpfen, wenn man der festen Überzeugung ist, dass es das Richtige ist. Und es soll darin bestärken, sich zu wehren, wenn sich etwas nicht gut anfühlt. Ich werde dieses Buch sowohl meiner 14-jährigen als auch meiner 12-jährigen Tochter ans Herz legen, denn was ist wichtiger, als die eigenen Kinder stark zu machen?

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    manuela N., 22.09.2020 bei bewertet

    Tolles Buch, nicht nur für Jugendliche
    Rules for Being A Girl, ist ein toller Jugendroman, der aber durchwegs auch von älteren gelesen werden kann.
    Es thematisiert wichtige Themen, wie die Rolle der frau in der Gesellschaft, aber auch Macht Strukturen, die gegenüber Mädchen herrschen.
    Hierbei, ist die Protagonistin sehr sympathisch, und bietet viel Raum zur Identifikation.
    Auch wenn dieses Buch ausgedacht ist, kommt es einen so vor, als ob die Geschichte, auch so im wirklichen Leben stattgefunden haben könnte, das war einer der Punkte, der mich an diesem Buch sehr positiv überrascht hat.
    Auch der Schreibstil, ist sehr angenehm, und abwechslungsreich, sodass man regelrecht in das Buch, hineingezogen wird.
    Ich kann das Buch nur empfehlen, es macht Spass es zu lesen, und gibt (vor allen) jungen Mädchen Mut, ihren Weg zu gehen.

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