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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    madamemim_im_wunderland, 19.09.2018

    Inhalt:
    Als Poppy den Blumenladen ihrer Grossmutter Rosie im malerischen Küstenstädtchen St. Felix in Cornwall erbt, ist sie alles andere als begeistert. Im Gegensatz zum Rest ihrer Floristen-Familie möchte Poppy weder mit Blumen noch mit St. Felix etwas zu tun haben – denn mit beidem verbindet sie traurige Erinnerungen. Doch den letzten Wunsch ihrer geliebten Grossmutter zu ignorieren, bringt sie einfach nicht übers Herz. Und als die Renovierung des alten Ladens ihr unverhofft nicht nur gute Freunde, sondern auch eine neue Liebe beschert, fragt Poppy sich, ob Rosies wunderbarer Blumenladen tatsächlich die Kraft besitzt, Wunden zu heilen.

    Meine Meinung:
    "Ein wunderbarer Roman über die Liebe, Blumen und den Zauber eines Neuanfangs" , dieses Zitat vom Buchrücken beschreibt genau das was ich fühlte als ich das Buch fertiggelesen hatte.
    Die Protagonistin Poppy ist nicht gerade ein Freund von Blumen und gerade sie erbt den Laden von ihrer Grossmuttter auf der Insel St. Felix unverhofft. Dadurch wird ihr jetziges Leben komplett umgekrempelt ,besonders nachdem sie beim Umbau des Ladens auf eine Kiste mit alten Büchern stösst...
    Wie auch Poppy sind alle anderen Charaktere der Geschichte richtig gut ausgearbeitet und man fühlt sich so richtig " mittendrin" beim lesen.
    Der Schreibstil ist toll und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin . Immer war ich neugierig was wohl als nächstes geschieht. Es ist vieles geboten während dem lesen. Liebe, Freundschaft, Schicksale von Freunden und auch Intrigen sind vorhanden.
    Jedes der 44 Kapitel ist mit einem Pflanzentitel und deren Bedeutung als Überschrift versehen, zum Beispiel: " Narzisse - Neuanfänge". Ausserdem ist jeder Kapitelanfang mit einer süssen Pflanzenranke verziehrt .

    Fazit:
    Für mich ein absolutes Wohlfühlbuch, weshalb ich es sehr gerne weiterempfehle.
    Vielen Dank an das Bloggerportal und den Goldmannverlag für dieses schöne Rezensionsexemplar.

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  • 4 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HanneK., 08.09.2018

    Das Buch beginnt mit dem Prolog im Jahr 1993 in St. Felix, Cornwall. Dort lebte die Grossmutter von Poppy und Will, die dort ihre Sommerferien verbrachten. Grossmutter Rosie führte dort den Blumenladen "The Daisy Chain". Aus diesem Geschäft wurde im Laufe der Jahrzehnte ein grosses Familienunternehmen bis über den Ozean. In New York lebten und arbeiteten Poppys Eltern.
    Es vergehen knapp fünfzehn Jahre, dass Poppy wieder in St. Felix ist. Sie hatte von ihrer verstorbenen Grossmutter Haus und Geschäft geerbt. Doch für sie war es ein sehr schwerer Weg zurück, so dass man ihre Ablehnung gegenüber dem Ort als auch dem Laden anmerkt. Was aber war geschehen?
    Entgegen ihrem Vorsatz, den Laden zu verkaufen, beschliesst sie erst einmal dort zu bleiben. Überraschenderweise hatte ihre Mutter die junge Frau Amber von New York aus an Poppys Seite gestellt. Und die liebt Blumen, hat ein Händchen dafür. Spürt aber auch, dass irgendetwas mit Poppy nicht stimmt, denn diese nutzt jede Gelegenheit, nicht zu intensiv mit den Blumen und allem drum herum in Kontakt zu kommen. Vor allem der Anblick und Duft von Rosen wirft sie mehrfach aus der Bahn. Warum Poppy eine Aversion gegen Blumen hat, die Gründe werden dem Leser bis weit zum Ende unbekannt bleiben. Doch trotz aller Bedenken merkt man, dass irgendwie etwas magisches von dem Blumenladen ausgeht. Wieso, das erfährt der Leser auch im Laufe der Geschichte. Und allmählich wacht der verschlafen wirkende Ort aus seinem Dornröschenschlaf.
    Tatkräftig gehen die beiden Frauen ans Werk, um den Laden wieder zum Leben zu erwecken. Dabei findet Poppy in einem Karton ein Bündel alter kleiner Heftchen. Eine Art Blumenlexikon, wie sich herausstellt. Das erste Buch ist datiert von 1887 und von ihrer Ur-Ur-Ur-Grossmutter. Es geht um die Bedeutung der Blumen, denn diese haben eine Botschaft. Das ist die zündende Idee - für Amber - denn genau diese Sträusse waren das Geheimnis des Blumenladens. Die Magie beginnt zu wirken. Die Elemente der Blumen, dazu eine Charaktere, geprägt von zig Therapien, voller Ablehnung nach aussen wirkt, so manches Mal eine Herausforderung an den Leser. Gelingt es dem Ort St. Felix, der alte Zauber von Rosies Blumenladen, ihre Dämonen zu verscheuchen?
    Neben dem Setting sind es ebenfalls die Nebencharaktere, die die Geschichte mit Leben erfüllen. Sehr schade finde ich allerdings, dass erst die letzten Kapitel das wahre Schreibtalent der Autorin ans Tageslicht bringen. Ali McNamara hat manches einfach zu ausschweifend geschrieben, die Personen zu charakterisieren, als auch ihre Schwächen, Ängste bzw. Panik offen zu legen.
    Jedes Kapitel trägt den Namen einer Blume und ihrer Bedeutung und hat eine Blumenranke am Schnitt.
    Das Cover ist einladend. Dort zu stehen und auf das Meer zu schauen, etwas beruhigendes.
    "Rosies wunderbarer Blumenladen" - ein leicht locker geschriebenes Buch, dass die Probleme Poppys und ihr Leben sowie rund um den fiktiven Ort St. Felix und deren Bewohner schildert. Es ist weniger eine Liebesgeschichte, sondern vielmehr über eine Frau, die langsam ihren Weg findet.
    Durch die Blume gesagt … tiefgründig und doch liebens(lesens)wert

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  • 5 Sterne

    Stefan M., 22.11.2018

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 02.09.2018

    Nach dem Tod ihrer Grossmutter erbt Poppy deren Blumenladen in St. Felix. Poppy ist überhaupt nicht begeistert darüber und macht sich nur ungern auf den Weg nach Cornwall.
    Da sie aber mit St. Felix nicht nur schöne Erinnerungen verbindet, ist es ein schwerer Weg für Poppy.
    Als sie aber beginnt den Blumenladen zu renovieren beginnt bekommt sie Hilfe von fast der ganzen Stadt und Poppy stellt sich der Frage, welche Kraft der Blumenladen besitzen muss um alte Wunden zu heilen.

    Obwohl ich das Cover schon sehr ansprechend fand, konnte mich erst der Klappentext überzeugen ,dass es sich hier um einen Roman für mich handelt.
    Ich muss gestehen, dass ich von der Autorin noch kein Buch gelesen habe obwohl ich schon das eine oder andere im Auge hatte.
    Als ich mit dem Lesen begonnen habe, hatte ich mich zu Beginn noch etwas schwer getan und erst als ich mich mit Poppy mehr angefreundet hatte kam ich gut voran.
    Zuerst dachte ich es geht um einen Liebesroman vor der schönen Kulisse Cornwalls, aber es geht um so viel mehr in diesem Roman. Es geht hier um Freundschaft, Vertrauen, Zusammenhalt, Hilfe, das Vergangene zuzulassen und ja dann gibt es natürlich noch die Liebe ohne die geht es nicht.
    Mir persönlich hat es sehr gut gefallen wie sich die Handlung des Romans entwickelt und aufgebaut hat bis es dann zu einem stimmigen Ende kommt. Ob man mit allen Entscheidungen die Poppy im Laufe der Geschichte getroffen hat liegt ja immer im Auge des Betrachters.
    Gut gefallen hat mir auch, dass der gesamte Roman aus der Sicht von Poppy erzählt wurde und dabei war es nie einseitig oder langatmig da alle Figuren zu Wort kamen und dies alles zusammen ein stimmiges Bild für den Leser abgegeben hat.
    Auch der Spannungsbogen war bis zum Ende gespannt, so dass man sich während des Lesens Gedanken machen konnte ob wirklich alles gut Enden wird für Poppy.
    Da ich noch nie in Cornwall war weiss ich nicht ob es St. Felix wirklich gibt oder ob hier viele idyllische Fischerorte in einem vereint wurden. Aber was ich sagen kann, ist dass die Handlungsorte mit so viel Liebe zum Detail beschrieben waren, dass man sie sich sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte während des Lesens.
    Auch die Figuren des Romans waren alle sehr liebevoll beschrieben, so hatte man keinerlei Probleme sich diese während des Lesens vorzustellen.
    Neben Poppy hatte ich auch recht schnell Miley in mein Leserherz geschlossen gehabt. Wer das Buch liest wird mich verstehen.
    Alles in allem habe ich nach anfänglichen Problemen mit dem Roman noch sehr schöne Lesestunden mit ihm verbracht. Es war einfach ein Wohlfühlbuch und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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  • 3 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 24.08.2018

    Die 30-jährige Poppy erbt nach dem Tod der Grossmutter ihr Blumengeschäft "Daisy Chain" in Cornwall. Poppy ist das schwarze Schaf der Familie und hat sich bisher nie für die Geschäfte der Floristen-Familie Carmichael interessiert, sogar eine regelrechte Phobie vor Schnittblumen.
    Als sie jedoch nach St. Felix gelangt, ohnehin arbeitslos und ohne einen engeren Freundeskreis, wird sie warmherzig in die Gemeinschaft des Ortes aufgenommen, die von Rosie und der Magie ihres Blumenladens schwärmen. Trotz trauriger Erinnerungen fühlt sich Poppy so wohl, dass sie beschliesst zu bleiben und den Einwohnern zuliebe das Geschäft wieder als Blumenladen zu eröffnen. Unterstützung erhält sie dabei von Jake, der schon Rosie mit Blumen beliefert hat, aber auch von Amber, einer Floristin aus New York, die Poppys Mutter nach St. Felix geschickt hat.

    Poppy wirkt auf den ersten Blick unnahbar und mit ihrer düsteren Kleidung alles andere als für einen bunten Blumenladen geeignet. Schnell wird dem Leser klar, dass mehr hinter Poppys Abneigung gegenüber Blumen und ihrer Angst vor Menschenansammlungen stecken muss. Ein trauriges Erlebnis aus ihrer Vergangenheit in St. Felix scheint sie nie überwunden zu haben und seit Jahren zu quälen, dass selbst Therapien bisher für keine Abhilfe sorgen konnten. Aus Angst vor Schmerz wagt sie es nicht, sich anderen Menschen zu öffnen und nah an sie heranzulassen, aber möglicherweise kann die Magie von Rosies Blumenladen, an die die Einwohner von St. Felix fest glauben, auch bei Poppy seine Wirkung zeigen und für die Linderung ihres Traumas sorgen.

    Lange bleibt verborgen, was Poppy aus der Vergangenheit quält, was aber nur dafür sorgt, dass die Spannung künstlich erzeugt wird. Poppy hatte bisher nie Ambitionen, in die Fussstapfen ihrer Ahnen zu treten und galt als die Rebellin in der Familie. Mit diesem Hintergrund fügt sie sich für mich viel zu schnell und selbstverständlich in St. Felix ein und auch das Zusammenleben mit Amber klappt für die Einzelgängerin reibungslos.
    Die Autorin verwendet eine bildhafte Sprache, was bereits durch die Namensgebung "St. Felix ("Glück"), Rose oder Poppy (Mohnblume) deutlich wird.
    Der Roman bietet eine nette Unterhaltung in einem malerischen Küstenstädtchen mit unvoreingenommenen, hilfsbereiten Menschen. Dabei ist die Geschichte, in der nicht nur Pflanzen, sondern auch Tiere wie Jakes Äffchen Miley oder Rosies älterer Basset Hound Basil eine wichtige Rolle spielen, allerdings recht kitschig.
    Die symbolhafte Bedeutung der Blumen, ihre "viktorianische Sprache", die Magie entstehen lassen kann, hat mir gut gefallen. Der Zauber des Blumenladens und die Wirkung der von Amber gebundenen Blumensträusse hätten dabei noch mehr Raum einnehmen können, stattdessen entwickelte sich eine etwas abenteuerliche Geschichte um eine alte Fehde, Neid und Missgunst aus der Vergangenheit, die Poppy smart aufklärte.

    "Rosies wunderbarer Blumenladen" ist eine süsse Geschichte über einen Neuanfang, die nicht ganz so vorhersehbar war wie zunächst angenommen, die mir insgesamt aber etwas zu glatt verlaufen ist und mit Poppy, Amber und Jake zu viele traumatisierte Personen auf einmal aufeinander treffen.

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  • 4 Sterne

    2 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 06.09.2018

    Seit "Tatsächlich Liebe in Notting Hill" und "Zwei Männer für Miss Darcy" ist einige Zeit vergangen, höchste Zeit also für Ali McNamaras neuen Roman.

    Der ist in St. Felix, einer erfundenen Ortschaft in Cornwall, angesiedelt. Hier steht "The Daisy Chain" - der Blumenladen von Poppys verstorbener Grossmutter. Rosie war sehr bliebt im Ort, jeder mochte sie und niemand wundert sich, dass Poppy nach vielen Jahren zurück nach St. Felix kommt. Alle schienen schon zu wissen, dass Rosie den Laden ihrer Enkelin vermacht hat. Nur Poppy kann sich nicht so wirklich damit anfreunden, denn seit 15 Jahren kann sie keine Blumen mehr sehen - das Schicksal spielte ihr übel mit.

    Was genau passiert war damals wird erst gegen Schluss verraten. Poppy hat ja auch genug zu tun mit dem Laden. Zum Glück schickt Poppys Mutter ihr Unterstützung in der Form von Floristin Amber, die direkt aus den Staaten ins ländliche Cornwall kommt. Amber ist begeistert und freundet sich sehr schnell mit allen an. Ihre Ideen für den Laden sind ansteckend, so dass auch Poppy irgendwann von alleine mitzieht.

    Sehr zur Freude vieler Einwohner - die sie alle unterstützen und mithelfen. Alle bis auf eine: Caroline Harrington-Smythe, die Poppy sogar noch droht. Doch Poppy vergisst Caroline nur zu gerne, ist sie doch mit ihren Gefühlen gegenüber Jack und Ash und ihrem neuen Leben in St. Felix beschäftigt: ihr Laden, Hunde, Hochzeiten, Party und Besuche bei alten Bekannten. Bis Poppy beauftragt wird, etwas zu besorgen - es wird richtig spannend!

    "Rosies wunderbarer Blumenladen" erinnert mit dem Thema der Blumenbedeutungen ein wenig an Vanessa Diffenbaughs "Die verborgene Sprache der Blumen", nur ist Mc Namaras Roman viel leichter und fröhlicher zu lesen. Neben den speziellen Blumensträussen, erkennbar am weissen Band, werden diverse Schicksalsschläge und den Umgang damit thematisiert, doch alles auf eine angenehme, aber trotzdem aussagekräftige Art und Weise.

    Mir gefielen die vielen unterschiedlichen Einwohner von St. Felix sehr gut, egal ob es sich dabei um den gemütlichen Dorfpolizisten Woody, Gärtner Jack, "Burgherr" Stan, die Bäcker und auch die Pub-Wirtsleute oder die Frauen aus der örtlichen Frauengemeinschaft handelt. Eine grosse Rolle spielen auch diverse Tiere, die einem oft ein Lachen ins Gesicht zauberten.

    McNamaras vorliegender Roman kann natürlich nicht mit dem einzigartigen "Tatsächlich Liebe in Notting Hill" mithalten. Diesen zu toppen ist zugegebenermassen auch sehr schwierig. Poppys Geschichte mit dem Blumenladen ist ein leichtes Lesevergnügen und ist schön und flüssig geschrieben. Die Autorin bewies einmal mehr, dass sie immer wieder gute und viele Ideen hat, die sie auch hier einfliessen liess - langweilig wird es nie!

    Fazit: Die Geschichte über die Einwohner von St. Felix entführt den Leser ins glückliche Küstenstädtchen in Cornwall und sorgt für entspannte (und zum Schluss auch für sehr spannende) Lesestunden.
    4 Punkte.

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