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  • 3 Sterne

    Meliha K., 05.09.2023

    Alberne Feindschaften und seltsame Flüche

    Joy findet heraus, dass sie ein Mitglied der Familie Capulet ist, denn die beiden Familien aus der berühmten Tragödie von Shakespeare haben tatsächlich existiert, auch wenn alles ganz anders war. Ein Fluch zwingt Jugendliche aus beiden Familien immer wieder dazu, sich zu verlieben und geopfert zu werden, wenn alle anderen überleben wollen. Und auch Joy kann sich diesem Fluch nicht entziehen.


    Schon das Cover verspricht ein Liebesdreieck, aber echte Chemie ist eher zwischen Rhyme Capulet und Cut Montague, den aktuellen Fürsten der beiden Häuser. Zwischen ihnen ist es schon eine Art Hassliebe, weil sie sich schon so lange kennen und anscheinend Spass an ihrer Feindschaft haben, die sich zum grössten Teil in Form von albernen Beleidigungen zeigt. Ihre Beziehung hat mich schon mehr interessiert als alle Verbindungen, die Joy zu den anderen Charakteren hatte. Sie ist schon ziemlich planlos und möchte nichts mit dem Fluch zu tun haben, aber dann versucht sie, das beste draus zu machen, schliesst Freundschaften und ist trotzdem ziemlich überfordert von den Regeln und der Magie, die sie noch nicht durchschaut.

    Ich habe eine Weile gebraucht, um mich an die Häuser und ihre Regeln zu gewöhnen. Der Fluch, der die beiden Häuser betrifft, konnte mich nicht ganz überzeugen und alles andere baut darauf, sowohl alle Geheimnisse und Intrigen als auch alle Beziehungen zwischen den Charakteren, sowie natürlich auch die gesamte Handlung. Die Feindschaft zwischen den Häusern, die Verehrung der Fürsten, die Magie der Nachkommen und die Bälle und Kämpfe, um ein Liebespaar für den Fluch zu finden - ich fand die Geschichte besonders am Anfang oberflächlich und albern, dazu noch ein sehr jugendlicher Schreibstil, der viele Übertreibungen nutzt. Mit der Zeit konnte ich mich ein wenig dran gewöhnen und fand die Geschichte einigermassen unterhaltsam, wenn auch vorhersehbar und nicht wirklich spannend.

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  • 3 Sterne

    Bücherwurm, 10.09.2023

    "The Romeo&Juliet Society" ist Band 1 einer Romantasy-Trilogie der Autorin Sabine Schoder. In dieser wird der Klassiker Romeo&Julia von William Shakespeare in ein Fantasy-Gewand gehüllt: Auf den Häusern der Familien Montague und Capulet liegt seit jeher ein Fluch, bei dem alle 17 Jahre ein Liebespaar aus den beiden Häusern geopfert werden muss. Als die Protagonistin Joy erfährt, dass sie eine Nachfahrin von Julia Capulet ist, ist sie daher alles andere als begeistert. Kurzerhand wird sie an die Akademie entführt und darf sich keinesfalls in einen Montague verlieben, um nicht auf tragische Art und Weise geopfert zu werden. Gar nicht so leicht, denn die Fürsten beider Häuser sind äusserst charmant und das Komitee, das das tragische Liebespaar auswählt, wird schon bald auf Joy aufmerksam.

    Mir hat die Idee eines Fantasy-Settings von Romeo und Julia sehr gut gefallen. Die Autorin hat einige nette Einfälle verarbeitet und Dank des einfachen, bildhaften Sprachstils kann man der Geschichte leicht folgen. Den Anfang rund um Joy Entführung und Eingewöhnung an der Akademie fand ich interessant gemacht und war deshalb sehr aufmerksam in der Geschichte. Danach verliert sich die Handlung leider ein bisschen zu sehr im Alltagsgeschehen und ist weniger fantasy-lastig. Vor allem Joys aufkeimende Gefühle den Fürsten gegenüber und die diversen Outfits werden thematisiert. Das mag die Zielgruppe erreichen, mich langweilte es jedoch eher und war mir zu simpel konstruiert. Es fehlte mir dabei auch am Worldbuilding und Fantasy-Fokus. Zum Ende hin wurde der Roman jedoch wieder deutlich spannender, der Cliffhanger endete sogar mit einem bösen Twist, den ich so nicht erwartet hatte. Ich warte deshalb gespannt auf den Folgeband und hoffe, dass der Fantasy- und Spannungsanteil wieder höher und der romantische etwas gedrosselt sein wird. Ich befürchte aber, dass es ein klassischer Jugend-Romantasy-Roman bleiben wird.

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  • 3 Sterne

    Peachybookdreams, 23.09.2023

    Interessant aber anders als erwartet

    Zuerst das Cover und der limitierte Farbschnitt hat mir sehr gut gefallen, deshalb war dieses Buch auch eher ein Cover Kauf. Ich kam eigentlich sehr gut am Anfang in die Geschichte, aber in der Mitte hat sich das ganze Buch etwas gezogen, der Humor war an einigen Stellen etwas anstrengend für mich, doch zum Schluss wurde es wieder spannend. Bei mir bleiben dennoch einige Wissenslücken, die das Worldbuilding betreffen und ich hoffe, dass diese im Folgeband erklärt werden. Die Protagonisten fand ich okay, sie konnte mich aber emotional jetzt nicht so berühren. Im Ganzen hat das Buch ein sehr gutes und interessantes Konzept mit aussergewöhnlichen Ideen und auch spannenden Wendungen, aber die Umsetzung hat mir leider nicht so gefallen, wie ich es mir erhofft habe. Es ist ein gutes Buch, nur nicht ganz das, was ich mir bei einer tragischen und hoffnungslos romantischen Liebesgeschichte vorgestellt habe. Ich bin dennoch gespannt auf den nächsten Band und ob er mich mehr überzeugen kann als dieser. Von mir 3,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

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    Jennifer M., 28.10.2023

    Ich war schon immer ein Fan von Romeo und Julia und als ich die The Romeo & Juliet Society von Nadine Schoder entdeckt, wusste ich sofort, dass ich das Buch unbedingt haben musste.
    Die Leseprobe klang vielversprechend, aber ich hatte schon geahnt, dass man viele Infos bekommen würde, die man verarbeiten müsste.


    Das Cover ist klasse. Joy, Rhyme und Cut auf einen Haufen. Die Rosen, die Maske und der Unstern. Perfekt würde ich sagen. Und obwohl ich mich zuerst für das EBook entschieden hatte, hab ich mir mittlerweile sogar noch das Print geholt, wegen dem tollen Farbschnitt, auf dem Rhyme abgebildet ist.

    Beim Inhalt weiss ich gar nicht was ich sagen soll. Der Klappentext verrät eigentlich schon richtig gut, um was es geht und mehr will ich eigentlich nicht verraten, da jeder selbst diese aussergewöhnliche Geschichte entdecken soll.

    Anfangs dachte ich tatsächlich, in was für eine verrückte Geschichte bin ich da hinein gestolpert. Es geht drunter und drüber, die Figuren sind alle recht speziell und haben definitiv ihre Macken und vor allem weiss man ständig nicht, wer eigentlich wem wirklich mag oder doch eher hasst. Eine richtige Achterbahn der Gefühle, die die Autorin da bietet und ich war teilweise echt verwirrt, von den vielen Infos, die uns zwar nach und nach, aber dann stossweise überfallen.
    Ich fand es auch gut, dass uns eine Karte geboten wird von der Schule und dem Aufbau. Es sind wie gesagt massig Informationen, die man sich merken muss, um das ganze Geflecht zu verstehen.

    Die Figuren kann man nicht als normal bezeichnen.
    Joy ist tough, aber oftmals auch ein Angsthase und recht überfordert von der Situation. Ihr Vater ist verschwunden und unter dem Einfluss von Rhymes Tante, die ihn ruhig stellt.
    Sie muss in der Schule bleiben, alles irgendwie akzeptiert, mitspielen und irgendwie überleben. Da kann man eigentlich nur irre werden.

    Rhyme ist der Schlagenfürst. Er ist ein bisschen eigenartig, aber auch richtig süss. Kein Wunder das Joy Gefühle für ihn entwickelt. Ich persönlich mag ihn auch.

    Cut ist der Katzenfürst, ein ziemlicher Frauenheld, der "Feind" von Rhyme, aber irgendwie auch ein Freund. Er hat wohl auch was für Joy übrig, aber das bleibt recht undurchsichtig.

    Dann sind da noch Poetry, Tear, Dreapes und Stage. Rhymes Freunde und Familie und ein ziemlich wilder Haufen. Sie nehmen Joy unter ihre Fittiche und versuchen ihr zu helfen und sie auf das vorzubereiten, was auf sie zukommt.

    Der Schreibstil ist jung, modern, flüssig und einfach angenehm zu lesen. Ich hab es genossen und mitgefiebert und wusste die ganze Zeit, wen ich eigentlich lieber mag.
    Gerade Cut und Rhyme waren Beide Kopf an Kopf.
    Ich kann es kaum erwarten, den zweiten Teil in die Hände zu bekommen.
    Auch der Plottwist am Schluss kam nicht ganz unerwartet, aber hat gut gepasst.

    Für mich ein grandioser Auftakt, der Lust auf mehr macht. ❤️❤️❤️❤️❤️

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  • 5 Sterne

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    Sheilo, 24.08.2023

    Ich bin so begeistert!

    Wer hat das berühmte Drama nicht während der Schulzeit lesen müssen - Romeo und Julia von Shakespeare. Aber was Sabine Schroder nun daraus gemacht hat begeistert mich sehr.
    Joy ist eigentlich nirgendwo so richtig Zuhause, seit dem Tod ihrer Mutter war sie mit ihrem Vater weltweit unterwegs, da er als Schauspieler immer wieder an anderen Theatern gearbeitet hat. Gerade laufen die Vorbereitungen für eine Generalprobe, als zwei junge Männer, Cut Montague und Rhyme Capulet, auftauchen und sie bitten mit ihnen zu kommen. Sie erzählen ihr eine verwirrende Geschichte und wollen sie mit nach Verona nehmen. Und damit beginnt ein Abenteuer für Joy, mit dem sie wohl nie gerechnet hätte.

    Die Idee, aus dem altbekannten Drama ein Fantasy-Buch zu erschaffen ist wirklich fantastisch. Der Schreibstil ist wundervoll und man wird mitten in die Geschichte gezogen. Die Spannung wird während des gesamten Buches aufrecht erhalten und eine absolut unerwartete Wendung wartet als Cliffhanger am Ende der Geschichte auf den Leser.
    Die Protagonisten wurden von der Autorin wirklich grossartig umgesetzt. Joy ist extrem mutig und lässt sich auf das Abenteuer ein. In Verona findet sie Anschluss an eine wundervolle Clique rund um Rhyme im Hause der Capulets. Rhyme und Cut sind die sogenannten Fürsten der jeweiligen Häuser der Capulets bzw. Montagues und damit für die Schüler verantwortlich. Sie sind beide sehr aufgeschlossen und ich liebe die Dynamik zwischen den Beiden sehr. Wir lernen auch weitere Nebencharakter kennen, die von der Autorin liebevoll ausgestaltet wurden und man schliesst sie direkt ins Herz.

    Ich persönlich kann es jetzt schon kaum erwarten, dass der zweite Band im Frühjahr 2024 erscheint. Ich bin wahnsinnig gespannt, wie es weitergehen wird und kann diesen phänomenalen ersten Band allen sehr empfehlen. Die erste Auflage besitzt dazu noch einen tollen Farbschnitt, auf welchem Rhyme dargestellt wird.

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  • 5 Sterne

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    Mareike F., 21.09.2023

    Sehr unterhaltsam mit viel Witz


    Der Klappentext hat mich schon sehr neugierig gemacht, aber das Buch an sich hat noch mal alles getoppt, was ich erwartet hatte. Ich hatte die ganze Zeit Romeo und Julia im Kopf, jeder weiss wie das Stück endet.

    Das Cover verrät viel, aber auch zeitglich nur sehr wenig. Mir hat sehr gut gefallen, dass es eine Karte der Akademie gab, welche mir oft zur Orientierung diente. Die Umsetzung der Idee finde ich wirklich sehr gelungen. Ich konnte mir die Schauplätze super bildlich vorstellen.
    Ich habe vor einigen Jahren schon Bücher von Sabine Schoder gelesen und finde, dass sich der Schreibstil sehr zum positiven geändert hat. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich so gefesselt war. In diesem Buch steckt so viel Spannung, Gefühl und Witz, man muss es einfach gelesen haben.

    Bei Joy war ich mir anfangs nicht sicher, ob ich sie authentisch finde, bis sich ein paar Seiten später meine Verwirrung aufgelöst hat. Sie ist ein gewöhnlicher Teenager mit normalen "Problemen" wie andere auch. Obwohl sie erst seit einigen Tagen in der Akademie lebt, zeigt sich sehr schnell, dass sie sich nicht unterkriegen lässt und doch ist sie einen sehr weichen Charakter wenn es um ihre Freunde geht.

    Rhyme Capluet und Cut Montague sind die beiden männlichen Hauptcharaktere. Beim Lesen wird einem bewusst, dass die beiden nicht wirklich mit aber auch nicht ohne einander können. Sie haben eine gemeinsame Vergangenheit die zusammenschweisst.

    Die Geschichte hat mir schon allein aus dem Grund gefallen, dass Shakespear unterstellt wird, viele Details der tragischen Liebesgeschichte von Romeo und Julia verheimlicht zu haben. Eine super Idee. Der Cliffhanger allerdings ist nicht so toll.

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