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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 27.03.2024

    Als Buch bewertet

    Rosa Luxemburg und ihr Kampf für die Liebe

    3,5 Sterne

    Rosa Luxemburg ist wohl allen ein Begriff; man kennt sie als politisch sehr engagiert im Kampf für Gerechtigkeit; und dass dies quasi ihr Leben war.
    Trotzdem wird hier die Geschichte der Rosa Luxemburg zu ihrem Liebsten Leo Jogiches als Liebesgeschichte angepriesen. Ja, das ist sie auch, aber trotzdem gibt es sehr viele detaillierte Infos zu den historischen politischen Fakten, sodass man manchmal aus dem schönen Lesefluss gerissen wird, da diese Infos, wenn auch interessant verpackt, trotzdem trockener Stoff sind. Für meinen Geschmack war es zu viel Politik in der schönen (Liebes-)Geschichte, von der nicht alles für das Verständnis notwendig war. Am Ende des Buches gibt es ein hilfreiches Glossar.

    Nach einem kurzen Ausflug ins Jahr 1918 im Vorwort wird das Leben von Rosa Luxemburg chronologisch ab 1888 erzählt; man erlebt ihre gefährliche Flucht aus Kongresspolen in die Schweiz, dem einzigen Land, wo Frauen damals studieren durften. In Zürich lernt sie den ebenfalls geflohenen Leo Jogiches, der genauso wie sie stark in der Revolution engagiert war, kennen und lieben. Sie nennt ihn Dziodzio, ein polnisches Kosewort. Einige Jahre später geht es für die beiden nach Berlin, wo der Kampf für die Gleichberechtigung von Arbeitern weitergeht. Ab 1914 ist es auch ein Kampf für den Frieden, die Menschlichkeit und das Leben.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr empathisch; man schliesst Rosa sofort in sein Herz und will mit ihr befreundet sein. Rosa ist so eine starke Frau, trotzdem oder gerade weil sie so klein (und ihrer Meinung nach unansehnlich) ist.
    Man fiebert mit ihr mit in ihrem Kampf nicht nur für die soziale Revolution, die Gleichberechtigung, gegen Genossen aus den eigenen Reihen, die andere Ansichten haben und gegen ihren immer schwächer werdenden Körper; sondern auch ihren Kampf für die Liebe und ein bürgerliches Leben. Den sie leider ebenso verliert.
    Und trotzdem man weiss, wie es für Rosa Luxemburg endet, hofft man auf einen besseren Ausgang.'


    Fazit:
    Eine emotionale Romanbiografie über das Leben und die Liebe der Rosa Luxemburg; für meinen Geschmack waren es für einen Roman etwas zu viele politische Details.

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  • 5 Sterne

    Katharina G., 28.01.2024

    Als Buch bewertet

    „Man kann die Menschen nur richtig verstehen, wenn man sie liebt.“ - Rosa Luxemburg

    Charlotte Roht hat es in ihrem Roman geschafft Rosa Luxemburg und Leo Jogiches sowohl als politische Denker als auch als liebende hervorragend zu Charakterisieren.

    Die beiden zutiefst von der Revolution überzeugten lernen sich als junge Menschen mit einem Übermass an Idealismus kennen und lieben.
    Doch die Beziehung der beiden ist alles andere als einfach. Immer wieder entfernen sie sich voneinander um sich anschliessend wieder anzunähern. Sie scheinen weder ohne noch miteinander wirklich leben zu können.

    Für Leo der durch und durch revolutionär scheint, sind Gefühle etwas das Schwäche verleiht während Rosa der Ansicht ist das ein weiches Herz und tiefes Mitgefühl die grundlegenden Tugenden eines Revolutionärs sein sollten. Die beiden verschreiben sich voll und ganz dem Kanpf für eine bessere Welt. Doch ob sie in dieser Welt eine gemeinsame Zukunft haben werden wagen sie nicht zu sagen.

    Mir hat die Charakterisierung der Protagonisten sehr gefallen. Sie waren voller Facetten und authentizität was es einfach machte sich in sie hineinzuversetzen.

    Sowohl die politische Gesinnung als auch die privaten Sehnsüchte kamen hervorragend zur Geltung. All das Hoffen und Streben nach einer besseren Welt bis zum tragischen Ende von Rosa, Leo und Karl Liebknecht fand man in jedem Satz wieder. Für mich ein wirklich sehr ausgeglichener Roman der mir gut gefallen hat.

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  • 5 Sterne

    Lesemaus, 02.01.2024

    Als Buch bewertet

    Mutige Träume
    "Rosa und Leo" von Charlotte Roth entführt einen in das Warschau des Jahres 1889, wo die junge Rosa von einer besseren und gerechteren Welt träumt. Das emotionale und bewegende Abenteuer beginnt, als sie im Alter von siebzehn Jahren vor der Miliz des Zaren in die Schweiz flieht.
    Die Protagonistin, Rosa, hat mich besonders beeindruckt. Als engagierte und willensstarke Frau kämpft sie für ihre Werte und im Laufe der Geschichte kann man ihre facettenreiche und tiefgründige Charakterentwicklung gut beobachten. Ihre Begegnung mit Leo in Zürich, einem Gleichgesinnten im Exil, legt den Grundstein für eine leidenschaftliche Liebe. Die Verknüpfung dieser grossen Liebe mit den turbulenten Zeiten politischer Umwälzungen und sozialer Veränderungen verleiht der Handlung eine fesselnde Mischung.
    Die Autorin hat das historische Setting gut recherchiert und im Glossar werden hilfreiche Hintergrundinformationen geboten. Die geschickte Verflechtung von historischen Ereignissen mit einem fiktiven Liebesroman macht das Buch zu einer interessanten Lektüre. Obwohl es zwischendurch einige Längen gab, wird die Geschichte bildhaft und flüssig erzählt.
    Insgesamt bietet "Rosa und Leo" eine facettenreiche und mitreissende Lektüre, die mit starken Charakteren und einer packenden Handlung überzeugt.

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  • 4 Sterne

    Katharina E., 21.01.2024

    Als Buch bewertet

    Liebe in Zeiten der Revolution
    Charlotte Roth erzählt in ihrem Roman "Rosa und Leo" von der grossen Liebe der Frau Rosa Luxemburg. Den meisten nur bekannt als Kämpferin der internationalen Arbeiterbewegung, lernen wir hier den Menschen Rosa kennen. In einem fast schon liebevollen Schreibstil bringt die Autorin eine Hommage an die Liebe in kämpferischen, schweren Zeiten zu Papier. Der Roman ist durchaus biografisch aufgebaut und zeigt die wichtigsten Lebensstationen Luxemburgs auf. Was real ist und was fiktiv verschwimmt miteinander. Die Liebe Rosas zu Leo Jogiches bildet die Konstante und die rote Linie im Roman. Dennoch spielt auch ihr Kampf gegen Ungerechtigkeit, für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen und für den Frieden eine grosse Rolle. Auch Leo lernen wir als Mensch kennen. Er ist innerlich zerrissen zwischen Revolution und Liebe. Der Roman trägt zu einem besseren Verständnis der Historie bei, gerade die Zeit zu Beginn den 20. Jahrhunderts war mir aus dem Geschichtsunterricht nicht mehr so präsent. Dieser Roman will unterhalten, deshalb bleibt er seinen Figuren gegenüber unkritisch, verschweigt, dass Luxemburg und Jogiches auch umstrittene Persönlichkeiten waren. Dies wird vor allem am Ende deutlich, da die politischen Gegner im Hintergrund bleiben. Die sozialistische und revolutionäre Ideologie, der Inhalt Luxemburgs Artikel und Reden, wird von der Autorin bewusst vernachlässigt. Dies wird im Vorwort auch so klargestellt. Insgesamt ein unterhaltsames Buch mit historischem Hintergrund, welches sich gut lesen lässt.

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  • 4 Sterne

    Langeweile, 17.01.2024

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    Warschau, 1889. Von klein auf träumt das Mädchen Rosa von einer besseren, gerechteren Welt und ist entschlossen, dafür zu kämpfen. Sie ist erst siebzehn, als sie mutterseelenallein vor der Miliz des Zaren in die Schweiz fliehen muss.

    In Zürich beginnt die hochgebildete junge Frau ein Studium und trifft auf Leo, der wie sie aus seiner Heimat fliehen musste und dafür glüht, für die Entrechteten der Welt zu kämpfen.

    Über das gemeinsame Ziel hinaus verbindet sie schon bald eine leidenschaftliche Liebe. Für die aber gibt es in den Stürmen ihrer gnadenlosen Epoche weder Zeit noch Raum …

    Meine Meinung:

    Über das Schicksal Rosa Luxemburgs,ihr politisches Wirken,den Kampf um Gerechtigkeit und ihren frühen Tod ,ist mir schon einiges bekannt,ihre Liebesgeschichte war mir völlig neu.
    In chronologischer Reihenfolge erfährt man viele Details über diese sehr willensstarke Frau,ihre Kindheit,die Jugend und das Leben als erwachsene Frau, bis zum Tod.Ich fand es sehr beeindruckend, wie sie allen Widrigkeiten zum Trotz für ihre Liebe lebte und dennoch ihre politischen Ziele immer im Auge behielt.
    Ihrer grossen Liebe Leo gelingt das nur bedingt.Man hat beim Lesen das Gefühl,dass seine politischen Ambitionen ihn förmlich überrollen und es ihm grosse Gewissenskonflikte bereitet der Liebe Raum zu geben.Obwohl er Rosa liebt,gelingt es ihm nur sehr schwer ,diese Liebe zu leben,auch wenn Rosa unermüdlich dafür kämpft.
    Zwei beeindruckende Persönlichkeiten,die ein wichtiger Teil der Geschichte sind.

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  • 4 Sterne

    Philiene, 10.01.2024

    Als eBook bewertet

    Rosa Luxemburg. Woran denke ich bei diesem Namen? An ihren grauenvollen Tod. An ihr politisches Engagement. An Karl Liebknecht. Aber denke ich auch an eine Frau mit Gefühlen? An eine Frau die liebt? An eine junge Studentin? Eher nicht. Aber zum Glück gibt es ja Charlotte Roth. Die Autorin hat es nämlich geschafft mir die historische Person ganz anders zu beschreiben. Sie erzählt in ihrem Roman Rosa und Leo von der ganz privaten Rosa und auch von Leo.

    Ich mag solche Bücher und finde es wichtig das wir Menschen wie Rosa Luxemburg niemals vergessen und irgendwie fällt mir das leichter, wenn ich ihre menschliche Seite kennenlerne.

    Charlotte Roth hat einen wunderschönen Roman geschrieben und mir Rosa näher gebracht. Natürlich kommt auch ihr politisches Engagement zu Wortr, ohne das gibt es sie ja nicht. Aber es wird auch aus ihrem Leben erzählt. Und auch ihr Geliebter Leo bleibt nicht aussen vor, da auch aus seiner Sicht erzählt wird.

    Ich mag den Schreibstil von Charlotte Roth sehr. Sie beschäftigt sich mit ihren Charakteren und man merkt dass sie das sehr intensiv tut. Ohne langweilig zu werden schreibt sie über das Leben der historischen Personen. Ausserdem liebe ich ihre Vorworte, die haben ihre ganz eigene Sprache.

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  • 3 Sterne

    Lena, 07.01.2024

    Als Buch bewertet

    "Rosa und Leo" ist eine Romanbiografie über Rosa Luxemburg, in der nicht nur ihr Leben und Wirken als Revolutionärin in den Mittelpunkt gerückt wird, sondern die auch von der leidenschaftlichen und dramatischen Liebe zu Leo Jogiches erzählt.

    Nach einem kurzen Ausblick in das Jahr 1919 erfolgt eine chronologische Schilderung von Rosa Luxemburgs Lebensgeschichte ab dem Jahr 1888, ihrem Abschied von der Kindheit, ihrer Familie und ihrer Heimat Polen. In Zürich, wo zur damaligen Zeit bereits Frauen studieren durften, widmet sich Rosa dem Studium, lernt Leo Jogiches kennen und wird politisch aktiv.
    Unermüdlich setzt sich Rosa für Gerechtigkeit, Frieden und Menschlichkeit ein. Sie schont sich nicht, arbeitet Tag und Nacht an Veröffentlichungen und setzt damit auch ihre angeschlagene Gesundheit aufs Spiel. Auch ihre Liebe zu Leo Jogiches, für den stets die Revolution an erster Stelle steht, ist unerschütterlich. Sie erkennt in ihm, was andere nicht sehen und offenbart den weichen Kern hinter seiner harten Schale.

    Charlotte Roth weckt mit "Rosa und Leo" Rosa Luxemburg zum Leben. Ihre Leidenschaft, ihr selbstloser Kampf für die Arbeiter, für eine gerechtere Welt und für Frieden ist auf jeder Seite nachzuvollziehen. Auch Leos innerer Konflikt zwischen seiner geheimen Liebe zu Rosa und seinem Kampf für die soziale Revolution ist spürbar.

    Beim Lesen kommt man Rosa als Person, als Frau, Liebende und Kämpfernatur unheimlich nahe. Dabei erscheint sie uneingeschränkt sympathisch, da sie völlig unkritisch dargestellt wird. Ihre Vorstellungen, Forderungen und streitbaren Elemente ihrer Ideologie bleiben vage, insbesondere wenn man bedenkt, dass ihr Leben fast ausschliesslich aus Politik, aus Reden und dem Verfassen von Flugblättern, Schriften und Büchern bestand. Auch die Verfolgung durch politische Gegner und ihr früher Tod sind ohne Details aus ihrer sozialistischen bis kommunistischen Ideologie unterbreitet bekommen zu haben, schwer verständlich.

    Aber - "Rosa und Leo" möchte keine Biografie sein, sondern ein Roman und eine Liebesgeschichte, weshalb die einseitige Herangehensweise verständlich ist. Das Buch zeichnet dennoch ein interessantes Bild von Rosa Luxemburg und ihrem Charakter und regt an, sich tiefer mit ihrer Biografie und ihren politischen Zielen zu beschäftigen. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass die Inhalte ihrer Reden und Schriften in die Geschichte eingeflossen wären, schliesslich sind es ihre Worte, die sie berühmt gemacht haben und nicht die Liebe zu Leo Jogiches.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anonym, 29.01.2024

    Als Buch bewertet

    Gefühlvolle Liebesgeschichte eingebettet in die Historie - unterhaltsam und bereichernd


    Wir befinden uns im Jahre 1889, zu einer Zeit, in der die junge Rosa Luxemburg bereits einen scharfen Gerechtigkeitssinn hat. Im Laufe ihres Lebens wird dies zu ihrem zentralen Anliegen werden. Doch daneben ist Rosa auch eine leidenschaftliche Liebende. Charlotte Roth erzählt uns gefühlvoll von dieser Liebe.

    Rosa & Leo überzeugt mit einer temporeichen Geschichte, in die Rosas und Leo Jogiches biographischer Werdegang fliessend eingearbeitet ist. Daneben beeindruckt die Geschichte durch ihre vielschichtigen ausgearbeiteten Charaktere: so wird Rosa als intelligente Frau nachgezeichnet, der Familie mehr als alles am Herzen lag, die aber auch schon früh von zu Hause wegging, um in Zürich studieren zu können. Auf diese Weise konnte ich Rosa Luxemburg auf einer persönlichen Ebene, fernab der Idealisierung oder Kritik, kennenlernen.

    Roths Detailliebe wird nicht zuletzt in den vielen gut recherchierten Details, wie Rosas kleiner Grösse, ihren Gesundheitsproblemen,… die in die Geschichte eingeflossen sind, und anhand derer Rosa für mich nochmals realer wurde, deutlich. Da Rosas und Leos Geschichte aus ihren jeweiligen Perspektiven erzählt wird, ist es möglich, ihrer beiden Entwicklung gespannt mitzuverfolgen. Die prägendsten Ereignisse arbeitet Roth detailreich aus und nutzt ansonsten immer mal wieder geschickt Zeitsprünge, um die Spannung zu erhalten. Am Ende hat mich aber vor allem Charlotte Roths einzigartiger Schreibstil überzeugt: sie verwebt die geschichtlichen Details in eine flüssige zu lesende Geschichte und lässt das 19. und 20. Jahrhundert dank ihrem bildhaften Schreibstil lebendig werden. So war Rosa und Leo am Ende ein bereichernder Roman, der mir viel Spass am Lesen bereitet hat.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 26.01.2024

    Als eBook bewertet

    Rosa ist erst siebzehn Jahre alt, als sie ihre Familie verlassen und vor der Miliz des Zaren in die Schweiz fliehen muss. Dort beginnt sie ein Studium und lernt Leo Jogiches kennen. Leo will für eine gerechtere Welt kämpfen. Da Rosa seit jeher einen starken Gerechtigkeitssinn hat, lässt sie sich mitreissen und wird ebenfalls aktiv. Neben diesen gemeinsamen Interessen verbindet sie schon bald eine grosse leidenschaftliche Liebe.
    Die Autorin Charlotte Roth macht im Vorwort darauf aufmerksam, dass dieses Buch keine Biografie über Rosa Luxemburg ist, sondern ein Roman und eine Liebesgeschichte. Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und mag ihren flüssigen und unvergleichlichen Schreibstil sehr.
    Die Zeiten sind schwierig und turbulent, als sich Leo und Rosa begegnen. Ihre gemeinsamen Interessen verbinden sie, aber es entsteht auch eine leidenschaftliche Liebe zwischen zwei Menschen, die ihren Kampf für Gerechtigkeit über alles setzen. Rosa ist eine intelligente und starke Person, die genau weiss, was sie erreichen will, dafür unermüdlich kämpft und sogar ihre Gesundheit aufs Spiel setzt. Aber sie kämpft auch immer wieder um ihre Liebe, denn Leo hadert mit sich. Er liebt Rosa, aber die Revolution steht bei ihm an erster Stelle.
    Das politische Wirken von Rosa Luxemburg und ihre Geschichte sind mir natürlich bekannt, doch es spielt in diesem Roman nicht die vorherrschende Rolle. Hier geht es um eine weitere Facette der Rosa Luxemburg, wo wir eine sehr persönliche Seite von ihr kennenlernen.
    Mir hat diese Romanbiografie sehr gut gefallen.

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