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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 22.03.2020

    Die Sommersonne Liguriens fördert eine grausam zugerichtet Leiche ans Tageslicht – eine junge Frau wurde den Piranhas zum Frass vorgeworfen. Gerichtsmediziner Johann Sorbello muss mit dem zerschundenen und deformierten Überrest versuchen zu rekonstruieren, was die tatsächliche Todesursache gewesen ist. Der überraschende Befund: sie ist an Olivenöl erstickt. Doch irgendwie erscheint der ermittelnde Kommissar seltsam teilnahmslos und nimmt das alles als gegeben hin. Sorbellos Ehrgeiz ist geweckt und er ermittelt auf eigene Faust. Sein Weg auf der Suche nach der Wahrheit führt in tief ins ligurische Hinterland und ein Kampf auf Leben und Tod beginnt….

    Schon der Beginn des Buches lässt tief in die Abgründe einer kranken Seele blicken und gibt einen Blick in die morbide Gedankenwelt des Täters frei. Die Szenen gleichen einem grausamen Gemetzel und ich habe Gänsehaut auf den Armen und verfalle in eine regelrechte Schockstarre, wenn ich lese, wie Johann Sobello die Leiche seziert. Was ein gar schauriger Anblick und ich muss wirklich die Luft anhalten- ich habe selten solch schockierende Momente in einem Krimi erlebt. Hier wird die Skrupellosigkeit, Abgebrühtheit und Entschlossenheit des Täters mit voller Wucht dem Leser präsentiert.
    Der Krimi lebt zum einen von der faszinierenden Landschaft Liguriens, die hier immer wieder als Schauplatz gewählt wird und zum anderen von der geschickt dramaturgisch erzählten Geschichte, die von brillanten Gedanken und grossartigen Ideen regelrecht gefüttert wird.
    Die Figuren sind authentisch und dürfen ihre charakterlichen Eigenarten ausleben – sie haben eine grosse Präsenz und schaffen es, mich als Leser für sich einzunehmen und mir ihre Schuhe überzustreifen. Johann ist ein sehr charismatischer Bursche, der weiss, wie er bei den Frauen ankommt und das macht er sich zu nutze. Seine Ausflüge in die Welt der Prostituierten sei ihm verziehen 😊
    Enza ist eine taffe Frau, die mit dem Kopf durch die Wand will und sie weiss auch ihren Willen gekonnt durchzusetzen. Sie ist schön und klug – eine gefährliche Kombination, die sie geschickt zu ihrem Nutzen einzusetzen weiss.
    Die Geschichte baut sich langsam auf und wird zu einem echten Reisser. Der Leser ahnt zunächst nicht, wohin die Reise gehen wird und bekommt nach und nach kleine Puzzlestücke serviert, die es gilt zusammenzusetzen. So ermittelt man gerne auf eigen Faust und stellt Vermutungen an. Korruption, übertriebenes Geltungsbedürfnis, Machtgerangel und Rache sind die Schlagwörter, die hier die Ermittlungen begleiten.
    Luca Ferraro zieht eine blutige Bahn der Rache quer durch Ligurien und lässt den Leser hautnah miterleben, wie sich hier unaufhaltsam die Katastrophe anbahnt und ihren Lauf nimmt.
    Doch es kommt ganz anders und der grosse Knall zum Schluss ist eine echte Überraschung.
    „Rache an der Riviera“ ist ein gelungener Krimi, der geschickt die italienische Lebensart, dunkle Machenschaften und düstere Geheimisse aus der Vergangenheit miteinander verbindet – absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 19.04.2020

    Wenn man das Buch zur Hand nimmt, ist man zunächst von dem Cover fasziniert, das uns an einen Italienurlaub erinnert. Bunte Häuschen eng auf einem Berghang geschmiegt, azurblauer Himmel, davor das Meer mit den Fischerbooten. Der Inhalt des Buches ist aber ein brutaler Krimi, der den Leser in die Abgründe einer kranken Psyche führt. Selten habe ich über so viel Grauen und Brutalität gelesen. Der smarte Gerichtsmediziner und Frauenliebling hat erst vor einem Jahr seine Stelle in Genua angetreten. Nun muss er den Körper einer jungen Frau sezieren, die in einem Pirhanabecken aufgefunden wurde. Er stellt dabei fest, dass nicht die Pirhanas die Todesursache war, sondern sie wurde in Olivenöl ertränkt. Bald fällt der Verdacht auf ihren Verlobten Tonio. Enza, die beste Freundin der Toten,kann das nicht glauben Der der Kommissar in dieser Sache ziemlich lasch ermittelt, bemühen sich Johann und Enza um die Lösung. Bei der Beerdigung der jungen Frau in einem kleinen Dörfchen wird klar, dass die Familien der Verlobten schon seit dem zweiten Weltkrieg in tiefen Streit stehen was mit den Partisanen zu tun hat. Nunmehr wird auch nach dem Leben von Enza und Johann getrachtet. Ein Krimi, der von Seite zu Seite an Spannung gewinnt. Man kann nicht mehr mit dem Lesen aufhören, sondern will wissen, wo die nächste Gefahr ist. Der Autor versetzt uns in das spätsommerliche Ligurien. Man atmet die Gerüche ein, man riecht die Düfte der italienischen Speisen. Wir erfahren von Zwistigkeiten, die bis hin zu den Enkeln reichen aber es wird auch einiges über das Öl erklärt und wir gewinnen dazu neue Einsichten. Lucca Ferraro katapultiert den Leser in eine andere Welt. Das Ende des Buches ist offen, man darf auf eine Fortsetzung hoffen. Hier sind fünf Punkte als viel zu wenig angesetzt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 19.04.2020 bei bewertet

    Wenn man das Buch zur Hand nimmt, ist man zunächst von dem Cover fasziniert, das uns an einen Italienurlaub erinnert. Bunte Häuschen eng auf einem Berghang geschmiegt, azurblauer Himmel, davor das Meer mit den Fischerbooten. Der Inhalt des Buches ist aber ein brutaler Krimi, der den Leser in die Abgründe einer kranken Psyche führt. Selten habe ich über so viel Grauen und Brutalität gelesen. Der smarte Gerichtsmediziner und Frauenliebling hat erst vor einem Jahr seine Stelle in Genua angetreten. Nun muss er den Körper einer jungen Frau sezieren, die in einem Pirhanabecken aufgefunden wurde. Er stellt dabei fest, dass nicht die Pirhanas die Todesursache war, sondern sie wurde in Olivenöl ertränkt. Bald fällt der Verdacht auf ihren Verlobten Tonio. Enza, die beste Freundin der Toten,kann das nicht glauben Der der Kommissar in dieser Sache ziemlich lasch ermittelt, bemühen sich Johann und Enza um die Lösung. Bei der Beerdigung der jungen Frau in einem kleinen Dörfchen wird klar, dass die Familien der Verlobten schon seit dem zweiten Weltkrieg in tiefen Streit stehen was mit den Partisanen zu tun hat. Nunmehr wird auch nach dem Leben von Enza und Johann getrachtet. Ein Krimi, der von Seite zu Seite an Spannung gewinnt. Man kann nicht mehr mit dem Lesen aufhören, sondern will wissen, wo die nächste Gefahr ist. Der Autor versetzt uns in das spätsommerliche Ligurien. Man atmet die Gerüche ein, man riecht die Düfte der italienischen Speisen. Wir erfahren von Zwistigkeiten, die bis hin zu den Enkeln reichen aber es wird auch einiges über das Öl erklärt und wir gewinnen dazu neue Einsichten. Lucca Ferraro katapultiert den Leser in eine andere Welt. Das Ende des Buches ist offen, man darf auf eine Fortsetzung hoffen. Hier sind fünf Punkte als viel zu wenig angesetzt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 16.05.2020

    Der Gerichtsmediziner Johann Sorbello muss die Leiche einer Frau obduzieren, die aus einem Piranha Becken geborgen wurde. In ihrer Lunge findet sich Olivenöl. Weil dies den ermittelnden Kommissar scheinbar nicht interessiert, beschliesst Sorbello, eigene Ermittlungen anzustellen. 

    Das wunderschöne Cover und der spannend klingende Klappentext machten mich sehr neugierig auf diesen Krimi.
    Dank des flüssigen, bildhaften und leicht verständlichen Schreibstils könnte ich sehr gut in die Geschichte starten und stets bestens folgen. Die Beschreibungen waren sehr bildhaft und anschaulich. Toll fand ich auch die vielen Informationen zu Italien und dem Olivenöl, was prima in den Krimi eingeflossen war.
    Johann Sorbello fand ich sehr interessant und sympathisch. Eine gelungene Abwechslung, von einem Gerichtsmediziner zu lesen. Er war ein toller Hauptprotagonist, von dem ich gerne mehr lesen würde.
    Der Kriminalfall war super durchdacht und konstruiert und bot mir viele Möglichkeiten zum Rätseln und Überlegen. Die Komplexität führte zu überraschenden und unvorhergesehenen Wendungen und Situationen, die mich gefesselt haben. Die Spannung war durchgängig vorhanden und steigerte sich immer weiter. Am Ende kam es dann zu einem sehr spannenden Showdown und einer schlüssigen Auflösung.

    Ein spannend konstruierter und informativer Krimi, der mir richtig gut gefallen hat. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilofee, 15.04.2020

    Gerichtsmediziner Johann Sorbello muss einen Mord aufklären.
    Im Aquarium ist eine Leiche entdeckt worden.
    Ausgerechnet im Piranha Becken. Dementsprechend sieht die Tote auch aus.
    Der ermittelnde Kommissar ist an der Aufklärung nicht so richtig interessiert.
    Deshalb kann es Sorbello nicht lassen selbst etwas nachzuforschen.
    Die beste Freundin des Opfers hilft ihm dabei. Enza ist nicht nur die Freundin, sondern sie hat auch noch
    mit dem Kommissar eine Rechnung offen. Die Suche nach der Wahrheit bringt die beiden in grosse
    Gefahr.

    Gleich am Anfang geht es sehr spannend los und ohne Umschweife ist man mitten drin im Geschehen.
    Johann, der sehr Charismatische Mediziner, sensibel und mit einer schwäche für schöne Frauen.
    Enza die wunderschöne Tochter des Olivenöl Königs, die genau weiss was sie will.
    Luca Ferraro hat eine sehr starke Ausdrucksweise und bringt das Böse so wunderbar auf die Seiten.
    Die Geschichte nimmt einen gefangen und ist auf ihre Art düster und geheimnisvoll. Abgründe tun sich auf.
    Ein tiefer Blick in die menschliche Psyche. Die Charaktere sind auch sehr interessant.
    Der Autor schafft es aus jeden der Figuren das Geheimnisvolle und auch Befremdliche klar herauszustellen.
    Keiner von Ihnen kommt dabei immer besonders sympathisch rüber und sie bleiben einem die ganze Zeit über etwas fremd.
    Dazu die wunderbare malerische Kulisse hinter der die dunkle Vergangenheit immer noch nicht vergessen ist.

    Der am Anfang erzeugte Spannungsbogen bleibt erhalten bis zum überraschenden Ende.
    Ein wunderbarer eiskalter Krimi, fast schon Thriller, der einen
    frösteln und am Ende sprachlos zurücklässt.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 28.04.2020

    Klapptext:Spätsommer an der Riviera. Gerichtsmediziner Johann Sorbello steht vor der Leiche einer jungen Frau, die aus dem Piranha-Becken des Genueser Aquariums geborgen wurde. In ihrer Lunge findet er Olivenöl, was den ermittelnden Kommissar aber wenig zu interessieren scheint. Kurzerhand beschliesst Sorbello, selbst Nachforschungen anzustellen. Seine Suche nach der Wahrheit führt ihn in ein entlegenes Dorf in den Bergen – und in einen Kampf auf Leben und Tod.

    Meine Meinung:

    Ich habe schon viele Bücher von Luca Ferraro gelesen und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch grosse Erwartungen an dieses Buch.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich der Autor mit dieser Lektüre in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Ich habe den Gerichtsmediziner Joann Sorbella kennen gelernt und ihn bei seinen eigenmächtigen Ermittlungen begleitet.Dabei erlebte ich viele atemberaubende Momente.

    Der Autor hat eine düstere und unheimliche Atmosphäre erzeugt.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich die Brutalität des Täters.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele grausame und entsetzliche Momente und ich erlebte alles hautnah.Es hat mich sehr schockiert und zeitweise lief mir ein eiskalter Schauer den Rücken herunter.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Dadurch blieb es durchweg einfach hoch spannend.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Luca Ferraro lies mich in die kranke Psyche eines Menschen blicken und hat dies hervorragend gemeistert.Es hat mich wirklich sprachlos gemacht zu welchen Grausamkeiten diese Personen fähig sind.Fasziniert haben mich zudem die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze Ligunens.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zuerleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Auch das Finale fand ich sehr gelungen und hat mich begeistert.

    Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es des brillante Werk ab.

    Ich hatte viele atemberaubende Lesestunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf einen weiteren Fall.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilofee, 15.04.2020 bei bewertet

    Gerichtsmediziner Johann Sorbello muss einen Mord aufklären.
    Im Aquarium ist eine Leiche entdeckt worden.
    Ausgerechnet im Piranha Becken. Dementsprechend sieht die Tote auch aus.
    Der ermittelnde Kommissar ist an der Aufklärung nicht so richtig interessiert.
    Deshalb kann es Sorbello nicht lassen selbst etwas nachzuforschen.
    Die beste Freundin des Opfers hilft ihm dabei. Enza ist nicht nur die Freundin, sondern sie hat auch noch
    mit dem Kommissar eine Rechnung offen. Die Suche nach der Wahrheit bringt die beiden in grosse
    Gefahr.

    Gleich am Anfang geht es sehr spannend los und ohne Umschweife ist man mitten drin im Geschehen.
    Johann, der sehr Charismatische Mediziner, sensibel und mit einer schwäche für schöne Frauen.
    Enza die wunderschöne Tochter des Olivenöl Königs, die genau weiss was sie will.
    Luca Ferraro hat eine sehr starke Ausdrucksweise und bringt das Böse so wunderbar auf die Seiten.
    Die Geschichte nimmt einen gefangen und ist auf ihre Art düster und geheimnisvoll. Abgründe tun sich auf.
    Ein tiefer Blick in die menschliche Psyche. Die Charaktere sind auch sehr interessant.
    Der Autor schafft es aus jeden der Figuren das Geheimnisvolle und auch Befremdliche klar herauszustellen.
    Keiner von Ihnen kommt dabei immer besonders sympathisch rüber und sie bleiben einem die ganze Zeit über etwas fremd.
    Dazu die wunderbare malerische Kulisse hinter der die dunkle Vergangenheit immer noch nicht vergessen ist.

    Der am Anfang erzeugte Spannungsbogen bleibt erhalten bis zum überraschenden Ende.
    Ein wunderbarer eiskalter Krimi, fast schon Thriller, der einen
    frösteln und am Ende sprachlos zurücklässt.

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