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  • 5 Sterne

    13 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ein Hauch von Bücherwind, 10.04.2019

    Als Buch bewertet

    Im Buch werden wir Teil des Prozesses vor Gericht und der Geschichte, die zu diesem geführt hat. Die Kapitel wechseln immer zwischen beiden Erzählungen hin und her, so dass man erst nach und nach alle Hintergründe erfährt. Beides wird aus Majas Sicht erzählt, sie ist sehr komplex in ihren Gedanken, es gibt für sie nicht nur schwarz und weiss oder Gut und Böse. Der Schreibstil ist fesselnd und wortgewandt. Das Hauptthema ist ein sehr schwieriges und trotzdem scheut die Autorin nicht davor, auch andere brisante Themen anzusprechen. Es geht nicht nur um die Schiesserei sondern auch um Politik, Rassismus, arm und reich und wie alles zusammenhängt. Es gibt wenige Bücher, die mich so sehr zum Nachdenken gebracht habe, wie dieses. Man ist von der ersten Seite an gefesselt, dringt immer tiefer in die Psyche der Protagonisten ein und hofft trotzdem, dass vielleicht am Ende doch alles gut ausgehen wird. „Quicksand“ ist ein Buch über Jugendliche, denen Gutes und Böses wiederfahren ist, über eine Tragödie und wie es dazu kommen konnte.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina´s heart is, where books are, 02.06.2019

    Als eBook bewertet

    Bevor ich wusste , das es ein Buch gibt , habe ich die Serie auf Netflix gesehen und betrauert , das es nur 6 Folgen davon gab , denn ich fand sie wirklich gut !

    Oft sagt man , das Bücher besser sind als die Serien/Filme und das stimmt in der Regel auch , einfach weil Bücher ausführlicher .

    Ich finde , das das Buch Quicksand fast 1:1 mit der Serie gleichgestellt ist , ich konnte die gesehenen Szenen der Serie in dem Buch wiederfinden und war auch total drin in dem modernen und spannendem Schreibstil , der mich von Beginn an mitgerissen hat !

    Natürlich hat meiner Meinung nach das Buch noch ein bisschen mehr geliefert , als die Serie , aber alles in allem kann ich keine grossartigen Abwandlungen festellten und das finde ich wirklich grossartig !

    Vilen Dank für das bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise !

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwelten, 08.05.2019

    Als eBook bewertet

    Quicksand wurde als Serie verfilmt, die 1. Staffel läuft seit dem 05. April 2019 auf Netflix.

    Das Buch beginnt mit dem Ende eines Amoklaufs. Maja sitzt im Klassensaal, sie ist blutverschmiert und der Kopf ihres Freundes Sebastian liegt auf ihrem Schoss. Sebastian ist tot, um sie herum liegen ihre Mitschüler und ihr Lehrer. Maja sitzt inmitten des Blutbades und hat keinen einzigen Kratzer. Was ist passiert und wie konnte es zu dieser Tat kommen? Diese Fragen gilt es im Verlauf der Geschichte zu klären.

    Das komplette Buch wird aus Sicht von Maja in der 1. Person erzählt. Nach dem Amoklauf gibt es einen Zeitsprung. Maja steht vor Gericht, ihr wird Mord, versuchter Mord und Beihilfe zum Mord vorgeworfen. Inzwischen ist sie die meist gehasste Person Schwedens. In Rückblenden wird aufgerollt, was vor dem Amoklauf wirklich geschah. Aber für die Öffentlichkeit steht fest, Maja ist eine Mörderin und vielleicht kann sie selbst das nicht einmal bestreiten. Aber noch nie hatte Maja die Gelegenheit, sich zu den Vorwürfen zu äussern. Während alle um sie herum sie verurteilen, da sie den vielen Artikeln in den Zeitungen und den sozialen Medien Glauben schenken, muss Maja bis zur Verhandlung schweigen.

    Von der Art und von der Stimmung her, die sich beim Lesen entwickelt, erinnert mich das Buch sehr an "Tote Mädchen lügen nicht". Es werden viele wichtige Dinge thematisiert, die an Schulen und auch in Familien oder unter Freunden alltäglich sind. Sei es Rassismus, zerstörerische Liebschaften, Mobbing unter Schülern, Einsamkeit, ignorante Eltern, hetze durch die Presse usw. Der Einfluss, den die Presse und das Internet auf die Meinungsbildung der Menschen hat wird hier mit am meisten sehr gut thematisiert, denn leider ist es wirklich so, dass viele einfach nur glauben, was sie in irgendeinem an den Haaren herbeigezogenen Artikel lesen ohne nach den wahren Hintergründen zu fragen.

    Der Schreibstil ist wirklich sehr gut. Man kann sich total in der Geschichte verlieren und sich richtig gut in Maja rein versetzen. Auch finde ich ihren Charakter sehr authentisch. Wie sie von der schlauen und eher unauffälligen Schülerin, die nicht im Mittelpunkt stehen möchte (ganz im Gegenteil zu ihrer besten Freundin Amanda) in eine Situation gerät, in der sich alles nur noch um sie dreht. Ihr ganzes Leben wird plötzlich von allen breit getreten und sie wird blossgestellt, ohne dass sie sich dagegen wehren kann. Das ist wirklich gut beschrieben und wirkt beim Lesen sehr bedrückend und schockierend. Auch die restlichen Charaktere wie Amanda oder Sebastian sind sehr authentisch, es sind Menschen, die auch im wirklichen Leben überall vorzufinden sind.

    Fazit

    Als ich das Buch zu lesen begann dachte ich, endlich wieder eine geniale Geschichte, was es eigentlich auch ist. Der Einzige kleine Kritikpunkt ist, dass es sich in den vielen Wortspielen und Verwirrungen manchmal etwas verlor, was der Geschichte meiner Meinung nach teilweise etwas schadete. Trotzdem ist es wirklich brisante Geschichte in der wichtige Themen verarbeitet werden. Für mich ist ein Buch gut, wenn es Gefühle in einem weckt. Egal welcher Art, ob zum Beispiel Trauer, Spannung oder Wut. In diesem Buch gibt es von allem etwas, aber vor allem die Wut und die Trauer überwiegen und das macht diese Geschichte einfach lesenswert und realistisch. Auch wenn die Ausführungen sich manchmal etwas verlieren, sehe ich trotzdem keinen Grund, hier einen Stern abzuziehen, denn ist eine wirklich richtig gutes Buch in der wichtige Themen auf den Punkt gebracht werden. Ein sehr dramatisches Buch voller unausgesprochener Wahrheiten, dass ich daher sehr gerne jedem ab 16 Jahren weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    4 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 30.04.2019

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Die 18-jährige Maja muss sich verantworten. Denn sie hat auf ihrer eigenen Schule eine Waffe benutzt. Und nun sind ihr Lehrer und einige Mitschüler tot. Darunter ihre beste Freundin Amanda und ihr Freund Sebastian. Nun muss das Gericht herausfinden, was wirklich geschah. Und inwieweit das einst beliebte Mädchen an allem die Schuld trägt.

    Meinung: „Quicksand: Im Traum kannst du nicht lügen“ ist ein spannender Roman über Schuld, Unschuld und was dazu führen kann, dass sich alles zum schlechten wendet.
    Im Mittelpunkt steht die 18-jährige Maja. Sie ist hübsch, beliebt und hat eine liebe Familie. Vor allem ihre kleine Schwester Lina liebt sie über alles. Und in der Schule fühlt sie sich ebenfalls wohl. Als Maja Sebastian kennenlernt, verliebt sie sich Hals über Kopf in den charmanten Jungen aus reichem Hause.
    Der Leser darf nicht nur an der Verhandlung und allem anderen teilnehmen, was in der Gegenwart geschieht, sondern erfährt durch Rückblenden und Majas Erinnerungen, was dazu geführt hat. Es wird unter anderem erzählt, wie Maja mit Sebastian zusammenkam. Und es werden die jeweiligen Verhältnisse zu den anderen Charakteren und späteren Opfern beleuchtet. So bleibt es spannend und ich wusste bis zum Ende nicht, was sich wirklich zu getragen hat und in wieweit Maja schuldig ist. Dadurch ist das Buch lesenswert.
    Maja und die anderen Charaktere sind mehr oder weniger sympathisch. Sie wirken alle echt und dreidimensional und das hat dazu geführt, dass ich mit ihnen mitgefiebert habe.
    Sebastian ist der Sohn eines reichen Geschäftsmannes. Alle mögen ihn und er lebt für Drogen und Spass. Im Laufe des Buches macht er eine grosse Veränderung durch, was diese Figur zu der wohl interessantesten in dieser Geschichte macht.
    Amanda ist Majas beste Freundin. Sie ist oberflächlich und spielt oft die dumme Blondine. Aber sie ist eine sehr gute Freundin und verbreitet eine gewisse Lockerheit.
    Samir gehört ebenfalls zu den Opfern des Schulmassakers. Er ist ein gutaussehender Streber, der sich überhaupt nicht mit Sebastian versteht. Ganz anders als der Dealer Dennis, der immer dessen Nähe sucht.
    Und dann wäre da noch der Strafverteidiger Sander, der Maja verteidigt und durch seine ruhige und überlegte Art auffällt.
    Die Geschichte lebt vor allem dadurch, dass der Leser selbst wissen möchte, was in dem Klassenzimmer geschah. Und, ebenso wie bei Büchern wie „Tote Mädchen lügen nicht“, möchte man natürlich wissen, wie es dazu gekommen ist. Und das hat die Autorin hier auf jeden Fall geschafft. „Quicksand“ ist spannend gemacht und deswegen lesenswert. Nebenbei gibt es noch einige wichtige Themen wie Mobbing und Depressionen.

    Fazit: Gut gemachter und spannender Roman über die Schuldfindung und darüber, was in einem Klassenzimmer geschah. Sehr zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanschi, 29.04.2019

    Als Buch bewertet

    Buch:
    "Quicksand: Im Traum kannst du nicht lügen “ von Malin Persson Giolito ist ein Kriminalroman, der  beim Verlag Bastei Lübbe erschienen und von netflix als Serie verfilmt worden ist.


    Klappentext:
    Im Traum kannst du nicht lügen “Stockholm: Nach einem Blutbad an einem Gymnasium steht die achtzehnjährige Maja vor Gericht. Sie hat geschossen, und unter den Toten sind ihre beste Freundin Amanda, ihr Freund Sebastian und der Lehrer Christer. Wie konnte es dazu kommen, dass dieses einstmals so beliebte Mädchen zur meistgehassten Person Schwedens wurde? Und ist sie überhaupt eine Mörderin?

    Hauptprotagonistin:
    Maja, die eigentlich Maria heisst kommt aus gutem Hause. Da die Geschichte aus ihrer Gedankenwelt besteht, erfährt man das sie ein äusserst intelligentes Mädchen ist. Sie fühlt sich oft missverstanden, nicht zugehörig und zu wenig geliebt. Oft war ich genervt von ihrer Einstellung, von ihren Gedanken und Taten, letzendlich macht mich ihr Werdegang aber einfach nur traurig. Es hätte nicht soweit kommen müssen...

    Schreibstil:
    Das Buch ist aus der Perspektive von Maja geschrieben. Zeitlich wird immer gewechselt zwischen dem aktuellen und dem vergangenem Geschehen. Aber auch in den gegenwärtigen Teilen erleben wir die Flashbacks von Maja. Dieser Schreibstil ist sowohl anstrengend als auch genial. Es macht das Buch zu dem was ist. Die Geschichte löst sich nach und nach auf.

    Fazit:
    Der Roman ist alles andere als leichte Kost für zwischendurch. Mein gewöhnliches Lesetempo habe ich hier nicht umgesetzt. Obwohl ich die Hauptprotagonistin nicht leiden kann, gebe ich dem Buch für die geniale Geschichte 4/5 Punkten. Jetzt bin ich gespannt, ob netflix die Geschichte auch so umgesetzt hat.

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