2 Klicks für mehr Datenschutz: Erst wenn Sie hier klicken, wird der Button aktiv und Sie können Ihre Empfehlung an Facebook senden. Schon beim Aktivieren werden Daten an Dritte übertragen – siehe i.
Wenn Sie diese Felder durch einen Klick aktivieren, werden Informationen an Facebook oder Google in die USA übertragen und unter Umständen auch dort gespeichert. Näheres erfahren Sie durch einen Klick auf das i.
Dieses Buch sollte auf der Bestseller- Liste ganz oben stehen!!!
Ich habe es innert drei Tagen regelrecht verschlungen. Das Leben vom Michelle Halbher wird bis ins genauste beschrieben. Schrecklich, was sie in ihren jungen Jahren schon miterleben musste. Wie schlimm muss es sein, einen Menschen über alles zu lieben, der nichts mehr braucht im Leben als Drogen und dafür regelrecht alles verkaufen würde und das eigene Kind dabei total zur Nebensache wird....
Das war eineindrückliches buch,ich hatte mit drogen noch nie zu tun,aber doch manchmal angst bei meinen kindern! Dass man bei den süchtigen so machtlos ist erschreckt einem sehr.vor allem auch,dass ein kind nicht mehr geschützt wird hat mich erschüttert,es war doch sicher vielen bekannten und verwandten kein geheimnis,dass die mutter unheilbar war...ich werde das buch weiterempfehlen.
Michelle Halbheers Mutter ist schwer drogenabhängig, dennoch wird ihr bei der Trennung von ihrem Mann das Sorgerecht für die kleine Tochter zugesprochen. Über ihre Kindheit in der Drogenszene erzählt Michelle in diesem erschütternden Buch, dabei schildert sie die nicht nur die Zeit ihres Aufwachsens sondern stellt auch Hintergrundinformationen zusammen. Am Anfang des Buches wird geschildert, wie sich ihre Grosseltern kennen lernen und wie die Töchter aus dieser Ehe darunter leiden, als Mischlingskinder in der Schweiz aufzuwachsen. Sandrine, die Mutter von Michelle, ist schon im jugendlichen Alter extrem in ihrem Verhalten und beginnt zeitig Drogen zu nehmen.
Mit der Ehe und der Geburt ihrer Tochter Michelle glaubt Sandrines Umfeld, dass sie den Weg aus dem Drogensumpf geschafft hat, nur Michelle und ihr Vater erleben den schrecklichen Alltag. Beim Lesen war es unfassbar für mich, dass Michelle nach der Trennung bei ihrer Mutter bleiben musste, obwohl diese bereits in der Szene auf dem Platzspitz unterwegs war und ihr Kind sträflich vernachlässigt hat. Als der Vater später bemerkt, dass die Tochter unterernährt ist und organisiert, dass sie an einer Tankstelle Sandwiches holen darf, unterbindet das die Mutter mit behördlicher Unterstützung, die Hilfe für das Kind sei ein unrechtmässiger Eingriff in ihre Erziehungskompetenzen.
Später im Buch wird es deutlich angesprochen: drogenabhängigen Menschen wird zugestanden, dass sie nicht in der Lage sind, für sich selbst zu sorgen, in Hilfsprogrammen wird ihnen fertig gekochtes Essen, gewaschene Kleidung und alles weitere, was benötigt wird, zur Verfügung gestellt. Aber gleichzeitig sollen diese so hilfsbedürftigen Personen in der Lage sein, ihre Kinder zu versorgen und erziehen?? Das Leid dieser Kinder prangert die Autorin mit ihrer eigenen Lebensgeschichte an, auch heute noch leben viele Minderjährige bei ihren schwer drogenabhängigen Eltern und während es viele Hilfsangebote für die Süchtigen gibt, kümmert sich auch heute noch kaum jemand um das Leid ihrer Kinder.
Fazit: Dieses Buch hat mich traurig und sprachlos zurück gelassen, Michelle Halbheer mach darin auf die aufmerksam, die häufig übersehen werden und um die sich kaum eine Hilfsorganisation sorgt. Auch wenn der Ansatz mittlerweile dahin geht, dass es den Süchtigen nicht aus ihrer Sucht hilft, die Verantwortung für ein Kind zu tragen, gibt es immer noch Tausende von Kindern, die bei einem schwer abhängigen Elternteil aufwachsen und vernachlässigt werden.
Das Buch geht im Vergleich zum Film mehr in die Tiefe. Ich fand die Geschichte spannend, aber auch sehr erdrückend. Wirklich erstaunlich, was im Zürich der 80er- und 90er-Jahre passiert ist. Ein weiteres Buch, dass ich beim Recherchieren zum Thema gefunden habe und empfehlen kann, ist "Zurück in die Zukunft - Monikas Weg aus der Drogensucht". Fand beide Bücher absolut lesenswert!
Das Buch geht im Vergleich zum Film mehr in die Tiefe. Ich fand die Geschichte spannend, aber auch sehr erdrückend. Wirklich erstaunlich, was im Zürich der 80er- und 90er-Jahre passiert ist. Ein weiteres Buch, dass ich beim Recherchieren zum Thema gefunden habe und empfehlen kann, ist "Zurück in die Zukunft - Monikas Weg aus der Drogensucht". Fand beide Bücher absolut lesenswert!
Das biographische Buch der durch eine schweizerische Castingshow bekannt gewordenen Michelle Halbheer erzählt die packende Lebensgeschichte der jungen Frau, die sich aus den Fängen ihrer schwer drogenabhängigen Mutter in ein normales Leben zurückkämpft.
Das Werk ist sprachlich einfach verfasst und dementsprechend schön und leicht zu lesen. Michelle Halbheer schildert eindrücklich die Erlebnisse ihrer frühsten Kindheit über das Teenageralter hinweg bis zur Gegenwart. Sie zeigt hierbei besonders gelungen auf, wie die zuständigen Behörden in allen Bereichen versagen und das Leid der Kinder drogenabhängiger Eltern ignorieren und diese als Therapiehilfe für die Erwachsenen ansehen. Man erhält einen guten Einblick in die Zustände innerhalb des Drogenmilieus und hofft und bangt mit dem jungen Mädchen bis zu seiner Rettung.
Beim Lesen ist mir sehr schnell aufgefallen, dass das Buch von einer professionellen Autorin und nicht von Michelle Halbheer (die ja keine Schriftstellerin in dem Sinne ist) selbst geschrieben wurde, damit es sprachlich ansprechend und flüssig zu lesen ist. Dies ist Franziska K. Müller auch wirklich gut gelungen. Dennoch spürte ich während des Lesens eine gewisse Distanz der Erzählerin zum Geschehen, sodass mir eine völlige emotionale Auseinandersetzung mit dem Thema nicht komplett möglich war. Ob Michelle Halbheer diese Distanz von sich aus aufbauen wollte, weil sie unter der Vergangenheit zu sehr leidet oder ob dieser Umstand der Autorin geschuldet ist, die die Lebensgeschichte einer anderen Person erzählt, kann ich nicht beurteilen.
Bewertungen zu Platzspitzbaby
Bestellnummer: 5770513
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 4Schreiben Sie einen Kommentar zu "Platzspitzbaby".
Kommentar verfassen28 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Valerie H., 13.01.2020
Dieses Buch sollte auf der Bestseller- Liste ganz oben stehen!!!
Ich habe es innert drei Tagen regelrecht verschlungen. Das Leben vom Michelle Halbher wird bis ins genauste beschrieben. Schrecklich, was sie in ihren jungen Jahren schon miterleben musste. Wie schlimm muss es sein, einen Menschen über alles zu lieben, der nichts mehr braucht im Leben als Drogen und dafür regelrecht alles verkaufen würde und das eigene Kind dabei total zur Nebensache wird....
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein17 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Esther W., 03.05.2020
Verifizierter KommentarDas war eineindrückliches buch,ich hatte mit drogen noch nie zu tun,aber doch manchmal angst bei meinen kindern! Dass man bei den süchtigen so machtlos ist erschreckt einem sehr.vor allem auch,dass ein kind nicht mehr geschützt wird hat mich erschüttert,es war doch sicher vielen bekannten und verwandten kein geheimnis,dass die mutter unheilbar war...ich werde das buch weiterempfehlen.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein26 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Nadine S., 07.09.2015
Tolles Buch mit heftigen Eindrücken. Es zeigt, wie man vor noch nicht langer Zeit, in der Schweiz gewisse Probleme ignoriert hat.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
hapedah, 14.01.2020 bei bewertet
Michelle Halbheers Mutter ist schwer drogenabhängig, dennoch wird ihr bei der Trennung von ihrem Mann das Sorgerecht für die kleine Tochter zugesprochen. Über ihre Kindheit in der Drogenszene erzählt Michelle in diesem erschütternden Buch, dabei schildert sie die nicht nur die Zeit ihres Aufwachsens sondern stellt auch Hintergrundinformationen zusammen. Am Anfang des Buches wird geschildert, wie sich ihre Grosseltern kennen lernen und wie die Töchter aus dieser Ehe darunter leiden, als Mischlingskinder in der Schweiz aufzuwachsen. Sandrine, die Mutter von Michelle, ist schon im jugendlichen Alter extrem in ihrem Verhalten und beginnt zeitig Drogen zu nehmen.
Mit der Ehe und der Geburt ihrer Tochter Michelle glaubt Sandrines Umfeld, dass sie den Weg aus dem Drogensumpf geschafft hat, nur Michelle und ihr Vater erleben den schrecklichen Alltag. Beim Lesen war es unfassbar für mich, dass Michelle nach der Trennung bei ihrer Mutter bleiben musste, obwohl diese bereits in der Szene auf dem Platzspitz unterwegs war und ihr Kind sträflich vernachlässigt hat. Als der Vater später bemerkt, dass die Tochter unterernährt ist und organisiert, dass sie an einer Tankstelle Sandwiches holen darf, unterbindet das die Mutter mit behördlicher Unterstützung, die Hilfe für das Kind sei ein unrechtmässiger Eingriff in ihre Erziehungskompetenzen.
Später im Buch wird es deutlich angesprochen: drogenabhängigen Menschen wird zugestanden, dass sie nicht in der Lage sind, für sich selbst zu sorgen, in Hilfsprogrammen wird ihnen fertig gekochtes Essen, gewaschene Kleidung und alles weitere, was benötigt wird, zur Verfügung gestellt. Aber gleichzeitig sollen diese so hilfsbedürftigen Personen in der Lage sein, ihre Kinder zu versorgen und erziehen?? Das Leid dieser Kinder prangert die Autorin mit ihrer eigenen Lebensgeschichte an, auch heute noch leben viele Minderjährige bei ihren schwer drogenabhängigen Eltern und während es viele Hilfsangebote für die Süchtigen gibt, kümmert sich auch heute noch kaum jemand um das Leid ihrer Kinder.
Fazit: Dieses Buch hat mich traurig und sprachlos zurück gelassen, Michelle Halbheer mach darin auf die aufmerksam, die häufig übersehen werden und um die sich kaum eine Hilfsorganisation sorgt. Auch wenn der Ansatz mittlerweile dahin geht, dass es den Süchtigen nicht aus ihrer Sucht hilft, die Verantwortung für ein Kind zu tragen, gibt es immer noch Tausende von Kindern, die bei einem schwer abhängigen Elternteil aufwachsen und vernachlässigt werden.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein18 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Elisabeth, 13.02.2020
Das Buch geht im Vergleich zum Film mehr in die Tiefe. Ich fand die Geschichte spannend, aber auch sehr erdrückend. Wirklich erstaunlich, was im Zürich der 80er- und 90er-Jahre passiert ist. Ein weiteres Buch, dass ich beim Recherchieren zum Thema gefunden habe und empfehlen kann, ist "Zurück in die Zukunft - Monikas Weg aus der Drogensucht". Fand beide Bücher absolut lesenswert!
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Elisabeth, 13.02.2020
Das Buch geht im Vergleich zum Film mehr in die Tiefe. Ich fand die Geschichte spannend, aber auch sehr erdrückend. Wirklich erstaunlich, was im Zürich der 80er- und 90er-Jahre passiert ist. Ein weiteres Buch, dass ich beim Recherchieren zum Thema gefunden habe und empfehlen kann, ist "Zurück in die Zukunft - Monikas Weg aus der Drogensucht". Fand beide Bücher absolut lesenswert!
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja neinTatjana J., 09.12.2021
Das biographische Buch der durch eine schweizerische Castingshow bekannt gewordenen Michelle Halbheer erzählt die packende Lebensgeschichte der jungen Frau, die sich aus den Fängen ihrer schwer drogenabhängigen Mutter in ein normales Leben zurückkämpft.
Das Werk ist sprachlich einfach verfasst und dementsprechend schön und leicht zu lesen. Michelle Halbheer schildert eindrücklich die Erlebnisse ihrer frühsten Kindheit über das Teenageralter hinweg bis zur Gegenwart. Sie zeigt hierbei besonders gelungen auf, wie die zuständigen Behörden in allen Bereichen versagen und das Leid der Kinder drogenabhängiger Eltern ignorieren und diese als Therapiehilfe für die Erwachsenen ansehen. Man erhält einen guten Einblick in die Zustände innerhalb des Drogenmilieus und hofft und bangt mit dem jungen Mädchen bis zu seiner Rettung.
Beim Lesen ist mir sehr schnell aufgefallen, dass das Buch von einer professionellen Autorin und nicht von Michelle Halbheer (die ja keine Schriftstellerin in dem Sinne ist) selbst geschrieben wurde, damit es sprachlich ansprechend und flüssig zu lesen ist. Dies ist Franziska K. Müller auch wirklich gut gelungen. Dennoch spürte ich während des Lesens eine gewisse Distanz der Erzählerin zum Geschehen, sodass mir eine völlige emotionale Auseinandersetzung mit dem Thema nicht komplett möglich war. Ob Michelle Halbheer diese Distanz von sich aus aufbauen wollte, weil sie unter der Vergangenheit zu sehr leidet oder ob dieser Umstand der Autorin geschuldet ist, die die Lebensgeschichte einer anderen Person erzählt, kann ich nicht beurteilen.
Ich vergebe 4 von 5 Punkten
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Nina H., 25.02.2020
Wow, spannend, tiefgründig und fesselnd.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Nadine W., 28.07.2019
Gutes buch.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein