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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 27.07.2017

    Ein sehr schönes Buch, das durch die so lebhaft erzählte Geschichte von Pippa und ihrer Familie sehr schnell und gut zu lesen ist. So oder so ähnlich geht es in vielen Familien zu. Viele werden sich, ihre Freunde oder Nachbarn in den Protagonisten wiedererkennen.
    Wir haben Pippas Erlebnisse sehr gern gelesen und hatten dadurch bei diesem Dauerregen trotzdem erlebnisreiche Stunden.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarTina, 19.07.2017

    Pippas Eltern sind geschieden. Ihr Vater wohnt in der Stadt, die Mutter auf einem Bauernhof auf dem Land. Pippa wohnt unter der Woche bei ihrer Mutter, am Wochenende bei ihrem Vater. Da ihr Stadt- und Landleben völlig unterschiedlich ist, weiss sie manchmal nicht, wer sie eigentlich ist. Um ihre Fragen zu ordnen und auch ein bisschen Klarheit in ihr Leben zu bekommen, führt sie ein Journal. Doch dann soll sie sich auf einmal auch noch für eine Seite entscheiden. Pippa muss also überlegen, welches Leben ihr wichtiger ist ...

    Meine Meinung:

    Die Geschichte wird von Pippa erzählt. Sie ist ein fröhliches und sympathisches Mädchen mit wirklich klugen Gedankengängen. Sie erzählt von ihrem geteilten Leben, ihrer Familie, Hobbies, Freunden, erster Liebe und ihrem Alltag, der sehr abwechslungsreich ist. Leicht hat sie es als Scheidungskind sicherlich nicht. Obwohl Pippa sich dadurch auch zerrissen und überfordert fühlt, verliert die Geschichte nicht an ihrer Leichtigkeit. Pippa sieht auch das Positive: Sie kann Stadt- und Landleben geniessen. Doch was ist hier am Ende besser? Wenigstens ist Pippa nicht ganz allein. Pippa hat nämlich noch eine kleine Schwester: Poppy. Für sie würde Pippa alles tun und Poppy vergöttert Pippa. Pippas Entscheidung betrifft also auch immer Poppy. Und von ihr will sich Pippa nie trennen.

    Sich zwischen ihren Eltern zu entscheiden, ist dagegen schon viel schwieriger. Die Beiden sind nämlich total verschieden. Der Vater mag es schick und ordentlich. Er hat viel Geld und legt Wert auf Pünktlichkeit und grosse Ziele. Der Durchschnitt liegt ihm überhaupt nicht. Am liebsten wäre es ihm, wenn Pippa ganz zu ihm und seiner neuen Familie zieht.
    Pippas Mutter dagegen ist ein Freigeist. Sie mag ihren alten, baufälligen Bauernhof und repariert hier auch nichts. Sie lebt in den Tag hinein, ist sehr unpünktlich, lässt Pippa alle Freiheiten und sorgt sich fast ein bisschen mehr um ihre Pferde, als um ihre Kinder (auch wenn sie das nicht böse meint). Auch sie liebt Pippa und will sie natürlich nicht gehen lassen.
    Im Endeffekt neigen Beide zur Übertreibung in ihrer Art. Ein Leben bei ihnen hat also verschiedene Vor- und Nachteile. Das Einzige was sicher ist: Da die Liebe der Eltern verschwunden ist, sehen sie jetzt nur noch ihre Verschiedenheit und gehen sich gegenseitig total auf den Keks. Das ist für die Kinder nicht wirklich leicht.

    Daneben hat Pippa natürlich auch eine Stadtfreundin (Phine) und eine Landfreundin (Dorris). Beide mag sie total und sie möchte auch auf keine von ihnen verzichten.

    Pippas Entscheidung ist also wirklich keine leichte. Ihre Überlegungen und Abwägungen hält sie in ihrem Journal fest. Diese Einträge tauchen immer wieder in der Geschichte auf. Somit gibt es Unterbrechungen mit witzigen Erklärungen, farbenfrohen Illustrationen und ganz klugen Gedanken. Diese Journaleinträge verdeutlichen ihre Gefühle und Gedanken sehr. Man hat das Gefühl, Pippa dadurch besser zu kennen und versteht sie auch. Es macht wirklich Spass, die bunten und gut überlegten Einträge zu studieren. Ausserdem lockern sie die Geschichte natürlich auch auf. Auch ihre Lösung am Ende hat mir sehr gefallen.

    Fazit:

    Eine abwechslungsreiche und kurzweilige Geschichte, die sich vor allem durch die bunten und witzigen Journaleinträge von anderen abhebt. Mit Pippa hat man hier auch eine sympathische Hauptperson, deren Überlegungen sehr durchdacht sind und klasse dargelegt werden. Es macht wirklich Spass, Pippa bei ihrer Entscheidung zu begleiten.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    karinasophie, 11.08.2017

    Inhalt: Pippa ist 12 Jahre alt. Sie lebt zusammen mit ihrer Mutter und ihrer Schwester zusammen auf einem kleinen verwahrlosten Bauernhof mit vielen Tieren... zumindest in der Woche, denn am Wochenende wohnt sie zusammen mit ihrer Schwester bei ihrem Vater und seiner neuen kleinen Familie. Von ihrer verrückten, chaotischen und nicht unbedingt reinlichen Mutter zu ihrem strukturierten, Ordnung und Reinlichkeit liebenden Vater. Aber nicht nur DAS, sie hat auch jeweils eine beste Freundin, den Erstenkuss und dann fragt ihr Vater sie auch noch ob sie bei ihm wohnen möchte...

    Buchaufbau: Das Buch hat 186 Seiten und ist auf 70 kleine Kapitel aufgeteilt. Im Juni 2017 ist diese erste Auflage im Coppenrath-Verlag erschienen und ist Empfohlen für Leser zwischen 10-12 Jahren. Das gesamte Buch ist gespickt von wundervollen farbigen Illustrationen von der Autorin Barbara Tammes selbst.

    Rezension: Ich liebe dieses Buch, vom Aussehen her, vom Inhalt und von den tollen Illustrationen! Pippa war mir durchgehend sympathisch und ich finde es wirklich schade, dass ich damals dieses Buch nicht lesen konnte. :) Zwar ist das Buch durchgehend lustig geschrieben und ich musste öfters auch etwas lauter lachen (ich sage nur Chickie ;D) , so geht es doch um ein ernstes Thema: Scheidungen und ein Scheidungs-kind zu sein. Man wird super in Pippas Leben eingeführt und bekommt nach und nach mitgeteilt wie sich ihre Eltern getrennt haben, und sich von dort an streiten. Es geht hierbei nicht darum wie man als Kind diesbezügliche Probleme "lösen" kann, soweit es überhaupt möglich ist. Dieses Buch gibt einen Möglichkeiten zum nachdenken. Es beschreibt Pippas Gefühle, und zwar nicht nur die Familiärengefühle, sondern auch Gefühle in Sachen Freundschaft und Jungs (besonders ersten Kuss bezüglich). So trifft Pippa mit ihrer Freundin auf zwei Jungs... An dieser Stelle möchte ich schreiben, das ich dieses Buch nicht nur Lesern zwischen 10-12 Jahren empfehlen würde, da es mit den Thematiken auch noch ältere Kinder anspricht und auch ohne Bezüge für jedes Alter eine Bereicherung sein kann (aber dies kommt natürlich zunehmend auf den Charakter an). Barbara Tammes schafft es in >Pippa mein (halbes) leben ist ein Ponyhof< zudem super auf die Problematik des getrennten Lebens einzugehen. In der Woche lebt Pippa mir ihrer Schwester bei ihrer Mutter, und am Wochenende wohnen sie bei ihrem Vater, seiner neuen Frau und deren kleinen Sohn >Hugo

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