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  • 4 Sterne

    14 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    scarlett59, 29.08.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Aurelia gehört zur jüngsten Generation einer sizilianischen Grossfamilie, die ein Landgut betreibt. Sie ist jedoch etwas "aus der Art geschlagen", nämlich recht introvertiert und hört als Mathematiklehrerin eher auf ihren Verstand, als auf ihre Gefühle. Zudem lebt sie in Bologna, was der Rest der Familie überhaupt nicht nachvollziehen kann. Als in ihrer Beziehung massive Probleme auftreten, folgt sie dem Ruf ihrer Urgrossmutter und kehrt vorübergehend in den Schoss der Familie zurück, die jedoch das Ziel verfolgt, Aurelia zu verheiraten ...

    Meine Meinung:

    Zunächst einmal muss ich den Familien-Stammbaum am Anfang des Buches lobend erwähnen, denn gerade im ersten Drittel der Geschichte wäre ich sonst mit den Mitgliedern der Familie Bartolami ein wenig durcheinander gekommen.

    Auch wenn die Hauptprotagonistin, Aurelia, manchmal ein wenig sehr verschlossen, analytisch und fast mit autistischen Zügen rüberkommt, war sie mir sehr sympathisch, da auch ich eher dem Verstand als dem Herzen folge.

    Insgesamt hat die Autorin wirklich authentisch das Leben einer italienischen Grossfamilie in all ihren Facetten dargestellt. Auch wenn es Streit gibt, siegt doch zumeist die Zusammengehörigkeit. Die Beschreibungen der Fattoria und das viele gute italienische Essen sind weitere Pluspunkte, die das Buch zu einem Wohlfühlroman machen.

    Die diversen "eingestreuten" italienischen Textstellen haben mir viel Spass gemacht, zumal ich der italienischen Sprache mächtig bin.

    Fazit: ein Wohlfühlroman, der zwar nicht unbedingt überrascht, aber Lust auf eine Italienreise macht

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  • 3 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 21.09.2019

    Als eBook bewertet

    Ein tolles Cover ziert den Liebesroman von Lucinde Hutzenlaub. Es verspricht Sizilien und Essen. Beides gibt es, letzteres oft, aber die beiden Stühle auf dem Cover reichen bei weitem nicht für die ganze Bartolami-Sippe. Wer dazu gehört, wird zu Beginn des Romans im Familien-Stammbaum festgehalten.

    Im Hinterland von Palermo steht das Anwesen der Familie, die Fattoria, und ist die Heimat mehrerer Generationen. Nur die 32jährige Aurelia lebt nicht mehr auf Sizilien. Sie ist Mathelehrerin in Bologna und hat sich gerade (und endlich) von ihrem amerikanischen Freund getrennt - sehr zur Freude ihrer sizilianischen Familie, die sich für Aurelia einen Sizilianer wünschen. Insbesondere ihre Urgrossmutter, Donna Lucia. Die gibt sich sterbend und offenbart ihren letzten Wunsch: Aurelia muss heiraten!

    Die Familie kommt auch gleich mit einigen Vorschlägen hervor, da flüchtet Aurelia schnell wieder nach Bologna in ihre ruhige weiss-graue Wohnung. Doch in drei Wochen sind bereits wieder Sommerferien, die muss sie zuhause im Süden verbringen. Und sie möchte auch, vielleicht trifft sie ja den Freund ihres Bruders wieder: den Puppenspieler Matteo.

    Aurelia wird als ruhiges Mathegenie beschrieben, die sich mit dem Zählen von Wörtern und anderen Zahlenspielen beruhigt. Anstatt Donna Lucia den Vogel zu zeigen und ihr und dem Rest der Familie klar zu sagen, was sie von einer arrangierten Hochzeit hält, hält sie den Mund und will selbst auf Männersuche gehen.

    Donna Lucia, das 93jährige Oberhaupt der Bartolamis, ist hart und verletzend, zu allen. Besonders zu ihrer Tochter Valentina, dessen Ehemann Federico und aktuell Aurelia gegenüber. Ihre dicke Brille würde sie hässlich machen, so würde sie nie einen Mann finden - und noch weiteren Mist muss sie sich anhören. Immer wieder. Und Aurelia? Die glaubt das doch tatsächlich, so naiv und eingeschüchtert ist der Keks - wie Aurelia von ihrer Familie genannt wird.

    Der Klappentext machte mich neugierig auf diesen Roman. Die Idee mit der angeblich sterbenden Nonna, deren letzten Wunsch die Familie erfüllen soll, ist theoretisch witzig, aber die Umsetzung war leider gar nicht mein Fall. Die Geschichte wirkte auf mich zu bemüht, mir fehlte die Natürlichkeit.

    Schuld daran sind unter anderem die enorm vielen italienischen Sprichwörter. Sie werden zwar subito übersetzt, sind in der Häufigkeit einfach zu viel, denn fast jedes Gespräch auf La Mimosa beinhaltet ein Sprichwort. Diese geflügelten Worte bilden das Grundgerüst des Roman, was als Stilmittel sicherlich gewollt ist von der Autorin und wahrscheinlich Pfupf in die Sache bringen soll. Mir sagt das nicht zu, auf mich wirkt diese ewige Zitiererei gestellt und distanziert mich von der Geschichte.

    Dazu gab es einige grobe "Missverständnisse", bei denen eine einfache Nachfrage direkt in der Situation oder zumindest kurz darauf bei jemandem aus der Familie alles viel einfacher und vor allem glaubwürdiger gemacht hätten.

    Des Weiteren konnte ich auch nicht viel mit den Figuren anfangen. Sie waren mir zu hart, zu stur, zu naiv, zu doof. Gefallen haben mir Stella, Valentina und Matteo; die alle drei aber nur Beiwerk waren - ja, auch Matteo. Toll immerhin, dass ihm ein traditioneller sizilianischer Beruf verpasst wurde.

    Fazit: Mit "Pasta d'Amore" bin ich nicht warm geworden; zu konstruiert ist diese Geschichte um Aurelia und Donna Lucia.
    3 Punkte.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    silvi Sommer, 30.08.2019

    Als Buch bewertet

    Der Einstieg ins Buch ist mir die ersten Kapitel recht schwergefallen, der Stammbaum der Familie aber sorgt schnell für den nötigen Durchblick . Doch es liest sich hölzern und die Beschreibung von Aurelia , die autistische Züge zeigt empfand ich als sehr anstrengend .
    Aurelia ist eine klar strukturierte Frau, die selbst ihren Weg zur Arbeit in der Anzahl der Schritte und deren dafür benötigt Zeit benennen kann .
    Der einzige Mensch der ihr körperlich näher kommen darf , ist ihr Freund Jacob , ein Amerikaner der in Italien lebt und arbeitet und zum Leidwesen ihrer sizilianischen Familie sich ihr Herz erobert hat.
    Doch eines morgens um 5 Uhr gerät ihre kleine strukturierte Welt aus den Fugen, als sein Handy vibrierte und sie die Nachricht las, die ihr den Boden unter den Füssen wegzog. Da war er, der eindeutige Beweis das ihr Freund eine Geliebte hatte.
    Es war so furchtbar weil er es erst gar nicht leugnete das er sie betrog, sondern sofort seine Sachen raffte und sie verlies.
    Aurelia fiel in ein tiefes Loch und versank ganz untypisch für sie in ein Riesen Chaos.
    3 Wochen vergräbt sie sich bis ihr Bruder aus Sizilien geflogen kommt und sie mit einer gemeinen List der sterbenden bösartigen 93 jährigen Uroma nach Hause , nach Sizilien lockt.

    Ich fand das Buch sehr langweilig und kindisch. Ich musste mich schon sehr anstrengen dranzubleiben,
    Alles so übertrieben, die Uroma die mit ihrer Tochter seit gefühlten 100 Jahren nicht mehr spricht und die ihre intelligente Enkelin als hässlich betitelt und keinerlei Hehl daraus macht lieber die Oma einer hübschen aber einfältigen jungen Dame zu sein als von einer intelligenten Mathematiklehrerin und Mathematik wäre sowieso eine Seuche. Und auf Biegen und Brechen sie endlich unter die Haube zu bringen, koste es was es wolle.... eine engstirnige, bösartige alte Patriarchin aus dem vorletzten Jahrhundert.
    Nein Freude beim lesen hatte ich nicht viel. Schade
    Dabei hatte mich das Cover, der Titel und der Klappentext sofort angesprochen und ich habe eine lustige leichte Sommerromanze erwartet und keine Abrechnung .
    Doch beim Lesen bekam meine Euphorie einen jähen Dämpfer. Ich fand den Schreibstil in den ersten Kapiteln hölzern .
    Das Ende war für mich sehr enttäuschend, leider nicht der Sommerroman und romantische Liebesgeschichte die ich erwartet hatte.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rita M., 19.08.2019

    Als Buch bewertet

    Bis jetzt ist das Buch Unterhaltsam, bin aber heftig am lesen. Nimmt mich wunder wie es weiter geht. Schade , die Bewertungen kommen etwas zu früh, da man ja vielleicht noch an einem anderen Buch am lesen ist. Man sollte etwas länger warten bis zur Bewertung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    RoRezepte, 15.11.2019

    Als Buch bewertet

    „»Und meine Spaghetti sind auf jeden Fall mit sehr viel Liebe gekocht. Was hälst du denn von meiner Pasta d’amore, Matteo?«“

    Aurelia, die neurotische Mathematiklehrerin in Bologna, wurde von ihrem perfekten Freund hintergangen, betrogen und verlassen. Darauf fällt die 32jährige in ein tiefes mit Wein gefülltes Loch, aus dem sie erst ihr über alles geliebter und aus Sizilien angereister grosser Bruder wieder heraus holt. Denn Aurelia muss wieder funktionieren: ihre Urgrossmutter liegt im Sterben und sie muss kurzerhand nach Hause auf die Fattoria Mimosa der Bartolamis reisen. Doch Donna Lucia täuscht ihren Tod nur vor und erwartet, dass sofort ein Mann für Aurelia gefunden wird, wenn sie es schon nicht selbst schafft. Die Familie nimmt das zum Anlass über verschiedene Kandidaten zu spekulieren und den einen oder anderen mit auf das Landgut zu bringen. Das alles bringt Aurelia zum Verzweifeln, denn es schieben sich immer mehr Kandidaten in ihr Blickfeld. Sie braucht nicht nur eine Fibonacci-Reihe um sich zu beruhigen und konzentrieren zu können.

    „»Das Leben, biscottini, kann man nur rückwärts verstehen«, ergänzte Papi. »Aber leben muss man es vorwärts. […]«“

    Denn alles was Donna Lucia sagt, wird gemacht. Sie ist das Oberhaupt der Grossfamilie, welche damals ihre Tochter alleine aufziehen und den Hof alleine führen musste, nachdem ihr Mann frühzeitig verstorben war. Donna Lucia hat eine direkte, grantige aber ehrliche Art. Mit ihren eigenen Macken und Fehlern in der Vergangenheit zeigt sie dem Leser, dass es nie zu spät ist, über seinen Schatten zu springen, Fehler zuzugestehen und alte Zwiespalte zu kitten. Denn eines steht für sie fest: sie will das Beste für die Familie.

    „»[…] Solange es Leben gibt, gibt es Hoffnung. Nicht wahr, Padre?«“

    Lucinde Hutzenlaub schreibt einen sizilianischen Wohlfühlroman mit einer Story entgegen dem Mainstream. Es gibt keine von Anfang an sympathische, witzige und extrovertierte Protagonistin. Aurelia ist einfach anders und fühlt sich eher als hässliches Entlein. Sie sieht nicht, dass sie für Andere auf ihre besondere Art liebenswert ist. Aurelia macht im Verlauf der Geschichte eine sympathische und realistische Entwicklung durch, bei der ein Leser absolut mitfiebert.

    „Lieber ein Tag als Löwe als hundert als Schaf“

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, verständlich und mit vielen italienischen Sprichwörtern und kleinen Flüchen bestückt. Der Leser bekommt Liebe, Witz mit viel Humor und spannungsreichen Wendungen geboten. Das Buch liest sich weg und ist für mich abwechslungsreich. Grösstenteils lesen wir aus Sicht der Protagonisten Aurelia. Zwischendurch gibt es kleine Zwischenansichten anderer Nebenprotagonisten, die dem Lesefluss nur fördern.

    „»Liebe kann alles bewirken«, fährt er fort. »Sie versetzt Berge. Sie gibt dir Kraft und lässt dich Wege gehen, die du zuvor noch nicht einmal als Pfad wahrgenommen hast. Sie lässt dich Schwierigkeiten überwinden und glauben, dass alles möglich ist. Aber das Beste ist: Wenn du sie gefunden hast, weisst du das. Und von diesem Moment an gibt es keine Zweifel mehr.«“

    Mit dem sizilianischen Leben und Genüssen trifft die Autorin meine Sehnsucht nach Fernweh. Ein toller Sommerroman mit einer anderen Protagonistin.

    Die Rezepte nach Pasta d'amore gibt es unter dem Benutzer.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 25.09.2019

    Als Buch bewertet

    "Pasta D'Amore" ist ein äusserst unterhaltsamer Debütroman der Autorin Lucinde Hutzenlaub. In ihrem Roman entführt sie uns - wie uns der Titel schon erahnen lässt - nach Italien.

    In Bologna lernen wir die 32jährige Aurelia kennen. Sie arbeitet hier als Mathematiklehrerin und geht voll und ganz in ihrem Beruf auf, denn Zahlen sind Aurelias Leben. Sieben Jahre dauert ihre Beziehung zu Jacob und eigentlich wartet Aurelia, die ursprünglich aus Sizilien stammt, nur noch auf einen Heiratsantrag. Doch meistens kommt es anders als man denkt. Und plötzlich befindet sich Aurelia wieder auf Sizilien, denn ihre Urgrossmutter Lucia liegt im Sterben. Das dies nur ein Plan war um Aurelia zurück in die Heimat zu locken, merkt diese schnell. Urgrossmutter will nämlich unbedingt - bevor sie stirbt - das Aurelia einen Sizilianer heiratet. Doch da hat sie die Rechnng ohne ihrer hartnäckigen Urenkelin gemacht. ....

    Ich muss sagen, Sizilien ist unbedingt eine Reise wert. Die wunderbaren Beschreibungen der Autorin lassen den Leser so richtig in die traumhaft Landschaft eintauchen und den Geruch der Zitronen habe ich noch jetzt in der Nase. Wir lernen eine wunderbare sizilianische Familie, die Bartolamis kennen, die das herrliche Landgut La Momosa besitzen und betreiben. Das sagen in diesem Clan hat immer noch Urgrossmutter Lucia und deren Aktionen haben ab und an ein Schmunzeln in mein Gesicht gezaubert. Sie ist und war ja ganz schön raffiniert. Aber dann ist da Aurelia, in deren Welt, die Zahlen eine grosse Rolle spielen. Eine starke Persönlichkeit, die sich selbert einen Ehemann suchen will, aber das gestaltet sich ja nicht so einfach. Doch unter dem sizilanischen Sommerhimmel dreht sich alles um Amore. Mal schauen, ob der Pfeil auch Aurelia trifft.

    Erwähnenswert ist auch dieses Traumcover, das gleich Lust auf einen Urlaub macht. Für mich war dies ein Wohlfühllektüre, die ich sehr genossen habe. Gerne vergebe ich für diese herrliche Geschichte 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dora B., 13.08.2019

    Als eBook bewertet

    Unbeschwerte Ferienlektüre mit italienischem Flair. Handlung schon bald absehbar, aber unterhaltend.

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