Bewertungen zu PAPERISH® Backbuch / NATURAL SWEETS

"Es ist nicht alles Zucker, was süss ist." (Deutsches Sprichwort)
Die Start-up-Gründerin Eileen Pesarini hat schon früh eine Leidenschaft fürs Backen entwickelt. Mit „NATURAL SWEETS-Das Backbuch“ bringt sie nun ihre Lieblingsrezepte in die Küchen ihrer zahlreichen Fans, die sich eine zuckerfreie, glutenfreie und vegane Variante wünschen und dabei nicht auf den Genuss verzichten müssen. Über dieses Backbuch habe ich mich besonders gefreut, denn ich war gespannt, welche Ersatzhilfen man zum Einsatz nehmen kann, um auf den raffinierten Zucker weitestgehend zu verzichten.

Schon die hochwertige Aufmachung des Buches ist sehr gelungen, schön gestaltete Fotos untermalen nicht nur die Einleitung und die Beschreibung von Eileens Vorratskammer, sondern zeigen auch das Endergebnis ihres Rezepts in appetitlicher Darstellung, so dass man sofort loslegen möchte.

Hat man sich Zutaten wie Erdnussmus, Kokosmus, Tahini, Kokosöl und Nussmus erst einmal besorgt, kann man frisch ans Werk gehen. Die Autorin spart auch nicht an Tipps und Tricks, so geht sie genau auf die Inhaltsstoffe ein und nennt einiges an Alternativen, damit das Backwerk gelingt. Die Zimtsterne sind schnell gemacht, passen zur Jahreszeit und schmecken fast noch besser als nach altbewährtem Rezept. Besonders empfehlenswert sind auch die Erdnuss-Karamell-Riegel, von denen man gar nicht genug haben kann und sich vorsorglich einen kleinen Vorrat anschafft. Aber auch die Vanillekipferl, der vegane Käsekuchen, die Apfeltarte, das Tiramisu oder der Kaiserschmarrn sind zum Niederknien.

Nachdem wir nun allerlei aus dem Buch nachgebacken haben, können wir einstimmig sagen, dass es auch ohne den üblichen Zucker geht und geschmacklich keine Abstriche zu machen sind. Eine tolles Backbuch, dessen Anschaffung sich auf jeden Fall lohnt! Absolute Empfehlung!

+ + Sehr hochwertiges Backbuch mit modernen Rezepten, die leicht nachzumachen sind.

Eileen Pesarini hat mit lini's bites ihr Hobby zur Berufung gemacht. Sie ist schon von klein auf leidenschaftliche Bäckerin und hat ein grosses Interesse an gesunder Ernährung. Sie stellte sich der Herausforderung, Snacks zu entwickeln, die nicht nur gesund, sondern auch noch richtig gut schmecken sollen.

In ihrem Backbuch interpretiert sie u.a. klassische Kuchen und Süssspeisen völlig neu. Es gibt z.B. Linzerkuchen, Spitzbuben, Cantuccini, Florentiner und vieles mehr. Alles vegan, zucker- und glutenfrei. Ich war sehr positiv überrascht, dass sie nicht auf Ersatzprodukte wie vegane Margarine und Sojaprodukte zurückgreift, sondern ganz einfache Produkte wie Hafermehl ( im Mixer pulverisierte Haferflocken ) oder Chia-/Leinsamen-"Ei" verwendet.

Das Buch selber ist sehr hochwertig gearbeitet und jedes Rezept wird auf einer Doppelseite mit Bild präsentiert.

Ich denke, dieses Buch ist auch ein schönes Geschenk mit dem man dem Beschenkten eine grosse Freude machen kann.

Vielfältig naschen – und doch kein schlechtes Gewissen haben!


Meine Meinung:
Seinem „süssen Zahn“, der Versuchung nach leckeren Süssspeisen nachzugeben, ohne ein allzu grosses schlechtes Gewissen danach zu haben? Ja, das geht! Denn in diesem Koch- & Backbuch findet sich eine Vielzahl abwechslungsreicher Rezepte für Naschkatzen, die auf Industriezucker, nicht aber auf den süssen Genuss verzichten wollen!
Das Buch beginnt nach einer kurzen Einführung mit einer sehr schön aufbereiteten Übersicht über die „Basics“ zum Thema. Unter der Überschrift „Meine Vorratskammer“ werden Alternativen zum Industriezucker, zu Milchprodukten, „klassischen“ Mehlen und herkömmlichen Binde-, Backtrieb- und Geliermitteln aufgezeigt und wichtige „alternative“ Zutaten vorgestellt, wie Nüsse & Kerne, Hülsenfrüchte (!) und Gewürze. Dazu gibt es noch ein paar praktische Tipps sowie eine kleine Übersicht nützlicher Küchengeräte (Hochleistungsmixer & Co. – obwohl es bei mir auch mit einem guten Pürierstab gelingt!).
Der Rezeptteil startet mit einigen Basisrezepten, die man für die gesunde und vegane Küche immer gut gebrauchen kann, wie etwa Ei-Ersatz auf Leinsamen- oder Chia-Basis, vegane Schlagsahne oder auch glutenfreie Mehlmischungen. Die darauffolgenden Rezepte sind in die Kategorien „Frühstück“, „Kekse“, „Muffins & Brownies“, „Brote, Kuchen & Tartes“, „Süssigkeiten-Klassiker“, „Snacks“, „Nachspeisen“ und „Weihnachtsklassiker“ aufgeteilt.
Bei diesen insgesamt über 100 Rezepten ist wirklich für jeden Geschmack und jeden Anlass etwas dabei – von Klassikern, wie selbstgemachten „Choco-Crossies“ (S. 220) und „Toffifee“ (S. 224), bis hin zu wirklich ausgefallenen Rezeptideen, wie etwa den „No-Bake Pfefferminz-Keksen“ (S. 140) oder auch dem „Cashew-Hanf-Riegel“ (S. 230).
Erstaunlich und sehr überzeugend finde ich es dabei, dass viele Rezepte gar nicht so viele Zutaten und lange Zubereitungszeiten benötigen! Dafür ist natürlich der Einkauf nicht so schnell erledigt wie vielleicht üblich, denn einige der hier verwendeten Zutaten bekommt man halt nicht im „Discounter um die Ecke“ – hier ist dann meist der Gang zum Biomarkt notwendig (wobei hier z.B. „dm“ auch schon ein sehr breites Sortiment hat!).
Auch sollte man sich darüber im Klaren sein, dass die Zutaten für diese Rezepte meist deutlich mehr kosten als Industriezucker, Weizenmehle & Co. – aber die eigene Gesundheit wird es danken!

Ich habe inzwischen mehrere Rezepte ausprobiert und bin voll und ganz überzeugt. Spätestens, als ich den rein durch Datteln und Ahornsirup gesüssten „schnellen Schokoladenkuchen“ (der ist wirklich schnell zubereitet!) meinem Süssigkeiten liebenden und ansonsten eher mäkeligen Sohn vorgesetzt habe und er davon begeistert gleich zwei Stücke verdrückt hat, war mir klar, dass dieses Buch eine absolute Bereicherung für uns ist!

Das dieses Buch gleichzeitig auch noch für glutenfreie und vegane Ernährung geeignet ist, macht es für mich perfekt!

FAZIT:
Das perfekte Buch für Naschkatzen, die auf Industriezucker, nicht aber auf süssen Genuss verzichten wollen!

Gesundes Kochbuch mit vielen kreativen & leckeren Rezepten!

Natural Sweets ist ein gesundes Kochbuch, das ganz ohne herkömmlichen Zucker und Gluten auskommt, und obendrein auch noch vegan ist. Was kommen da für Rezepte bei raus?, wird sich der ein oder andere jetzt vielleicht fragen, aber auch zu meiner Überraschung sind die Rezepte extrem vielfältig, kreativ und unheimlich lecker! Ich muss wirklich ein grosses Lob dafür aussprechen, was für abwechslungsreiche und wohlschmeckende Rezepte hier zu finden sind, obendrein sind es auch sehr viele, die man hier geboten bekommt. Unterteilt sind sie in den Kategorien Basisrezepte, Frühstück, Kekse, Muffins & Brownies, Brote, Kuchen & Tartes, Süssigkeiten Klassiker, Snacks, Nachspeisen und Weihnachtsbäckerei. Hier findet wirklich jeder genug Auswahl und neben den Rezepten gibt es am Anfang noch ein Kapitel, in dem man interessante Alternativen, gesunde Zutaten und nützliche Küchenuntensilien vorgestellt bekommt - eine sehr tolle Abrundung des Kochbuchs, wodurch man noch einiges dazu lernen kann. Die Rezepte an sich sind auch nicht zu aussergewöhnlich, als dass man Schwierigkeiten hätte, alle Zutaten zu organisieren, und es ist auch nicht ZU aufwendig, als dass man den ganzen Tag in der Küche stehen würde und die Sachen gross misslingen könnten. Es sieht alles gut umsetzbar aus und das ist für die Motivation natürlich sehr wichtig. Die gesamte Aufmachung des Buchs ist hochwertig, das Design schlicht und dennoch modern und sehr übersichtlich. Die Seitengestaltung ist auch verständlich, die Rezepte klar strukturiert. Weil die Rezepte extrem vielfältig sind und auch die Darstellung Top, habe ich absolut nichts auszusetzen und bewerte das gesunde Kochbuch für Süssspeisen daher mit voller Punktzahl. Das ist ein Ratgeber, den man gern im Haus hat und damit in der Küche herumexperimentiert! :)

Das Buch Natural Sweets von Eileen Pesarini hat mein Interesse geweckt da hier zuckerfrei, vegan und glutenfrei gebacken wird. Ich kann zwar zum Glück alles geniessen, aber in unserer Familie gibt es Veganer sowie Glutenallergiker. Da wäre es doch toll beim nächsten gemeinsamen Essen einmal mit einer Alternative zu überraschen. Versprochen werden hier 100 gesunde erprobte Rezeptez um Geniessen und Glücklich sein. Glücklich und zufrieden macht bereits das alleinige Betrachten des hochwertigen Buches. Die Tartletts auf der Coverseite laden bereits ein gegessen zu werden und die edle goldglänzende Schrift passt da hervorragend. Es hinterlässt sofort einen bleibenden Eindruck und bereichert jedes Küchenregal als Hingucker. Eileen Pesarini stellt sich auf den ersten Seiten vor und erzählt wie das Buch entstanden ist bzw. wie es dazu kam. Dann berichtet sie über ihre Ernährungsweise und bietet viel Wissenswertes über entsprechende Lebensmittel, anschliessend geht es los mit einigen Basisrezepten und schon finden sich die leckersten Sachen. Den Alltagstest hat bei mir als erstes das Apfel - Zimt - Brot bestanden. Es liess sich einfach und schnell herstellen und war geschmacklich wirklich hervorragend. Die Konsistenz der Teige ist allerdings nicht mit den normalen Teigen zu vergleichen.

Die einzelnen Rezepte sind übersichtlich aufgelistet und zu jedem findet sich eine perfekt gestaltete ganzseitige Illustration. Da bekommt man sofort Hunger und Lust zu essen. Die Zutaten waren für mich kein Problem, da ich einiges davon bereits im Vorratsschrank habe, den Rest kann man beliebig ersetzen oder in jedem gutsortierten Lebensmittelmarkt einkaufen.

Ich werde nun demnächst auch für Veganer oder Glutenallergiker backen können.

Das Buch Natural Sweets von Eileen Pesarini hat mein Interesse geweckt da hier zuckerfrei, vegan und glutenfrei gebacken wird. Ich kann zwar zum Glück alles geniessen, aber in unserer Familie gibt es Veganer sowie Glutenallergiker. Da wäre es doch toll beim nächsten gemeinsamen Essen einmal mit einer Alternative zu überraschen. Versprochen werden hier 100 gesunde erprobte Rezeptez um Geniessen und Glücklich sein. Glücklich und zufrieden macht bereits das alleinige Betrachten des hochwertigen Buches. Die Tartletts auf der Coverseite laden bereits ein gegessen zu werden und die edle goldglänzende Schrift passt da hervorragend. Es hinterlässt sofort einen bleibenden Eindruck und bereichert jedes Küchenregal als Hingucker. Eileen Pesarini stellt sich auf den ersten Seiten vor und erzählt wie das Buch entstanden ist bzw. wie es dazu kam. Dann berichtet sie über ihre Ernährungsweise und bietet viel Wissenswertes über entsprechende Lebensmittel, anschliessend geht es los mit einigen Basisrezepten und schon finden sich die leckersten Sachen. Den Alltagstest hat bei mir als erstes das Apfel - Zimt - Brot bestanden. Es liess sich einfach und schnell herstellen und war geschmacklich wirklich hervorragend. Die Konsistenz der Teige ist allerdings nicht mit den normalen Teigen zu vergleichen.

Die einzelnen Rezepte sind übersichtlich aufgelistet und zu jedem findet sich eine perfekt gestaltete ganzseitige Illustration. Da bekommt man sofort Hunger und Lust zu essen. Die Zutaten waren für mich kein Problem, da ich einiges davon bereits im Vorratsschrank habe, den Rest kann man beliebig ersetzen oder in jedem gutsortierten Lebensmittelmarkt einkaufen.

Ich werde nun demnächst auch für Veganer oder Glutenallergiker backen können.

Ein Gewinner für vegane Backfreunde, die nicht alles vertragen

Dadurch das mein Mann viele Allergien hat, konnte ich selten mal für ihn mitbacken, nur für meinen Sohn und mich. Doch nun ist das vorbei. Ich nutze einfach die Ersatzzutaten und finde viele Rezepte in dem Buch sehr lecker.

Hier werde ich noch eine Weile dranbleiben und mich durchbacken.

Allgemein ist das Buch übersichtlich gestaltet. Es gibt Abteilungen wo Frühstück, Snacks, Nachspeisen usw. getrennt werden.
Ich kann das Buch absolut weiterempfehlen und vergebe daher 5 Sterne.

Vielfältiges veganes, zucker- und glutenfreies Backbuch

Eileen Pesarini hat ein vielfältiges Buch mit vielen Leckereien verfasst, die vegan, zucker- und glutenfrei sind.

Auf den ersten Blick ist mir das hochwertige Cover ins Auge gefallen und auch im Buch selbst finde ich die Fotos der einzelnen Gerichte sehr ansprechend und sie haben bei mir direkt die Lust zum Ausprobieren geweckt.

Nachdem ich nun einige Rezepte ausprobiert habe, kann ich sagen, dass mir der Grossteil wirklich hervorragend schmeckt und auch sehr einfach in der Herstellung ist, da die Beschreibungen leicht verständlich sind und es sich meist um wenige Zubereitungsschritte handelt.

Auch super finde ich, dass erst einmal allgemeine Informationen über die einzelnen Zutaten enthalten sind, da ich diese noch nicht alle kannte und auch die Unterschiede sehr interessant fand.

Leider ist nicht jedes Rezept gelungen, was natürlich etwas Pech sein kann, aber das finde ich sehr schade, weil dies für mich eine Grundvoraussetzung von Koch- und Backbüchern ist. Da jedoch die meisten Gerichten positive Überraschungen dargestellt haben und ich auch einige Nicht-Veganer überzeugen konnte, ist das Buch echt toll. Ein zweiter kleiner Kritikpunkt ist, dass ich es sehr schätze, wenn eine grobe Zeitangabe für die gesamte Zubereitung enthalten ist, was hier leider gefehlt hat.

Insgesamt ein gutes Werk, welches 4 von 5 Sternen erhält.

Dieses Buch, Natural Sweets, ist ein regelrechtes Kompendium an tollen Rezepten. Allesamt sind so lecker! Leute die bestimmte Inhalte nicht vertragen (Eier, Milch usw) kommen hier voll auf ihre Kosten.
Es geht auch ohne und es gibt so viele Ersätze für Zucker, Mehl und Eier.
Jeder kann hier nach seinem Gusto Leckereien zaubern!
Meine Favoriten sind nach wie vor die Marzipan Fugde Brownies. : )

„100 gesunde Rezepte zum Geniessen und zum Glücklich Sein“ – das verspricht Eileen Pesarini den Leserinnen und Lesern mit ihrem Buch. Zudem sollen die „Natural Sweets“ zuckerfrei, vegan und glutenfrei sein.
Und das Hardcover - Buch aus dem Paperish Verlag hält, was die Autorin verspricht. Allerdings müsste es in Bezug auf „zuckerfrei“ eigentlich „Industriezucker frei heissen, denn als Alternative verwendet sie natürliche Süssungsmittel wie Ahornsirup, Kokosblütenzucker oder Birkenzucker. Und zuckerfrei sind die selbstverständlich nicht!
Backen ist für Eileen Parish schon seit ihrer Kindheit eine Leidenschaft. Gesundheitliche Beschwerden, wie eine Glutensensitivität, veranlassten sie, sich eingehender mit ihrer eigenen Ernährung auseinander zu setzen. Sie experimentierte in der heimischen Küche, kreierte eigene Rezepte und so entstand schliesslich auch die Idee zu diesem Buch.
Es wirkt sehr hochwertig, das Cover mit der goldfarbigen Schrift und dem Foto appetitlich aussehender Törtchen ist sehr ansprechend. Unterteilt ist das Buch in 13 Kapitel, von denen sich die ersten 4 Kapitel den Themen
- „Wie alles begann“
- „Meine Ernährungsweise“
- „Meine Vorratskammer“
- „Meine Alltags-Tipps“
widmet. Die übrigen 9 Kapitel beinhalten die versprochenen 100 gesunden Rezepte und widmen sich den Themen
- „Basisrezepte“
- „Frühstück“
- „Kekse“
- „Muffins und Brownies“
- „Brote, Kuchen & Tartes“
- „Süssigkeiten-Klassiker“
- „Snacks“
- „Nachspeisen“
- „Weihnachtsbäckerei“
Jedem der Rezepte steht ein ganzseitiges Farbfoto gegenüber, das das Ergebnis sehr ansprechend verdeutlicht!
Allerdings muss ich gestehen, dass meine eigenen Kreationen beim Nachmachen leider nicht immer so ansprechend und appetitlich aussahen. Jahrelange Erfahrung in der Kunst des zuckerfreien, veganen und glutenfreien Backens lässt sich für einen Anfänger auf diesem Gebiet nun einmal nicht auf die Schnelle nachholen. Auch sind etliche Zutaten zu besorgen, die sicher nicht in jeder Vorratskammer zu finden sind.
Wer also auf die Schnelle auf (Industrie)zuckerfreie, vegane und glutenfreie Leckereien umstellen möchte, wird wahrscheinlich enttäuscht werden. Sich etwas mehr in die Materie einzuarbeiten ist sicher nötig.
Wer aber unter Unverträglichkeiten leidet und/oder seine Ernährung vollständig umstellen möchte, ohne dabei gänzlich auf den süssen Genuss verzichten zu wollen, der findet in diesem Buch eine Vielzahl von hilfreichen Tipps und Rezepte, die mit ein wenig Übung sicher auch hervorragend gelingen. Die Geschmäcker sind verschieden. Nicht jedes Rezept kommt also bei Leserinnen und Lesern gleich gut an.
Im Grossen und Ganzen finde ich „Natural Sweets“ von Eileen Pesarini gut gelungen. Ich habe einige interessante Alternativen zu den herkömmlichen Backzutaten entdeckt und hilfreiche Tipps bekommen. Auch finde ich viele Rezepte, obwohl sie in der Zubereitung manchmal etwas aufwendiger sind, sehr ansprechend. Und wie die Autorin selbst sagt: „Dranbleiben“ – diese Art des Backens ist eben nicht, wie das klassische Backen, und aufgeben gilt nicht!
Von mir gibt es daher 4 Sterne!

Ich habe dieses Buch getestet, da meine Schwester an einer Glutenunverträglichkeit leidet.
Ich persönlich bin seit Längerem vegetarisch unterwegs und verzichte weitestgehend auf konventionelle Milch und Eier. Daher dachte ich mir: Ein perfektes Buch. Beim Zucker bin ich nicht so kritisch, da denke ich mir: Zucker oder Ersatzstoffe sind doch chemisch gesehen dennoch dieselben Bausteine. Egal, ob ich jetzt eine Banane esse oder konventionellen Zucker. In einer Banane stecken halt nur mehr Vitamine und co. Sie jedoch verwendet bspw. einfach nur "Kokosblütenzucker". Ich habe einfach den Zucker verwendet, der noch in meiner Küche war.

Ansonsten habe ich mich aber grösstenteils an die Zutaten gehalten. Während meine Brownies katastrophal endeten und sie gar nicht essbar waren, war mein zweiter Backversuch in Ordnung. Jedoch nicht wirklich vom Hockerreisser. Daher habe ich das Buch erst einmal nach zwei Versuchen zur Seite gelegt. Der Schmerz über all die guten, weggeworfenen Lebensmittel (Kokosmehl, Walnüsse, etc.) sitzt noch zu tief.

Jedoch hat sie selbst angegeben, dass es meist 10 Versuche braucht, bis man den Dreh heraus hat, wie eben die Teige ohne konventionelles Mehl aussehen und aufgehen etc. Ich will jedoch nicht weitere 8x in der Küche stehen, um dann das Ergebnis in die Tonne wandern zu lassen.

Daher: Das Buch ist sicherlich wirklich hilfreich für Menschen, die ebenfalls an einer Glutenunverträglichkeit leiden und daher selbst sich Kuchen und co. backen wollen, aber nichts für mich.

Inhaltlich: Sie hat so ziemlich an alles gedacht: Frühstück, Kuchen, Muffins, Kekse, Riegel und sogar an die Weihnachtsbäckerei.

Man sollte jedoch offen für Leinsamen, Datteln und Kichererbsen sein. Die kommen sehr häufig vor.

Das vegane, glutenfreie und zuckerfreie Backbuch „Natural Sweets“ von Eileen Pessarini besticht mit einer Vielzahl an Rezepten in den Kategorien Basisrezepte, Frühstück, Kekse, Muffins & Brownies, Brote, Kuchen & Tartes, Süssigkeiten – Klassiker, Snacks, Nachspeisen und sogar einer Weihnachtsbäckerei. Dass das Buch so viele und teilweise auch sehr spannende und andere Rezepte bereithält, hätte ich nicht erwartet und das hat mir echt total gut gefallen. Von veganem Käsekuchen, über veganes Panna Cotta und Tiramisu, sogar eine Variante für meine heiss geliebten After Eight Süssigkeiten gibt es! Einige Punkte finde ich allerdings auch negativ.
Positiv:
- Ausführliches Einleitungskapitel „Meine Vorratskammer“ in dem die verschiedenen Ersatzprodukte vorgestellt werden und deren Unterschiede erläutert werden und in dem man auch etwas über die Autorin und ihre Ernährungsweise erfährt.
- Wunderschönes Design des Buches, sowohl aussen, als auch innen. Die Rezepte werden von schönen Bildern begleitet, die direkt Lust aufs Nachmachen machen!
- Die Erklärungen der Rezepte sind einfach und verständlich, es wird auch beschrieben, welche Konsistenz der fertige Teig haben sollte.
- Es gibt für jeden etwas: Alle Rezepte sind glutenfrei, vegan und zuckerfrei, doch auch die Verwendeten Produkte tauchen nicht in jedem Rezept auf, so dass jeder, der beispielsweise Buchweizenmehl nicht mag, auch genügend Rezepte findet, für welche dieses nicht benötigt wird. Es gibt auch einige nussfreie Rezepte oder Varianten.
Negativ:
- Bei den Kuchen benötigt man etwas aussergewöhnliche Springform-Grössen (20-24 cm), die ich nicht zu Hause habe und auch nicht extra kaufen wollte, so dass ich in dieser Kategorie nur wenige Rezepte für mich entdeckt habe.
- Es gibt tolle Rezeptideen, wie beispielsweise Nussecken, veganes Tiramisu, vegane Schlagsahne und sogar eine zuckerfreie Marmelade, einige Rezepte sind mir allerdings viel zu aufwendig, weil man nicht nur den Aufwand für die klassische Variante hat, sondern zuvor noch eine vegane Schlagsahne etc. zubereiten muss und mir der Aufwand dadurch einfach zu hoch ist.
- Ich habe einige Rezepte mit verschiedensten Zutaten ausprobiert und muss ehrlich sagen, dass vor allem die Konsistenz der fertigen Muffins, Kekse, etc. nicht zugesagt hat. Mit einem „normalen“ Muffin/Kuchen/etc. hatten diese eigentlich überhaupt nichts zu tun. Auch geschmacklich konnten mich die meisten Rezepte nicht so ganz überzeugen.
Zu mir selbst sollte ich vielleicht sagen, dass ich vegetarisch lebe und die vegane Ernährung mich zwar interessiert, aber ich auch mal Milch und Eier zu mir nehme. Auch mit Gluten habe ich kein Problem, ich versuche lediglich, auf Weizen zu verzichten. Und zuckerfreie Ernährung finde ich auch interessant, diese setze ich in meinem Alltag bisher allerdings kaum um. Das Buch hat mich total angesprochen, weil ich gesunde Ernährung ganz allgemein sehr spannend finde und mich vor allem das Thema veganes Backen sehr interessiert.
Nach dem Lesen und Probebacken muss ich allerdings sagen, dass für mich als „Anfänger“ und für jemanden, der einfach Lust hat, diese Ernährung auszuprobieren, das Buch eher nichts ist. Wer erwartet, hier Kuchen backen zu können, die genauso schmecken, wie mit Weizenmehl, Ei und Butter, der täuscht sich. Sicherlich ist das auch einfach Gewohnheitssache, aber ich persönlich bleibe dann doch lieber bei den klassischen Varianten und steige einfach auf Dinkelmehl um oder setze den ein oder anderen Tipp aus dem Buch (wie das Leinsamen-Ei) in einem normalen Rezept um. Für Leute mit einer Glutenunverträglichkeit, „echte“ Veganer oder Leute, die wirklich keinen raffinierten Zucker zu sich nehmen, glaube ich, dass dieses Buch echt toll sein kann.
Eine abschliessende Bewertung fällt mir echt schwer, die Rezepte sind echt toll aufgemacht und die Ideen so zahlreich und interessant. Aber wenn mir ein Rezept nicht schmeckt, kann es noch so toll klingen. Ich gebe dem Buch daher nur 3 Sterne, will aber nochmal betonen, dass ich mir gut vorstellen kann, dass Leute, die sich tatsächlich so ernähren, mit diesem Buch einen wahren Schatz entdecken könnten! Mich persönlich hat ein Satz im Einführungskapitel abgeschreckt, in dem die Autorin berichtet, wie gerne sie ihre Kreationen zu Freunden und Familie mitbringt, und dann erst im Nachhinein auflöst, dass diese vegan, glutenfrei und zuckerfrei sind. Anscheinend wäre die Überraschung immer gross, und niemand hätte gedacht, dass das so lecker sein kann. Ich muss da sagen, egal, welches der Rezepte ich bisher ausprobiert habe, meine Familie und Freunde hätten in jedem Fall den Unterschied bemerkt, da bin ich mir sicher.

Ich habe dieses Buch getestet, da meine Schwester an einer Glutenunverträglichkeit leidet.
Ich persönlich bin seit Längerem vegetarisch unterwegs und verzichte weitestgehend auf konventionelle Milch und Eier. Daher dachte ich mir: Ein perfektes Buch. Beim Zucker bin ich nicht so kritisch, da denke ich mir: Zucker oder Ersatzstoffe sind doch chemisch gesehen dennoch dieselben Bausteine. Egal, ob ich jetzt eine Banane esse oder konventionellen Zucker. In einer Banane stecken halt nur mehr Vitamine und co. Sie jedoch verwendet bspw. einfach nur "Kokosblütenzucker". Ich habe einfach den Zucker verwendet, der noch in meiner Küche war.

Ansonsten habe ich mich aber grösstenteils an die Zutaten gehalten. Während meine Brownies katastrophal endeten und sie gar nicht essbar waren, war mein zweiter Backversuch in Ordnung. Jedoch nicht wirklich vom Hockerreisser. Daher habe ich das Buch erst einmal nach zwei Versuchen zur Seite gelegt. Der Schmerz über all die guten, weggeworfenen Lebensmittel (Kokosmehl, Walnüsse, etc.) sitzt noch zu tief.

Jedoch hat sie selbst angegeben, dass es meist 10 Versuche braucht, bis man den Dreh heraus hat, wie eben die Teige ohne konventionelles Mehl aussehen und aufgehen etc. Ich will jedoch nicht weitere 8x in der Küche stehen, um dann das Ergebnis in die Tonne wandern zu lassen.

Daher: Das Buch ist sicherlich wirklich hilfreich für Menschen, die ebenfalls an einer Glutenunverträglichkeit leiden und daher selbst sich Kuchen und co. backen wollen, aber nichts für mich.

Inhaltlich: Sie hat so ziemlich an alles gedacht: Frühstück, Kuchen, Muffins, Kekse, Riegel und sogar an die Weihnachtsbäckerei.

Man sollte jedoch offen für Leinsamen, Datteln und Kichererbsen sein. Die kommen sehr häufig vor.