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  • 5 Sterne

    33 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne R., 27.02.2020

    Als Buch bewertet

    Harter Tobak

    Astrid Dauster erzählt uns in diesem Buch ihre unglaubliche Geschichte: Sie wurde als Kind von ihrem Vater und anderen Mitgliedern einer Satanisten-Loge auf vielfache Weise und immer wieder misshandelt. Mehrmals war sie dem Tod näher als dem Leben, dass sie überlebt hat ist ein Wunder. Geholfen haben ihr dabei fast ebenso unglaubliche übersinnliche Erfahrungen: Immer, wenn es ganz schlimm wurde, flüchtete sie aus ihrem Körper und gelangte an einen Ort der Ruhe. Dort traf sie auf Josef den Schäfer, mit dem sie viele lange Gespräche führte. Als ihr Vater starb, verlor sie die Erinnerung an diese ersten Jahre ihres Lebens, erst Jahrzehnte später kam ihr alles wieder ins Gedächtnis.
    Das Buch ist wirklich harter Tobak: Allein der Gedanke, dass ein Kind derart gequält wird, ist furchtbar. Dabei hat Astrid noch nicht einmal alles berichtet, was ihr widerfahren ist. Es ist ein Wunder, dass sie so unbeschadet aus all dem herausgekommen ist, auch wenn diese Jahre ihr ganzes Leben geprägt haben. Erklärbar ist dies nur durch die geschilderten Begegnungen mit Jesus im Gewand des Schäfers Josef. Hierdurch erfährt sie immer wieder Kraft und Zuspruch, hier kann sie sich ausruhen und sehr interessante Gespräche mit Josef führen. Diese sind grösstenteils Wort für Wort in ihrem Gedächtnis aufgetaucht und deshalb auch so immer wieder zwischendurch im Buch wiedergegeben. Ich fand beim Lesen erstaunlich, wie reif Astrid damals als Kind schon war, welche Gedanken sich in ihrem Kopf befanden. Die Gespräche mit Josef sind hochinteressant und haben mich sehr zum Nachdenken gebracht. Es geht um Leiden, warum Menschen anderen so etwas antun, aber auch um Liebe, das Leben und den Tod. Erstaunlich ist auch, dass Astrid immer diejenigen, die ihr das angetan haben, verstehen wollte. Sie hat sich geweigert, sie zu hassen, egal wie schlimm es gerade war.
    Es fällt schwer, das Buch zu lesen und dabei nicht an einen liebenden Gott zu glauben. Trotz all dem Schlimmen, das passiert ist, spürt man einen gnädigen, liebenden Gott durch jede Zeile hindurch. Er hat Astrid nie verlassen und sie schliesslich gerettet, damit sie ihre Aufgabe hier auf der Erde erfüllen kann, die wohl auch darin besteht, dieses Buch geschrieben zu haben. Ich hatte beim Lesen keinerlei Zweifel, dass sich alles genau so zugetragen hat, wie sie es erzählt (dabei bin ich sonst bei übersinnlichen Erfahrungen eher erstmal skeptisch).
    Fazit: Ein hochspannendes, berührendes und authentisches Buch über unglaubliche Erfahrungen, sowohl im Guten als auch im Bösen. Solltet ihr unbedingt selbst lesen!

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  • 5 Sterne

    28 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MissSophi, 07.03.2020

    Als Buch bewertet

    Ein wahnsinnig mutiger Lebensbericht, der einem als Leser teilweise das Blut in den Adern gefrieren lässt. Astrid Dauster lässt uns Anteil nehmen an ihrer Lebensgeschichte, die grausamer und brutaler nicht vorstellbar ist. Sie wächst als Kind eines Satanisten auf und ist ihm auf Verdeih und Verderben ausgeliefert. Sie muss Dinge erleben, die jenseits der Vorstellungskraft liegen und die dennoch genauso stattgefunden haben, daran zweifele ich keinen einzigen Augenblick.

    Ja, sie ist durch die Hölle gegangen und hat es ohne bleibende Schäden überlebt – ein Wunder.

    Sie beschreibt in diesem Buch, wie sie göttliche Hilfe erfahren hat. Sie hat Gottes Nähe und Bewahrung früh erfahren und daraus Kraft für das Weiterleben erhalten.

    Dieses Buch ist für Betroffene von früher (sexueller) Gewalt sehr schwer ertragbar, so zumindest mein Eindruck. Zum einen gibt es Schilderungen, die sehr triggern und zum anderen stellt sich für mich als Überlebende die Frage, warum Gott bei mir nicht geholfen, nicht vor Schäden bewahrt hat.

    Sie schildert Nahtod-Erfahrungen, in denen sie mit Gott (in Form eines Schäfers) Dialoge führt und gibt diese sehr detailgetreu wieder. Darin werden Dinge angesprochen, die meines Erachtens weit über das Verständnis einer unter 12 jährigen gehen. Dennoch glaube ich ihr und es steht mir nicht zu, dies in Frage zu stellen. Ich glaube, dass Gott allmächtig ist und Wissen zuteilwerden lassen kann, was wir uns nicht vorstellen können. Aber mit manchen Ansichten gehe ich nicht konform und da es als „göttlich“ erlebt wurde, tue ich mich auch schwer, das als nicht als absolut gelten zu lassen.

    Es ist ein mutiges Lebenszeugnis von unvorstellbarer Gewalt und von dem Wirken Gottes, den Astrid Dauster erlebt hat. Meinen allerhöchsten Respekt für die Veröffentlichung, vor allem auch unter Real-Namen.

    Die Bemerkungen und Erklärungen von Walter Meili habe ich als sehr hilfreich empfunden, da ich hoffe, dass viele Menschen dieses Buch lesen werden, die bisher noch nicht so in die Materie eingetaucht sind. Schicksale wir ihrs sind leider kein Einzelfall, aber ihre Bewahrung und ihr Weg ist sicher einzigartig.

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  • 5 Sterne

    16 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 18.03.2020

    Als Buch bewertet

    Opferkind – Ich habe die Hölle überlebt, weil ich an den Himmel glaubte von Astrid Dauster


    Klappentext übernommen:

    Astrid Dauster lebt ein scheinbar normales Leben - bis plötzlich ihre vergessene Vergangenheit wie ein kalter Schock über sie hereinbricht. In ihren ersten 13 Lebensjahren wurde sie von ihrem Vater und anderen Mitgliedern einer Satanisten-Loge auf grausamste Weise gequält. Und dann taucht mitten in diesem Abgrund der Kindheitserinnerungen ein aussergewöhnliches, liebevolles Licht auf: Astrid erinnert sich an Begegnungen mit einem Schäfer. Ihm stellt sie alle schwierigen Warum-Fragen und er schenkt ihr tiefe Offenbarungen über Gut und Böse und das Wesen Gottes. Erst im Rückblick wird Astrid klar, was diese Nahtoderfahrungen bedeuten und erkennt ihren ganz besonderen Auftrag.

    Hier handelt es sich um die schrecklichen Erlebnisse von Frau Dauster. Ihre Erlebnisse haben mich während dem Lesen sehr fassungslos gemacht und ich musste des öfteren eine „Lesepause“ einlegen um das Gelesene zu verarbeiten. Wie können Mitmenschen, die eigene Familie so grausam sein...- unvorstellbar.
    Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Sie beschreibt alles so bildlich, realistisch und glaubwürdig, dass, wenn ich nicht gewusst hätte, dass es sich hier um die wahren Erlebnisse handelt, gedacht hätte, dass ist aber ein guter Thriller.

    Mit Gottes Hilfe durfte sie diese Grausamkeiten immer wieder überleben und zu ihrem eigenen Schutz, nach dem Tod ihres Vaters, alles vergessen. Ihr Glauben an Gott hat sie diese schwere Zeit überleben lassen. Dies wird hier sehr gut geschildert.

    Die Gespräche mit dem Schäfer haben mir gefallen und sind sehr aufschlussreich. Aus diesen Gesprächen hat Frau Dauster Kraft gezogen , ihre Erlebnisse verarbeiten können und Zuspruch gefunden. Hier fand ich es gut, dass diese Gespräche im Buch verteilt sind und ich so eine kleine Verschnaufpause von der restlichen Geschichte hatte.

    Dr. Walter Meili, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Traumatherapeut hat Astrid Dauters Erinnerungen psychologisch und geistlich eingeordnet und auch eigene sehr interessante Erklärungen und Kommentare miteingebracht.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M.M., 29.04.2020

    Als Buch bewertet

    Die Rezension zu diesem Buch "Opferkind", fällt mir so schwer wie bisher noch bei keinem anderen Buch zuvor.
    Aus dem Vorwort der Autorin Astrid Dauster: "Unvorstellbares und Unglaubliches habe ich überlebt durch ebenso Unvorstellbares und Unglaubliches. Die ersten 13 Jahre meines Lebens waren geprägt von zum Teil unvorstellbaren Misshandlungen von Körper, Geist und Seele, die mich letzten Endes dazu bringen sollten, mich selbst zu töten. Ich war das Opfer eines psychopathischen Vaters, der zudem Satanist war....."
    Aus dem Vorwort von Dr. Walter Meili:".... Nun, es gibt eben Dinge, die schwierig zu beweisen sind und dennoch existieren. Psychotherapeuten begegnen Opfern von Satanismus jedenfalls immer wieder. In drei dtsch. Bundesländern wurden im Jahr 2005 alle 3.225 kassenärzlichen Psychotherapeuten befragt, ob sie in ihrer Tätigkeit schon Opfern von ritueller (also satanistischer) Gewalt begegnet seien. Rückmeldungen kamen von 1.523 Therapeuten. Davon hatten 182 Therapeuten Opfer von satanistischer Gewalt in ihren Praxen gesehen. Rund 95 Prozent der Fälle wurden von den Theraputen als glaubwürdig eingeschätzt."
    Dieses Buch ist die Lebensgeschichte der Autorin Astrid Dauster. Begleitet wurde sie bei ihrem Erinnern, als auch später während ihres Schreibprozesses von Dr. Walter Meili, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Traumatherapeut.
    Wie die Autorin schreibt,wurde sie von frühester Kindheit an von ihrem Vater sexuell missbraucht. Doch nicht genug damit. Da ihr Vater, Leiter einer vernetzten satanistischen Loge war, überliess er seine kleine Tochter auch anderen Mitgliedern der Sekte. Ihre leisen Hilferufe wurden nicht erhört. Teils weil die Menschen die wussten was passierte ohnmächtig waren etwas daran zu ändern, teils weil andere ihr nicht glaubte. Es ist wohl das schrecklichste Buch, das ich je gelesen habe, denn es ist keine Fiktion, nein, es beruht auf realem Erleben.
    Als die Autorin 13 Jahre alt war, verstarb ihr Vater. Das Martyrium hatte nun vorläufig ein Ende. Ihr Körper, ihr Geist waren gnädig und liessen das Mädchen alles vergessen, was ihr in den vergangenen Jahren angetan wurde. Erst viele Jahre später wurde ihr bewusst, dass etwas mit ihr nicht stimmte. Zuerst war es nur eine Ahnung. Doch nach und nach erinnerte sie sich, musste alles in Gedanken erneut durchleben. Welch eine Hölle. Sie lässt den Leser teilhaben an ihren Qualen, als auch an ihrer Hoffnung und dem Halt, welchen sie in ihrer Begegnung mit Gott (Schäfer) fand, wenn es unerträglich wurde.
    Ihre Nahtoderfahrungen, wann immer sie glaubte es nicht mehr ertragen zu können, die Loslösung von ihrer äusseren Hülle, der Abstand zu dem Geschehen, werden von Dr. W. Meili fachlich erklärt. Z. B. auf Seite 220 "Triggern" oder Seite 279/280 "dissoziatives Vergessen" usw. Die vielen fachlichen Erklärungen sind jeweils in einem anderen Schriftbild verfasst, damit sie sich vom übrigen Text abhebt. Diese Erläuterungen sind auch dringend notwendig, damit man als Laie das Geschehen versteht.
    Obwohl das Buch nur 404 Seiten umfasst, brauchte ich mehr als 2 Monate zum Lesen. Manchmal schaffte ich maximal 5 Seiten am Stück, da ich nicht länger ertragen konnte, woran uns die Autorin teilhaben lässt. Der Untertitel: "Ich habe die Hölle überlebt, weil ich an den Himmel glaubte", besser könnte man es nicht ausdrücken.
    Es klang für mich ungeheuerlich. Mich beschlichen Zweifel an der Wahrheit, wie es sicherlich auch anderen Lesern ergehen wird. Kann es tatsächlich sowas geben? Ist das nicht alles übertrieben? Ging da nicht die Phantasie mit der Autorin durch? Spinnt oder übertreibt sie nicht masslos? Meine Zweifel mehrten sich und so begann ich mehrere Wochen lang zu recherchieren.
    Der Zufall wollte es, dass ich in der Zeit als ich das Buch las, auf ARTE eine Berichterstattung über die "Colonia Dignidad" sah - eine ehemals dtsch. Kolonie in Chile. Auch dort wurden Kinder über viele Jahre missbraucht, misshandelt. Dieses Thema war von da an in meinem Kopf verankert. Ich musste nicht mehr nach Sendungen oder Zeitungsberichten dieses Themas zu suchen, sie fanden mich von selbst. Nur wenige Zeit später, ebenfalls auf ARTE, ging es um Videos mit sexueller Gewalt. Grausamkeiten, die ins Netzt gestellt werden. Mitarbeiter von you tube, die sich Tag für Tag Videos anschauen, damit die unerträglichen im Netz, an denen sich Voyaristen weiden, gelöscht werden. Dass es auch da vielfach um misshandelte Kinder geht, versteht sich von selbst. Im Internet stiess ich auf ein Lied von Xavier Naidoo aus dem Jahre 2012, in dem er (sexuelle) Gewalt an Kindern aufs Heftigste anprangerte, worauf er selbst von bestimmten Gruppierungen aufs Heftigste bekämpft wurde und auch heute noch wird. Dass er, bedingt durch seinen eigenen Missbrauch wusste wovon er rappte, es auf seine Art mit der Musik ausdrückte, die Menschen wehrten ab und er steht dafür noch heute am Pranger. Ich begriff, über sowas redet man nicht, schon gar nicht so. Das Thema ist eklig, damit will im Grunde niemand behelligt werden, nicht nah an sich herankommen lassen. Das gibt es doch nicht in unserer wohlgeordneten Welt. Plötzlich erinnerte ich mich wieder an den Fall Dutroux in Belgien. Nach seiner Verhaftung betonte D. immer, er sei nur ein kleines Rädchen in einem grossen Getriebe. Zeugen verloren, bevor sie hätten aussagen können, bei Unfällen ihr Leben. (Wikipedia) Mir fielen wieder Artikel in der FAZ über den "kinderfreundlichen" Moderator der BBC, Jimmy Savile ein. Ich stolperte bei meinen Recherchen im Internet über "Casa Pia" und noch einige solcher Vorgänge mehr. Danach war ich mir sicher, was die Autorin Astrid Dauster in dem Buch "Opferkind" beschreibt, hat sie nicht erfunden. Es gibt Menschen, die sind abgrundtief böse, ohne Gewissensbisse, und andere, die decken es ab, aus welchem Grund auch immer.
    Dass die Autorin viele Jahre, in denen sie sich nicht mehr an ihre Kindheit erinnerte, ein ganz normales Leben mit Ehemann und Kindern führen konnte, grenzt an ein Wunder. Das Bewusstsein verdrängt, doch es vergisst nichts. So auch bei A. D., weshalb sie anfing und sich erinnerte. Für ihre Familie war es eine grosse Belastung. Ihr Ehemann stand ihr immer zur Seite, bis er selbst nicht mehr konnte. Als ob das alles noch nicht genug sei, bekam sie die Diagnose Krebs, den sie jedoch überstand. Und wieder Nahtoderfahrung. Egal was geschah, immer begleitete sie ihr Glaube an Gott und richtete sie wieder auf.
    Dies ist ein ganz aussergewöhnliches Buch, das völlig aus dem üblichen Rahmen fällt.

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  • 5 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 16.03.2020

    Als eBook bewertet

    Opferkind ist ein Tatsachenbericht. Geschrieben wurde dieser von einer Frau, die eine Hölle erlebte. Niemand kann nachvollziehen oder auch nur ansatzweise ermessen, was sie durchmachte. Sie beschreibt die Misshandlungen durch ihren Vater und viele weitere Menschen. Die Mutter war zu schwach und konnte ihr nicht helfen. Einzig die Gespräche mit einem Schäfer helfen ihr dabei, dass sie dem Todeswunsch nicht nachkommt. Das Kindheitstraumata über Jahrzehnte verdrängt werden können, das weiss ich aus eigener Erfahrung.

    Ich habe das Buch voller Grauen und mit etlichen Tränen in den Augen gelesen. Es ist an Schmerz nicht zu überbieten und ich bin Gott dankbar, dass ich solche Dinge nicht durchleiden musste. Frau Dauster bewundere ich für ihren Mut, dass sie dieses Buch veröffentlichte. Es wird sicherlich allen Frauen helfen, die Ähnliches erlebten oder noch immer erleiden müssen. Gleichzeitig freue ich mich, dass sie den Weg zurück ins Leben schaffte. Dass dabei die „Unterhaltungen“ mit dem Schäfer so wichtig waren, kann ich sehr gut nachvollziehen. In höchster Not gelingt es nur einer höheren Macht, den Betroffenen zu umarmen und ihm beizustehen.

    Die Erlebnisse von Astrid Dauster werden durch Kommentare des Psychotherapeuten Dr. Walter Meili ergänzt und durch fachliche Ausführungen untermauert. Nein, das sind keine Phantasien, die hier niedergeschrieben wurden. Bei der Beschreibung der Misshandlungen spürte ich häufig das Grauen und den Schmerz des Kindes. Und das aus der Ferne und nur ansatzweise. Alleine für ihren Mut hat die Autorin fünf Sterne verdient. Das Buch ist aber nichts für Menschen, die sich in einer schwierigen Lebensphase befinden.

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike W., 17.03.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Astrid Dauster ist Mutter von zwei heute erwachsenen Kindern und lebt in Süddeutschland ein scheinbar ganz normales belangloses Leben. Bis sie sich 1996 plötzlich anfängt zu erinnern, an unglaubliche Grausamkeiten, die ihr eigener Vater und seine sogenannten Freunde – eine Satanisten-Sekte – ihr angetan haben.
    Die ersten 13 Jahre ihres Lebens wurde sie auf grausamste Weise an Körper und Geist misshandelt, so sehr das sie nicht nur einmal auf der Schwelle des Todes stand. Die sie wahrscheinlich auch überschritten hätte, wäre sie nicht, bei ihren Nahtod-Erfahrungen immer wieder auf den Schäfer getroffen, der ihr viele Offenbarungen über Gottes Wirken zuteilwerden lässt und sie so immer wieder stärkt.
    Doch nach dem Tod ihres Vaters wird ihr die Gnade zuteil, dies für viele Jahre zu vergessen, bis sie stark genug ist, sich wieder daran zu erinnern.

    Meine Meinung:
    Ich muss ganz ehrlich sagen, es ist mir noch nie so schwergefallen, eine Rezension zu schreiben, wie nach der Lektüre dieses Buches. Das Buch hat mich auf der einen Seite absolut entsetzt und fassungslos zurückgelassen, aber auf der anderen Seite auch voller Hoffnung.
    Obwohl ich wirklich restlos jeden Thriller lese, seien sie noch so grausam und blutig, war ich, ob der Gräuel die hier ein Vater seinem eigenen Fleisch und Blut antut, absolut geschockt. Bei einem Thriller weiss ich, es ist Fiktion, aber hier ist es grausame Wirklichkeit. Da bleibt es wahrscheinlich gar nicht aus, dass man das Buch einfach immer wieder einmal für einige Zeit auf die Seite legen muss. Einfach um durchzuatmen und wieder an etwas Gutes zu denken. Das Frau Dauster dies alles doch, den Verhältnissen entsprechend, relativ unbeschadet überstanden hat, grenzt für mich mehr als nur an ein Wunder. Gott und ihr Schutzengel haben hier wirklich ganze Arbeit geleistet.
    Sehr gut finde ich im Zusammenhang mit den ganzen Erzählungen, die eingestreuten fachlichen Erklärungen von Walter Meili. So erschliessen sich mir, als „Nicht-Betroffene“ manche Dinge, die Psyche betreffend, doch noch etwas mehr.
    Die Gespräche mit „Josef dem Schäfer“ waren für mich als Leser regelrechtes Balsam für die Seele. Es tat einfach während der grausamen Lektüre der Geschehnisse gut, sie zu lesen. Sie haben nicht nur Astrid Dauster Hoffnung gegeben, sondern auch mir als Leser.
    Es ist schön, dass wir am Ende erfahren, dass es der Autorin doch relativ gut geht und sie mit ihrem momentanen Leben, den Verhältnissen entsprechend, doch relativ gut klarkommt. Aber es ist leider auch erschrecken, zu erfahren, was für grausame perfide Machenschaften solche Schweine – entschuldigt bitte, anders kann ich sie nicht beschreiben – im Verborgenen treiben.
    Fazit:
    Ein Buch das wachrüttelt, das aber auch Hoffnung gibt. Man sollte sich wohl vor der Lektüre gut überlegen, ob man die Kraft hat, es zu lesen. Aber es lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn man dafür vielleicht etwas länger braucht, weil man es hin und wieder zur Seite legt.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesestern, 09.04.2020

    Als Buch bewertet

    Die Siegeskraft des Lichts

    "Opferkind - ich habe die Hölle überlebt, weil ich an den Himmel glaubte",von Astrid Dauster, ist im Januar 2020 im SCM Verlag Hänssler erschienen.
    Astrid Dauster schildert darin sehr offen und schonungslos ihre Kindheit unter einem psychopathischen Vater, der als Führer einer Satanisten Loge agierte.
    Ihre Kindheit, die unter Gewalt, Missbrauch, Prostitution und psychischem Terror stand, schildert sie in Form von Erinnerungen.
    Walter Meili, als begleitender Autor und Arzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Traumata gibt hierzu fachliche Erklärungen, die dem Leser eine Einordnung manch unglaublicher Schilderungen erleichtern.
    Die Essenz dieses Buches liegt bei den "Schäfergesprächen", die Astrid als "Kind des Lichts" immer dann erlebt, wenn sie aufgrund der Grausamkeiten bewusstlos wird und ihre Seele den Körper verlässt. Dabei erlebt sie Nahtod-Erfahrungen, in denen ihr Jesus in Gestalt eines Schäfers begegnet. Durch diese Erlebnisse erfährt Astrid immer wieder göttlichen Beistand und eine unmenschliche Kraft, um in ihren schrecklichen Alltag zurück zu kehren und die Realität auszuhalten. Und dieser Beistand und ihr Glaube an das Gute lässt sie diese teuflisch-grauenhafte Zeit überleben und nach dem Tod des Vater für viele Jahre vergessen.
    Mein persönliches Fazit:
    Ein Buch, das mich mit der Tatsache konfrontiert hat, dass es viel mehr zwischen Himmel und Erde gibt, wie wir für möglich halten.
    Es hat mich beim Lesen erschüttert, dass es solche satanischen Vereinigungen gibt, mit welcher Grausamkeit sie vorgehen und welcher Ohnmacht, die Opfer ausgesetzt sind.
    Die Kindheit von Astrid gleicht für mich einem Horror-Szenarium und auch das Leben danach ist noch geprägt von den Folgen.
    Auch wenn für mich nicht alles verständlich und biblisch erscheint, insbesondere die Gespräche mit dem Schäfer über Vergebung, habe ich grossen Respekt vor dieser leidgeprüften Frau, die an ihrem Glauben festgehalten hat, sowohl in der grausamen Kindheit wie auch später bei allen anderen Situationen und Herausforderungen.
    Und die viel Mut bewiesen hat, ihr Leben offen auszubreiten, um Zeugnis zu geben.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid S., 01.05.2020

    Als Buch bewertet

    Lange habe ich gebraucht, bis ich mit diesem Buch durch war. Aber nicht aus dem Grund, weil es langweilig oder uninteressant ist, sondern weil es einfach grausam ist, was Astrid Dauster als Kind erlebt hat und ich nicht fassen kann, dass ein Vater seinem eigenen Kind so viel Böses antun kann. Astrid Dauster ging als Kind wahrhaftig durch die Hölle und es ist ein Wunder, dass sie diese Zeit überlebt hat. Kaum zu glauben, dass es manche in ihrer Umgebung mitbekamen und zugeschaut haben. Das zeigt, welche teuflische Macht ihr Vater und seine Satanisten-Loge hatten.
    In all diesem Grausamen hat Gott sich über Astrid erbarmt, indem er sie oft in den schlimmsten Situationen in übernatürliche Bereiche holte, wo sie der Güte und Liebe von Jesus in Gestalt eines Schäfers begegnete und Gespräche mit ihm hatte.
    Sie schildert in ihrer Geschichte, wie nach dem Tod ihres Vaters, als sie ein Teenager ist, alle Erinnerungen an ihr bisheriges Leben weg sind. Erst Jahrzehnte tauchen sie wieder auf und sie kann sich an das Verarbeiten des Erlebten machen. Auch eine Nahtoderfahrung vor einigen Jahren, die sie beschreibt beeinflusst ihr Leben stark.
    Dr. Walter Meili, Traumatherapeut und Psychiater schreibt zu ihren Schilderungen immer wieder erklärende Worte, was vieles verständlicher macht.
    Das Buch ist harte Kost, eben weil es wahr ist und ich musste aufpassen, dass mich das Gelesene nicht zu sehr innerlich runterzieht. Auf der anderen Seite vermittelt Astrid Dauster auch viel Hoffnung und erzählt von dem Licht Gottes und dem Leben in der anderen Realität ausserhalb des irdischen Lebens. Nicht ganz alles entspricht meiner biblischen Sicht, und manches was sie berichtet kann ich deshalb nicht einordnen. Doch es ist ein aussergewöhnliches Buch und eine unfassbare Geschichte.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesestern, 09.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Siegeskraft des Lichts
    "Opferkind - ich habe die Hölle überlebt, weil ich an den Himmel glaubte",von Astrid Dauster, ist im Januar 2020 im SCM Verlag Hänssler erschienen.
    Astrid Dauster schildert darin sehr offen und schonungslos ihre Kindheit unter einem psychopathischen Vater, der als Führer einer Satanisten Loge agierte.
    Ihre Kindheit, die unter Gewalt, Missbrauch, Prostitution und psychischem Terror stand, schildert sie in Form von Erinnerungen.
    Walter Meili, als begleitender Autor und Arzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Traumata gibt hierzu fachliche Erklärungen, die dem Leser eine Einordnung manch unglaublicher Schilderungen erleichtern.
    Die Essenz dieses Buches liegt bei den "Schäfergesprächen", die Astrid als "Kind des Lichts" immer dann erlebt, wenn sie aufgrund der Grausamkeiten bewusstlos wird und ihre Seele den Körper verlässt. Dabei erlebt sie Nahtod-Erfahrungen, in denen ihr Jesus in Gestalt eines Schäfers begegnet. Durch diese Erlebnisse erfährt Astrid immer wieder göttlichen Beistand und eine unmenschliche Kraft, um in ihren schrecklichen Alltag zurück zu kehren und die Realität auszuhalten. Und dieser Beistand und ihr Glaube an das Gute lässt sie diese teuflisch-grauenhafte Zeit überleben und nach dem Tod des Vater für viele Jahre vergessen.
    Mein persönliches Fazit:
    Ein Buch, das mich mit der Tatsache konfrontiert hat, dass es viel mehr zwischen Himmel und Erde gibt, wie wir für möglich halten.
    Es hat mich beim Lesen erschüttert, dass es solche satanischen Vereinigungen gibt, mit welcher Grausamkeit sie vorgehen und welcher Ohnmacht, die Opfer ausgesetzt sind.
    Die Kindheit von Astrid gleicht für mich einem Horror-Szenarium und auch das Leben danach ist noch geprägt von den Folgen.
    Auch wenn für mich nicht alles verständlich und biblisch erscheint, insbesondere die Gespräche mit dem Schäfer über Vergebung, habe ich grossen Respekt vor dieser leidgeprüften Frau, die an ihrem Glauben festgehalten hat, sowohl in der grausamen Kindheit wie auch später bei allen anderen Situationen und Herausforderungen.
    Und die viel Mut bewiesen hat, ihr Leben offen auszubreiten, um Zeugnis zu geben.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 19.07.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum christlichen Buch:
    Opferkind
    Ich habe die Hölle überlebt weil ich an den Himmel glaubte

    Inhalt in meinen Worten:
    Die Hölle gibt es wirklich. Auch wenn es Menschen gibt, die es leugnen. Die Hölle ist ein bestialischer Ort und es gibt Menschen, die die Hölle verehren und genau deswegen Kinderseelen auseinander reissen. Das hat der Vater von der Autorin getan, die dank Flashbacks und anderen Dingen wieder an ihre Erinnerungen gekommen war, welche das so sind, solltet ihr selbst lesen, aber Achtung, das Lesen dieses Buches kann euch absolut triggern und zwar so sehr, das ihr selbst erst einmal Hilfe braucht, so ging es mir.

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    Es gibt zum Glück eine Triggerwarnung auf den ersten Seiten des Buches. Denn das muss auch so sein, das Buch ist unvorstellbar hart. Härter als manch einer denken mag auf den ersten Seiten. Die Autorin erlebt widerliches und das sie das Widerliche überleben konnte ist ein reines Wunder. Warum ihre Mutter wirklich so weggesehen hat, wie die Autorin so vergeben konnte und wie sie trotz all dem schlimmen normal weiter leben konnte, gerade als Erwachsene finde ich zum Teil stark, aber auch wirklich hart.

    Was ich gut empfand:
    Ich finde es gut das gezeigt wird, wozu Menschen fähig sind, wie grausam Menschen sein können und was es für Spuren hinterlässt. Zudem finde ich gut das in diesem Buch ganz viele Erklärungen zu finden sind, wie was zusammenpasst und wie manches entsteht. So das Menschen die das was hier geschildert wurde, manchmal auch in jüngeren Ichs verfallen können, das sie Dinge wegsperren ja vergessen um zu überleben.

    Was ich nicht gut fand:
    Das Buch hat mich verdammt viel innerlich gekostet und es war zum Teil so unwidernatürlich und brutal das mir die Worte fehlten und fehlen. Ja Menschen machen unglaublich böse Dinge, aber diese so im Detail und das sind noch wenige Punkte zu lesen ist gruselig und hart. Ich kann nur sagen Achtung! Für Menschen die ihre eigene Geschichte haben und vielleicht noch nicht so weit sind, kann genau das zu viel sein.

    Spannung:
    Ich will von Spannung hier gar nicht reden, denn das Buch ist so unfassbar hartcore, das ich auf jeder Seite und bei jedem schlimmen Ereignis erst einmal Luft holen musste. Irgendwann hatte ich auch echt selbst Angst bekommen und alte blöde Dinge kamen bei mir hoch. Also das schafft das Buch gut.

    Was ich skeptisch empfinde:
    Die Autorin traf in den schlimmsten Zeiten immer einen Josef, der Gott widerspiegelt bzw einen Engel. Das war für mich nicht ganz glaubwürdig, weil es sehr katholisch wirkte und auch manch Glaubenssatz für mich schwer zu verstehen oder besser gesagt nachvollziehbar war. Dennoch möchte ich das nicht weiter bewerten, denn das steht mir nicht zu.

    Wem ich das Buch empfehle:
    Lest das Buch, wenn ihr erfahren wollt, was Menschen anderen Menschen antun, um sie zu brechen. Lest das Buch wenn ihr wissen wollt, wofür Satanisten stehen, wobei ich sagen muss das von den echten Satanisten kaum etwas zu finden war, es war vor allem der Vater der der Autorin so zusetzte. Ich kann nur sagen, wenn ihr das lest seid vorsichtig, es könnte euch triggern oder weh tun zu lesen.
    Besprecht euch am besten auch mit Leuten wenn ihr das Buch lest und holt euch Hilfe falls es euch zu sehr triggert.

    Bewertung:
    Von der Grausamkeit die geschildert wird, und auch von dem manchen was sich wiederholt mal abgesehen gebe ich vier Sterne. Wenn ich ehrlich bin würde ich gerne nur einen Stern geben wegen all dem was Menschen anderen Menschen antun, wenn ich es als Fantasie abtue sind es nur drei Sterne, aber weil ich weiss das es nicht nur erfunden ist sondern es Menschen gibt, die das selbst erleben und erlebten gibt es fünf Sterne, denn endlich wird das was wichtig ist angesprochen, denn es ist immer noch ein Tabu!
    Deswegen gebe ich vier Sterne. Um allen Gefühlen zum Buch gerecht zu werden.

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