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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 29.08.2023

    Als Buch bewertet

    Sebastian Synard frönt drei Leidenschaften, dem Whiskey, den Büchern und seiner Heimat Neufundland. Mit dem Tourismusunternehmen »One for the Rock« bringt er die drei Dinge unter einen Hut. Die Touren kommen sehr gut an und er ist am planen der nächsten Saison. Zu Beginn der ersten Wanderung stürzt ein Teilnehmer über eine Klippe in den Tod. Inspektor Olson bittet ihn um Hilfe. Seine Recherchen bleiben nicht unbemerkt und schon bald muss er sich selber in Sicherheit bringen. Beim Lesen dieser Geschichte wird man ungewollt zum Mitraten animiert. Das Lesen der Geschichte ist lockere Unterhaltung. Die Schilderung seines Privatlebens, zu dem auch sein kleiner Sohn, gehört lockert alles auf. Die Beschreibung wie er versucht seinem Vater das Recherchieren im Internet beizubringen fand ich sehr gut beschrieben. Mit dem Lesen dieser Geschichte verbrachte ich unterhaltsam Stunden. Die Protagonisten und die Landschaft sind so gut geschildert, dass man sich alles bestens vorstellen kann. Wie und warum es so kommen konnte, verrate ich nicht. Das überlasse ich den Lesern dieses Buches es herauszufinden.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Asellus, 14.08.2023

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext spiegelt gelungen die grobe Handlung der Geschichte wider.
    Der Hauptprotagonist, Sebastian Synard, ist ein besonderer Mensch, auf den ersten Blick vielleicht als etwas verschroben und eigenartig einzusortieren. Doch im Verlauf der Geschichte dürfen wir ihn besser kennenlernen, und dann muss man ihn einfach mögen.

    Die Story bietet alles, was ein guter Krimi braucht: ein Opfer, das grosse Rätselraten um den Tathergang und die Frage um das Warum. Das Grundgerüst des Kriminalfalls wird dazu um ausführliche Landschaftsbeschreibungen und starke Dialoge ergänzt. Die Person Synard erhält u. a. Kontur durch den Balanceakt zwischen seiner Vaterrolle und der ausgeprägten Leidenschaft für Whisky und Literatur.

    Dem Täter kommt man relativ schnell auf die Schliche, dennoch schafft es der Au-tor, die letzten Kapitel weiterhin mit Spannung zu versehen.

    Mein Fazit: Der Spannungsbogen war beachtlich strapaziert, das Setting und alle Charaktere – auch die unliebsamen Personalien – waren bemerkenswert umgesetzt. Insgesamt habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt.
    Leider war das Buch für meinen persönlichen Geschmack recht kurz, daher bleibt mir nur die Vorfreude auf den nächsten Band.

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  • 4 Sterne

    clematis, 31.07.2023

    Als Buch bewertet

    Ein schräger Fall

    Nach dem Aus seiner Lehrerkarriere und der Scheidung von Samantha grübelt Sebastian Synard über neue Einkommensmöglichkeiten. Er liebt Whiskey, Bücher und seine Heimat Neufundland. Kann man damit Geld verdienen? Sebastian kann – er betreibt einen monatlichen Blog über Gebranntes und Lesenswertes, dazu bietet er Wanderungen an der Küste und kulturelle Führungen für Touristengruppen an. Ausgerechnet beim ersten Ausflug mit den Neuankömmlingen rutscht ein Teilnehmer ab und fällt über die Felskante. Es kann A ein Unfall gewesen sein, aber auch B Selbstmord oder gar C Mord. Zu allem Überdruss leitet auch noch der Neue von Sebastians Ex, Inspektor Olson, die Ermittlungen.
    Ruhig im Schreibstil, dennoch voller Humor und erfrischenden Dialogen ist dieses Buch ganz speziell. Im Mittelpunkt steht Sebastian Synard, ein Mann mit Prinzipien und Hang zur Selbstironie, im Grunde ebenso schräg wie der Kriminalfall, der sich alsbald in die Handlung stiehlt. Nachdem man ausführlich und mit einem gerüttelt Mass an Wortwitz über Sebastian und seine Leidenschaften gelesen hat, bricht man auf zur ersten Tour am Signal Hill. Während fünf Touristen ganz eingenommen sind von der Aussicht und der spektakulären Landschaft, bleibt Graham Lester immer wieder zurück und tippt in sein Handy – und schon ist er in den Abgrund gefallen. Neugierig, wie er nun einmal ist, mischt sich Sebastian in die Nachforschungen der örtlichen Polizei ein und gerät bald selbst in Gefahr. Die Hintergründe, die nach und nach ans Licht kommen, sind zwar schlüssig, aber dennoch ein wenig unglaubwürdig in dieser Dimension. Das tut dem Lesevergnügen jedoch kaum einen Abbruch, liegen die Schwerpunkte hier nicht so sehr im Kriminalistischen als im spannenden Umfeld. Die steilen Klippen über dem rauen Atlantik, die Melancholie, welche Sebastian mit Whiskey zu bezähmen trachtet, die originellen Figuren nicht nur in der Touristengruppe – schnell ist der Leser in Neufundland angekommen und vergisst den Alltagstrott, und genau das ist es ja, was ein gutes Buch bieten soll.
    Ein schräger Fall mit einer ebenso skurrilen, aber durchaus liebenswerten Hauptfigur vor einer bizarren landschaftlichen Kulisse – ich hatte Spass beim Lesen!

    Titel One for the Rock
    Autor Kevin Major
    ASIN B0C8Z24D34
    Sprache Deutsch
    Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (245 Seiten)
    Erscheinungsdatum 2. August 2023
    Verlag Pendragon
    Originaltitel One for the Rock
    Übersetzer Norbert Jakober
    Reihe Ein Fall in Neufundland

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  • 4 Sterne

    Der Krimi und mehr Blog, 29.09.2023

    Als Buch bewertet

    Diesen Neufundland-Krimi von Kevin Major würde ich weniger als Krimi denn als Roman bezeichnen. Er passt nicht ganz in das klassische Krimigenre, obwohl es nicht an verbrecherischen Momenten mangelt.

    Sebastian wurde von seiner Frau verlassen, weshalb er einen Neuanfang benötigt und diesen gerade absolviert, denn er hat ein Tourismusunternehmen gegründet. Basierend auf seinem grossen Leidenschaften Whisky, Bücher und seine Heimat Neufundland bietet er Wandertouren an. Er hat ein wunderbares Programm zusammengestellt und dafür Werbung gemacht. Nun sind die ersten Gäste angereist und die erste Tour kann beginnen.

    Doch dann passiert, womit keiner gerechnet hat. Der wohl unsympathischste Teilnehmer, weil er unentwegt auf sein Handy starrt und sich kaum mit den anderen unterhält, stürzt einen Abhang die Küste hinunter.

    Zunächst denken alle, auch Sebastian, dass der Mann unaufmerksam war und einen Fehltritt tat. Doch dann kommen Zweifel auf.

    Was diesen Roman weniger zu einem Krimi werden lässt, ist die Erzählweise, die Kevin Major hierfür gewählt hat. Sie ist einfach amüsant und nie langweilig. Die Ermittlungen treten komplett in den Hintergrund.

    Es ist ein lockerer Plauderton, den Kevin Major seinem Erzähler in den Mund legt. Sebastian selbst erzählt aus seinem Leben. Erzählt von sich, von seiner Trennung von der Ex, vom Zusammensein mit seinem Sohn und von dem Hund, den sich dieser so sehr gewünscht hat.

    So sehr Sebastian sein Sohn als Kumpel bezeichnet, so sehr hat man auch als Leser das Gefühl, man wäre der Kumpel von Sebastian. Kumpel scheint die grosse Eigenschaft des Protagonisten zu sein, denn aus der Abneigung für den neuen Mann seiner Ex kann gar nichts anderes erwachsen als ein neuer Kumpel.

    Der Fall um den toten Teilnehmer der Wandertour wird bei all der Plauderei fast nebenbei geklärt. Und natürlich bleibt es nicht bei diesem einen Toten. Selbst Sebastian ist als Helfer der Polizei nicht vor weiteren Mordversuchen geschützt.

    Es sind skurrile Figuren, auf die die Leser in diesem Roman treffen. Sympathisch sind nicht alle. Auf Überraschungen sollte man gefasst sein, denn was anfangs so locker aussieht, stellt sich da dann am Ende ganz anders dar.

    Mir hat dieser Roman aus Neufundland sehr gut gefallen. Ich hatte ein kleines Wiedererleben mit einem Landstrich, den ich vor fast einem halben Jahrhundert besucht hatte.

    © Detlef Knut, Düsseldorf 2023

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  • 4 Sterne

    Alexa K., 23.08.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: Der ehemalige Lehrer und geschiedene Vater Sebastian Synard hat sich in seiner Heimat Neufundland als Touristenführer selbständig gemacht. Er bietet dreitägige Touren durch seine Stadt St. John´s an.
    Dieses Mal hat sich eine sechsköpfige bunt zusammengewürfelte Truppe angemeldet. Gleich am ersten Wandertag passiert das Unglück und einer seiner Teilnehmer stürzt und ist tot. Die Gruppe benimmt sich komisch, haben sie etwas damit zu tun? Sebastian spielt ein wenig Detektiv und mischt die Gruppe ganz schön auf, bevor es für ihn wirklich gefährlich wird!

    Meine Meinung: Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gewonnen, was sehr toll ist, denn ich habe von diesem Autor bisher nichts gehört! Das beeinflusst aber in keiner Weise meine Meinung zum Buch!

    Am Anfang wird dem Leser Sebastian, sein Sohn Nicholas, seine Ex-Frau Samantha und deren neuer Freund, der Polizeichef Olsen vorgestellt. Da bekommt man schon einen guten Einblick, vor allem in Sebastians Charakter. Der Autor schreibt in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Sebastian, und da er sehr humorvoll ist, fliesst das auch mit in den Stil. Das ist sehr amüsant und peppt die ganze Geschichte enorm auf! Mir war nicht bewusst, dass mir ein wenig Humor in Kriminalgeschichten auch mal ganz gut gefällt! Der Autor bringt dem Leser aber auch seine Heimat Neufundland näher. Die Landschaftsbeschreibungen sind wirklich schön und man bekommt ein wenig Fernweh!

    Die Geschichte endet nicht ganz unvorhersehbar, aber dennoch hat es dem Spass keinen Abbruch getan!

    Mein Fazit: Ich wurde wirklich sehr gut unterhalten und freue mich, dass ich das Buch lesen durfte! Ich kann es jedem empfehlen, der gut geschriebene Krimis mit einer Prise Humor und Ironie mag und nicht unbedingt Serienmörder als Täter braucht!

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  • 4 Sterne

    Fredhel, 24.11.2023

    Als eBook bewertet

    Sebastian Synard aus St.John's, Neufundland, fehlen noch ein paar Jahre bis zur Rente, denn seinen Lehrerjob musste er gezwungenermassen aufgeben. Doch um eine Einnahmequelle zu haben, organisiert er Touren für Touristen, denen er die Schönheiten der Umgebung zeigt. Die derzeitige Truppe scheint sympathisch zu sein. Unglücklicherweise stürzt sich schon am ersten Tag ein Teilnehmer zu Tode. Sebastian zweifelt an der Unfalltheorie. Zusammen mit der Polizei ermittelt er undercover, was schnell lebensgefährlich für ihn wird.
    Die Handlung ist recht eindimensional gestrickt, wird aber garniert mit viel Lokalkolorit. Es ist tatsächlich interessant von der atemberaubenden Landschaft zu lesen, ebenso von kulinarischen Eigenheiten. Sehr viel Raum nimmt die Beschreibung von verschiedenen Whisky-Sorten mit ihren Vor- und Nachteilen ein. Sebastian hat auch immer ein entsprechendes Getränk zu Hand. Eigentlich müsste er dauernd beduselt sein!
    Sein netter Sohn, ein quirliger Hund und die Scherben einer Ehe bringen sympathische Nähe zum Protagonisten.
    Ich konnte leider nicht logisch nachvollziehen, wie Sebastian durch die Internetrecherche tatsächlich die Hintergründe seiner Reisegruppe aufdecken konnte, aber ansonsten liest sich das Buch sehr flott runter. Es bietet kurzweiligen Lesespass, hinterlässt aber auch keinen bleibenden Eindruck.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 01.08.2023

    Als eBook bewertet

    Der Titel ist eine Anspielung, genau so wie der ganze Krimis mit Wort Spielereien arbeitet. Ich kann mir vorstellen das, das im Englischen noch gelungener ist. Am Anfang ist wenig vom Krimi zu lesen dafür mehr diese Zweideutigkeiten. Es gefällt mir kann aber für den einen oder anderen zu viel sein. Genau so erging es mir mit den Beschreibungen der verschiedenen Whiskey Sorten. Ob torfig oder nicht. Das ist mir egal, ich möchte ihn nicht trinken oder endlos darüber lesen wie ihn andere trinken.
    Das ist der Makel an diesem Buch, die Nebensächlichkeiten werden aufgebauscht, der eigentliche Fall kommt zu kurz. Wort Spielereien, Whiskey und eine detaillierte Ortsbeschreibung von Neufundland, einem Ort der eher ,ungewöhnlich für eine Urlaubsreise ist, mag ich auch nicht in einem Krimi lesen. Dafür gibt es Reiseführer. Das ist zwar der Job des ehemaligen Lehrers, der mit einer kurzen Zündschnur ausgestattet ist und eher zu Kurzschlusshandlungen neigt.
    Der Krimi an sich erinnert etwas an Agatha Christie, er schafft es zwar nicht auf diese Ebene aber er ist zu mindestens angelehnt.
    Im Ganzen wirken die Figuren etwas blass, keine die für mich herausragend war egal ob Ermittler, Täter oder Möchtegerndetektiv.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne S., 20.08.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches ist für mich sehr ansprechend. Der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht und das Bild ist passend zu Handlung

    . Der Hauptcharakter dieser Geschichte ist Sebastian Synard, er lebt und arbeitet in Neufundland, dort betreibt er das Tourismusunternehmen "On the Rock(s)". Er ist sehr zufrieden mit seinem Leben, er hat eines seiner Hobbys zum Beruf gemacht, er bietet exklusive Touren über die Insel an. Sebastian plant bereits seine nächste Saison da passiert etwas Fürchterliches. Gleich zu Anfang seiner neuen Wandertour stürzt ein Teilnehmern von den Klippen und ist tot. Ein weiterer Charakter ist Inspektor Olson, er ist es auch, der Sebastian und Hilfe bittet. Dieser ermittelt und gerät dabei in die Schusslinie des Täters, Sebastian ist auch in Lebensgefahr, wird er es schaffen den Täter rechtzeitig zu überführen?

    Der Schreibstil ist wirklich toll und spannend, die Handlung ist durchweg interessant und unterhaltsam. Die Ortsbeschreibungen sind sehr detailliert und ich konnte mir die Natur von Neufundland und den Orten gut vorstellen. Die Kapitel haben eine tolle Länge und ich konnte der Handlung sehr gut folgen. Es war bis zum Schluss spannend. Die Dialoge der Charaktere haben mir auch gut gefallen. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter und bin jetzt schon auf den weiteren Band gespannt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernst H., 07.09.2023

    Als Buch bewertet

    Mord oder Unfall?

    „One for the Rock“ von Kevin Major ist ein Neufundland-Krimi, in dem sehr harmonisch eine spannende Handlung mit wunderbaren, sehr anschaulichen Landschaftsbeschreibungen der Insel kombiniert wurde.

    Kurz zum Inhalt:
    Sebastian Synard führt ein kleines Tourismusbüro und bietet exklusive Touren für Neufundlandbesucher an. Er zeigt ihnen die wilde, ungezähmte Natur, Eisberge und Wale vor der Küste, aber auch städtische Sehenswürdigkeiten und kulinarische Besonderheiten. Doch als einer seiner Teilnehmer während einer Wanderung verunglückt, vermutet die Polizei einen Mord und verdächtigt die übrigen der Gruppe. Sebastian soll sie im Auftrag der Polizei unauffällig beobachten und befragen, doch das bleibt nicht unbemerkt und bringt Sebastian letztlich in Lebensgefahr …

    Bereits das Cover vermittelt einen Eindruck von Neufundlands Landschaft. Der Autor wurde auf Neufundland geboren und lebt dort. Dass er seine Heimat beschreibt, aus eigener Erfahrung, wo er quasi jeden Winkel kennt, die Geschichte, den speziellen Dialekt, gibt dem Roman eine besondere Note, eine ganz eindeutige Authentizität. Die Originalausgabe erschien unter demselben Titel bereits 2019, die deutsche Erstausgabe 2023. Die Kapitel sind kurz gehalten, ohne Zeit- oder Ortsangaben. Die Handlung spielt in der Gegenwart. In St. John’s, der Hauptstadt Neufundlands, bzw. in deren Umgebung. Dieser Roman ist der Auftakt zu einer neuen Serie. Es ist der erste Fall für Sebastian Synard und die Geschichte wird auch aus seiner Sicht erzählt, ohne Perspektivenwechsel. Der Schreibstil ist flüssig, die jeweiligen Landschaftsbeschreibungen sind bildhaft. Der Autor hat auch einen Blick für Details und ein gutes Gefühl für Stimmungen. Alles wohl dosiert, es gibt keine Längen.

    Der Einstieg macht gleich mit dem Opfer bekannt, mit seinen tödlichen Verletzungen. Doch bevor man die Umstände seines Ablebens erfährt, lernt man zunächst die Protagonisten kennen: Sebastian und seine Familie, inklusive Gaffer, den Hund, man erfährt seinen Werdegang, seine Vorlieben und seine Probleme. Die buntgewürfelte Wandergruppe wirkt auf den ersten Blick sympathisch und harmlos. Erst nachdem ein Teilnehmer verunglückt und Sebastian sich näher mit den einzelnen Personen beschäftigt, werden sie zusehends verdächtiger. Wunderbar zum Miträtseln. Die Spannung steigert sich von Kapitel zu Kapitel, die Lage spitzt sich zu, actionreich, bis zum höchst dramatischen Showdown.

    Die Personen wirken generell authentisch und lebendig, wobei vor allem Sebastians Charakter am umfassendsten ausgearbeitet ist. Durch die Ich-Form lernt man ihn besonders gut kennen, auch seine Gedanken, Gefühle, Sorgen und Ängste, seine Stärken und Schwächen. Er ist ein sympathischer Mensch, der auch über Humor verfügt. Berührend seine Liebe zu seinem Sohn und zu dem Hund Gaffer. Doch auch die Nebenfiguren weisen markante Eigenschaften auf, zeigen Emotionen, sodass sie alle gut vorstellbar sind.

    „One for the Rock“ ist ein vielversprechender Beginn einer neuen Reihe, besticht vor allem auch durch das Neufundland-Flair. Ich fand den Roman nicht nur spannend, sondern auch unterhaltsam. Gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 5 Sterne.

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