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  • 5 Sterne

    13 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annabell95, 12.08.2020

    Als Buch bewertet

    Im Jahr 1846 wird die Donner Party, ein Siedler-Treck, in der Sierra Nevada vom Winter überrascht. Ein Teil der Gruppe überlebt, weil sie zu Kannibalen geworden sind. Doch es steckt auch noch eine ganz andere Wahrheit dahinter.
    Als der Ärchologin Nora Kelly Hinweise über dieses Lost Camp zugespielt werden, ist sie Feuer und Flamme die Ausgrabungen zu starten. Diese vermeintlich harmlosen Ausgrabungen werden sehr schnell gefährlicher als Nora vermutet hatte. Die Recherchen von ihr und ihrem Team führen schon bald in eine bizzare Gegenwart, die weitaus grausamer ist als der Kannibalismus damals.

    "Old Bones - Tote Lügen nie" ist der Auftakt in eine neue Reihe um Ärchologin Nora Kelly und FBI-Agentin Corrie Swanson.

    Wer die Pendergast-Thriller von Preston/Child bereits kennt, der kennt auch schon Nora Kelly und Corrie Swanson. Da ich die andere Thriller-Reihe noch nicht kenne, habe ich die beiden jetzt zum ersten Mal kennengelernt.
    Swanson war mir im Gegensatz zu Kelly von Anfang an unsympatisch, doch mit dem tollen lebendigen und gefühlvollen Schreibstil hat das Autoren-Duo es geschafft diesen Charkter zum Schluss sympatisch zu machen.

    Anfangs waren es zwei Handlungsstränge, die aber sehr schnell in einen Haupthandlungsstrang zusammen geflossen sind. Da in dem Handlungssttrang um Swanson am Anfang recht umher gesprungen wurde, war ich etwas verwirrt und bin auch nicht ganz so gut ins Buch reingekommen.

    Doch der gesamte Plot des Buches war richtig interessant. Es war eine Vermischung aus historischen Gegebenheiten und Fiktion. Beides wurde richtig gut verknüpft. Man kann es auch als eine neue Interpretation der Geschichte von der Donner-Party sehen.

    Hauptsächlich wurden hier die Ausgrabungen des Lost Camps beschrieben. Ab und an war hier recht viel ärchologisches Fachwissen, wodurch das Tempo rausgenommen wurde und es nicht ganz so spannend war. Da ich aber ärchologisch interessiert bin, war es für mich trotzdem noch sehr interessant zu lesen.

    Zum Schluss gab es für mich noch unerwartete Wendungen, womit ich überhaupt nicht gerechnet habe.

    Mein Fazit:
    Ein tolles Buch mit historischen Gegebenheiten und Fiktion, welches sich zu lesen lohnt. Ärchologisch Interessierte werden hier auf ihre Kosten kommen. Aufgrund einiger Kleinigkeiten gibt es von mir nur 4,5 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke H., 09.08.2020

    Als Buch bewertet

    „Old Bones“ ist der Auftakt einer neuen Reihe des Autorenduos Preston/Child. Und es ist gleichzeitig so etwas wie ein Spin Off, denn die beiden Protagonistinnen kennen wir bereits aus den Agent Pendergast-Büchern. Nora Kelly, die Archäologin und Kuratorin in Santa Fe, und Corrie Swanson, das etwas schräge, ehemalige Mündel von Pendergast, mittlerweile FBI-Agentin.

    Ausgangspunkt ist eine durch Tagebücher verbriefte tragische Geschichte: 1846 machen sich 87 Siedler, bekannt als die Donner Party, auf den Weg nach Westen, aber nur ein Teil von ihnen wird dort ankommen. Starke Schneefälle in der Sierra Nevada überraschen den Treck und verhindern das Weiterziehen, die Vorräte gehen zur Neige, 34 sterben. Die Übrigen überleben nur, weil sie sich ihre toten Reisegefährten einverleiben. Soweit die Fakten.

    Nun zur Fiktion: Der kalifornische Historiker Clive Benton ist im Besitz eines solchen Tagebuch und glaubt, dass er anhand dessen den ehemaligen Lagerplatz der Gruppe bestimmen kann. Aber für den Feldeinsatz benötigt er Noras Hilfe, da es ihm an den nötigen Fähigkeiten für die Ausgrabung mangelt. Sie willigt ein, rechnet aber nicht mit den schrecklichen Ereignissen, die ihren Lauf nehmen, als das Gerücht auftaucht, dass in der Nähe des Lagers ein sagenhafter Goldschatz vergraben sei. Hier kommt dann Corrie ins Spiel, die die Mordermittlungen vor Ort leitet.

    Ein interessanter Plot, leider stellenweise mit archäologischem Fachwissen überfrachtet und deshalb nicht unbedingt von Tempo geprägt. Aber die Überschneidungen, Verschränkungen zwischen damals und heute, haben für historisch interessierte Leser durchaus ihren Reiz. Obwohl die Geschichte der Donner-Party, ihres Überlebenskampfes, ihres Kannibalismus, bereits vielfach anhand verschiedenster Prämissen analysiert wurde, liefern Preston/Child mit diesem unterhaltsamen Roman einen verblüffenden Ansatz und eine neue Interpretation der damaligen Ereignisse. Vielleicht war es ja wirklich so, wer weiss?

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  • 4 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 03.08.2020

    Als eBook bewertet

    Ich liebe die Bücher von Preston & Child, und ich habe mich gefreut, diese neue Reihe zu lesen.
    Allerdings habe ich einige Zeit benötigt, bis diese tolle Geschichte mich gepackt hat. Überhaupt hat der Stil es mir so manches Mal schwer gemacht, dabei zu bleiben.
    Inhaltlich ist dieses Buch total spannend, vor allem, weil es sich teilweise auf einen Vorfall bezieht, der tatsächlich stattgefunden hat.
    Die Art und Weise, wie es geschrieben ist, wirkt oft schwerfällig und ein wenig langatmig, vielleicht ist es auch einfach nur schlecht übersetzt – ich bin da über einige Ausdrücke gestolpert, die so nur im Englischen benutzt werden.
    Wenn man sich etwas für Archäologie interessiert, und gern Thriller liest, ist man hier dennoch als Leser gut bedient.
    Hoffentlich gibt es eine Fortsetzung – und hoffentlich ist die dann besser geschrieben

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  • 5 Sterne

    gabi h., 13.01.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Sehr spannend. Wie von den Autoren gewohnt. Und natürlich haben wir auch wieder was gelernt. Aber die Unterhaltung steht im Vordergrund.

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  • 5 Sterne

    Lars W., 11.04.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Bin eh ein Fan der beiden und hab mir den nächsten Band schon Vorbestellt ;-)

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  • 5 Sterne

    kunde, 10.01.2021

    Als Buch bewertet

    Clive Benton ist am Ziel: Er hat das Tagebuch von Tazmine Donner gefunden, einer Angehörigen der legendären Donner-Pioniere - Siedler, die im Jahre 1846 in der Sierra Nevada einschneiten und laut Sage nur durch Kannibalismus überlebten. Mit dem Tagebuch sieht er die Chance, das bisher verschollene dritte Camp zu finden. Gemeinsam mit der Archäologin Dr. Nora Kelly beginnt er die Suche. Gleichzeitig bekommt es die junge FBI-Agentin Corrie Swanson mit einem mysteriösen Fall zu tun. Aus alten Gräbern verschwinden Knochen. Die Spuren führen zu den Donner-Pionieren und auch an der Ausgrabungsstätte geschehen merkwürdige Dinge...

    "Old Bones - Tote lügen nie" ist der Auftakt einer neuen Serie aus der Feder des Autorenduos Preston & Child. Und dieser Auftakt hat mich sehr überzeugt. Wie man es von ihnen gewohnt ist, spielen auch hier alte Sagen und Mythen eine grosse Rolle. An so mancher Stelle läuft es einem hier kalt den Rücken herunter. Spukgeschichten am Lagerfeuer, unheimliche nächtliche Erlebnisse der Campbewohner - das lässt den Leser nicht unbeeindruckt. Gekonnt sind hier historisch belegte Fakten und Fiktion zu einer überaus spannenden Geschichte verwoben. Die Arbeit an der Ausgrabungsstätte wird sehr gut beschrieben. Man versteht hier die einzelnen Arbeitsschritte und lernt nebenbei noch etwas darüber. Es wird aber auch die Frage aufgeworfen, ob man für archäologische Forschung das Recht hat die Totenruhe zu stören und wer darüber entscheiden darf. Ein schwieriges Thema! Wie von den Autoren gewohnt, besticht auch dieses Buch durch einen wunderbaren Schreibstil. Man liest mit Begeisterung, erhält ein Bild der Charaktere und weiss nie so genau, wem man trauen kann und wem nicht. Ein kleines Highlight ist hier der Auftritt von Agent Pendergast. Ihn hier zu treffen, war eine gelungene Überraschung!

    Mir hat dieses Buch sehr zugesagt - und ich warte schon gespannt auf weitere Bände!

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  • 3 Sterne

    M. H., 27.07.2021

    Als Buch bewertet

    Ich hatte kürzlich den 2.Band der Old-Bones-Reihe gelesen, der meinen Geschmack traf - Band 1 liegt leider etwas dahinter. Zwar sind Noras aufwändige Ausgrabungen, die historischen Begebenheiten und Corries Ermittlungsarbeit spannend, aber an einigen Stellen zieht sich die Geschichte. Das Buch ist sehr detailliert geschrieben, ich kenne die komplette Pendergast-Reihe der Autoren und mag den Schreibstil; manchmal hätte man sich etwas kürzer fassen können. Kannibalismus ist ein Thema, worüber ich nicht mehr lesen muss, aber es gehört nun mal zum Fall und ich war wirklich überrascht, was Clive und Fugit damit vorhatten (womit wir dann beim Thriller wären). Wenn man über die Längen hinweg sieht, bekommt man doch gute Unterhaltung geboten, für die ich 3,5 Sterne vergebe (inklusive Überraschungsbesuch...).

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin T., 13.08.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Bin seit Jahren ein grosser Fan des Bestsellerduos Preston & Child. Da ich das Buch gerade erst erstanden habe, habe ich es bisher noch nicht gelesen. Aus dem Umschlagtext weiss ich aber, das die Hauptakteurin Corrie Swanson ist. Diese ist bereits in einigen Büchern mit Spezial Agent Pendergast Gast gewesen. Ich bin sehr gespannt aber auch sicher, das auch dieses Buch ein voller Erfolg wird. Viel Spass beim Lesen

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