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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybella911, 16.04.2018

    Till Berger hat hier einen Wirtschaftskrimi geschrieben, der meiner Meinung nach seinesgleichen sucht. Es geht um den Mord an einem Wissenschaftler, der eine bahnbrechende Entdeckung gemacht hat und den Vertreter der Bundesregierung, der extrem komplizierte Verhandlungen zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht hat.
    Das Verhandlungsthema drehte sich um die Tiefseeförderung von Manganknollen, die in Chile in grosser Menge vorhanden sind und daher auch zu erschwinglichen Preisen gefördert werden können.
    Doch lange kann Paul Margis, so heisst der Verhandlungsführer, sich seines Erfolges nicht erfreuen. Denn aus heiterem Himmel wird er verhaftet und beschuldigt, den Wissenschaftler ermordet zu haben.
    In Deutschland wird unterdessen Anna Kolping, eine Spezialistin des BND, damit beauftragt, den Tod von Eduard Mainings zu untersuchen. Sie scheint dadurch auch in die Lage versetzt zu werden, eine alte, noch offene Rechnung zu begleichen. Die Charaktere, auch die Nebenfiguren, sind sehr prägnant und bildhaft beschrieben und entstehen problemlos vor unserem inneren Auge.
    Sehr spannend bewegt sich die Geschichte dann weiter auf dem Parkett der Hochfinanz, dem Autor gelingt es meisterhaft auch die komplexesten Zusammenhänge gut und allgemein verständlich darzustellen und den Leser in diese Welt einzuführen, die alles und jeden korrumpieren kann, sofern die Interessen es als wünschenswert erachten.
    Es ist schon sehr erschreckend, wenn man sieht, inwieweit Politiker, erpress- und manipulierbar sind und wie intrigiert, manipuliert und gelogen wird. Und dies alles ohne jedweden Skrupel. Nur um sich einen kleinen Vorteil zu ver- schaffen, manchmal sind es nur Sekunden, die aber horrende Geldsummen wert sein können.
    Dieser Krimi ist an Spannung kaum zu überbieten, allerdings muss man sich die Zeit dafür nehmen, denn man muss schon voll konzentriert lesen, da sich die Schauplätze rasant schnell ändern und das Tempo der Handlung extrem hoch ist.

    Mir hat die Story ausnehmend gut gefallen und ich empfehle sie gerne weiter und dies mit 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 31.03.2018

    „...Denn er besteht nicht einfach aus Stein. Nein, er besteht zum grossen Teil aus Metall und enthält knapp dreihundert Gramm Mangan, etwa drei Gramm Kupfer und Nickel sowie kleinere Mengen Kobalt, Molybdän, Lithium und seltene Erden...“

    Eduard Maining ist Wissenschaftler. Doch er wird in Chile bedroht. Jemand möchte von ihm eine Festplatte. Die aber hat er weitergeleitet. Ihm wird eine Name genannt. Ein kurzes Zucken genügt, um die Information zu begreifen. Das ist das Todesurteil für den Wissenschaftler.
    In Chile ist es einer deutschen Firma in Zusammenarbeit mit den Chilenen gelungen, die Förderung von Manganknollen aus der Tiefsee zu erschwinglichen Preisen zu ermöglichen. Da das Fördergebiet in internationalen Gewässern liegt, waren komplizierte Verhandlungen notwendig. Die lagen in der Hand von Paul Margis, dem Vertreter der Bundesregierung. Nun ist die Zeit gekommen, das Projekt der Öffentlichkeit vorzustellen.
    Doch in der Nacht danach scheint Pauls Leben in Scherben zu zerfallen. Ihm wird der Mord an Maining angelastet, und er wird sofort inhaftiert.
    Währenddessen bekommt Anna Kolping in Deutschland den Auftrag, sich nach Chile zu begeben und den Tod des Wissenschaftlers zu untersuchen.
    Der Autor hat einen fesselnden Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
    Die Personen werden gut charakterisiert. Paul ist von sich überzeugt. Als sein Leben zusammenbricht, versucht er es mit Alleingängen. Dazu gehört auch, dass er seinen besten Freund informiert und warnt. Allerdings hat Paul eine besondere Fähigkeit. Er ist hypersensibel und kann Emotionen wahrnehmen. Dadurch spürt er, wie sich sein Gegenüber verhalten wird.
    Anna ist sehr zielstrebig. Mögliche Spuren verfolgt sie hartnäckig. Sie hat aus ihrer Vergangenheit noch eine offen Rechnung zu begleichen, und der Zeitpunkt scheint gekommen.
    Der Schriftstil ist ausgewogen und abwechslungsreich. Über weite Strecken unterstützt er den rasanten Handlungsablauf. Während ich am Anfang glaubte, es geht nur um wertvolle Rohstoffe, bin ich relativ schnell im Reich der Hochfinanz und deren Verstrickung gelandet. Die Vorgänge auf diesem Gebiet werden allgemeinverständlich erklärt. Ein kleiner Wissensvorsprung kann Milliarden wert sein. Es ist erschreckend, wie nicht nur Märkte, sondern gekonnt Politiker manipuliert und erpresst werden.
    Das neue Fördergebiet hat Auswirkungen auf die Rohstoffpreise. Auch diese Zusammenhänge werden thematisiert. Was Manganknollen beinhalten, zeigt das Eingangszitat.
    Es ist nicht einfach, in den komplexen Beziehungen der Personen Freunde von Feinden zu unterscheiden. Wer den Drahtziehern zu nahe kommt, wird eliminiert. Natürlich machen die sich dabei nicht selbst die Hände schmutzig. Fingierte Beweise, Verleumdungen und die geschickte Nutzung staatlicher Stellen sind einige Mittel der Wahl.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt, welchen Gefahren unsere Demokratie ausgesetzt ist und dass die Gier nach Geld keine Grenzen kennt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SiWel, 20.03.2018

    Offshore - jeder von uns wird diesen Begriff mit Sicherheit schon gehört haben. Die meisten verbinden es mit Windparks, die sich im Meer befinden. So war es bei mir auch. In dem Buch von Till Berger habe ich aber noch viel mehr erfahren. Es ist mittlerweile zu einem riesigen Geschäft auf der ganzen Welt herangewachsen, es steckt viel mehr dahinter.Raubbau an der Natur, die internationalen Börsen, die oberste Politik und in erster Linie Macht und Geldgier.

    Zum Inhalt: Paul Margis, ein Experte der Bundesregierung wird zum Sündenbock gestempelt nachdem ihm eine Festplatte mit geheimen Daten über die Erforschung einer neuen Abbautechnologie für Manganknollen zugespielt wurde.Bei dem Versuch sich aus dem Schlamassel zu befreien begibt er sich in höchste Gefahr.

    Besonders aufgefallen ist mir das Buch in erster Linie wegen seiner Schauplätze. Einige davon sind mir bestens bekannt und ich reise in Büchern immer mal wieder gerne in Gedanken mit.
    Hier war es eine packende wahnsinnig aufregende Reise, die ich mit ihren 428 Seiten in 1,5 Tagen wie einen Rausch durchlebte.
    Gestartet bin ich im Nordpazifik, war in Chile, Berlin, der Schweiz und auch in Frankreich.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig, ich war sofort in der Materie drin. Es ist meiner Meinung nach sehr gut recherchiert, für mich nachvollziehbar und alles verständlich erklärt.

    Die Charaktere sind gut und bildlich dargestellt, die Schauplätze realistisch beschrieben, sogar mit viel Liebe zum Detail, was mir sehr gut gefallen hat.

    Extra erwähnenswert finde ich noch die Covergestaltung. So etwas in der Art habe ich noch nicht im Bücherregal. Sehr gute Idee.

    Fazit: Der Thriller sollte in keinem Regal fehlen.

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  • 5 Sterne

    jam, 24.03.2018

    Paul Margis arbeitet für die Bundesregierung, nach zähen Verhandlungen kann er in Chile seinen Erfolg feiern – eine internationale Partnerschaft zur Gewinnung von Manganknollen.

    Doch noch in derselben Nacht bricht die Hölle über ihn herein, er wird verdächtigt, einen Mord begangen zu haben! Paul macht sich auf eigene Faust daran, seine Unschuld zu beweisen. Dabei gerät er immer tiefer in dunkle Machenschaften, die sich bis in die höchsten Chefetagen und Regierungskreise ziehen.



    Till Berger hat eine unglaublich spannende Art zu schreiben, die Geschichte hat mich von der ersten Seite weg gepackt und bis zur letzten nicht mehr losgelassen. Pauls Ermittlungen führen ihn von Chile nach Deutschland und in die Schweiz, zeigen uns halblegale Möglichkeiten, an der Börse zu verdienen, drehen Freunde zu Feinden und Feinde zu Freunden.

    Die Verwicklungen ziehen sich auf so vielen Ebenen, dass es bis zum letzten Moment immer noch Überraschungen gibt, ohne unglaubwürdig zu werden. Dabei sind die Szenen so plastisch und packend geschildert, dass ich das Gefühl hatte, einen guten Politthriller anzusehen, die meisten könnte man eins zu eins in ein Drehbuch kopieren!

    Fazit: Ein gut geschriebener Thriller an interessanten Schauplätzen mit unvorhersehbaren Verstrickungen, Spannung von der ersten bis zur letzten Seite!

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  • 4 Sterne

    ech, 19.04.2018

    aktualisiert am 19.04.2018

    Gelungener Wirtschaftsthriller mit spannender Geschichte und gut gezeichneten Charakteren

    Gerade noch hat Paul Margis, hochrangiger Mitarbeiter im Bundeswirtschaftsministerium, einen wichtigen und öffentlichkeitswirksamen Verhandlungserfolg in Chile gefeiert, da steht er plötzlich unter dem Verdacht, einen Wissenschaftler ermordet zu haben. Beim Versuch, seine Unschuld zu beweisen, stösst er auf eine grossangelegte Verschwörung und weiss bald schon nicht mehr, wem er in dieser Angelegenheit überhaupt noch trauen kann.

    Mit diesem Buch gelingt dem Schweizer Autoren Till Berger ein insgesamt überzeugender Wirtschaftsthriller, der die aktuellen Themen Energiegewinnung und internationale Finanzspekulationen in Form einer spannenden Geschichte transportiert und dabei vor allem mit seinen vielschichtig gezeichneten Charakteren punkten kann. Auf die üblichen Gut-und-Böse-Klischees wird dabei weitestgehend verzichtet, auch die Hauptfigur Paul hat hier noch die eine oder andere Leiche im Keller, während auf der Gegenseite besonders die schwangere Killerin Lana hervorzuheben ist, die zwischendurch doch immer wieder erstaunliche Selbstzweifel an den Tag legt.
    Neben einem packenden Schreibstil, zahlreichen überraschenden Wendungen und einem hohen Erzähltempo weist das Buch zudem eine gut aufeinander abgestimmte Mischung aus Actionelementen und gut verständlichen Beschreibungen zu den wirtschaftlichen Hintergründen und Abläufen der Verschwörung auf. So bekommt man als Leser zwischendurch immer wieder ein wenig Zeit etwas durchzuschnaufen, ohne das die Geschichte dabei nennenswert an Spannung verliert.

    Auch wenn die Geschichte an der einen oder andern Stelle vielleicht doch etwas zu dick aufträgt, bleibt unter dem Strich ein insgesamt überzeugender Wirtschaftsthriller, den ich jedem, der sich für dieses Genre interessiert nur wärmstens ans Herz legen kann.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Odenwaldwurm, 23.03.2018

    Paul Margis, Experte der Bundesregierung, versteht die Welt nicht mehr. Eben noch konnte er in Chile einen bahnbrechenden Verhandlungserfolg verkünden – eine internationale Partnerschaft zur Ausschöpfung einer neuen Rohstoffquelle im Pazifik. Im nächsten Moment will man ihm den Mord an dem Wissenschaftler anhängen, der die neue Abbautechnologie erforschte. Um seinen Ruf zu retten, muss Paul herausfinden, was der Tote wusste. Doch damit gerät er erst recht ins Visier machtvoller Gegner und in den Strudel eines Komplotts, das von den chilenischen Kupferminen bis an die internationalen Börsen und in die höchsten Ebenen der Politik reicht … (Klappcovertext vom Buch)


    Ich bin sehr gut in den spannenden Thriller gekommen. Der Schreibstil ist einfach nut toll und flüssig zu lesen. Dank der guten Spannung vom Anfang der Geschichte bis zum Schluss, konnte ich das Buch nur kaum aus den Händen legen und habe bis tief in die Nacht gelesen. Die Charaktere der einzelnen Personen sind sehr gut und bildlich dargestellt. Aber der Autor hat es ach gut geschafft, einzelne Personen so zu beschreiben, dass ich nicht wusste gehören sie jetzt zu den Guten oder den Bösen. Besonders toll hat mir Paul gefallen. Aber auch nur kleine Rollen hat der Autor super beschrieben, wie Pauls Freundin in Zürich. Toll hat mir die Grundidee der Geschichte fallen. Mit den neuen Rohstoffen im Tiefenwasser vor Chile und die Ermordung des Wissenschaftlers, die Paul begangen haben sollte. Da Paul unschuldig ist beginnt er selbst zu ermitteln. Da er bemerkt, dass es viele Maulwürfe gibt. Sogar in Reihe mit denen Paul und ich nicht gerechnet haben. Aber auch das was wir danach noch später erfahren haben ist total toll geschrieben. Das ich aber hier nicht verraten will, nur eins es geht im sehr viel Geld. Interessant waren deshalb die Ermittlungen von Paul und Anna. Aber das aller beste war der Schluss, der für mich total unerwartet war. Besonders der Epilog hat noch einmal sehr interessant geschrieben.

    Ich kann das Buch nur jedem Thriller Fan empfehlen, zwar geht es nicht viel Blut. Aber es ist eine super Spannung in der Geschichte und das Thema ist hoch pressant und interessant geschrieben.

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  • 1 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 12.03.2018

    Die Weltmächte haben es auf die Manganknollenförderung im Pazifik abgesehen. Bergen doch diese Knollen immense Mengen an Kupfer, Cobalt, Zink, Eisen und Nickel. Um aufzuzeigen, dass diese Förderung aus den Tiefen des Meeres mittlerweile mit einer neuartigen Maschine kaum noch Schäden verursacht wird Paul Margis nach Chile geschickt.

    Chile ist auch das Partnerland, das Deutschland zugeteilt wurde. Durch ein Auswahlverfahren wurden die Grossmächte an finanziell weniger gute Länder verknüpft, damit jeder einen Vorteil aus der Sache ziehen kann.

    Doch ist nicht alles so einfach, wie es scheint. Denn kurz nach der Präsentation der neuen Fördertechnik wird Margis aus seinem Hotelzimmer in den örtlichen Knast verfrachtet.

    Die Anklage heisst, Mord an einem Wissenschaftskollegen.

    Durch seinen Anwalt im Gefängnis wird Margis jedoch relativ schnell wieder in die Freiheit entlassen. Hat er doch schliesslich ein Alibi für den Mordzeitpunkt.

    Doch damit endet die Hatz auf Margis auf keinen Fall. Irgendetwas scheint er zu haben, was bestimmten Leuten ziemlich schwer im Magen liegt. Sie setzen alle Mittel ein, um Margis im Auge zu behalten und ihm das bestimmte Teil wieder abnehmen zu können. Die Jagd beginnt.

    „Offshore“ ist ein Thriller aus der Feder des Autors Till Berger.

    Das Cover und seine besondere Druckart sind schon ein richtiger Hingucker. Dieser punktuelle Glanz und das eigentümliche Gefühl beim Anfassen sind schon einzigartig. Bislang hatte ich so einen Druck noch nicht in der Hand.

    Die Inhaltsangabe auf dem Rücken verspricht ein interessantes Thema und viel Spannung.

    Der Hintergrund selbst war auch sehr interessant. Ich mag Bücher über solche Themen wirklich sehr gerne. Ich muss auch sagen, ich habe ziemlich früh über diese Manganknollen gegoogelt, weil ich darüber mehr wissen wollte. Ein sehr spannendes Thema, was allerdings auch wieder Raubbau an der Natur voraussagt.

    Paul Margis war mir nicht gerade sympathisch. Ein selbstverliebter Gockel, der zum Wach werden die einen Tabletten einwirft und gleich darauf zum Einschlafen die anderen. Am liebsten mit Alkohol eingenommen. Diese kaputten, egomanischen Charaktere in Büchern sind mittlerweile für mich nur noch erschreckend. Dazu kommt, dass mal wieder die Polizei zu dämlich erscheint, um in der Sache etwas zu unternehmen. Da ist es auch egal, ob wir in Chile oder Deutschland sind. Herr „überschlau“ Margis nimmt natürlich alles in seine eigenen James Bond Händchen.

    Dazu kommt dann die überaus ansehnliche mit High Heels ausgestattete Agentin vom BND, Anna Kolping. Eigentlich ein recht guter Charakter, der trotzdem wieder, wie so oft die Frauen in Büchern, schmachtend in den Armen des Möchtegern James Bond landet. Was bei mir mal wieder nicht so gut ankommt.

    Dazu ein überaus böses und knalliges Killerpärchen, das ja eigentlich gar keinen killen möchte. Aber, ups, dann doch ein paar Leichen zurück lässt.

    Der Fall selbst zieht sich wie Kaugummi unter der Schuhsohle. Bis man überhaupt einmal weiss, was, wieso, warum, dieses eine Teil denn so überaus wichtig ist, vergehen schon mal gute 100 Seiten. Und danach wird es leider auch nicht gerade rasanter.

    Margis wird immer nerviger, Kolping verliert langsam ihre guten Eigenschaften und das Killerpärchen killert eben so vor sich hin. Die Manganknollen an sich rücken in den Hintergrund und die Machenschaften der Firmen kommen langsam ins Laufen.

    Der Hintergrund selbst ist ganz interessant. Wie ich schon erwähnte finde ich das Thema selbst äusserst spannend. Die Machenschaften der Wirtschaft und die Ausbeutung der Erde wegen Macht- und Geldgier sind auch Themen, die mich sehr interessieren und mitreissen.

    Die Zusammenstellung und Ausführung in diesem Buch sind für mich aber nicht unbedingt passend oder erträglich. Zumal zum Ende hin dann auch wieder unbedingt eine Liebesgeschichte mit in die Story musste. Zumal Margis im kompletten Geschehen ständig irgendwelche Ex-Freundinnen bedrängte, bzw. schon erpresste, ihm zu helfen. „He, ich lasse dich zwar ohne Worte einfach sitzen, aber jetzt musst du deinem Ex-Schnuckiputz unbedingt helfen, sonst sag ich allen ein Geheimnis über dich!“ Das ging für mich gar nicht.

    Nun gut. Da die Ausführung der eigentlichen Sache für mich nicht gerade ausreichend war und ich auch zu wenig über das eigentliche Geschehen erfahren habe, kann ich hier nicht mehr als 1 Stern vergeben.

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