Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mistellor, 26.03.2018

    Das Buch "Ocean City - Jede Sekunde zählt" von den beiden Autoren Christian Tielmann und Frank Maria Reifenberg ( die Autoren wählten als Schriftstellernamen R.T. Acron) ist ein Einstieg in eine neue Dystopie Serie für Jugendliche. Aber es ist auch sehr gut geeignet für erwachsene Leser.
    Mich hat das Buch total begeistert, so dass ich es an einem Tag in einem Zug durchgelesen habe. Ich konnte einfach nicht aufhören, so spannend war es.
    Ich werde hier so wenig wie möglich vom Inhalt erzählen, denn den muss man wirklich selbst lesen.
    Geschrieben ist das Buch sehr gut. Man merkt, dass es von Autoren mit viel Erfahrung geschrieben wurde. Es liest sich leicht und sehr flüssig, die Wortwahl ist ausgezeichnet und auch dem jugendlichen Alter der Zielgruppe angepasst, ohne dabei zu jugendlich, und damit albern zu sein.
    Der Inhalt ist extrem spannend und hochinteressant. Hier wurde eine Vision unserer möglichen Zukunft sehr treffend und nachdenkenswert umgesetzt. Man denkt über das Buch noch lange nach, auch nachdem es schon beendet ist.
    Und ein besseres Kompliment kann ein Buch kaum erhalten.
    Die Protagonisten im Roman sind gut durchdacht, zeigen Tiefe und entbehren (bis auf die "böse" Protagonistin) wenige bis gar keine Klischees. Die Hauptpersonen sind dem Leser schnell sympathisch und man kann ihr Handeln emotional gut verfolgen.
    Der Roman beginnt mit einem Schock und endet mit einem fiesen Cliffhanger. Ich möchte, dass Band 2 so schnell wie möglich erscheint, denn dieser Cliffhanger hat es in sich.
    Das Buch bekommt von mir 5 Sterne, die es wirklich verdient hat.

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  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicky Mohini, 20.10.2018

    "Jede Sekunde zählt" ist der mässige Auftakt zu "Ocean City".

    Eine riesengrosse Stadt, die auf dem Meer treibt und in der die Zeit als Währung genutzt: Das ist Ocean City. Jackson und sein bester Freund Crockie haben, wenn auch nicht beabsichtigt, einen Transponder entwickelt, mit dem sie die Zeitkonten hacken können. Für den rebellischen, unerschrockenen Crockie ist das ein gefundenes Fressen und er nutzt die Chance, um sich Unmengen an Stunden gutzuschreiben. Dieses Vorgehen alarmiert die Sicherheitskräfte und er wird umgehend von ihnen verfolgt und verschleppt. Doch niemand weiss, wo dieses Gerät sich wirklich befindet. Jackson versucht, dieses vor dem Geheimdienst zu finden, denn sonst sind alle seine Lieben in grösster Gefahr. Doch wo soll er mit der Suche beginnen?

    Das Cover ist mit sehr vielen verschiedenen Details ausgestattet und wirkt sehr geheimnisvoll. Auf den ersten Blick erkennt man in der Mitte Jackson und seine Freunde. Hinter ihnen sind die Häuser und Wolkenkratzer von Ocean City, die über der Stadt thronen. Im unteren Teil des Bildes kann man das Wasser sehen, welches in der Stadt und um sie herum fliesst. Direkt darüber sieht man einige Personen, die verfolgt werden. Über der Stadt sieht man ein schemenhaftes Gesicht eines fremden Mannes, der eine Brille trägt, dessen Brillengläser aus zwei Uhren bestehen.

    Jackson ist der annähernd interessanteste Charakter des Buches. Seine Familie, vor allem seine Schwester, ist ihm besonders wichtig, weswegen er auch alles für sie tun würde. Für seine Aufgabe muss er viel Mut beweisen und gut kombinieren können, was ihm ganz gut gelingt.

    Crockie hat eine sehr halsbrecherische und rücksichtslose Art. Auch wenn seine Absichten nachvollziehbar sind, so kann ich nicht mit der Umsetzung mitgehen.

    Henk war mir von Anfang an suspekt. Ich mochte ihn keinen Moment und empfand ihn eher als anstrengend.

    Leider konnte ich mich mit keinem der Protagonisten auch nur annähernd identifizieren. Ich bin mit ihnen nicht warm geworden und hatte dadurch grössere Probleme mit dem Lesefluss, weil sie mir auch einfach nicht im Gedächtnis geblieben sind. Weiterhin habe ich ganz andere Erwartungen an die Geschichte gehabt. Sowohl der Klappentext als auch das Cover haben mich sehr angesprochen, doch die Geschichte konnte dieser meiner Meinung nach nicht erfüllen. Es hat mir zudem auch an Spannung gefehlt. Leider nicht ganz das, was ich mir von dem Buch erhofft habe.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hiltrud G., 18.03.2018

    Dieses Jugendbuch spielt in der fiktiven Stadt Ocean City im 22. Jahrhundert. Das Thema Zeit steht im Mittelpunkt des Buches. Die Jugendlichen Crockie, Henk und Jackson sind die Hauptfiguren, charakterlich sehr verschieden und sie kommen auch aus einem unterschiedlichen sozialen Milieu. Das Buch ist sehr spannend und unterhaltsam geschrieben, ist aber zugleich auch eine kritische Sozialstudie, was mich richtig beeindruckt hat. Das Buch ist auch bei weitem nicht nur für Jugendliche geeignet. Ich hatte beim Lesen grossen Spass. Der Schreibstil trifft genau ins Schwarze und man findet sehr schnell einen roten Faden. Einen kleinen Abzug erhält das Cover, das mir nicht gar so sehr gefallen hat. Doch der Inhalt ist sehr empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm44, 09.04.2018

    Das vorliegende Buch ist der Start zu einer neuen Kinder-/Jugendbuch-Trilogie. Insbesondere endlich mal wieder eine gute Reihe für Jungen, für die es auf dem Markt weniger gute Buchreihen gibt. Kurz gefasst eine tolle Geschichte, spannend und packend erzählt und Charaktere, mit denen man sich identifizieren kann.

    Das Cover ist toll gemacht und lockt den Leser förmlich ins Buch.

    Zwei bekannte Kinder- und Jugendbuchautoren, Frank Maria Reifenberg und Christian Tielmann, haben sich hier zusammengetan. Das Buch punktet mit einem sehr dynamischen Erzählstil,wechselnden Perspektiven und einem Satz bzw. einer Kapitellänge, die auch sonst lesefaulen Jungen animiert. Als technisch begeisterter Mensch, der schon immer gern Zukunftsromane gelesen hat, war ich fasziniert. Die Zusammenhänge der Entstehung sind zwar etwas kurz gefasst, genauso wie die Verbindungen zu Festland, aber ich hoffe, dass dies im Verlauf der Geschichte noch etwas deutlicher wird.

    Die Charaktere sind sympathisch und für die Zielgruppe identifizierbar gezeichnet. Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite vorhanden und der Leser rätselt munter mit und wird von vielen Wendungen oft überrascht. Insbesondere der Schluss ist ein gelungener Cliffhanger.

    Ein tolles Buch, nicht nur für Kinder.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.L., 20.02.2018

    Crockie, ein schlauer Teenie, hat ein Geheimnis. Er flüchtet, als Verhaftung droht, wird erschossen. Sein Freund Jackson weiss nichts über den Verbleib ihres illegalen Gerätes, mit welchem man die Zeitkonten der Bewohner von Ocean City auffüllen kann. Zeit ist eine begehrte Währung, die mit harter Arbeit verdient wird. Klar, dass die Oberen Zeitmanipulationen verhindern wollen. Jackson und der mit eingeweihte Henk versuchen, die Spuren ihrer Forschung zu verbergen. Die Ereignisse überschlagen sich. Wer ist Freund, wer Feind, können die Jungen das System überlisten?
    Ocean City ist eine fiktive Stadt, bietet gesetzestreuen Bewohnern Sicherheit, aber die Bevölkerung wird rigoros reglementiert. Wer nicht 12-14 Stunden am Tag arbeitet, lebt arm oder wird auf das unsichere Festland verbannt. Schon Kinder ab neun Jahren werden vom System überwacht. Aber es gibt auch Widerstand.
    Jackson ist ein sympathischer, kluger und loyaler Junge (vielleicht ein wenig zu perfekt), der seine Familie, besonders seine kleine Schwester, liebt. Es ist leicht, ihn zu mögen, mit ihm zu fiebern und ihm Erfolg zu wünschen. Spannend geschrieben, gut zu lesen - ein Jugendbuch, das gefällt. Auf eine Fortsetzung darf man gespannt sein.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    RES, 05.03.2018

    spannende Geschichte

    Das Buch ist eine abenteuerliche Entdeckungsreise - in eine Geschichte die definitiv Potential hat. Ich finde das Buch für die Zielgruppe wirklich passend und es weckt auch sehr schnell Neugierde - sodass man gar nicht zum Lesen aufhören möchte. Der Schreibstil ist auch einfach und flüssig.
    Man muss aber auf jeden Fall offen für Fantasy sein - sonst tut man sich vielleicht etwas mit dem Inhalt schwer.

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke T., 17.03.2018

    Temporeicher Trilogieeinstieg

    Ocean City - eine Stadt in einer gigantischen Grösse und doch schwimmt diese frei auf dem Meer, auch wenn niemand geglaubt hätte, dass dies einst funktionieren könnte. Doch längst sind weite Teile des Festlandes dem Klimawandel zum Opfer gefallen. Auf Ocean City herrscht somit grosses Interesse am Recycling und die Währung in der man hier bezahlt ist Zeit, die mit einem codierbarem Armband bei jedem gemessen wird. Als die beiden Jungen Jackson und Crockie auf ihrem Weg zur Schule von Sicherheitskräften angehalten werden, um überprüft zu werden, ahnt Jackson noch nicht, was sein Freund wieder ausgeheckt hat. Denn Crockie hat heimlich die Erfindung der beiden Jungs und deren besten Freund Henk genutzt und mittels einem Transponder sich und seinen Eltern Zeit gut geschrieben. Das so etwas auf höchster Ebene nicht geduldet wird, hätte er vorausahnen müssen. Als Crockie von den Sicherheitskräften verletzt wird, verliert Jackson ihn aus den Augen und nimmt an, dass sein Freund tot ist. Nun heisst es für Jackson, den Transponder zu finden, damit man nicht auch ihm und Henk auf die Schliche kommt. Doch wo hat Crockie diesen versteckt?
    Meine Meinung:
    Das Cover sieht gleich nach einem sehr spannenden Jugendbuch aus und da der Klappentext auch ein wenig dystopischen Hintergrund versprach, wurde ich gleich neugierig. Die Geschichte beginnt auch umgehend mitten im Geschehen, bei dem wir den Hauptcharakter Jackson und seinen etwas flippigen Freund auf dem Schulweg begleiten und den Angriff der Sicherheitsbeamten miterleben. Man weiss allerdings hier noch so gar nicht, worum es überhaupt geht, weder über die Lebensumstände auf Ocean City noch über die ungewöhnliche Zahlung mit seiner Zeit. Aber gestört hat dieses mich hier nicht, denn es ist trotzdem sehr spannend und logisch erzählt und dank des leichten und sehr gut verständlichen Schreibstils auch sehr einfach nachzuverfolgen. Auch die Zielgruppe, junge Leser ab ca. elf Jahren, dürften vom Schreibstil angetan sein, da er sehr jugendlich ist. Ich hatte hier keine Zweifel, dass da ein Junge agierte, da es auch einfach nach einem jungen Charakter klang. Eine Umsetzung, die mir sehr gut gefallen hat.
    Auch das Tempo der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, der schnelle Einstieg macht gleich neugierig und durch die gesamte Geschichte wechseln sich Momente der Spannung mit kleineren Momenten, in denen man mehr über Jackson und seine Lebensumstände erfährt, ab. Immer wieder gibt es überraschende Wendungen und zeitweise rätselt man hier ganz schön mit, wem man hier überhaupt vertrauen kann und bei wem man vorsichtig sein sollte, denn jedem ist hier eines wichtig: die Zeit.
    Toll ist die neue Idee der Währung und auch des Lebens auf einer schwimmenden Stadt. Selbstversorgung und Umweltbewusstsein sind bei solchen Lebensumständen zwingend notwendig und das kam hier durchaus klar rüber. Wie die Zahlungseinheit Zeit funktioniert, lernt der Leser dann aber erst so nach und nach kennen, aber auch diese wirkte hier durchaus durchdacht.
    Über das Setting – Ocean City – hätte ich allerdings gerne noch sehr viel mehr erfahren, man weiss zwar ungefähr, wie es dort aussieht, aber ich hätte allerdings gerne noch mehr Hintergrundwissen bekommen. Allerdings muss ich hier wieder eingrenzen, dass es sich ja auch um ein Buch für jüngere Leser handelt und demzufolge ist es so durchaus gut ausgearbeitet und vorstellbar.
    Erzählt wird hier aus der Perspektive des Protagonisten Jackson und zwar in der …-Form. Jackson lernt man rasch dadurch kennen und kann sich ein gutes Bild machen. Er war mir sehr sympathisch, mit seiner Art, er wirkt clever und loyal und es wird auch sehr gut hervorgehoben, wie wichtig ihm Freunde und Familie sind. Er ist hier auch die Person, über die der Leser am meisten erfährt, doch auch neben Jackson lernt man viele weitere Charaktere kennen. Die meisten bleiben recht oberflächlich, aber trotzdem sind ihre Handlungen nachvollziehbar und passend.
    Mein Fazit:
    Ein gelungenes Jugendbuch mit einer guten und neuen Idee, viel Tempo und Spannung führen durch den ersten Band der Trilogie und lassen den Leser mitfiebern. Ein spannendes und völlig neues Setting, über das ich gerne noch mehr erfahren würde, machen diese Geschichte auch ein wenig besonders. Von mir gibt es hier eine Leseempfehlung, nicht nur für junge Leser!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    .L., 20.02.2018 bei bewertet

    Crockie, ein schlauer Teenie, hat ein Geheimnis. Er flüchtet, als Verhaftung droht, wird erschossen. Sein Freund Jackson weiss nichts über den Verbleib ihres illegalen Gerätes, mit welchem man die Zeitkonten der Bewohner von Ocean City auffüllen kann. Zeit ist eine begehrte Währung, die mit harter Arbeit verdient wird. Klar, dass die Oberen Zeitmanipulationen verhindern wollen. Jackson und der mit eingeweihte Henk versuchen, die Spuren ihrer Forschung zu verbergen. Die Ereignisse überschlagen sich. Wer ist Freund, wer Feind, können die Jungen das System überlisten?
    Ocean City ist eine fiktive Stadt, bietet gesetzestreuen Bewohnern Sicherheit, aber die Bevölkerung wird rigoros reglementiert. Wer nicht 12-14 Stunden am Tag arbeitet, lebt arm oder wird auf das unsichere Festland verbannt. Schon Kinder ab neun Jahren werden vom System überwacht. Aber es gibt auch Widerstand.
    Jackson ist ein sympathischer, kluger und loyaler Junge (vielleicht ein wenig zu perfekt), der seine Familie, besonders seine kleine Schwester, liebt. Es ist leicht, ihn zu mögen, mit ihm zu fiebern und ihm Erfolg zu wünschen. Spannend geschrieben, gut zu lesen - ein Jugendbuch, das gefällt. Auf eine Fortsetzung darf man gespannt sein.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemama, 08.06.2018

    Zum Buch:
    Ocean City ist eine Grossstadt, die auf dem Ocean treibt und sich völlig alleine Versorgt. Zeit ist das wertvollste Gut, damit wird alles bezahlt. Zeit hat keiner zu verschenken.
    Die drei Jungs Crookie, Jackson und Henk haben einen Plan um etwas Zeit umzubuchen, natürlich illegal. Damit gefährden die drei nicht nur ihr Leben ...

    Meine Meinung:
    Das Cover finde ich für die Zielgruppe sehr gut gewählt, es dürften sich auch Jungs angesprochen fühlen.
    Der Schreibstil ist gut zu lesen, die Geschichte ist spannend. Es fängt schon gleich sehr aufregend an und der Leser tappt lange im Dunkeln.
    Man merkt natürlich dass die Geschichte auf eine Trilogie ausgelegt ist und stellenweise war es auch etwas langatmig. Aber durchaus spannend und aufregend, genau auf das Zielalter zugeschnitten.
    Da ich schon leicht aus der Zielgruppe raus bin, habe ich versucht, das Buch aus Sicht eines jungen Lesers zu bewerten, aber auch für ältere, die gerne noch Kinder- und Jugendbücher lesen ist es durchaus interessant und empfehlenswert.
    Kurzum, ein ganz guter Auftakt einer neuen, spannenden Reihe. Durch das doch offenen Ende werde ich wohl auch weiterlesen.
    Ziel erreicht (;

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja L., 05.12.2018

    Das Cover war ja schon hui, aber kann ich das auch vom Inhalt sagen? Sagen wir mal na ja, denn die Geschichte bot einfach zu viel. Dazu aber jetzt mehr.


    Kaum im Buch, ist man auch schon mitten im Geschehen und lernt den Hauptcharakter Jackson kennen, während er in eine Kontrolle von sehr „freundlichen“ Wachpersonal hinein stolpert. Doch entgegen seiner Angst wollen die netten Damen und Herren nix von ihm, sondern seinem Freund Crookie. Wieso, weshalb, warum muss man schliesslich im Buch erlesen, welcher der erste Teil einer Reihe ist. Doch trotz einführender Kurzbeschreibung wollte der Einstieg in diese Welt nicht so ganz gelingen, da man sein Umfeld nicht so wirklich einordnen konnte.


    Erst im Laufe des Buches kamen dann so langsam die Ahhh und Ohh-Momente und man verstand, was so besonders an dieser Stadt war. Leider bekam ich hier das Gefühl, das die Autoren, all ihre guten Ideen in eine Welt setzen wollten, was dazu führte, das ich mich regelrecht überfahren fühlte. Eine schwimmende Stadt ist ja schon eindrucksvoll, zumal ihre Versorgung mich wirklich verblüffte, dann aber noch Zeit als Währung einzusetzen und leichte Hinweise auf die Welt ausserhalb dieser Stadt zu bringen, war einfach zu viel. Der Grund dafür war, dass diese Dinge ja erst einmal erklärt werden mussten. Erst dann konnte man sich an das Abenteuer mit Jackson und seinen Freunden stürzen.


    Ich unterhielt mich mit einigen Bloggern und musste erfahren, das sie aufgaben, da sie die Geschichte nicht richtig packen konnte. Kein Wunder, denn man wollte eine Geschichte erzählen und die Leser in eine neue Welt führen und das gerade einmal mit 272 Seiten. Nebenbei ist das Buch als Kinderbuch eingestuft, wobei mir Jackson und seine Freunde eher wie junge Teenager vorkamen.


    Trotzdem möchte ich hier gerade die Charaktergestaltung sehr loben, da nicht nur Jackson und seine Freunde, sondern auch Erwachsene und allgemein alle Personen, ein sehr realistischen Eindruck machten. Sie hatten Eigenarten, Talente oder Wissen, was sie zu eigenen Persönlichkeiten werden liess.


    Auch wenn meine Rezension bisher sehr negativ klingt, so muss ich doch sagen, dass gerade die letzten Seiten einen bleibenden Eindruck bei mir hinterliessen. Doch auch mittendrin, fand ich es toll zu erfahren, wie die Stadt lebt und überleben kann und welche Mittel sie dafür einsetzt. Aber ob dies wirklich etwas für Kinder ist, bezweifle ich hier jedoch stark.



    Mein Fazit


    Die Idee zum Buch ist grandios, aber die Umsetzung ist gerade am Anfang zu irritierend. Ob sich zudem Kinder dafür interessieren wie eine schwimmende Stadt überleben kann oder was ihre Zeit wert wäre, ist fraglich, zumal die Kinder im Buch eher wie junge Erwachsene wirken. Für mich als Erwachsene war die Welt sehr interessant und ich kann nur sagen, das es sich lohnt das Buch bis zum Ende zu lesen, da es hier und da noch das ein oder andere spannende Abenteuer zu erleben gibt.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rina, 03.06.2018 bei bewertet

    Jackson Crowler lebt in Ocean City - einer Riesenmetropole, wo Zeit Geld ist. Jackson und seine zwei besten Freunde, Crockie und Henk, haben eine Sicherheitslücke im Zahlungssystem gefunden und einen Transponder gebaut, mit dem man seinem Konto Zeit gutschreiben kann. Jetzt werden die Freunde von dem Sicherheitsdienst der Ocean City verfolgt.

    Das Buch hat mit gut gefallen: es ist eine sehr spannende Geschichte mit einem sympathischen Protagonisten. Es ist sehr interessant zu beobachten, wie Jackson nach dem Weg aus den schwierigsten Situationen sucht und die Lösungen findet. Dank dem flüssigen Schreibstil der Autoren ist das Buch schnell zu lesen.
    Es ist ein gelungener Start einer Serie und ich würde gerne auch die weiteren Bücher der Serie lesen.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea O., 19.03.2018

    „Ocean City“ ist wirklich keine schlechte Geschichte, aber hat doch ein paar Mängel, deswegen gebe ich drei Sterne. Es geht um Jackson, der in einer schwimmenden Stadt lebt. Dort ist die Währung Zeit. Er und seine Freunde Crockie und Henk haben einen Weg gefunden dieses System zu manipulieren. Und schon werden die drei von der Regierung verfolgt. Crockie muss als erstes dafür zahlen. Können die Jungen je wieder aus dieser Situation entfliehen? Wem kann man trauen und wem nicht? Ein spannender Wettlauf durch die Stadt beginnt und irgendwie scheint jede involvierte Partei eigene Interessen zu verfolgen.
    Die Idee zu diesem Buch finde ich wirklich spannend, das ist ein Zukunftsroman ganz nach meinem Geschmack. Allerdings finde ich alles noch nicht ganz ausgefeilt. Ich habe das System immer noch nicht ganz verstanden und auch bis man weiss, in welcher Welt man sich überhaupt bewegt, braucht einige Zeit. Ich hätte mir gleich zu Beginn eine allgemeine Einführung gewünscht, sodass ich mich komplett in der Welt ausgekannt hätte. Das war wirklich schade, weil die Idee sehr sehr reizbar ist.
    Das Cover spricht mich nur wenig an, ist mir vielleicht ein bisschen zu futuristisch, aber das ist ja Geschmackssache. Der Titel ist hingegen gut gewählt.
    Der Schreibstil ist für einen Jugendroman sehr passend, da stolpert man über nichts. Auch die Geschichte an sich ist spannend, da passiert wirklich eine Unvorhersehbarkeit nach der anderen. Schade, dass das Buch mit einem Cliffhanger endet. Auch wenn ich ein paar Kritikpunkte hatte, würde ich das Buch weiterlesen, wenn mir jemand den zweiten Band hinlegen würde. Aber kaufen würde ich mir das Buch ehrlicherweise nicht.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 07.03.2018 bei bewertet

    WER DIE ZEIT KONTROLLIERT, HAT DIE MACHT
    R.T. Acron – dahinter verbergen sich Frank Maria Reifenberg und Christian Tielmann, zwei geschätzte Kinder- und Jugendbuchautoren. „Ocean City-Jede Sekunde zählt“ ist der Auftaktband einer Trilogie.

    Ocean City - dahinter verbirgt sich eine Riesenstadt, die auf dem Meer erbaut wurde. Die einzige Währung, die dort zählt, ist Zeit. Und: „Wer die Zeit kontrolliert, hat die Macht.“!
    Die beiden Jungen Crockie und Jackson haben im Geheimen einen Transponder entwickelt, der ihnen mit einem einfachen Trick erlaubt, die Zeitkonten zu hacken. Sie träumen von einem zeitunabhängigen Leben. Aus unerklärlichen Gründen waren ihnen die Zeitkontrolleure auf die Schliche gekommen. Crockie wird angeschossen auf der Flucht und verschwindet spurlos. Ist sein Freund tot? So schnell wie möglich muss Jackson das selbstgebaute Gerät noch vor dem Geheimdienst finden, ansonsten sind die Familien der beiden Freunde geliefert. Doch wo soll er mit seiner Suche beginnen in der 15-Millionen-Einwohner-Stadt? Seine äusserst schwierige Mission beginnt...

    Mir gefiel die Auftaktgeschichte ausnehmend gut, obwohl ich weit weg von der Zielgruppe bin. Der Sprachstil ist angenehm und jugendgemäss. Die Sätze sind kurz gehalten. Schön, wie hier sehr anschaulich von einem totalitären Gesellschaftsgefüge erzählt wird und viele Fragen aufgeworfen werden. Was ist das für ein Leben in der Riesenstadt, die mitten im Ozean errichtet wurde? Die City versorgt sich selbst und hat sich gegen die Umwelt total abgeschottet. Alles wird recycelt und dem System wieder zugeführt. Allerdings zeigen sich auch die ersten bedenklichen Verschleisserscheinungen. Es gibt Areale, die nicht mehr betreten werden dürfen, wenn man es nicht mit der Gesundheit oder sogar mit dem Leben bezahlen will.
    Die Zeitkonten sind die Basis des friedlichen und erfolgreichen Zusammenlebens. Das gesamte Wirtschaftssystem basiert auf Zeit. Belohnung sowie Bestrafung erfolgen in Minuten und Sekunden. Wer nicht spurt, wird auf den unwirtlichen Kontinent geschickt, in die staatenlosen Regionen. Dort kämpfen die Menschen ums nackte Überleben.

    Fazit:
    Acron gelang es auf 266 Textseiten und in 25 Kapiteln eine aktionsgeladene, interessante Story zu erzählen. Der erste Teil der Trilogie endet offen und mit einer überraschenden Wende. Ein schönes Jugendbuch, das mit diesem fulminanten Auftaktband Lust auf die beiden weiteren Folgen macht.
    Die Charaktere, selbst die Nebenfiguren sind hervorragend gezeichnet, mit ihren Stärken und Schwächen.
    Das Buch zeigt die Probleme unserer Zeit auf, wie z. B. die Umweltverschmutzung, den Umgang mit wertvollen Ressourcen, nicht nur der Zeit und, dass wir endlich aufhören müssen Raubbau an unserer Erde zu begehen.

    Wertvolle Lektüre, die ich dringend empfehlen möchte für jugendliche Leser beiderlei Geschlechts – eigentlich für alle, für jung und alt!

    Ich vergebe fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 06.03.2018

    Ocean City, Jugendbuch, empfohlenes Lesealter 11 – 12 Jahre, 272 Seiten, erschienen im dtv junior Verlag.
    Spannender furioser Auftaktband einer Action-Trilogie.
    Ocean City ist eine Inselstadt im Meer. Im 22 Jhd. , ist das Leben auf dem Festland kaum mehr möglich. Jackson und sein bester Freund Crockie haben mit Hilfe eines selbstgebauten Transponders etwas Ungeheuerliches erreicht. Sie können Zeitkonten knacken. Und Zeit ist das wichtigste was es in Ocean City gibt, damit kann man nämlich alles bezahlen. Als sich Crockie selbst und seinen Eltern etwas Zeit schenkt, versteht die totalitäre Regierung von Ocean City keinen Spass mehr. Auf Crockie wird geschossen und er verschwindet spurlos. Jackson muss dieses selbstgebastelte Gerät finden und zwar vor der Regierung. Kann Jackson es schaffen und was hat es mit der geheimnisvollen Gruppe Kommando Matt Fuller auf sich?
    Dieses hervorragende Action-Jugendbuch ist in 25 Kapitel aufgeteilt, die in passendem Umfang, angemessen dem empfohlenen Lesealter (11-12 Jahre), eingeteilt sind. R.T. Acron, dahinter steckt das im Jugendbuch-Genre sehr erfolgreiche Autorenduo Christian Tielmann und Frank Maria Reifenberg. Die, durch freche Dialoge und bildreichen auktorialen Erzählstil, den Leser direkt an das Buch fesseln können . Das wunderschön gestaltete Cover wirkt, besonders auch auf die jungen Leser, sehr ansprechend. Schon auf den ersten Seiten beginnt die Spannung, die sich wie ein hoher Bogen, durch das gesamte Buch spannt. Kaum begonnen hatte ich Mühe die Lektüre zu unterbrechen, oder das Buch gar wegzulegen, bevor nicht die letzte Seite gelesen war. Dazu kommt, dass es nach einem fulminanten Schlussteil, nach einigen unerwarteten Wendungen, mit einem gewaltigen Cliffhanger endet. Die Frage, die mich am Ende am meisten beschäftigte, war: „Wann kommt die Fortsetzung der Trilogie?“
    Die Figuren des Buches sind herrlich beschrieben, ich hatte Jackson und Co., beim Lesen direkt vor Augen. Die Personen sind hervorragend charakterisiert und handeln zu jeder Zeit plausibel und nachvollziehbar, auch für Leser der Zielgruppe. Die Handlung war logisch und gut aufgebaut, da dieser Geschichte eine tolle Idee zugrunde liegt. Meine Lieblingsfigur war, natürlich Jackson, der Held der Story, tapfer klug und ein wahrlich bester Freund. Ich freue mich schon darauf, in der nächsten Folge Crockie besser kennenlernen zu dürfen, da es sich bei ihm wohl auch um eine interessante Figur handelt. Auch alle anderen, Heather Blue, Lou, Rufus Gainsbourgh und auch di Gallo sind mir so lieb geworden, dass ich sie nur ungern habe gehen lassen.
    Ein gelungener Auftakt der Ocean City Trilogie. Gerne bin ich bei den nächsten Bänden mit dabei. Ein spannendes humorvolles Buch, eine gelungene „ Jugend-Dystopie“. Geeignet für Jungen und Mädchen. Wohlverdiente volle Punktzahl. 5 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dj79, 24.04.2018 bei bewertet

    Ocean City ist gleichzeitig eine MegaCity, die auf dem Ozean treibt, und ein riesiges Unternehmen, in dem jeder seine, ihm zugedachte Rolle zu spielen hat. Alles im Leben wird mit Zeit bezahlt. Um die zu erarbeiten sind die Menschen zwölf bis vierzehn Stunden täglich am Arbeiten. Recht willkürlich werden die Jobs, die bestimmen in wie weit sich die Arbeitsleistung lohnt, zugewiesen. Allein eine Herkunft aus gutem Hause kann begünstigend wirken.

    In diesem Umfeld wachsen auch Jackson Crowler und Crockie Fleming auf. Sie haben das Glück an der Clark Kellington Highschool, der besten Schule von Ocean City, ausgebildet zu werden, was ihnen schon fast einen einträglichen Arbeitsplatz in der Zukunft garantiert. Ihre Aufgabe ist es pünktlich und angepasst zu sein, natürlich auch zu lernen. In ihrer wenigen Freizeit hängen sie bei Rufus Gainsbourgh ab. Sie tüfteln mit alten Elektroschrott-Teilen rum. Dabei entwickeln sie einen Transponder, mit dem man Zeitkonten „unbemerkt“ verändern kann. Dass sie sich damit selbst in grosse Gefahr bringen, ist ihnen nicht wirklich bewusst.

    Jackson, der Hauptcharakter, war mir sofort sympathisch, ein cleverer Junge, der sich etwas traut, aber auch weiss, wann man sich lieber zurück hält und mit Bescheidenheit punktet. Ein Familienmensch, der sich und seinen Freunden stets treu bleibt, quasi alles für sie tut.

    Crockie, den Draufgänger, mochte ich nicht von Anfang an. Er ist unangepasst und provoziert gern. Dass er damit unnötige Aufmerksamkeit erregt, sich und seine Freunde in Gefahr bringt, scheint er nicht wahrnehmen zu wollen. Dieser erste Eindruck wurde im Laufe der Zeit durch die unerschütterliche Freundschaft zu Jackson und das damit einhergehende gegenseitige Vertrauen abgemildert.

    Ich brauchte einige Zeit, um mich in die Geschichte hineinzuversetzen. Es war Einiges befremdlich für mich, wie die „künstlichen“ Nahrungsmittel und die recycelten Plastikrohstoffe überall. Daher fand ich den Einstieg etwas langatmig. Das änderte sich dann plötzlich sehr schnell. Die Geschichte wurde zum Pageturner und nahm Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte. Ich konnte es dann bis zum Ende nicht mehr aus der Hand legen. Einige Charaktere sind mir noch rätselhaft, was mich natürlich neugierig auf eine Fortsetzung macht.

    Insgesamt ist Ocean City - Jede Sekunde zählt ein spannendes Buch, das zum aktuellen Zeitgeist passt. Berechtigte Kritikpunkte an unserer Gesellschaft oder Befürchtungen für die Zukunft schwingen mit, sind zu keiner Zeit lästig oder gar vorwurfsvoll. Ich kann es sowohl jungen als auch erwachsenen Lesern empfehlen.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nicigirl85, 27.05.2018

    Titel: Welcome to Ocean City

    Als Fan von Jugendbüchern und weil mir dieses ans Herz gelegt worden ist, begann ich mit der Lektüre und wurde regelrecht eingesogen.

    Vorab möchte ich erwähnen, dass ich dieses Buch für Jungen und Mädchen gleichermassen als geeignet empfinde. Sie sollten mindestens 12 Jahre alt sein, um die recht komplexe Handlung verstehen zu können. Auch Erwachsene werden ihren Spass daran haben.

    In der Geschichte geht es um Jackson und seine Freunde Crockie und Henk. Alle drei Jungen sind sehr technikaffin und basteln gern. Doch ihr neustes Werk sorgt dafür, dass sie bald unliebsame Verfolger haben. Als dann auch noch einer der Jungen angeschossen wird, droht es ernst zu werden. Kommen sie aus diesem Schlamassel je wieder raus?

    Die Geschichte, die in recht ferner Zukunft spielt, wird uns durch einen beobachtenden Erzähler nahe gebracht. Die zukünftige Welt ist vom Autorenduo sehr interessant beschrieben. Eine Stadt auf dem Meer, Müll und seine neue Bedeutung, sowie künstlich hergestelltes Essen lassen beim interessierten Leser ein Bild im Kopf entstehen. Spannend finde ich auch, was dort Zeit bedeutet und das man da alles ausschliesslich mit Zeit bezahlt.

    Die Handlung liest sich ansonsten wie ein Actionfilm, da dauernd mysteriöse Gestalten auftauchen, irgendjemand verfolgt wird und jeder Akteur sein ganz persönliches Geheimnis hat.

    Jackson als Hauptcharakter ist ein Junge mitten aus der Gesellschaft gegriffen. An ihm hat mir besonders seine Kombinationsgabe gefallen, dass er sich sehr liebevoll um seine kleine Schwester Celine kümmert und dass er sich Sorgen um Freunde und Familie gleichermassen macht.

    Kumpel Crockie ist da schon etwas anders mit seinem miefigen Secondhandlook und seiner lässigen Art, aber nicht weniger intelligent und sympathisch als sein Freund Jackson.

    Doch auch für die Mädels gibt es mit Scout und Lou besondere weibliche Protagonisten mit denen man sich identifizieren kann.

    Da es sich um den ersten Band einer Reihe handelt, endet das Buch mit einem fiesen Cliffhanger. Der eigentliche Fall ist zwar abgeschlossen, aber aus der Gefahrenzone sind unsere Darsteller nicht und so möchte man sehnsüchtig wissen, was da noch kommt.

    Mit diesem ersten Teil konnten die Autoren mich gut unterhalten, auch wenn ich mit Ü30 nicht der eigentlichen Zielgruppe entspreche.

    Fazit: Spannende Lektüre, die grosse Lust auf die Fortsetzung macht. Klasse! Gern lese ich in "Ocean City – Im Versteck des Rebellen", was zum Glück bereits im Juli 2018 erscheint.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Weltbild Kunde, 24.03.2018

    R. T. Acron haben mit ihrem Jugendbuch "Ocean City - Jede Sekunde zählt" eine Welt geschaffen, in der alles mit dem Wertvollsten im Leben bezahlt wird - mit Zeit.

    Die reine Grundidee erinnert stark an den Film "In time", wodurch ich dem Buch gegenüber zunächst skeptisch war. Aber schon schnell merkt man, dass nur das Zahlungssystem gleich ist und sonst nicht wirklich viel.

    Vielmehr ist es eine Geschichte, über eine Stadt auf dem Ocean, die fast völlig autark existiert, unter anderem aufgrund strenger Regeln, an die sich jeder zu halten hat. Und als Crockie, Jackson und Henk das Zahlungssystem der Stadt anzapfen, bricht über sie die Hölle los und die Jungs merken plötzlich, dass nichts so gut ist, wie es manchmal scheint.

    Ein guter Auftakt für eine Jugendbuchreihe, die ich getrost empfehlen kann.

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