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  • 5 Sterne

    27 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    roterrabe, 11.05.2015

    Als Buch bewertet

    Der siebte Fall für Kommissar Konstantin Dühnfort hat es in sich! Der sympathische Ermittler wird zu einem Tatort in Schäftlarn gerufen. Eine Mutter und ihre Kinder, sowie die Haustiere der Familie, wurden getötet. Der Familienvater Thomas Sassen wurde von einer Nachbarin gesehen, wie er mit dem Auto weggefahren ist. Kommissar Dühnfort trifft der Fall hart, hat er doch gerade erst erfahren, dass seine Lebensgefährtin Gina schwanger ist. Er gibt alles, den Mörder der Familie zu finden. Und dann taucht Thomas Sassen plötzlich mit einem Strauss Rosen am Tatort auf. Dühnfort hält ihn für den Täter, Staatsanwalt Leyenfels hält dagegen. Wer behält Recht? Hat Thomas Sassen seine Familie umgebracht und was ist das Motiv? Eine ganze Weile tappen Dühnfort und sein Team im Dunkeln, aber dann tauchen nach und nach Hinweise auf...

    Auch den siebten Band mit Tino Dühnfort finde ich wieder absolut gelungen. Durchweg positiv fällt mir auch diesmal Inge Löhnigs Schreibstil ins Auge, genauso wie ihre unglaubliche Raffinesse, was den Spannungsbogen der Geschichte betrifft. Die Autorin schafft es, den Leser sowie ihren Kommissar lange Zeit im Dunkeln tappen zu lassen, wer der Mörder ist. Plötzlich tauchen ganz allmählich Hinweise auf, die sich langsam verdichten, bis der Leser ganz sicher ist, wer der Täter ist. Und dann gibt es mehr Hinweise, man ist sich nicht mehr sicher, ob man richtig liegt mit seiner Vermutung... Ein moderner Whodunit-Krimi eben, der den Leser zum Miträtseln einlädt!

    Tino Dühnfort ist ein Kommissar, der eine ausgeprägte Liebe zur Espresso-Kultur besitzt. In seinem Büro hat er eine eigene „Pavoni“ stehen und seine Kollegen lassen sich gerne mal auf einen guten Espresso einladen. In den vorherigen Bänden hat man natürlich auch bereits einiges von Tinos Privatleben erfahren. Kenner der Dühnfort-Reihe wissen, dass Gina und Tino früher Partner bei der Kripo waren. Als sie ein Paar wurden, hat Gina sich in eine Abteilung für Altfälle versetzen lassen. Wie in jeder guten Krimi-Reihe entwickeln sich die Figuren weiter und so ist es auch in diesem Buch. Tino und Gina müssen sich jetzt mit den Fragen der vorgeburtlichen Diagnostik auseinander setzen.

    Auch Tinos Kollegen und die ganzen Nebenfiguren sind glaubhaft und charakterlich überzeugend dargestellt. Der Mörder bekommt sogar einen eigenen Handlungsstrang, in dem man ganz allmählich die Gedankenwelt des Mörders kennenlernt.

    In diesem Krimi geht es um Liebe, Hass, Eifersucht, Geldgier..... klassische Mordmotive also. Aber warum Familie Sassen auf so grausame, niederträchtige Weise sterben musste, darf jeder Leser gerne für sich selbst herausfinden.
    Für Fans der Dühnfort-Reihe und solche, die es vielleicht werden wollen, ein Muss!

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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacky, 16.05.2015

    Als eBook bewertet

    Bei „Nun ruhet sanft“ handelt es sich um den siebten Fall von Kommissar Konstantin Dühnfort.

    Inhalt: Ein Mann tötet seine Frau und seine Kinder. Kommissar Konstantin Dühnfort ist erschüttert. Wie kann ein Vater zu einer solch grausamen Tat fähig sein? Der Fall trifft Dühnfort persönlich. Gerade hat Gina im offenbart, dass sie schwanger ist. Es fällt ihm daher schwer mit kühlem Kopf an diesen Fall heranzugehen. Kurz nach dem Mord taucht der Familienvater plötzlich am Tatort auf. Mit einem Strauss roter Rosen für seine Frau. Steht er tatsächlich unter Schock, oder ist er ein guter Schauspieler? Ist der Vater wirklich der Schuldige?

    Meinung: Wow! Ich muss sagen ich bin einfach nur begeistert!!! Dieser Krimi ist wirklich Spitzenklasse. Schon nach der Rückblende im ersten Kapitel frag man sich, ob Tom wohl der Mörder ist und bereits mit zehn seinen ersten Mord begangen hat. Doch auch andere Personen drängen in den Vordergrund. War er es doch nicht? Was war das Motiv? Ist sein Alibi wirklich wasserdicht? Fragen über Fragen die Kommissar Dühnfort beantworten muss. Die Kaltblütigkeit des Mörders ist einfach unvorstellbar, vor allem da auch noch Kinder involviert sind. Letztendlich ist das Motiv für diese Taten einfach nur unfassbar.
    Nach einiger Zeit hatte ich schon einen Anfangsverdacht, bei wem es sich um den Täter handeln könnte. Ich änderte meine Meinung aber irgendwann wieder. Die Wahrheit kristallisierte sich nach und nach heraus, natürlich auch erst am Ende des Buches.
    Inge Löhnig schafft es dieses Familiendrama mit psychologischen Hintergründen zu versehen und so tiefe Einblicke in das Gefühlsleben der Akteure zu verschaffen.
    Die kurzen Kapitel finde ich sehr praktisch, da kann ich auch zwischendurch mal schnell ein Kapitel lesen.
    Der leichte und flüssige Schreibstil von Inge Löhnig macht es einem Mal wieder leicht, den komplexen Handlungssträngen zu folgen.
    Das Cover gefällt mir sehr gut, da es eine düstere Stimmung erzeugt.

    Fazit: Ein Krimi der Extraklasse. Spannend und gut recherchiert geschrieben und einfach nur wärmstens zu empfehlen. Ich freue mich schon auf den neuen Fall von Kommissar Dühnfort und natürlich auf seine baldige Vaterschaft.

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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AndreaD, 15.05.2015

    Als eBook bewertet

    Inge Löhnig hat sich wieder selbst übertroffen. Spannend bis zur letzten Seite. Nachvollziehbare Charaktere. mehr davon!

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  • 5 Sterne

    15 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philo, 02.06.2015

    Als Buch bewertet

    Ich bin ein grosser Fan von Inge Löhnig und der Krimiserie um Kommissar Dühnfort. Auch der siebte Fall enttäuschte nicht. Spannend geschrieben, gut eingefädelt, und bis zum Schluss ist nicht klar, wer der Täter ist, obwohl die Autorin viele Fährten legt und dem Leser einige Rätsel aufgibt. Dies beginnt bereits im Prolog. Man weiss nicht, wer von seiner Kindheit in der Ich-Form erzählt, aber ein Kind spricht von seiner Schwester als von der blöden Babsi, weil sie behindert ist und seine Eltern sich nur noch auf sie konzentrieren, so dass es seine Eltern und die Schwester zu hassen beginnt. Zum Schaukeln über einem Abgrund wird die blöde Babsi ermutigt und stürzt ab. Ein Kind entledigt sich seiner behinderten Schwester und lässt es als Unfall erscheinen.

    Der eigentliche Mordfall, in dem Kommissar Dühnfort ermittelt, erschüttert ihn zutiefst. Eine Frau wird mit ihren beiden Kindern in ihrem Haus erschossen, ebenso der Hund und das Pony. Anschliessend wird das Haus angezündet, um auch dieses zu vernichten. Der Ehemann ist verschwunden, taucht aber morgens mit einem Blumenstrauss für seine Frau wieder auf. Für Kommissar Dühnfort ist er sofort der Täter, er nimmt ihm sein angebliches Alibi nicht ab, zumal sich im Laufe der Ermittlungen herausstellt, dass er ein notorischer Fremdgeher war und seine Frau die Scheidung einreichen wollte. Nach und nach aber tauchen Zweifel auf, und Kommissar Dühnfort entdeckt bei seinen Recherchen Ungereimtheiten, die auch auf andere Täter schliessen lassen. Er verfolgt weitere Spuren. Die Autorin lässt ihre Leser im Dunkeln tappen, das Ende ist nicht vorhersehbar.

    In allen sieben Krimis erleben wir Kommissar Dühnfort auch privat. Das bietet dem Leser Gelegenheit, zwischendurch Abstand von der grausigen Tat zu bekommen. Dühnforts Lebensgefährtin Gina ist schwanger, und die beiden planen ihre Hochzeit und freuen sich sehr auf das Kind. Als werdendem Vater berührt den Kommissar der Mord an Nina Sassen und ihren Kindern Sophie und Leon persönlich sehr stark. In einem früheren Fall musste er einen Mörder laufen lassen, weil ihm nichts nachzuweisen war. Aber dieses Mal schwört sich Dühnfort, den Fall aufzuklären.

    Ein gut geschriebener Krimi, sehr gut charakterisierte Protagonisten und ein Fall, der Gänsehaut bereitet. Man kann nicht aufhören zu lesen, weil einen das Geschehen nicht loslässt. Diesen Krimi empfehle ich gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wortschätzchen, 20.05.2015

    Als Buch bewertet

    Konstantin Dühnfort kommt an die Grenzen seiner Belastbarkeit, als er an einen Tatort gerufen wird, an dem offenbar ein Mann seine Frau und die beiden Kinder, sowie den Hund und das Pony geradezu hingerichtet hat. Besonders der Junge im Schrank berührt ihn sehr, denn gerade hat er erfahren, dass seine Freundin Gina schwanger ist. Da der Fall einem ungelösten Fall sehr ähnelt und er sich damals schon sicher war, wer der Täter war, setzt er alles daran, diesmal den Mörder zu überführen. Bei seinen Ermittlungen entdeckt er menschliche Abgründe, die ihn mehr und mehr schockieren …

    Der Krimi von Inge Löhnig ist der siebte Fall für ihren Kommissar Dühnfort und für mich der erste. An wenigen Stellen merkt man, dass man mitten in einer Serie ist, aber die Zusammenhänge sind klar und man hat keine Wissenslücken, die das Lesen erschweren oder weniger genussvoll machen. Auch mag ich den Stil der Autorin sehr. Da wird um nichts herumgeredet, sondern gesagt, was gemeint ist. Klar und deutlich, direkt und geradeheraus. Das gefällt mir. Die Problematik bei einer Ermittlung, Kompetenzrangeleien, Futterneid und Beziehungsarbeit – all das findet sich in diesem Buch. Und das so, dass es kein abgedroschenes Klischee bedient, sondern den Leser interessiert teilhaben lässt, ganz ohne das Gefühl, zum Spanner zu werden.

    Im Mittelteil dreht sich die Story ein wenig im Kreis und es hat mich dann doch angenervt, dass trotz aller Ermahnungen die Ermittlungen ein wenig einseitig wurden. Irgendwann keimte in mir ein Verdacht, wer diese Gräueltat begangen haben könnte und ich lag nur knapp daneben. Obwohl so naheliegend, kommt man doch nicht wirklich gleich darauf. Aber das Ende ist keinesfalls an den Haaren herbeigezogen und auch nicht zu konstruiert, sondern sehr stimmig und schlüssig. Das versöhnt mich dann auch wieder mit dem etwas öden Mittelteil. Da hätte wirklich ein wenig gestrafft werden können, doch insgesamt wurde ich sehr gut unterhalten und habe diesen Krimi sehr genossen. Die anderen Dühnfort-Krimis werde ich auch noch alle nach und nach lesen, das steht fest!

    Übrigens: ich habe bereits den Jugendroman „Dein Blick so kalt“ dieser Autorin gelesen und fand ihn sehr gelungen. Auch da hat Kommissar Dühnfort einen Gastauftritt. Solche Kniffe finde ich grossartig und ich freue mich immer, wenn ich sie entdecke.

    Bleibt zu sagen, dass ich für „Nun ruhet sanft“ vier Sterne vergebe und allen Krimifans die Autorin und das Buch empfehle!

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 06.09.2015

    Als eBook bewertet

    Es war meine erste "Bekanntschaft" mit Inge Löhnig. Aber ich bin mir sicher, dass ich noch weitere Krimis von ihr lesen werde.
    Der Roman war fesselnd bis zum Schluss.
    Die Handlung: Der selbstsichere Arzt, der keinem Frauenrock widerstehen kann, steht vor den Scherben seines Lebens. Die Ehefrau und seine beiden Kinder sind in seinem Haus erschossen worden, das Haus danach auch noch in Brand gesetzt. Kommissar Dühnfort sieht in ihm den klassischen Täter, was er aber nicht ist.
    Besonders gut gefallen mir die in Schreibschrift eingefügten Gedankengänge des Täters. Die sagen viel, verraten dem Leser aber nicht seine Identität, was unheimlich Spannung aufbaut. Ich muss sagen, dass ich bis 2/3 des Lesestoffs immer von einem männlichen Täter ausgegangen bin. Doch welche Wendung! (Ich will nicht zu viel verraten.)
    Was ich mich hinterher immer noch frage: kann man wirklich so viele Unfälle arrangieren ohne dass jemand misstrauisch wird?

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Herbert M., 20.08.2015

    Als Buch bewertet

    Gerade hat Kommissar Dühnfort erfahren, dass seine Lebenspartnerin Gina schwanger ist, entsprechend ist seine Hochstimmung. Ausgerechnet da wird er zu einem Verbrechensschauplatz gerufen, der grausamer nicht sein kann. Nina Sassen, ihre beiden Kinder, der Hund und sogar das Pony sind erschossen worden, danach wurde das Wohnhaus der Familie in Brand gesetzt. Von Tom Sassen, dem Familienvater, fehlt jede Spur. Von Nachbarn erfährt Dühnfort, dass es in der Nacht zuvor, wie schon des öfteren, einen heftigen Streit gegeben hat. Thomas Sassen hat das Haus verlassen. Ist er zurückgekommen um seine Familie zu töten? Er ist bekannt für sein cholerisches Temperament und dafür, dass er immer seinen Willen durchsetzt. Er bertrügt Nina mit jeder Frau, die ihm über den Weg läuft, trotzdem können die beiden nícht voneinander lassen. Doch Nina hat mittlerweile die Nase voll und sich an eine Anwältin gewandt um die Scheidung einzureichen. Wenige Stunden nach der Tragödie taucht Thomas plötzlich vor der Ruine seines Hauses mit einem Rosenstrauss auf, um sich bei seiner Frau zu entschuldigen, wie er sagt. Dühnfort nimmt ihm den trauernden Witwer nicht ab. Obwohl Sassen ein Alibi hat, ist er davon überzeugt, dass er selbst seine Familie auf dem Gewssen hat, weil Nina ihn vor die Tür gesetzt hat. Er ist sicher, dass Sassens Freundin, bei der er übernachtet hat, ihn nur schützt und das Alibi falsch ist. Im Zuge der Ermittlungen stellt sich auch genau das heraus. Es tauchen immer mehr Frauen auf, mit denen Thomas Sassen ein Verhältnis hatte, es wird das Versteck der Tatwaffe gefunden und plötzlich ist eine Waffe zuviel da. Der Fall wir immer verworrener und plötzlich ist Dühnfort nicht mehr sicher, dass Sassen der Täter ist.
    Ich habe zum ersten Mal ein Buch von Inge Löhnig gelesen und bin begeistert, es war sicher nicht das Letzte! Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, der Aufbau genial, die Spannung wird bis zuletzt gehalten und die Auflösung ist eher nicht vorhersehbar, ganz wie es sein soll.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia M., 29.06.2015

    Als Buch bewertet

    Konstantin Dühnfort schwebt auf Wolke sieben. Eben hat er erfahren, dass er Vater wird, da wird er zu einem der grausamsten Tatorte gerufen, die er jemals gesehen hat. Nina Sassen sowie ihre Kinder, der Hund und das Pferd sind erschossen worden. Das Haus wurde abgebrannt. Tom Sassen, Ehemann und Vater, ist wie vom Erdboden verschluckt. Angeblich hatten die beiden, wie schon oft, am Abend zuvor einen heftigen Streit. Hat er seine Familie ermordet? Thomas Sassen ist ein bekannter Schürzenjäger und seine Frau extrem eifersüchtig. Immer wieder gab es Streit wegen seiner zahlreichen Affären, immer wieder versöhnte sie sich. Doch dieses Mal soll Nina bereits bei einer Anwältin gewesen sein.
    Wenige Stunden nachdem die Opfer entdeckt wurden, taucht er plötzlich auf - mit Rosen, um sich mit seiner Frau zu versöhnen. Dühnfort glaubt ihm kein Wort, doch Sassen hat ein Alibi. Er war bei einer Freundin, die dies auch bestätigt, doch Dühnfort zweifelt weiter. Er traut Sassen einfach nicht über den Weg, und kommt doch nicht weiter.
    Je weiter die Ermittlungen fortschreiten, desto wirrer wird der Fall. Die Tatwaffe taucht auf und noch gleich eine zweite dazu, Sassens Alibi platzt und trotzdem kommen Dühnfort plötzlich Zweifel an seiner Schuld.
    Sehr raffiniert geschrieben, vor allem, da bis zum Schluss nicht zu erkennen ist, wer sich hinter der Person verbirgt, die in der Ich-Form erzählt, und von der man von Anfang an weiss, dass sie die Morde begangen hat. Unglaublich spannend

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 01.06.2015

    Als Buch bewertet

    "Nun ruhet sanft" von Inge Löhnig
    erschienen im List Verlag, Seitenanzahl: 429


    Inhalt:

    Eine Familientragödie: Eine Mutter und ihre 2 Kinder werden erschossen und verbrennen in ihrem Haus. Eine grausame Tat des Ehemannes? Kommissar Konstantin Dühnfort und sein gut geführtes Team übernehmen den Mordfall und stürzt sich in die Ermittlungsarbeit auf der Suche nach dem Täter.


    Autorin:

    Inge Löhnig studierte an der renommierten Münchner Akademie U5 Grafik-Design. Nach einer Karriere als Art-Directorin in verschiedenen Werbeagenturen machte sie sich mit einem Designstudio selbstständig. Heute lebt sie als Autorin mit ihrer Familie und einem betagten Kater in der Nähe von München. "Deiner Seele Grab", der letzte Band der Kommissar-Dühnfort-Serie, schaffte auf Anhieb den Sprung auf die Bestsellerliste. www.inge-loehnig.de.


    Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

    Das Cover ist typisch für die Bücher von Inge Löhnig düster mit roter eindringlicher Schrift gestaltet worden.
    "Nun ruhet sanft" ist der 7. Fall mit dem sympathischen Kommissar Dühnfort, der sich mit einem lebendigen und leicht verständlichen Schreibstil angenehm lesen lässt.
    In diesem grausamen Fall steht dem Kommissar ein gut funktionierender Ermittlungsapparat und sein erfahrenes Team zur Verfügung. Man muss nicht alle Vorgänger dieser Buchreihe gelesen haben, um über die einzelnen Protagonisten seines Teams Bescheid zu wissen. Die einzelnen Geschichten über die Mitarbeiter werden kurz erläutert, so dass man sofort im Bilde ist. Ich kann aber die vorher gehenden Bände wärmstens empfehlen, die einzelnen Fälle sind eine hervorragende Krimiunterhaltung.
    Jeder der Protagonisten ausserhalb des Polizeiapparates scheint verdächtig zu sein, diese grausame Tat verübt zu haben. Die Motive reichen von Gier, Eifersucht, Hass über Rache bis zur puren Mordlust. Die Polizei scheint ratlos und ermittelt in alle Richtungen.
    Die Spannung wird über das gesamte Buch extrem hoch gehalten. Man ahnt nicht mal ansatzweise, wer für die Morde verantwortlich ist und ist am Ende über das Ergebnis sehr erstaunt.


    Fazit:

    Eine überaus spannende und gelungene Ermittlungsarbeit eines sympathischen Polizeiteams.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78 -., 11.06.2015

    Als Buch bewertet

    Im Landkreis München, in Schäftlarn, hat sich eine Tragödie abgespielt. In einem halb abgebrannten Haus werden die Leichen von Nina Sassen und deren beiden Kindern Sophie und Leon gefunden. Alle wurden erschossen, selbst der Familienhund und das Pony. War es der Familienvater Tom, der am Morgen danach mit einem grossen Blumenstrauss erscheint, der sich nach einem Streit bei seiner Frau entschuldigen wollte?

    Inge Löhnig hat auch mit diesem Buch wieder einen sehr guten Kriminalroman um Kommissar Konstantin Dühnfort geschaffen. Auch dieser hat mir wieder, wie bereits die Vorgängerbücher, sehr gut gefallen. Von der ersten bis zur letzten Seite Spannung pur. Bereits mit dem Prolog war man im Bann des Buches. Auch bei diesem hat mir wieder die sehr flüssige Schreibweise sehr gut gefallen, man muss sich durch keine langweilige Sequenzen im Buch durchkämpfen. Kommissar Dühnfort lernt man auch wie gewohnt von seiner privaten Seite kennen und dieser kommt sehr sympathisch an. Was mir auch gut gefällt, da ich selbst im Münchner Umland wohne, ist, dass ich die einzelnen Orte der Handlungen selbst kenne. Das empfinde ich als Leser immer als Vorteil, dann kann man sich richtig ins Buch „hineindenken“.
    Fazit: ein wieder sehr empfehlenswerter Krimi und ich freue mich schon auf den neuen Fall von Kommissar Dühnfort.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine M., 24.02.2017

    Als Buch bewertet

    Kommissar Dühnfort wird zu einem Brand hinzugezogen, denn im Haus finden sich drei Leichen: Mutter, Tochter und Sohn, nur der Vater, der wohl nach einem heftigen Streit gegangen ist, bleibt vorerst verschwunden. Als er am nächsten Tag mit einem Rosenstrauss vor der Tür steht, gibt er den Ahnungslosen. Dühnfort hält ihn für den Täter, kann es ihm aber vorerst nicht nachweisen. Da der Kommissar auch bald Vater wird, geht ihm dieser Fall besonders an die Nieren.
    Dieser Band um Kommissar Dühnfort ist wieder in gewohnter Weise verfasst. Es gibt viel Lokalkolorit und viel "Zwischenmenschliches". Das gefällt mir an den Krimis von Inge Löhnig besonders gut. Da ich aus München komme, kenne ich die Schauplätze meistens ganz gut und kann mich noch besser in die Geschichte hineinversetzen. Die Charaktere sind detailliert dargestellt und wirken glaubwürdig. Besonders der Kommissar und seine Gina sind mir schon richtig ans Herz gewachsen. Die Autorin führt uns Leser in geschickter Weise an der Nase herum und lässt uns bis zum Schluss im Ungewissen. Dadurch bleibt die Spannung stets hoch und man mag das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Dieser Fall ist um einiges schockierender und grausamer als die vorherigen Bände, aber er passt perfekt in die Reihe, die ich jedem Krimifan nur empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    zitroenchen a., 04.07.2015

    Als eBook bewertet

    Tino Dühnfort wird zu einem grausigem Fall gerufen: ein abgebranntes Familienhaus und darin 3 Leichen, Mutter, Tochter und der kleine Sohn. Sogar der Hund und das Pferd wurden erschossen. Vom Vater fehlt im ersten Moment jede Spur. Bis er mit einem Rosenstrauss vor der Tür steht...
    Der bekannte HNO-Arzt Sassen hatte mal wieder Streit mit seiner Frau und war nicht zuhause als die Tat geschah... Ist er der Mörder? Warum? Sassen betrügt gerne und oft seine Frau Nina. Sie wollte sich endlich von ihm trennen...

    Es ist Dühnforts siebter Fall - für mich war es der Erste. Sehr gut auch alleine zu lesen, wobei wohl in der chronologischen Reihe sinnvoller wäre. Es werden Anspielungen auf den Fall Maasen gemacht. In diesem Fall erfährt Tino, dass er Vater wird, deshalb ist der Mord der Kinder noch belastender für ihn.
    Sehr real geschrieben. Gerade die Polizeiarbeit fand ich super ausgearbeitet. Sehr gut und flüssig zu lesen. Man fliegt durch die Seiten, denkt man weiss, wer der Mörder ist, peng, dann doch falsch getippt...
    Die Charaktere sind alle sympathisch und nachvollziehbar. In einer anderen Schrift schreibt auch der Mörder seine Gedanken...

    Genialer Krimi und sicher nicht mein letzter aus dieser Reihe.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susann O., 24.07.2015

    Als Buch bewertet

    Kommissar Dühnfort wird zu einem aussergewöhnlichen Fall gerufen. In einem Haus in München hat es gebrannt und im Haus sind zwei Todesopfer gefunden worden. Schnell stellt es sich heraus, dass es sich um Mutter und Tochter handelt. Beide werden im Haus an unterschiedlichen Stellen aufgefunden. Alles sieht danach aus, dass der Brand entstanden ist, als beide bereits tot waren. Der Vater der Familie scheint weg gefahren zu sein und der Sohn fehlt auch. Ein wenig später wird im Haus versteckt im Schrank auch der kleine Sohn gefunden. Kommissar Dühnfort findet relativ schnell heraus, dass alle Opfer erschossen wurden und erst dann wurde der Brand gelegt. Als dann noch der Ehemann und Familienvater am Morgen des Unglücks am Haus mit einem Blumenstrauss auftaucht, ist das für den Kommissar der Gipfel. Für ihn steht relativ schnell fest, dass Tom Sassen seine Familie nach einem heftigen Streit erschossen und den Brand gelegt hat.Inge Löhnig beschreibt hier ein Bild einer Familie, die es wahrscheinlich überall geben könnte. Der Mann ist der Chef der Familie, der sich ab und zu einen Ausrutscher leistet und hier und da mal fremdgeht. Die Ehefrau weiss mal mehr oder weniger davon und hat sich scheinbar mit ihrem Schicksal arrangiert. Aber ganz so war es dann doch nicht. Denn Nina Sassen war bereit den alles entscheidenen Schritt zu gehen und wollte sich von ihrem Mann trennen. Bis jetzt konnten Freunde immer noch vermitteln und das Schlimmste verhindern. Diesmal scheinbar nicht.
    Für Kommissar Dühnfort scheint das auch genauso klar zu sein und sucht fast verbissen nach Beweisen für die Schuld von Tom Sassen. Als Leser überlegt man in dem Buch permanent mit und sucht gemeinsam mit dem Kommissar nach dem Schuldigen. Denn einige Ungereimtheiten gibt es da schon. Zum einen erfahren wir bereits im ersten Kapitel von einem Kind, dass seine behinderte Schwester mehr oder weniger umgebracht hat bzw. alles dafür getan hat, dass es zu einem folgenschweren Unfall mit dieser Schwester kam. Auch in weiteren Kapiteln erfahren wir immer wieder von der Person und wie diese sich weiterentwickelte. Auch wie die Person mit Menschen, die ihr vermeintlich Unrecht taten, umging und diese beseitigte. Hier kommt schon relativ schnell der Gedanken auf, dass es sich hierbei um den Mörder handeln könnte. Aber die Figur ist wirklich nicht greifbar. Man muss schon gemeinsam mit Dühnfort auf Spurensuche gehen, um dahinter zu kommen. Und genauso wie Dühnfort tappen auch wir als Leser immer wieder von einer Falle in die nächste.
    Inge Löhnig gelingt es immer wieder uns aufs Glatteis zu führen. Dadurch wird ein wunderbarer Spannungsbogen erzeugt, der bis zum Ende des Buches anhält. Erst zum Schluss finden wir gemeinsam die Lösung und sie ist auch absolut schlüssig.
    Überhaupt , ich muss noch was zu diesem Buch sagen. Es klingt vielleicht komisch, aber ich habe mich in und mit diesem Buch äusserst wohl gefühlt. Das war ein Buch, welches ich innerhalb von zwei Tagen durchgelesen habe. Schon ein Weglegen kam nur in Ausnahmesituationen in Frage. Die handelnden Personen waren für mich unwahrscheinlich sympathisch und irgendwie auch authentisch. Dieses Buch war mein erstes Buch von der Autorin. Ich habe gesehen, es gibt bereits sechs Vorgänger Bücher um den Kommissar Dühnfort. Diese habe ich nun bereits bestellt, und werde diese alle sicher in relativ kurzer Zeit verschlingen.
    Wer Inge Löhnig noch nicht gelesen hat, der hat wirklich was versäumt. Also nachholen - ich kann sie nur empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wortschätzchen .., 21.06.2015

    Als Buch bewertet

    Konstantin Dühnfort kommt an die Grenzen seiner Belastbarkeit, als er an einen Tatort gerufen wird, an dem offenbar ein Mann seine Frau und die beiden Kinder, sowie den Hund und das Pony geradezu hingerichtet hat. Besonders der Junge im Schrank berührt ihn sehr, denn gerade hat er erfahren, dass seine Freundin Gina schwanger ist. Da der Fall einem ungelösten Fall sehr ähnelt und er sich damals schon sicher war, wer der Täter war, setzt er alles daran, diesmal den Mörder zu überführen. Bei seinen Ermittlungen entdeckt er menschliche Abgründe, die ihn mehr und mehr schockieren …



    Der Krimi von Inge Löhnig ist der siebte Fall für ihren Kommissar Dühnfort und für mich der erste. An wenigen Stellen merkt man, dass man mitten in einer Serie ist, aber die Zusammenhänge sind klar und man hat keine Wissenslücken, die das Lesen erschweren oder weniger genussvoll machen. Auch mag ich den Stil der Autorin sehr. Da wird um nichts herumgeredet, sondern gesagt, was gemeint ist. Klar und deutlich, direkt und geradeheraus. Das gefällt mir. Die Problematik bei einer Ermittlung, Kompetenzrangeleien, Futterneid und Beziehungsarbeit – all das findet sich in diesem Buch. Und das so, dass es kein abgedroschenes Klischee bedient, sondern den Leser interessiert teilhaben lässt, ganz ohne das Gefühl, zum Spanner zu werden.



    Im Mittelteil dreht sich die Story ein wenig im Kreis und es hat mich dann doch angenervt, dass trotz aller Ermahnungen die Ermittlungen ein wenig einseitig wurden. Irgendwann keimte in mir ein Verdacht, wer diese Gräueltat begangen haben könnte und ich lag nur knapp daneben. Obwohl so naheliegend, kommt man doch nicht wirklich gleich darauf. Aber das Ende ist keinesfalls an den Haaren herbeigezogen und auch nicht zu konstruiert, sondern sehr stimmig und schlüssig. Das versöhnt mich dann auch wieder mit dem etwas öden Mittelteil. Da hätte wirklich ein wenig gestrafft werden können, doch insgesamt wurde ich sehr gut unterhalten und habe diesen Krimi sehr genossen. Die anderen Dühnfort-Krimis werde ich auch noch alle nach und nach lesen, das steht fest!



    Übrigens: ich habe bereits den Jugendroman „Dein Blick so kalt“ dieser Autorin gelesen und fand ihn sehr gelungen. Auch da hat Kommissar Dühnfort einen Gastauftritt. Solche Kniffe finde ich grossartig und ich freue mich immer, wenn ich sie entdecke.



    Bleibt zu sagen, dass ich für „Nun ruhet sanft“ vier Sterne vergebe und allen Krimifans die Autorin und das Buch empfehle!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tamaru, 26.05.2015

    Als Buch bewertet

    Kommissar Dühnfort wird zu einem grauenhaften Tatort gerufen. Eine Mutter, ihre Kinder und ihre Tiere wurden erschossen, das Haus in Brand gesetzt. Vom Familienvater zunächst keine Spur, doch dann taucht dieser mit einem Strauss Rosen am Tatort auf, völlig unwissend welche Tragödie sich hier ereignet hat. Doch Dühnfort glaubt ihm nicht und hält ihn für den Täter der ihnen Theater vorspielt um seine Schuld zu vertuschen. Denn Thomas Sassen ist ein notorischer Fremdgänger mit unzähligen Frauengeschichten und ein Choleriker der auch vor Gewalt nicht zurückschreckt. Seine Frau wollte dies aber nicht mehr länger erdulden und hat deshalb die Scheidung in die Wege geleitet. So deutet alles auf Sassen hin und Dühnfort setzt alles daran um ihn zu überführen. Aber er tappt im Dunkeln und findet keine Beweise bis plötzlich Hinweise auftauchen die so gar nicht ins Bild passen.

    Ein spannender Krimi mit einem sympathischen Ermittler über dessen Privatleben man auch so einiges erfährt. Da er bald Vater wird setzt ihm dieser Fall besonders zu, und umso verbissener arbeitet er an der Aufklärung der Morde. Als Leser fiebert man mit, das Ende ist nicht vorhersehbar und man rätselt lange ob man mit seiner Vermutung richtig liegt. Die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten und macht diesen Krimi zu einem tollen Leseerlebnis. Der flüssige Schreibstil zieht einen von der ersten bis zur letzten Seite mit. Einfach ein klasse Dühnfort.

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