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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne R., 29.10.2016

    There is always enough

    Mama Heidi ist eine aussergewöhnliche Frau. In Afrika lebt sie für die armen und heimatlosen Kinder, schenkt ihnen Liebe und Hoffnung. Dabei nimmt sie sich Zeit für jeden einzelnen. Begleitet wird sie von ihrem Mann Rolland, der sich ebenso wie sie von ganzem Herzen für Jesus einsetzt.

    Dies ist zunächst einmal die Geschichte einer sehr mutigen Frau, die sich nicht beirren lässt und trotz allem den Weg geht, den Gott für sie bestimmt hat. Beim Lesen des Buches dachte ich das eine oder andere Mal, dass ich ihr gerne einmal begegnen würde. Aber dies nicht nur, weil sie so aussergewöhnlich ist, sondern auch in der Hoffnung, dass sie vielleicht greifbarer wird, wenn ich ihr gegenüberstehe. Es sind nur Bruckstücke, die wir in dem Buch aus ihrem Leben erfahren, und sie ergeben kein vollständiges Bild. Alles fokussiert sich auf ihre sehr radikale Art, den Glauben zu leben. Das ist natürlich nicht verkehrt, jedoch ist es nur ein Teil des Ganzen. So entsteht der Eindruck eines Menschen, den es nicht geben kann: Jemand, dem es immer gelingt, auf Gott zu vertrauen und der dabei keine Fehler macht. Das schafft meiner Meinung nach ein problematisches Bild. Auch andere Passagen haben mich irritiert: Gott scheint sehr oft und sehr deutlich zu Heidi zu sprechen, aber es gelingt in dem Buch nicht, das glaubhaft rüberzubringen. Stattdessen wirken die Schilderungen dieser Begebenheiten unrealistisch. Ständig werden Tote auferweckt, Menschen sprechen in anderen Sprachen – es fällt mir schwer, all das zu glauben. Das liegt wohl vor allem daran, dass es als selbstverständlich hingestellt wird, so als ob jedem Christen irgendwann so etwas begegnen würde. Das Bild von Gottes Wirken scheint mir damit zu einseitig zu sein. Zudem tauchen hin und wieder unreflektierte Behauptungen auf, beispielsweise wenn es um gehörlose Menschen geht, die „geheilt“ werden. Auch hier stört mich eine gewisse pauschale Art und Weise, mit den Dingen umzugehen.

    Nichtsdestotrotz finde ich Heidis Arbeit und wie sie beschrieben wird, bewundernswert. Vielleicht war das Buch auch insgesamt zu kurz für eine solche Geschichte. Gut die Hälfte besteht aus Bildern, aufgenommen in Heidis Alltag. Dies sind sehr berührende und authentische Bilder, und für mich das absolute Highlight des Buches. Das kann ich von dem Rest leider nicht behaupten, dazu war mir der gesamte Text zu glorifizierend und insgesamt zu nichtssagend. Echte Inspiration sieht anders aus.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 04.09.2016

    Meine Meinung zum Buch: Mama Heidi

    Erwartung und Aufmerksamkeit:
    Diesen Punkt erzähle ich euch auf meinem Original Beitrag.

    Inhalt in meinen Worten:
    Der Autor Herni Nissen hat ein Interview mit Heidi und ihrem Mann Rolland geführt. Dieses Interview präsentiert er in diesem Buch. Das eigentlich ein Bildband von Heidi Bakers Leben ist.
    Er zeigt auf, was in den letzten 60 Jahren im Leben von Heidi geschehen ist. Und wie es dazu kam, das es Iris Ministry gibt.
    Dabei präsentiert er sogar das Land Mosambik.

    Wie fand ich das Buch?
    Als ich es in meinen Händen gehalten habe, war ich sehr angetan vom Buch. Die vielen Fotos im Buch, die alle von Rolland Baker stammen, laden ein, mich richtig auf das Buch einzulassen, auch staune ich darüber, was Heidi erlebte, trotz Krankheit, trotz Entbehrungen, sie geht ihren Weg. Aber eigentlich ist es der Weg Gottes mit ihr.
    Heidi ist eine Missionarin mit Herz. Sie nimmt sich Zeit für jeden einzelnen und betont auch, wie wichtig es ist, sich wirklich Zeit für etwas zu nehmen, und möge es mehr als drei Stunden dauern, das etwas passiert. Ich glaube diese Frau hat viel Ausdauer, und vor allem eines: GEDULD!
    Wie oft mir Geduld fehlt bei einigen Dingen, kann ich gar nicht sagen, ich glaub ich bin die Ungeduld in Person, um so mehr begeistern mich solche Lebensberichte, wie der von Heidi.

    Viele Informationen die im Buch stehen, wusste ich noch gar nicht von Heidi. Wie zum Beispiel das sie schon einmal fast vorm Traualtar gestanden hat, oder wie sie zu Jesus gefunden hat, was in sich auch schon eine echt spektakuläre Geschichte ist. Dabei präsentiert sie mir ihre Familie, die nicht nur aus Rolland und ihren leiblichen Kindern besteht, sondern von den Kindern aus Mosambik.

    Wer zu diesem Buch greift, sollte sich darauf einstellen, dass das Herz von Gott berührt werden kann. Das Träume und Wünsche neu angefacht werden können und vor allem eines: Gott ist mehr möglich als uns Menschen. Was für uns Menschen nämlich unmöglich ist, ist für Gott möglich!

    Sterne:
    Dieses Buch muss 5 Sterne bekommen. Einerseits wegen der Biographie der Bakers Familie andererseits wegen dem Bildband!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AmberStClair, 15.10.2016

    Meine Meinung:
    Eine wunderschöne Biografie über Mama Heidi und ein schöner Bildband nebenbei. Es zeigt die Bevölkerung und die Landschaft Mosambik. Ich habe noch nie über ihr etwas gehört und deswegen war ich sehr neugierig, etwas über diese Frau zu lesen und war über ihre taten und leistungen sehr erstaunt.
    Das Buch ist sehr schön anzusehen und man erfährt so einiges über Heidis Leben. Sie hat sehr viel Geduld und opfert sich förmlich auf, denn sie hat vertrauen in Gott gefunden und lebt nach deren Regel.
    60 Jahre aus Heidis Leben werden hier fest gehalten und man sieht ihre Beharrlichkeit an die sie für diese Menschen hat. Sie hat eine enorme Ausdauer und ist immer Geduldig. Eine bewundernswerte Frau die ihren Weg geht. Sehr bewundernswert das man so viel vertrauen in Gott geben kann, da bekommt man echt Hochachtung vor dieser Frau.
    Wer an diesem Buch Interesse hat sollte es selbst lesen und lernt diese starke Frau dann kenn

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  • 3 Sterne

    2 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesebiene27, 29.01.2017

    Inhalt:

    Nach vielen Jahren Missionarsarbeit in Asien und London haben Heidi und ihr Mann Rolland Baker in Mosambik ihr Lager aufgeschlagen. Dort haben sie zunächst ein Waisenhaus übernommen und sich um die vielen kranken und verwahrlosten Strassenkinder gekümmert und ihnen den christlichen Glauben nähergebracht. Später eröffnen sie neue Kirchen, missionieren weiterhin und gründen eine Bibelschule um Pastoren zu schulen, Missionare auszubilden und Gottesdienste abzuhalten.


    Meine Meinung:

    Der Einstieg in das Buch wird durch eine Landkarte von Mosambik und Fakten über das Land erleichtert. Dadurch kann man sich gut ein Bild von den Begebenheiten vor Ort machen.

    In 20 Kapiteln folgt nun die Geschichte über Heidi und ihren Mann, teils aus der jeweiligen Sicht über sich selbst, teils über den anderen und teils aus der Sicht des Autors Henri Nissen. Dabei wird davon berichtet, wie Heidis und Rollands bisheriges Leben verlaufen ist und wie die beiden schlussendlich nach Mosambik gekommen sind, wo sie nun schon seit vielen Jahren leben.

    Untermalt werden die Eindrücke, die man mit diesem Buch gewinnen kann, durch unzählige Farbfotos von Heidi, Rolland und ihrer Arbeit in Afrika. Diese Fotos, welche von Rolland Baker gemacht wurden, sind sehr eindrücklich und aufgrund ihrer guten Qualität aussagekräftig. Die Liebe für die Arbeit mit den Armen und Kindern wird darauf deutlich und zeigt, dass noch viel getan werden muss um den Menschen vor Ort ein gutes Leben zu ermöglichen.

    Der Schreibstil des Buches ist sehr einfach und klar gehalten. Dennoch spürt man die Leidenschaft des Autors für das Thema in seinem Text. Auffällig ist, dass im Buch ständig erwähnt wird, wie viele Wunder Heidi und ihre Familie erleben: so würde für Heidi in einem Heilungsgottesdienst gebetet werden und sie könne plötzlich lesen, sie selber bete für Blinde und Taubstumme sowie Tote, die nach dem Gebet auf einmal sehen und hören könnten sowie wieder zum Leben erwachten. Auch spräche Heidi regelmässig mit Gott und bekomme klare Antworten und Zukunftsvoraussagungen. Anderen in ihrem Umfeld gehe es da nicht anders: es wird erzählt, dass in der Kirche während der Gebetsstunden viele der Anwesenden Jesus sehen könnten und Wunder erlebten. Heidi wiederum könne auch Dämonen sehen und sie durch Gebete vertreiben. Mir persönlich war das irgendwann zu viel des Guten, da der Eindruck entsteht, dass man „lediglich beten muss“, damit es einem gut geht.

    Durch das Buch macht deutlich, dass Heidi eine Frau ist, die viel für die armen Menschen tut und immer für andere da ist. Davor habe ich persönlich den grössten Respekt und bewundere sie auch ein wenig. Ich glaube auch, dass sie eine sehr charismatische Person und sehr wichtig für die afrikanische Gesellschaft ist. Dennoch muss ich sagen, dass sie mir nicht sonderlich sympathisch rübergekommen ist. Ich habe sie beim Lesen häufig als rücksichtslos empfunden, wenn sie beispielsweise trotz Kinder und Verpflichtungen für einige Monate verreist um spirituelle Erfahrungen zu sammeln.


    Fazit:

    Das Buch „Mama Heidi“ beschreibt neben der Person Heidi und ihrem Leben an sich, ihre Arbeit mit armen, verzweifelten und verwahrlosten Menschen. Es wird schnell deutlich, dass Heidi dies liebt und alles für die Menschen in ihrer Umgebung gibt. Diese Arbeit ist somit sehr wichtig und hilfreich, was beim Lesen deutlich spürbar wird. Dennoch hat mir die meiner Meinung nach übertriebene Darstellung an Wundern (wie die Erweckung von Toten) nicht gefallen. Daher vergebe ich für dieses Sachbuch von Henri Nissen 3 von 5 Sternen.

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