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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 20.11.2016

    Der Glaube ist ein Licht, das man am besten in der Dunkelheit sehen kann

    „Also: was muss eine Dame tun, um ein Loch in die Wolken zu fliegen?“

    Kelly Maines ist zu allem bereit, um ihre Tochter aufzuspüren, die als Baby entführt wurde… sogar zum Fliegen. Aufgrund eines Hinweises des Ermittlers, den sie für die bereits viele Jahre währende Suche engagiert hat, nimmt sie Kontakt zum Besitzer der Flugschule „Higher Ground“ in Wooster, Ohio, auf. Indem sie sich mit Jack Livingston anfreundet, versucht sie, Kontakt zu seiner Adoptivtochter aufzunehmen. Natalie ist acht Jahre alt, hat grosse, dunkle Augen und kastanienbraunes Haar – und passt perfekt auf das Profilbild von Emily. Das intuitive Kind hat ein besonderes Talent dafür, Situationen zu erfassen und Gefühle wahrzunehmen, und sie erobert Kellys Herz im Sturm. Kelly hat jedoch nicht damit gerechnet, ihrerseits tiefere Gefühle für Jack zu entwickeln und gerät nach und nach in eine Zwickmühle. Um sicher zu stellen, dass es sich bei Nattie tatsächlich um ihre verschwundene Tochter handelt, ist ein genetischer Abgleich erforderlich… ein Umstand, der Kelly einige Probleme bereitet…

    Es ist nicht leicht, potenziellen Lesern einen kleinen Eindruck dieser berührenden Geschichte von Beverly Lewis zu geben, ohne allzu viel über deren Inhalt zu verraten. Bereits beim Einstieg beweist die Autorin sehr viel Gefühl, als sie von der tiefen Verzweiflung der jahrelangen vergeblichen Suche einer Mutter nach ihrem Baby erzählt. Kelly ist von Menschen umgeben, die es gut mit ihr meinen, die ihr angesichts der hoffnungslos scheinenden Situation immer wieder Zuspruch und Unterstützung geben.

    In einem zweiten Erzählstrang rollt Beverly Lewis die Geschichte der kleinen Natalie auf und berichtet von deren Leben bei ihrem Adoptivvater Jack Livingston. In der Person des sanften und freundlichen Kindermädchens Laura Mast bringt Beverly Lewis eine Frau aus einer Amisch-Gemeinschaft ins Geschehen ein. Die junge Frau betreute Natalie seit ihrer frühesten Kindheit und gab dem Mädchen liebevollen Halt und mütterliche Zuneigung.

    Der Glaube spielt eine grosse Rolle in dieser herzzerreissenden Geschichte einer jungen Mutter, die verzweifelt nach ihrem Kind sucht, und auch nach vielen Jahren nicht aufgeben möchte. Ihr vorrangiges Ziel ist es, wieder mit ihrer Tochter vereint zu sein, ihre kleine Emily wieder in die Arme schliessen zu dürfen. Beverly Lewis schreibt mit sehr viel Gefühl über dieses tragische Schicksal. In den Dialogen mit der vorwitzigen und altklugen Nattie kommt zudem auch eine Menge Humor in die Geschichte.

    Die handelnden Personen wurden sehr überzeugend dargestellt, wobei mich besonders das liebenswerte ältere Ehepaar Chet und Eloise Stilson sowie Jacks Schwester, die temperamentvolle und scharfzüngige San, beeindruckten. Da ich die Autorin aufgrund ihrer Geschichten über die Amisch sehr schätze, war ich vom Kindermädchen Laura Mast ebenfalls sehr angetan.

    „Niemals werd‘ ich dich vergessen“ ist eine sehr zu Herzen gehende Geschichte, die den Leser fesselt und ihn auch nach Beendigung der Lektüre noch lange nicht los lässt. Ein Drama für jede Mutter, das zur schrecklichen Realität wurde, beschrieben von einer Autorin, die es in einnehmendem Schreibstil und mit viel Feingefühl zu Papier brachte und dem christlichen Glauben dabei grossen Raum gab. Erstklassig!

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jana S., 16.08.2016

    Das Buch hat mich so begeistert, da ich es innerhalb von wenigen Tagen gelesen habe, dazu trug auf jeden Fall der tolle Sprachstil und die Handlung bei.
    An Sich gibt es zwei Handlungsstränge die sich im Laufe der Geschichte immer mehr verbinden. Auf der einen Seite ist Kelly die ihre Tochter seit acht Jahren sucht und auf der anderen Onkel Jack der sich rührend um seine Nichte Nattie kümmert. Kellys Tochter Emily wurde als Baby entführt und seit dem sucht sie nach ihr, manchmal mit unlauteren Methoden. Jack hat dagegen nach dem Unfalltot seinen Bruders die Vormundschaft für dessen Adoptivtochter übernommen und kümmert sich wundervoll um das kleine Mädchen.
    Vom Klappentext her, hatte ich erwartet, das sie die Handlung vorwiegend um Kellys Schicksal dreht aber es herrscht ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den zwei Erzählsträngen die sich immer mehr verflechten. Mich persönlich hat dies nicht verstört, da ich Jacks Familie einfach goldig fand und gern mehr über sie gelesen habe.
    Ich finde die Personen sehr gut dargestellt, sie haben einen eigenen Charakter mit denen ich mich gut identifizieren konnte. Besonder Natties sonniges Gemüt hat mir gut gefallen, sie ist meiner Meinung nach sehr liebenswürdig und relativ reif für ihr Alter, wenn auch Tante San andere Meinung ist. Das Amishe Kindermädchen Laura ist eine besondere Person, sie nimmt eine der wichtigsten Rollen im Leben von Nattie ein und gibt ihr Halt. An sich finde ich gut, das man einiges über die Kultur der Amish erfährt, wenn ich mir auch vorstellen kann, dass so einiges überspitzt dargestellt ist. Hier ist auch der einzige Minuspunkt, den ich an merken muss. Meiner Meinung nach gibt es ein zwei Handlungen von Laura, die so überhaupt nicht zu ihr passen.
    Christliche Werte werden für mich im Buch sehr schön vermittelt, es gibt so einige Gebete, die meistens auf den Alltag bezogen sind und gut in das Geschehen passen aber dann ist da noch die offensichtliche Wandlung von Kelly. Sie hat nie den Glauben verloren ihre Tochter wieder zu finden, sich dabei meiner Meinung nach verrannt. Doch langsam nimmt ihr Leben wieder geregelte Bahnen an und sie ist bereit für ihre Tochter. es ist einfach toll zu lesen, wie Jesus ihr Leben positiv verändert.
    Autor: Beverly Lewis
    Buch: Niemals werd ich dich vergessen

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  • 4 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesebiene27, 21.02.2017

    Inhalt:
    Vor acht Jahren wurde das Baby Emily von ihrem eigenen Vater entführt und verkauft. Kelly Maines ist seitdem unererbittlich auf der Suche nach ihrer Tochter und geht dabei nicht immer auf legalem Wege vor.
    Und plötzlich trifft sie auf Nettie, die ihr ähnlich sieht und vielleicht ihr Kind sein könnte. Unter falschem Vorwand nimmt sie Kontakt zu ihrem Adoptivvater Jack auf und bringt deren Leben gehörig durcheinander.

    Meine Meinung:
    Anfänglich hatte ich grosse Startschwierigkeiten mit dem Buch. Die Seiten zogen sich dahin und mit dem Sprachstil wurde ich auch nicht so richtig warm, sodass meine Leselust nach einigen Seiten nur noch sehr gering war. Dabei war die Story gar nicht uninteressant, was mich auch dazu gebracht hat, weiter am Ball zu bleiben.
    Und ich muss sagen, dass es sich gelohnt hat. Die Geschichte hat irgendwann an Fahrt aufgenommen, sodass nach und nach meine Freude an dem Buch wuchs.

    Mir hat gut gefallen, dass das Leben der Amischen Laura näher beleuchtet wurde. Es wird davon berichtet, wie sie aus ihrer Ordnung ausgeschlossen wird und wie das Leben ohne Elektrizität oder ähnlichem verläuft.

    Laura war mir dabei eigentlich überwiegend sympathisch, weil sie - vielleicht von Natur aus, vielleicht durch ihre Religion - schüchtern und zurückhaltend ist, sich aber auch nicht vor der Arbeit scheut.
    Auch die anderen Charaktere waren mir eigentlich sympathisch - wobei ich nicht jede Handlung immer nachvollziehen konnte.

    Besonders gut gefallen hat mir aber die kleine achtjährige Nettie, die jeden sofort um den Finger gewickelt hat. Sie ist so lebendig und bringt richtig Schwung in die Geschichte.

    Gut gefallen hat mir, dass das Buch im Wechsel von Jacks und Kellys Leben erzählt. Dadurch konnte man beide inklusive ihrer Gedanken und Probleme näher kennen lernen, bis sie irgendwann aufeinander getroffen sind. Dabei gelingt es der Autorin Beverly Lewis eindrucksvoll und mit leisen Tönen die Gefühle näher zu bringen. Man erfährt von der Verzweiflung einer Mutter, die ihr Kind verloren hat - und trotzdem nicht aufgeben will. Man liest von einem Kind, dass nach seiner leibliche Mutter fragt. Und man spürt die Vaterliebe eines Mannes, der ein Kind grosszieht, welches er adoptiert hat.

    Der Glaube spielt in diesem Buch immer mal wieder eine Rolle. So beten die Charaktere regelmässig oder sind im persönlichen Gespräch mit Gott. Auch Gottesdienstbesuche und Psalme werden erwähnt. Dennoch nimmt dieses Thema keinen grossen Platz in der Geschichte ein - ist jedoch trotzdem sehr wichtig.

    Fazit:
    Das Buch "Niemals werd ich dich vergessen" ist ein Buch, bei dem man als Leser ein wenig Geduld mitbringen sollte. Nachdem die Geschichte nur langsam ins Rollen kommt, bringt sie eine unterhaltsame Zeit mit sich, in der man sich mit den Charakteren wohlfühlen und mit ihnen mitfühlen kann. Von mir bekommt das Buch von Beverly Lewis aus dem Francke-Verlag 4 von 5 Lesesternen.

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  • 1 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne R., 24.10.2016

    Enttäuschend...

    Kelly Maines ist schon seit acht Jahren auf der Suche nach ihrer Tochter, welche als Baby entführt worden ist. Während fast alle um sie herum die Hoffnung längst aufgegeben haben, glaubt Kelly weiter daran, dass sie sie wiederfinden wird. Wieder erfährt sie von einem Mädchen, das genau in das Profil passt: Sie lernt Nattie und ihren Adoptivvater Jack kennen und auf einmal weiss sie nicht mehr so genau, ob sie die Wahrheit überhaupt wissen will.

    Ich muss zugeben, dass ich es kaum geschafft habe, dieses Buch bis zum Ende durchzulesen. Den zweiten Teil habe ich wohl viel mehr überflogen als wirklich gelesen. Dabei bin ich mir ziemlich sicher, dass ich nichts Wesentliches verpasst habe. Denn in diesem Buch ergeht die Autorin sich in Kleinigkeiten und Belanglosigkeiten, dass man fast meinen möchte, ihr würde sonst nichts einfallen, um die Seiten zu füllen. Ich möchte als Leser nicht von jeder Person wissen, was genau sie gerade anhat und welche Farbe die einzelnen Kleidungsstücke haben. Genauso wenig interessiert es mich, wer sich wann ein Glas Wasser einschenkt und Ähnliches. Es spricht nichts dagegen, an der einen oder anderen Stelle so ausführlich zu werden, aber doch bitte nicht das ganze Buch hindurch. Das ist sehr schnell sehr nervig und das wiederum ist sehr schade. Für solche Feinheiten ist das Medium Buch einfach ungeeignet. Dagegen hatte ich an den entscheidenden Stellen auf einmal das Gefühl, dass überhaupt nichts gesagt wird, und so wird auf einmal geheiratet.
    Dazu sind auch an anderen Stellen die Formulierungen hölzern, wirken zwar wohldurchdacht und ausgefeilt, aber bestehen letzten Endes nur aus klischeehaften Komplimenten und hohlen Phrasen.
    Die Idee für die Story fand ich gelungen, allerdings war ich auch allgemein von der Umsetzung enttäuscht. Die Auflösung des Rätsels wurde am Ende fast ein wenig hineingequetscht und bekam nicht genügend Raum, um seine Auswirkung auf die Protagonistin zu entfalten, die immerhin acht Jahre lang mit der Suche nach ihrer Tochter verbracht hat.

    Insgesamt kann ich das Buch leider nicht weiterempfehlen, obwohl es mit Sicherheit auch Leser gibt, denen der Stil eher zusagen wird.

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