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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 09.02.2020

    Meine Meinung zum Jugendthriller:

    Nichts davon ist wahr

    Inhalt in meinen Worten:

    Darf ich mich vorstellen? Ich heisse Violet, eigentlich stimmt das nicht, denn an dem Ort an dem ich mich jetzt befinde, muss ich Erica heissen. Denn vor 13 Jahren ist diese verschwunden und ich wurde mein Leben lang darauf gedrillt, das ich sie bin. Warum? Nun das versuche ich euch in meiner Geschichte zu erzählen.

    Ich bin bei Sal gross geworden, der mir zeigte wie ich eine Rolle spielen kann, und sei sie noch so makaber. Das ich jedoch in diesem speziellen Fall eingesetzt werde, das muss euch meine Geschichte zeigen? Seid ihr dazu bereit, aber Achtung, es kann sein, das ich erkennt, das manches Schicksal mehr als grausam ist.



    Wie ich die Geschichte empfand:

    Wow! Wow! Wow! Diese Geschichte hat mich geplättet, entführt und nicht mehr los gelassen, was wohl daran liegt das ich mich in das Mädchen, das zwei Mädchen zeitgleich spielen muss, extrem gut hinein versetzen konnte, dank dem sprachlichen Aufbau und durch die Geschichte die sie erlebt.

    Eine Art Oliver Twist doch viel makaber und viel grausamer.



    Thema:

    Neben dem was Violet erlebt und durchzieht geht es um ein Kind das verschwunden ist, und das unter ziemlich harten Bedingungen. Was macht das mit einer Familie, mit einem Menschen, wenn das eigene Kind verschwindet, wenn man nicht weiss wo es ist und wenn zwei falsche Mädchen auftauchen, die behaupten Erica zu sein und man dahinter kommt das dies einfach nicht die Wahrheit ist? Was ist, wenn dann ein drittes Mädchen auftaucht, das genau das gleiche Spiel durchzieht, nur viel makaberer und realistischer als bisher? Nun das möchte ich mir persönlich nicht ausmalen, weil es abgrundtief böse ist. Doch in dieser Geschichte wird es wirklich gut aufgefangen und ich sehe, das aus Täter Opfer und aus Opfer Täter schneller werden kann, als man Atmet.

    Wie dann Violet sich entscheidet und wie das Buch endet, machte mich traurig und hoffnungsvoll zugleich und ich hoffe irgendwie auf eine Buchverfilmung, denn Potenzial ist vorhanden dafür.



    Spannung:

    Ich werde in diese Geschichte förmlich hinein gesaugt und nicht mehr los gelassen, und genau das ist auch das genialste an dieser Geschichte, das ich so mitfühlen und auch mit erleben darf.



    Charaktere:

    Ich habe mit einer Klasse zu tun, mit einem Papa in der Psychiatrie – kein Wunder, denn was dieser Mann erleben musste ich grausam, einer Mutter die sich an jeden Strohhalm klammern möchte und sei es das ein falsches Mädchen als Tochter herhalten darf und vielen vielen weiteren vielschichtigen und tiefen Charakteren. Doch vor allem habe ich mit Erica und Violet zu tun. Die in dieser Geschichte einen Wandel danieder legt, das ich teilweise nur Atemlos da sitze und sofort weiter lesen möchte, deswegen finde ich gerade auch das was sie am Ende macht so genial, wenn auch irgendwie traurig. Sie ist deutlich gewachsen, hat erkannt was Wahrheit und Lüge ist, wie man damit umgehen kann und sollte vor allem wenn man dabei sein eigenes Gesicht verlieren könnte, ich weiss nicht, ob ich den Mut hätte den sie an den Tag legte.



    Zitat aus dem Buch:

    Auf Seite 211 fand ich folgendes Zitat, das mir sehr gut gefallen hat.

    „Es ist doch so, man weiss nie wirklich, wer man ist oder wozu man fähig ist, bis man die richtigen Menschen trifft. Solche, die diese Dinge in einem hervorbringen. Manche setzen sich vielleicht mit den Ellenbogen durch, aber letztlich reagieren wir alle auf andere Menschen. Wir wissen es bloss nicht, ehe wir dem richtigen Katalysator begegnen. Das ist dann Chemie und der ganze Mist.“


    Empfehlung:

    Ich mag euch dieses Buch empfehlen. Gerade weil es vielschichtig ist, auch wenn es das auf den ersten Blick nicht verraten möchte. Zudem ist es eine spannende Lektüre und zeigt auf, wie man sich selbst ändern und verändern kann, gerade auch in den Gedanken, wie man aus alten Mustern ausbrechen kann, selbst wenn es vielleicht alles kostet, vielleicht sogar, sich selbst aufzugeben.

    Deswegen klare Empfehlung.



    Bewertung:

    Mir hat diese Geschichte irre gut gefallen, sie nahm mich mit, lies mich erst am Ende los, selbst das nicht einmal richtig, weil das Gelesene in mir weiter nachgearbeitet hat und genau deswegen gibt es fünf Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 09.02.2020

    Meine Meinung zum Jugendthriller:

    Nichts davon ist wahr

    Inhalt in meinen Worten:

    Darf ich mich vorstellen? Ich heisse Violet, eigentlich stimmt das nicht, denn an dem Ort an dem ich mich jetzt befinde, muss ich Erica heissen. Denn vor 13 Jahren ist diese verschwunden und ich wurde mein Leben lang darauf gedrillt, das ich sie bin. Warum? Nun das versuche ich euch in meiner Geschichte zu erzählen.

    Ich bin bei Sal gross geworden, der mir zeigte wie ich eine Rolle spielen kann, und sei sie noch so makaber. Das ich jedoch in diesem speziellen Fall eingesetzt werde, das muss euch meine Geschichte zeigen? Seid ihr dazu bereit, aber Achtung, es kann sein, das ich erkennt, das manches Schicksal mehr als grausam ist.



    Wie ich die Geschichte empfand:

    Wow! Wow! Wow! Diese Geschichte hat mich geplättet, entführt und nicht mehr los gelassen, was wohl daran liegt das ich mich in das Mädchen, das zwei Mädchen zeitgleich spielen muss, extrem gut hinein versetzen konnte, dank dem sprachlichen Aufbau und durch die Geschichte die sie erlebt.

    Eine Art Oliver Twist doch viel makaber und viel grausamer.



    Thema:

    Neben dem was Violet erlebt und durchzieht geht es um ein Kind das verschwunden ist, und das unter ziemlich harten Bedingungen. Was macht das mit einer Familie, mit einem Menschen, wenn das eigene Kind verschwindet, wenn man nicht weiss wo es ist und wenn zwei falsche Mädchen auftauchen, die behaupten Erica zu sein und man dahinter kommt das dies einfach nicht die Wahrheit ist? Was ist, wenn dann ein drittes Mädchen auftaucht, das genau das gleiche Spiel durchzieht, nur viel makaberer und realistischer als bisher? Nun das möchte ich mir persönlich nicht ausmalen, weil es abgrundtief böse ist. Doch in dieser Geschichte wird es wirklich gut aufgefangen und ich sehe, das aus Täter Opfer und aus Opfer Täter schneller werden kann, als man Atmet.

    Wie dann Violet sich entscheidet und wie das Buch endet, machte mich traurig und hoffnungsvoll zugleich und ich hoffe irgendwie auf eine Buchverfilmung, denn Potenzial ist vorhanden dafür.



    Spannung:

    Ich werde in diese Geschichte förmlich hinein gesaugt und nicht mehr los gelassen, und genau das ist auch das genialste an dieser Geschichte, das ich so mitfühlen und auch mit erleben darf.



    Charaktere:

    Ich habe mit einer Klasse zu tun, mit einem Papa in der Psychiatrie – kein Wunder, denn was dieser Mann erleben musste ich grausam, einer Mutter die sich an jeden Strohhalm klammern möchte und sei es das ein falsches Mädchen als Tochter herhalten darf und vielen vielen weiteren vielschichtigen und tiefen Charakteren. Doch vor allem habe ich mit Erica und Violet zu tun. Die in dieser Geschichte einen Wandel danieder legt, das ich teilweise nur Atemlos da sitze und sofort weiter lesen möchte, deswegen finde ich gerade auch das was sie am Ende macht so genial, wenn auch irgendwie traurig. Sie ist deutlich gewachsen, hat erkannt was Wahrheit und Lüge ist, wie man damit umgehen kann und sollte vor allem wenn man dabei sein eigenes Gesicht verlieren könnte, ich weiss nicht, ob ich den Mut hätte den sie an den Tag legte.



    Zitat aus dem Buch:

    Auf Seite 211 fand ich folgendes Zitat, das mir sehr gut gefallen hat.

    „Es ist doch so, man weiss nie wirklich, wer man ist oder wozu man fähig ist, bis man die richtigen Menschen trifft. Solche, die diese Dinge in einem hervorbringen. Manche setzen sich vielleicht mit den Ellenbogen durch, aber letztlich reagieren wir alle auf andere Menschen. Wir wissen es bloss nicht, ehe wir dem richtigen Katalysator begegnen. Das ist dann Chemie und der ganze Mist.“


    Empfehlung:

    Ich mag euch dieses Buch empfehlen. Gerade weil es vielschichtig ist, auch wenn es das auf den ersten Blick nicht verraten möchte. Zudem ist es eine spannende Lektüre und zeigt auf, wie man sich selbst ändern und verändern kann, gerade auch in den Gedanken, wie man aus alten Mustern ausbrechen kann, selbst wenn es vielleicht alles kostet, vielleicht sogar, sich selbst aufzugeben.

    Deswegen klare Empfehlung.



    Bewertung:

    Mir hat diese Geschichte irre gut gefallen, sie nahm mich mit, lies mich erst am Ende los, selbst das nicht einmal richtig, weil das Gelesene in mir weiter nachgearbeitet hat und genau deswegen gibt es fünf Sterne.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina A., 29.08.2019

    Mein Eindruck:
    Zitat (Seite 12):
    „Ich atme tief ein, versuche, meine Verwirrung wegzuatmen. Denk an Sals Worte! An das, was er mir beigebracht hat. Die oberste Regel eines Trickbetrügers: Auch wenn du keinerlei Selbstvertrauen hast – tu so, als hättest du welches.“

    Ich weiss gar nicht mehr, wo ich das Buch entdeckt habe, aber es müsste auf der Verlagsseite gewesen sein und nachdem ich den Klappentext mit dem Zusatz „Psychologisch perfekt ausgefeilter Thriller der Extraklasse“ gelesen habe, wusste ich, dass ist ein Buch für mich.

    Kaum war es bei mir eingegangen, habe ich auch schon angefangen zu lesen. Ich musste einfach wissen, was es mit Vic auf sich hat, wem Vics Treue gilt. Und: Warum sie dieses Spiel spielt und was sie dazu geführt hat?

    Der Einstieg in das Buch gelang mir problemlos, denn die Autorin wirft den Leser gleich mitten ins Geschehen: Vics erster Schultag als Erica. Obwohl Vic lange darauf vorbereitet wurde, plagen sie Gewissensbisse und immer wieder fragt sie sich, ob es richtig ist, was sie macht.

    Die Autorin hat eine wundervolle Art und Weise zu schreiben, denn ich flog nur so durch die Seiten und war innerhalb kurzer Zeit auch schon durch mit dem Buch. Ich bin quasi durch das Buch geflogen. Auch waren die örtlichen Begebenheiten so gut beschrieben, dass man sie direkt vor Augen hatte und sich alles gut vorstellen konnte.

    Die Spannung ist von der ersten Seite vorhanden und treibt einen zum weiterlesen, man kann einfach nicht anders. Allerdings hat mir der typische Thrill, der in einem Thriller vorhanden sein sollte, etwas gefehlt. Dieser besondere Kick, der einen Thriller ausmacht. Der war leider nicht da.
    Dafür hat es die Autorin geschafft, die perfekte Stimmung für dieses Buch herzustellen: drückend und düster mit einem Sog, der mich ans Buch fesselte.

    Die Charaktere fand ich sympathisch und ich fand, dass sie in ihrer Rolle authentisch handelten. Da man hin und wieder Rückblicke in Vics Kindheit bekam, konnte ich ihr Verhalten und ihre Gedanken besser nachvollziehen. Sie tat mir etwas leid, denn man spürte während des Lesens, dass sie nicht wirklich glücklich mit der ganzen Sache war. Das sie ausbrechen und ein normales Leben leben wollte.

    Mit Taylor hat die Autorin einen schrägen, aber total sympathischen Charakter geschaffen. Ich mochte sie von Anfang an. Ihre Art und Weise war einfach erfrischend und hat dem Buch noch einen weiteren Kick gegeben.

    Fazit:
    Auch wenn mir der Thrill eines typischen Thrillers gefehlt hat, hat mich das Buch trotzdem sehr gut unterhalten. Ein Buch das einen mit Spannung, authentischen Charakteren und der passenden Stimmung fesselt. Ganz klare Leseempfehlung.

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