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  • 5 Sterne

    Jan B., 21.02.2024

    Als Buch bewertet

    Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen und ich bin echt verwundert ob der anderen Rezensionen! Als Mann begleite ich meine Partnerin schon seit 10 Jahren im zyklusorientierten Leben und ich kenne wenige, die das Thema so toll zusammenfassen und erklären wie Miriam Stark. Es hilft enorm beim Verständnis, was denn da überhaupt während des Zyklus passiert, witzig und humorvoll teilt die Autorin nicht nur fundiertes und wissenschaftlich basiertes Wissen mit, sondern nimmt die Angst und Scham vor dem Thema. Total gut!

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  • 3 Sterne

    10 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hella, 28.11.2023

    Als Buch bewertet

    „Natural Flow- wie du die Psychologie deines Zyklus für dich nutzt“ hat mich interessiert, weil ich mich schon länger mit meinem Zyklus beschäftige. Zwangsläufig auch, weil ich starke Schmerzen und schön PMDS vorher hatte. Dann wurde ich schwanger und alles änderte sich, aber, der Zyklus kommt wieder und somit wollte ich wissen, was die Autorin sich schönes überlegt hat.

    Zunächst geht sie auf den biologisch/ anatomischen Ablauf des weiblichen Zyklus ein. Sie erklärt, wie die Mechanismen in einander greifen und letztlich immer wieder aufs Neue beginnen.ich persönlich finde das immer wieder spannend und lese es gern immer wieder, denn unser Körper ist faszinierend! Das finde ich gut erklärt, finde ich aber auch in anderen Büchern.

    Dann beginnt die Autorin der Leserin zu erläutern, in welcher zyklusphase was geschieht und welche Persönlichkeit angesprochen wird, bspw. Die Magierin, in der wir alles möglich machen können. Wer mit bis hierher gefolgt ist, merkt, jetzt beginnt der esoterische Teil. Sie bringt Beispiele aus ihrer Praxis, in denen sie Dialoge zwischen Klientin und Coachin wiedergibt. Hierbei ist mit negativ aufgefallen, dass diese IMMER mit einem Lob an die Autorin enden. „Es hat mir so geholfen“. Ja, ich kann sie verstehen und wie soll ein solcher Dialog sonst abgerundet werden? Ich glaube ich hätte das Lob rausgelassen und nur hineingenommen: „Nina, konntest du mit deiner Magierin in Kontakt treten? Konnte ich dir helfen?“
    - „Ja, ich konnte auf diesem Wege mit ihr sprechen und fragen, was sie sich wünscht…“
    Hätte ich angenehmer gefunden.

    Des Weiteren arbeitet Frau Dr. Stark in jedem Kapitel mit einer Technik der Hypnotherapie. In diesen beginnt sie mit den 10 Punkten immer wieder von vorn. Da hätte ich mir gewünscht „siehe Seite 12“ bspw. Es füllt die Seiten unnötig. Kann aber andererseits verstehen, dass sie diese Technik wählt, da viele Leser nicht zurückblättern möchten.

    Zudem war der Ratgeber sehr leicht geschrieben. Was ich als störend empfand war ihr englischer Wortgebrauch…. „isn‘t it fucking cool“… etc. In meinen Augen nimmt es überhand und wäre nicht nötig gewesen, das nimmt der Geschriebenen Seriosität. Des Weiteren gefiel mir das Gendern sehr gut! Sie gleicht Sternchen mit neutralen Worten bspw. Mitarbeitenden aus.
    Sie versucht ihren Ratgeber modern und ansprechend zu gestalten, ich finde das hat sie ganz gut hinbekommen, sieht man von den Anglizismen ab.

    Mein Fazit:


    Schöne Aufmachung, ansprechend gestaltet. Versucht junge Leserinnen abzuholen. Aber, ich hab mich nicht angesprochen gefühlt, da mir am Ende Dauer aufstiess, dass die Autorin Wirtschaftspsychologin ist, auch mit dem Thema zwar auseinandergesetzt hat, aber ich bin mit dem esoterischen shishi gar nicht klargekommen. Es war einfach too much. Die Magierin, die Alte. Ja, ich finde die Vergleiche gut, aber mit ihnen zu reden und zu fragen was ihnen gut täte… war nicht meins. Ich finde, dass wir in dieser Welt generell versuchen sollten in uns hineinzuhören. Und man darf nicht vergessen, bspw. Ist die Magierin gerade mal was, 5-7 Tage aktiv? Versteht man was ich meine? Und noch was, frei bluten finde ich eine tolle Idee, freie Tage zu fordern, für Frauen mit Schmerzen, finde ich toll, aber leider schwer mit unserer Arbeitswelt zu vereinen. Aber ich liebe es, dass sie sich das für uns wünscht.
    Ach Frau Dr. Stark, ich bin hin- und hergerissen. Sie waren super motiviert, das merkt man. Ich bin vermutlich die falsche Zielgruppe. Aber ich finde toll was Sie versuchen.

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  • 2 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina W., 09.12.2023

    Als Buch bewertet

    Handlung:
    Auch wenn die meisten Frauen ihn jeden Monat durchleben – der weibliche Zyklus ist immer noch ein Mysterium. Die Männerwelt weiss oft gar nicht, was da eigentlich passiert. Aber selbst die meisten Frauen kennen die verschiedenen Phasen nicht; geschweige denn, welches hormonelle Geschehen dahintersteckt.
    Dr. Miriam Stark ist es ein Bedürfnis über den wunderbaren weiblichen Zyklus und seine Superkräfte aufzuklären. Denn wer weiss, was einen in den verschiedenen Phasen erwartet, kann dies auch für sich und seinen Alltag nutzen. Ein zyklusorientiertes Leben hilft, das volle Potenzial seiner selbst auszuschöpfen und im eigenen Flow effizient zu leben.

    Meine Meinung:
    Zuerst einmal möchte ich betonen, dass ich es sehr schätze, dass die Autorin mit so viel Leidenschaft und Hingabe ein Buch verfasst hat. Man merkt, wie sehr dieses Konzept für sie funktioniert und ich denke auch, dass sie mit ihren Klientinnen sehr gut zusammenarbeitet und schon einige Menschen mit ihrer Arbeit glücklich gemacht hat.
    Nun ohne Umschweife zu meinem grossen ABER: leider konnte das Buch mich weder inhaltlich noch sprachlich abholen.
    Fangen wir erst einmal beim Schreibstil an. Ich bin nun wirklich nicht alt(modisch), aber ständige englische Einwürfe waren für mich nur sehr schwer zu ertragen. Hier mal eine kleine Auswahl: „Body illitaracy ist leider a fucking real thing.“, „...wem das zu spiri-crazy-spacy ist..“, „I know cheesy but true“, „YEEEEEEAAAAAH“, Oh glory, glory...“ usw.. Auf jeder zweiten Seite wird man zugebombt mit englischen und zudem noch plakativen Aussagen. Des Weiteren stört mich sprachlich auch, dass ständig betont wird, wie wunderschön und toll alles ist. Z.B. „das Prachtorgan“, „prachtvolle Eierstöcke“, „wunderbare Gebärmutter“, „grossartige Vagina“ und und und. Vielleicht drückt es die Begeisterung der Autorin aus, aber ich empfand es einfach als viel zu viel. Ich habe mich vom kompletten Schreibstil wortwörtlich überrannt gefühlt.
    Dann zum Inhaltlichen. Auch das war für mich zum Teil eine absolute Katastrophe. Ich bin selbst Frauenärztin. Ich bin wirklich aufgeschlossen für das Thema und auch nicht ungebildet, aber ich finde es waren schon fachliche Mängel vorhanden oder Themen wurde eben nur sehr einseitig beleuchtet.
    Beispielsweise wurde kurz über natürliche Familienplanung berichtet und dass es eine sehr sichere Methode zur Verhütung ist. Das mag ja auch sein, aber auch nur wenn es richtig und konsequent durchgeführt wird. Nicht jede Frau nimmt es auf sich, jeden Tag Temperatur zu messen und Zervixschleim zu begutachten. Für einen Grossteil der Frauen dürfte es wohl nicht die optimale Methode darstellen. Wobei ich dann gleich zur Pilleneinnahme komme. Auch hier werden die Fakten nicht ganz richtig dargestellt. Beispielsweise wird behauptet, dass durch die Pille der Körper resistent wird für eigene Hormone und dass das nach langer Einnahme zu Zyklusstörungen führen kann. Das ist einfach falsch und wurde in einigen Studien widerlegt. Insgesamt wird man ja fast schon als „krank“ hingestellt, wenn man die Pille nimmt. Viele Frauen nehmen die Pille ja nicht nur für die Verhütung (und auch hier hat sie ihre Legitimation), sondern auch weil sie eine Erkrankung haben, beispielsweise eine Endometriose. Was mich zum nächsten Punkt bringt. Laut Frau Dr. Stark können alle diese körperlichen Krankheiten geheilt werden, indem man in einer bestimmten Zyklusphase an sich arbeitet. Eine Reise zum inneren Kind oder zur Magierin und schon geht es einem viel besser. Was natürlich zahlreiche Beispiele aus ihrem Arbeitsalltag belegen, bei denen sich am Ende auch immer brav herzlichst dafür bedankt wird, dass das Leben nun wieder viel besser funktioniert. Und diese Beispiele spiegeln dann auch wider, dass es nicht die Verkäuferin oder Krankenschwester von nebenan ist, mit denen Frau Dr. Stark arbeitet – Larissa, erfolgreiche Inhaberin einer Werbeagentur, die vor zwei Jahren eine Home-Organizerin engagiert hat und nun megaakkurates Meal Prepping geniesst, um das sich (natürlich) die Haushaltshilfe kümmert oder auch Samira, erfolgreiche Serial Entrepreneurin, die sich in Phase I am liebsten um Finanzthemen kümmert, weil sie gemerkt hat, dass sie in der Zeit den besten Headspace hat. Tja, und wenn man dann an sich gearbeitet hat, dann kann man ja auch jeden Freitag spazieren gehen. Denn eine 4 Tage Woche kann man sich schon mal gönnen.
    Irgendwie sind das nicht die Frauen, die ich jeden Tag mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen in meiner Praxis sitzen habe und bei denen ich mir Mühe gebe, die unterschiedlichsten Lösungen für ihre Probleme zu finden. Leider ist nicht jede Frau dazu geeignet, spirituelle Reisen zu sich selbst zu unternehmen.
    Auch wird sowieso alles auf den Zyklus geschoben: Frau Stark will eine Welt erschaffen, in der wir alle Sticker tragen, um unsere aktuelle Zyklusphase preis zu geben. Oder Zyklusuhren zu Hause und auf Arbeit hängen, damit jeder Bescheid weiss, was gerade geht und was nicht. Vielleicht möchte das aber auch nicht jede Frau. Und vielleicht gibt es auch andere Umstände, die auf das Leben einwirken ausser dem Zyklus einer Frau – eine schwere Krankheit, einen Verlust oder Trauer.
    Und wer nicht mit auf ihrer utopischen Welle surft, der ist halt beeinflusst durch das Patriarchat – denn das ist eines ihrer Lieblingswörter: die böse patriarchalische Historie oder eine durch Männer geprägte Gesellschaft.
    Ich habe hier noch viele Anmerkungen und Kritikpunkte, aber das würde den Rahmen sprengen, deshalb hier mein....


    Fazit:
    „Natural Flow – Wie du die Psychologie deines Zyklus für dich nutzt“ von Dr. Miriam Stark ist sicherlich ein gut gemeinter Ratgeber, der mich aber sprachlich und inhaltlich wenig überzeugen konnte. Insgesamt empfinde ich den gesamten Inhalt sehr einseitig beleuchtet, teils schon spirituell und auch nur für eine bestimmte Zielgruppe geschrieben. Der Schreibstil teils reisserisch, teils mit englischen Sätzen und Wörtern gespickt, versucht ständig für das eigene Thema zu begeistern und bewirkt bei mir eher das Gegenteil.

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  • 2 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    V, 10.12.2023

    Als Buch bewertet

    "Natural Flow" versprach wirklich interessant zu werden, denn es behandelt das grosse mysteriöse Thema des weiblichen Zyklus. Wie er vonstatten geht und wie man diesen für sich nutzen kann. Ein sehr spannendes Thema. Die Leseprobe passte auch, also kann es nur gut werden... Dachte ich...

    Das allgemeine Thema ist nach wie vor spannend. Der erste Teil des Buches befasst sich genau damit, welche Zyklusphasen gibt es? Was passiert hormonell? Was passiert vielleicht auf psychischer Ebene? Und ganz wichtig, wie kann ich in diesen Phasen mein Potenzial voll ausschöpfen?
    Danach hat mich Frau Stark leider verloren.
    Zum einen lag das an ihrer Thematik und zum anderen am Schreibstil. Für den Natural Flow bin ich zu begeistern, dafür so wenig Medikamente und Hormone zu nehmen wie möglich ebenfalls, aber Krankheiten mit Traumreisen heilen zu wollen Lässt mich einfach nur den Kopf schütteln!
    Mit sich ins Reine zu kommen halte ich für sehr wichtig. Die Psyche findet so viele körperliche Ventile, dass der Ansatz Probleme mit sich zu klären sehr sinnvoll ist. Alles aber auf den Zyklus zu schieben finde ich schwierig.
    Der Schreibstil hat mich leider auch irgendwann nicht mehr abgeholt, denn die Autorin verwendet viele englische Phrasen (im Gespräch in Ordnung, aber schriftlich gelesen war es dann auf jeder Seite doch zu viel) und eine sehr blumige Ausdrucksweise. Das Frau versteht, ein tolles Geschöpf mit faszinierenden körperlichen Funktionen zu sein finde ich auch richtig, denn das gehört für mich etwas in das Thema Selbstliebe, aber auch das war mir irgendwann zu viel. Alle drei Sätze magisch zu lesen und gefühlt tanzende Einhörner mit Regenbögen fand ich zu viel des guten.
    Schade fand ich leider auch, dass man in manchen Kapiteln arg die einseitige Meinung der Autorin gemerkt hat und auf umfassende Informationen verzichtet wurden. Letztlich ist es ein Ratgeber zum Natural Flow und ihrem Konzept- I get it- aber eine vernünftige Information gehört dazu. Ebenso wie typisch weibliche Berufe und nicht nur Berichte von Klientinnen, die locker freie Tage in Anspruch nehmen können. Es gibt Jobs, die geben das so vielleicht nicht her, da muss man jeden Tag durch die gleiche Belastung durch und kann sich nicht während seiner Periode rausnehmen.

    Insgesamt ein interessantes Thema, was mir anders aufbereitet besser gefallen hätte. Die Traumreisen und vielen Wiederholungen im Buch hätten für mich nicht sein müssen, erstere hätten im Glossar Platz gefunden. Auch eine bessere und umfassendere Information wäre schön, denn der so vermittelte Eindruck ist fragwürdig. Grundsätzlich sollte in der Bildung vielmehr auf das Thema des Zyklus eingegangen werden!
    Etwas mehr Inhalt und weniger Esoterik täten dem Buch gut.
    Das Buch würde ich bedingt empfehlen. Der Teil, der sich um das Zyklusgeschehen dreht ist für alle interessant und wertvoll. Wie man im täglichen Leben und Job damit umgeht nur für bestimmte Berufe. Wer kritisch beäugt oder gar mal mit Miriam Stark gearbeitet hat und vielleicht grosser Fan ihrer Arbeit ist, wird hier gut aufgehoben sein.

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  • 2 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hundeliebhaberin, 10.12.2023

    Als Buch bewertet

    Da ich selbst starke Probleme mit meinem Zyklus habe, hatte ich hohe Erwartungen an das Buch und habe mich sehr darauf gefreut. Den Ansatz, in Zusammenarbeit und in Abstimmung auf den eigenen Zyklus zu leben, finde ich sehr sinnvoll und nachvollziehbar.
    Die Leseprobe und der erste Abschnitt, in dem der Zyklus, die vier Phasen und die hormonellen Zusammenhänge erklärt werden, fand ich sehr anschaulich, nachvollziehbar und informativ.
    Die weiteren Kapitel haben mich dann jedoch enttäuscht. Es sollte bedacht werden, dass Dr. Miriam Stark keinen medizinischen Hintergrund hat, sondern Wirtschaftspsychologin ist und sich dann selbständig gemacht hat mit zyklusorientiertem Arbeiten und Coaching. Ich hatte mir praxisnahe Beispiele erhofft, von denen ich lernen und mein eigenes Zyklusverhalten ableiten kann.
    Und in der Theorie klingt es natürlich super, sich an den beiden stärksten Menstruationstagen frei zu nehmen und in der vierten Zyklusphase besonders viel Zeit für sich selbst zu haben und sich zu fokussieren.
    Allerdings sind die gewählten Beispiele aus der Arbeit von Dr. Miriam Stark nicht repräsentativ für den Grossteil der menstruierenden Menschen.
    Obwohl das Buch sehr informativ startete, liess der wissenschaftliche Inhalt immer mehr nach und mir wurde der Eindruck vermittelt, dass sich quasi jedes Zyklusproblem lösen lässt, wenn ich nur richtig angepasst an meinen Zyklus lebe. Allerdings kann ich meinen Alltag leider nicht zu 100% danach ausrichten, weshalb mir dann praktische Tipps fehlten und das Buch dann doch gar nicht für mich gemacht war.
    Auch sprachlich konnte mich die Autorin nicht überzeugen. Mir war der Erzählton zu salopp, zu lapidar und wirkte für mich auch in erster Linie als Werbung für die Arbeit der Autorin.

    Leider ein Ratgeber, der mich nicht abgeholt hat.

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  • 2 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Crazy-Cat-Lady, 29.11.2023

    Als Buch bewertet

    Also an sich ist dieser Ratgeber gar nicht schlecht. Man erfährt schon das ein oder andere wissenswerte. Aber leider konnte er mich einfach nicht wirklich überzeugen.

    Da ist zum einen die Schreibweise der Autorin. Ständig werden englische Wörter eingestreut oder Ausrufe wie "Yeah!". Das fand ich ziemlich nervig und auch sehr unprofessionell. Es hatte auf mich den Eindruck, als wollte sie unbedingt jung und cool wirken.

    Die biologischen Zusammenhänge waren wirklich gut und verständlich erklärt. Aber warum dieses ständige Deutsch-Englisch Gemisch?

    Das nächste Problem war die Tatsache, dass ihre Ratschläge doch sehr stark in Richtung Esoterik tendieren. Ich bin wirklich ein sehr spiritueller Mensch, aber das war mir dann doch zu viel.

    Teilweise liest sich dieses Buch für mich so, als würde ein Comedian einen Selbsthilfeguru imitieren. Manchmal musste ich wirklich lachen und ich glaube, das war an diesen Stellen nicht so beabsichtigt.

    Letzten Endes führt die Autorin jegliche Probleme darauf zurück, dass man nicht im Einklang mit seinem Zyklus lebt. Was für mich keinen Sinn ergibt.

    Auch die Ratschläge fand ich zum Teil recht fragwürdig. Nicht jede von uns hat die Möglichkeit, sich einfach mal ein paar Tage frei zu nehmen, wenn sie gerade ihre Tage hat.

    Aber laut der Autorin soll man das ja einfach nach aussen kommunizieren. Ich bin wirklich total dafür, das Thema Periode zu ent-tabuisieren. Aber es gibt doch eine feine Linie zwischen Tabu und zu viel Information.

    Vielleicht bin ich einfach die falsche Zielgruppe für dieses Buch. Wobei ich nicht weiss, wie die Zielgruppe aussehen soll.

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  • 2 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike R., 10.12.2023

    Als eBook bewertet

    Ich möchte hier nochmal drauf hinweisen, dass „Natural Flow“ ein Ratgeber ist für ein zyklusorientiertes Leben und kein Sachbuch.

    Das Buch gibt einem im ersten Abschnitt einen guten Überblick über den Zyklus und geht im weiteren Abschnitten mehr auf die psychologische Ebene ein und wie man im Einklang mit hormonellen Vorgängen und dem seelischen Empfinden leben kann. Dabei bietet das Buch auch einige Anleitungen anhand Meditationen und seelischen Reisen. Zusätzlich wird die Thematik anhand fiktiven Klienten als Fallbeispiele erläutert.
    Die Autorin geht in dem Buch auch speziell auf das Thema Schwangerschaft und Zyklusprobleme ein, sowie Ratschläge wie man ein zyklusorientiertes Leben in seinen Alltag integrieren kann.

    Mich hat das Buch leider gar nicht überzeugt. Ich musste mich regelrecht quälen dieses Buch zu Ende zu lesen. 
Der erste Abschnitt war für mich noch der Beste, da hier der Zyklus richtig gut erklärt wurde. Der Ansatz ist an sich nicht schlecht und man erfährt auch ein wenig Wissenswertes.
    
Der Schreibstil ist nervig und versucht sehr gezwungen auf cool zu machen. Aber vielleicht ist das Buch auch mehr für eine andere Generation/Zielgruppe geschrieben.

    Ansonsten geht mir das Buch zu sehr in die Esoterik. Als Naturwissenschaftlerin kann ich damit recht wenig anfangen.

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