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  • 5 Sterne

    49 von 73 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://www.buecherwesen.de, 09.03.2017

    Inhalt:
    Als Fallon sich mit ihrem berühmten Vater im Diner trifft, kommt es zu einem Streit, der sie ganz schön verletzt. Ben, ein junger und hübscher Mann kommt ihr zu Hilfe und beide fühlen sich von Anfang an zueinander hingezogen.
    Sie verbringen den restlichen Tag gemeinsam und wissen beide, dass Fallon am nächsten Tag aus Los Angeles weg und nach New York ziehen wird. Da beide noch Pläne für ihr Leben haben, wollen sie sich jedes Jahr am 9. November treffen und schauen, ob die zarten Bande eine Chance habe sich zu einer grossen Liebe zu entwickeln.

    Meine Meinung:
    Ich kannte bislang nur "Weil ich Layken liebe", obwohl ich noch zwei weitere Bücher der Autorin im Regal stehen habe. Schon die Liebe zwischen Layken und Will konnte mich überzeugen und ich war gespannt, was mich in dieser aussergewöhnlichen Geschichte erwartet.
    In Fallons Augen sieht Benton unverschämt gut aus, obwohl er bei ihrem ersten Treffen ein dreckiges Shirt anhat und seine Haare zottelig sind. Benton findet Fallon verflucht schön und schafft es ihrem Selbstbewusstsein einen Auftrieb zu verpassen.
    Fallon hat zwei Jahre zuvor, mit Sechzehn, etwas schlimmes erleben müssen, das ihr heute noch zu schaffen macht. Dieses Ereignis scheint ihrem Privatleben und ihrer beruflichen Zukunft im Weg zu stehen und trotzdem schafft es Ben, dass sie sich wohl fühlt und sich langsam auch selbst wieder schön findet.
    Natürlich habe ich mich gefragt, wieso sich die beiden in den nächsten fünf Jahren nur an diesem einen Tag sehen wollen, wenn sie schon auf dem ersten Blick so ein tolles Paar abgeben, aber beide verfolgen Ziele, die sie jetzt am besten alleine verfolgen können. Ich finde es gut, dass ihnen ihre Zukunftspläne so wichtig sind und hatte erst die Befürchtung, dass die Zeit in der sie nicht zusammen sind, zu sehr ausgeschmückt wird. Es gab aber keine Zeit dazwischen zu lesen, sondern wirklich nur die 9. November. Bei beiden schien es, als hätten sie sich in den Zwischenzeiten nie trennen müssen und ich muss gestehen, dass Benton schon auf den ersten dreissig Seiten mein Leserherz gewonnen hat.
    Doch wie auch schon bei meinem ersten Buch von Colleen Hoover, hat mich auch dieses emotional total Achterbahn fahren lassen. Obwohl ich Benton sehr mochte, war auch er es, der mich zum weinen brachte und ebenfalls am liebsten vor Empörung aufschreien lassen hat.
    Natürlich klärt sich am Ende alles auf, aber ich muss sagen, dass mich die letzten Seiten des Buches emotional nicht so sehr gepackt haben, wie der Rest der Geschichte.
    Zwei Bücher der Autorin. Zwei Bücher die mir sehr gut gefallen haben und zwei Bücher für die ich jederzeit eine LESEEMPFEHLUNG aussprechen würde.

    Fazit:
    Schon zum Anfang des Jahres gibt es von mir eine absolute LESEEMPFEHLUNG! Ich liebe diese wundervolle Geschichte zwischen Benton und Fallon und brauche dringend mehr davon.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Golden Letters, 11.07.2017

    Fallon und Ben begegnen sich an Fallons letzten Tag in Los Angeles. Abends wird Fallon in ein Flugzeug steigen, das sie nach New York bringen wird, wo sie einen Neuanfang wagen will.
    Zwischen den beiden besteht sofort eine besondere Verbindung und sie beschliessen sich die nächsten fünf Jahre immer nur am 9. November, ihrem Jahrestag, zu treffen und ansonsten keinerlei Kontakt zu haben.

    "Nächstes Jahr am selben Tag" ist ein Einzelband von Colleen Hoover, der aus den Ich-Perspektiven von Fallon O'Neil und Benton Kessler erzählt wird.

    Ben ist ein angehender Schriftsteller, während Fallon Karriere als Schauspielerin machen wollte. Fallons Traum findet vor zwei Jahren jedoch ein jähes Ende, als das Haus ihres Vaters in Flammen aufgeht, sie zwar mit dem Leben davon kommt, seitdem aber von Narben gezeichnet ist. Sie entschliesst sich Los Angeles hinter sich zu lassen und in New York, am Theater einen Neuanfang zu wagen, um ihren Traum doch noch zu leben.
    Am Tag ihrer Abreise trifft sie auf Ben und sie verbringen den Tag miteinander, weil sie sich sofort zueinander hingezogen fühlen. Die beiden sind achtzehn Jahre alt, und weil Fallon ihrer Mutter versprochen hat, sich nicht zu verlieben, bevor sie dreiundzwanzig ist, beschliessen die beiden sich nur ein einziges Mal im Jahr, am 9. November zu treffen und das die nächsten fünf Jahre lang. Schriftsteller Ben soll ihre Geschichte in einen Roman verwandeln.

    Die Idee der Geschichte hat mir richtig gut gefallen und auch Colleen Hoovers Schreibstil war wieder fantastisch! Allerdings hatte ich im Laufe der Geschichte doch so meine Schwierigkeiten mit dem Buch.
    Fallon und Ben halten sich eisern daran, immer nur an einem einzigen Tag im Jahr Kontakt zu haben, auch wenn sie schnell merken, dass sie sich stark zueinander hingezogen fühlen und eigentlich lieber jeden einzelnen Tag des Jahres miteinander verbringen möchten. Ihre Geschichte war mir zu stark in die Länge gezogen, wobei ich die Gründe hierfür einerseits nachvollziehen konnte, es mir andererseits aber zunehmend auf die Nerven ging, dass beide fast immer ein Jahr gewartet haben, um ein Problem aus dem Weg zu räumen.
    Besonders Fallon hat mir zu oft das Handtuch geworfen und ist lieber weggerannt, anstatt Ben eine Chance zu geben sich zu erklären. Beide Charaktere sind eigentlich Kämpfer, sie haben in ihrem Leben schon viel erlebt und viel geschafft, aber ich hätte mir gewünscht, dass sie stärker für ihre Liebe gekämpft hätten. Aus diesen Grund konnte ich leider nicht so mit den beiden mitfiebern, wie ich es mir gewünscht habe. Aber es gab dann auch wieder viele Szenen, die mich fesseln und sehr berühren konnten.

    Am Ende gab es noch eine Wendung, die mir ehrlich gesagt viel zu dramatisch war und ich finde auch, dass die Geschichte diese Wendung gar nicht nötig gehabt hätte. Allerdings hat es mir dann wieder richtig gut gefallen, wie Colleen Hoover Bens Roman und damit seine Geschichte mit in die Handlung eingebunden hat.

    Fazit:
    Mit "Nächstes Jahr am selben Tag" von Colleen Hoover habe ich mich leider sehr schwer getan. Der Schreibstil und die Idee der Geschichte sind richtig gut, wie man es von der Autorin gewohnt ist, aber im Laufe des Buches hatte ich doch leider meine Schwierigkeiten, weil ich die Handlungen der Protagonisten nicht ganz nachvollziehen konnte.
    Schade, aber von mir gibt es nur drei Kleeblätter.

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  • 5 Sterne

    35 von 57 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwürmchen, 11.03.2017

    Colleen Hoover schafft es doch jedes Mal wieder, mich umzuhauen. Ich las eine Geschichte, die mich berührte. Eine Geschichte, bei der ich das dringende Bedürfnis hatte, zu erfahren, wie es ausgeht.

    Alle Bücher von Colleen Hoover landen bei mir auf der Wunschliste, ohne dass ich die Kurzbeschreibung kenne. Ich muss sie auch nicht kennen. Ich weiss, dass ich nichts falsch machen kann und werde.
    Als ich die Kurzbeschreibung damals von „Nächstes Jahr am selben Tag“ dann las, hat sie mich wenig gereizt. Lediglich der Name „Colleen Hoover“ bekräftigte mich in der Überzeugung, dass das Buch gut werden würde. Nun weiss ich, dass ich masslos untertreibe. Aber würde der Name Hoover nicht auf dem Cover stehen, das Buch hätte es nicht auf die Wunschliste geschafft.

    Die Geschichte verläuft so anders, als ich erwartet habe. Anders gut aber. Sie ist romantisch, liebevoll, mit Humor, aber sie hat auch ihre traurigen Momente. Es ist wie eine Achterbahnfahrt, bei der man einmal eingestiegen, nicht mehr aussteigen kann. Nicht, dass ich es gewollt hätte.

    Die Geschichte handelt jeweils an einem 9. November über mehrere Jahre hinweg. Was dazwischen passiert, erfahren wir nur durch ihre Erzählungen bzw. Gedanken. Ich war zuerst skeptisch, ob nicht etwas fehlen würde. Aber nein, es fehlt nichts. Alles andere hätte auch die Geschichte kaputt gemacht.

    In Fallon und Ben habe ich mich gleich verliebt. Sie sind toll, wobei beide ihre Päckchen zu tragen haben. Die gesamte Tragweite erfährt man erst am Ende. Und als das Bild sich immer mehr klärte, konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Man hätte mir das Buch schon mit Gewalt wegnehmen müssen. Ich wollte die ganze Wahrheit wissen.

    Ebensowenig wie ich mit dem Verlauf der Geschichte gerechnet habe, habe ich damit gerechnet, alte Bekannte wiederzutreffen. Was mich jedoch noch mehr gefreut hat. Aber keine Sorge. „Nächstes Jahr am selben Tag“ ist ein Einzelband und als solcher auch problemlos zu lesen. Wen man trifft? Lasst euch überraschen.

    Das Cover finde ich wunderschön, zumal ich finde, dass es perfekt die Stimmung des Buches einfängt.

    Von mir gibt es ganz klar eine Leseempfehlung und natürlich 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 14.03.2017

    Kann ein einziger Moment dein ganzes Leben verändern und dabei dein innerstes nach aussen kehren?
    Mit ihrem neuen Roman beweist die Autorin mit viel Fingerspitzengefühl, was es heisst Narben zu tragen.
    Diese können völlig unterschiedlich sein. Offen für jeden sichtbar, aber dann gibt es auch die Narben , die keiner sieht. Die uns aber vor Schmerz und Qual fast zerbrechen lassen.
    Gibt es da einen Unterschied?
    Mit Fallon und Ben wurden hier zwei sehr bewegende und facettenreiche Charaktere ins Leben gerufen, die mich einfach vollkommen mitgenommen haben.
    Ich hab sie in mein Herz aufgenommen und sie haben mir Dinge gezeigt, von denen ich nie gedacht hätte, dass ich sie sehen würde.
    Sie zeigten mir die Liebe, Vertrauen, Schmerz und unendliche kaum in Worte zu fassende Traurigkeit.
    Aber sie schenkten mir auch Hoffnung, Hoffnung auf Besserung. Hoffnung auf Heilung.
    Hoffnung auf die grosse Liebe und ein Happy End.
    Den ersten Teil des Buches empfand ich als ungeheuer intensiv und lebendig. Diese beiden Personen haben mich einfach von der ersten Seite an berührt. Mit ihrem Wesen, ihrer Art zu leben.
    Dabei hat mich Ben vor allem immer wieder zum lachen gebracht. Ein Humorfaktor, der einfach perfekt platziert war und einfach sein musste.
    Mit Fallon dagegen hab ich ungeheuer mitgelitten. Ich hab ihren Schmerz nachempfunden und war ihr einfach nahe. So nah, wie man einem Menschen nur sein kann.
    Im Laufe des Buches dachte ich wirklich, die Autorin spricht mir total aus der Seele, dass es mir schon fast unheimlich war.
    Bücher spielen hier eine grosse zentrale Rolle. Die Liebe zum geschriebenen Wort,ist dabei bis in die Fingerspitzen fühlbar. Ich habe mich geborgen gefühlt und wusste einfach, ich bin angekommen.
    Diese Liebesgeschichte die sich hier anbahnt ist nicht einfach. Sie ist speziell und kommt leise und sanft, aber doch unaufhaltsam. Sie besticht durch Wogen der Sehnsucht, der Leidenschaft und des Vertrauens.
    Sie wächst und gedeiht und doch fragt man sich, wie es weitergehen wird.
    Haben diese beiden Menschen tatsächlich eine Chance auf haltbares Glück?
    Und dann dachte ich nur "Uff" oder "Was?". Das spiegelt wohl perfekt wieder wie sprachlos ich gemacht wurde. Ich dachte wirklich, das kann sie doch jetzt nicht tun. Wie soll mein armes Herz das verkraften?
    Ich habe so daran geglaubt und gehofft und dann jagt eine Wendung die andere.
    Dinge die ich mir nie zu träumen gewagt hätte, kommen ans Licht und haben mich einfach nur zu Boden gerissen. Ich war in einem Meer aus Tränen gefangen, wusste nicht wohin mit meiner grenzenlosen Wut. Und doch hatte ich trotz allem Hoffnung.
    Eine Hoffnung die immer wiederkehrt und gleichzeitig auch immer wieder zerschlagen wird.
    Hierbei bekommt man es mit einer ziemlich komplexen und facettenreichen Geschichte zutun, die wahnsinnig ans Herz geht und mich komplett verschlungen hat.
    Es ist eine Liebesgeschichte voller Höhen und Tiefen. Voller Erfahrungen, voller Leid und Trauer.
    Dabei werden sehr ernste Themen miteingewoben wie z.b. Trauer, Schuld, Unschuld. Liebe und Vertrauen. Aber auch Freundschaft und Vergebung kommt darin vor. Aber viel wichtiger,sich selbst akzeptieren zu lernen.
    Colleen Hoover hat mich mit diesem Buch wieder unheimlich überrascht und für mich ist es einfach, eins ihrer besten. Man kann nicht in Worte fassen, was man dabei fühlt. Man versinkt einfach und ergibt sich diesem riesigen Strudel der sich hier offenbart.
    Sie zeigt uns Menschen die alles andere als perfekt sind und gerade deshalb sind sie so besonders. Sie haben eine Geschichte zu erzählen, die es wert ist. Gerade die Hintergründe haben vieles verstehen lassen und manche Dinge mit anderen Augen sehen lassen.
    Auch die Nebencharaktere waren wichtig und auch sie haben mir einiges mit auf den Weg gegeben.
    Ein Buch das nicht nur emotional total aufwühlt, es lässt auch klarer sehen und es stimmt nachdenklich.

    Hierbei erfahren wir die Perspektiven von Fallon und Ben, was ihnen mehr Raum und Tiefe verschafft.
    Die Charaktere sind ausdrucksstark, authentisch und nehmen für sich ein.
    Ihre Handlungen und Gedankengänge sind gut nachvollziehbar gestaltet.
    Die einzelnen Kapitel sind normal gehalten.
    Der Schreibstil ist fliessend und gefühlvoll, aber auch mitreissend und bildgewaltig gehalten.
    Am Anfang dachte ich, der Originaltitel passt einfach perfekt, aber auch der deutsche tut es in meinen Augen auf jeder Ebene. Das Cover ist ebenso gut gewählt.

    Fazit:
    Was für ein emotional aufwühlendes Buch, das mich förmlich durch einen Strudel aus Emotionen gezogen hat.
    Ich hab geweint, gelacht, geliebt und lag am Boden.
    Fallon und Ben sind zwei besondere Charaktere die nicht perfekt und dadurch besonders sind.
    Eine Liebesgeschichte die Grenzen sprengt und so manches mal sprachlos, haltlos und wütend macht.
    Eine Liebesgeschichte die so viel mehr ist und zum nachdenken anregt.
    Eine Geschichte über das Leben und welche Wege es manchmal geht.
    Für mich eines der besten Bücher der Autorin.
    Sie hat mich damit wieder mitten ins Herz getroffen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchersüchtiges Herz, 20.04.2017

    INHALT:
    Fallon wollte immer Schauspielerin werden, wie ihr Vater. Doch nach einem Brand ist ihr Gesicht vernarbt und die Chancen stehen schlecht. Fallon will trotzdem nach New York ziehen und ihr Glück am Broadway versuchen, was ihr Vater nicht gutheisst. Bei einem Streit mit Fallons Vater in einem Café, einen Tag vor der Abfahrt, mischt sich plötzlich Ben ein und spielt einfach ihren Freund. Die beiden entwickeln an einem Tag intensive Gefühle füreinander - doch Fallon zieht ja weg. Sie verabreden sich, um sich genau ein Jahr später wieder zu treffen - die perfekte Story für Ben, der Schriftsteller werden will...

    MEINUNG:
    Das Cover ist eines, nach dem ich denke ich nicht unbedingt greifen würde. Auch wenn es gut zur Geschichte passt, wirkt es für mich eher wie ein Zeitschriftencover oder ähnliches.
    Ich muss gestehen, dass ich bis zu diesem Buch noch kein grosser Colleen Hoover Fan war. Ich lese auch meistens eher Fantasy und Liebesgeschichten ohne Fantasy oder Dystopie können mich oft nicht erreichen. Ich habe erst zwei Bücher von der Autorin gelesen: Weil ich Layken liebe, welches mich nicht so überzeugen konnte, und Hope Forever, welches ich gut, aber etwas sehr dramatisch fand. Als Abwechslung hatte ich jedoch Lust auf mal etwas ohne Fantasy und der Klappentext klang doch besonders, auch wenn die Idee mich an den Film "Zwei an einem Tag" erinnerte.
    Der Einstieg gelang mir leicht, es geht sofort los, ohne grosse Vorgeschichte. Die Autorin konnte mich mit ihrem Schreibstil bereits nach einigen Seiten fesseln und brachte mich immer wieder zum Lachen. Es hat einfach Spass gemacht dieses Buch zu lesen und die Seiten sind richtig vorbeigeflogen. Ich habe mich in die beiden Protagonisten Fallon und Ben total verliebt. Sie sind so süss miteinander und so witzig. Manchmal war das Ganze vielleicht wirklich ein wenig kitschig, aber wer von uns hätte nicht gern so einen Ben?
    Mir hat auch gefallen, dass wir die Figuren wirklich nur jedes Jahr einmal wiedertreffen und es somit keine langen Passagen über deren Leben dazwischen gibt. Das sorgte für durchgehende Spannung ohne Längen. Die Autorin versteht es den Leser bei der Stange zu halten und immer neue Überraschungen einfliessen zu lassen. Die Geschichte sprüht vor Witz, Charme, Drama und verschiedensten Gefühlen. Wie schon Hope Forver ist das Ganze natürlich stellenweise sehr dramatisch, aber das ist eben Colleen Hoover und das macht die Geschichte auch so unterhaltsam.
    An einem Punkt gegen Ende war ich wirklich total geschockt von der Wendung, weil ich diese wirklich nicht kommen sah.
    Ich war ein bisschen traurig, dass das Buch viel zu schnell vorbei war, ich habe die Charaktere sehr lieb gewonnen und die Geschichte ist eine, an die man sich noch länger erinnert.

    FAZIT:
    Für alle CoHo Fans und die, die es noch werden wollen - lest es unbedingt! Eine sehr besondere Liebesgeschichte, die jeden fesseln wird!

    Rockt mein Herz mit 5 von 5 Punkten!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Escape into dreams, 08.03.2017

    Worum gehts?


    siehe oben :-D


    Wie erging es mir mit dem Buch?

    Dieses Buch hat bereits Monate vor dem Erscheinen für grosse und kleine Diskussionen gesorgt aufgrund der Cover Frage. Der Verlag war so nett, zwischen drei verschiedenen Möglichkeiten auswählen zu lassen und ich muss sagen, dass ich ehrlich zufrieden bin. Nachdem ich das Buch gelesen habe, muss ich sagen, dass es total zur Stimmung und zur Geschichte selbst passt! Und das ist für mich wichtig, dass es ansprechend ist und gleichzeitig auch zur Story hinter dem Cover passt!!

    Fallons Leben hat sich vor zwei Jahren von Grund auf geändert. Für sie ging damals alles verloren. Nun versucht sie durch einen Umzug nach New York ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen und neu durchzustarten. Ihre Mutter ist hellauf begeistert, dass sie endlich wieder versucht ein Stück weit sie selbst zu werden und sich nicht mehr zu verstecken. Ihrem Vater muss sie es erst noch beibringen, darum trifft sie sich mit ihm in einem Diner. Doch irgendwie scheint das Gespräch nicht so zu werden wie erhofft. Die Kluft zwischen den Beiden ist viel zu tief und scheinbar unüberwindbar!
    Doch das Positive an der Situation!!! Sie lernt genau in diesem Diner Ben kennen. Den atemberaubenden und zugleich chaotischen Ben. Doch warum lernt sie ihn erst jetzt kennen, wo sie doch am nächsten Tag nach New York aufbrechen möchte?! Kann das Schicksal wirklich sooo gemein sein? Und was ist das mit ihm? Warum fühlt sie sich gleich vom ersten Moment an wohl und geborgen in seiner Nähe? Geborgener als bei jedem anderen Menschen zuvor! Kann man sich so schnell in jemanden verlieben? In jemanden, den man eigentlich garnicht kennt?
    Ausserdem vertritt Fallon noch die Ansicht - durch ihre Mutter infiziert - dass eine Beziehung nicht vor 23 funktionieren kann und somit trifft sie mit Ben ein Abkommen. Jedes Jahr am selben Tag werden sie sich wiedersehen, ohne jeglichen Kontakt dazwischen. Keine Emails, keine Nachrichten via WhatsApp oder dergleichen, kein Kontakt über jegliche Art soziale Netzwerke, einfach garnichts. Aber kann das funktionieren? Ist es wirklich mit dem Leben zu vereinbaren sich jedes Jahr nur einmal zu sehen und trotzdem eine Verbindung zu haben? Und vorallem: Ist es dann wahrhaftig Liebe?
    Mit Spannung erwartet man als Leser das allererste Treffen nach einem Jahr. Genau wie Ben war ich nervös, war leibhaftig mit ihm in diesem Diner und habe gehofft, dass Fallon auftaucht. Habe gehofft, dass sie nicht nur einfach Worte in den Raum geworfen hat und man schon beim ersten Treffen enttäuscht wird. Ob sie wirklich gekommen ist oder ob das Schicksal das erste Mal seine Hände im Spiel hat? Mh....
    Obwohl das Buch eigentlich eine sehr ruhig scheint, war es doch emotional sehr aufwühlend den berühmten 9. November jedes Jahr aufs neue mitzuerleben. Jeden Tag mit solch einer Nervosität zu erwarten und nicht zu wissen was er bringt. Und jeder einzelne Tag war mit solcher Traurigkeit und gleichzeitiger Fröhlichkeit sowie Verbundenheit zwischen Fallon und Ben versehen, dass es man nicht sich nicht wirklich auf ein Gefühl einstellen konnte. Denn nicht immer läuft im Leben alles so wie man es sich wünscht und erhofft. Auch das müssen Ben und Fallon erkennen. Denn auch wenn sich die Idee ziemlich spannend und gut anhört, sich jedes Jahr nur einmal zu treffen und im Inneren zu hoffen, dass sich in diesem Jahr nichts verändert hat, dass man trotzdem noch zueinander gehört, ist doch oft genug das Schicksal da, welches einem ein Schnippchen schlägt!

    Für mich muss ich sagen, war das Buch eine sehr emotionale Reise mit Ben und Fallon. Ich habe geweint, gelacht und jedes Jahr aufs neue gehofft, dass alles gut wird. Denn Hoffnung ist das was man braucht, sowohl im wahren Leben als auch in den Büchern....ob die Beiden die Zeit überstehen und nach den fünf Jahren endlich ein Happy End haben? Wird nicht verraten! Zum Ende hin setzt die Autorin auf jeden Fall noch einen drauf! Eine Wendung, die unerwartet und überraschend kam und alles auf den Kopf stellt!

    Mein absolutes Highlight waren - immer wieder - die Zitate. Jedes für sich passend zur Situation und mit soviel Wahrheit getränkt....traumhaft!!! Wenn Ben existieren würde, müsste er auf jeden Fall seinen Traum vom Schriftsteller in die Tat umsetzen, denn wer so mit Worten umgehen kann, den muss die Welt hören!!!

    Beenden möchte ich meine Rezension mit einem Zitat von Ben:


    Schicksal:
    Ein Wort, das Vorsehung bedeuten kann.
    Schicksal:
    Ein Wort, das Verhängnis bedeuten kann.
    (Benton James Kessler)

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  • 5 Sterne

    Simone P., 24.09.2018

    Das letzte Buch das ich von Colleen Hoover gelesen habe war, weil ich Layken liebe. Schon damals hat mich der Schreibstil der Autorin umgehauen. Sie schreibt so locker, als würde man gerade einen Film vor Augen durchlaufen lassen. Und auch bei diesen Buch ist es wieder so. Man fängt an zu lesen und schwupps ist man schon auf Seite 70.

    Ich habe richtig mitgefiebert. Ich selber habe mir vorgestellt, wie es wäre, wenn ich jemandem begegne, den ich sofort sympathisch finde. Bei dem ich sofort das Gefühl habe, mich wohl und geborgen zu fühlen, als würden wir zusammen gehören. Wäre ich bereit ein Jahr lang zu warten, bis ich diese Person wiedersehen würde? Ich glaube nicht. Ich hätte Angst, dass das was ich gerade fühle wieder verschwunden ist, da ich die Person gar nicht richtig kennenlernen konnte. Andererseits ist es auch aufregend. Ein Jahr lang warten bis man diese fremde Person, der man sich so nahe fühlte, wiedersieht. Es muss ja nicht auf eine Beziehung hinauslaufen.

    Doch wie ernst nimmt man diese Abmachung sich genau am selben Datum, im selben Diner zu treffen? Vielleicht wohnt man mittlerweile woanders, hat eine Verabredung mit seinem Partner oder ein Fussballspiel im Fernsehen. Absagen kann man nicht, wenn man die Telefonnummer des anderen nicht hat. Heutzutage ist es einfach jemanden über die sozialen Medien zu finden, aber die beiden haben sich mit Absicht überall blockiert. Ich muss ja gestehen das ich selber viel zu neugierig wäre, um nicht doch hin und wieder auf der Seite des anderen vorbeizuschauen und den Kontakt zu pflegen. Ben und Fallon allerdings halten ihre Abmachung „Entweder am 9. November, oder gar nicht „ ein. Das macht das Ganze sehr aufregend und man fiebert einfach von Anfang an mit.
    Dieses Buch war sehr gefühlvoll geschrieben und ich habe allerlei Emotionen durchlaufen. Ich habe geweint und gelacht, habe gerätselt und war mir anderen Passagen wiederum sicher, und am Ende wurde ich sogar noch überrascht. Denn eine Sache hätte ich so tatsächlich nicht erwartet und musste auch ich erst mal verarbeiten...

    Die Charaktere waren klasse. Gerade Ben hat mir sehr gut gefallen. Fallon brauchte ihn. Sie tat zwar so, als ob sie keinen braucht und alleine zurechtkommt, aber das stimmte nicht. Durch Ben konnte sie wieder an sich selber glauben. Manchmal braucht man einfach eine Person, die einem zeigt und sagt, wie wertvoll man ist, damit man es auch selber glaubt.

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  • 5 Sterne

    vanniis book paradise, 18.04.2017

    Meinung:
    Endlich habe nun auch ich mit 'Nächstes Jahr am selben Tag' mein erstes Buch von Colleen Hover gelesen. Okay - was heisst gelesen? Ich habe es verschlungen! Lange habe ich mich gefragt, was die Bücher von Colleen Hoover zu so etwas Besonderen machen... Endlich verstehe ich es! Viele beschreiben die Bücher der Autorin als sehr emotional und einzigartig und obwohl ich, im Gegensatz zu vielen Anderen, nicht weinen musste, kann ich trotzdem sagen, dass dieses Büchlein sehr tiefgründig ist und mit viel Gefühl geschrieben wurde. Die Story mag vielleicht nicht ganz gewöhnlich und für einige sehr unrealistisch sein, aber genau das macht die Geschichte rund um Ben & Fallon zu etwas ganz Besonderem. Auch klischeehafte Handlungsstränge sind in diesem Buch einfach nicht auffindbar und vergeblich zu suchen, was für mich immer einen Pluspunkt darstellt.

    Die Story verfolgt man immer abwechselnd aus der Sicht von Ben & Fallon, wobei ich beide Sichtweisen sehr gerne gelesen habe. Sowohl Fallon, als auch Ben mochte ich sehr gerne, da beide sehr natürlich und erfrischend auf mich gewirkt haben und bereits zu Beginn ziemlich sympathisch waren. In vielen Situationen hätte ich die beiden am liebsten mal an die Schulter gepackt und kräftig durchgeschüttelt, da ich sie einfach nicht verstehen konnte und ich doch nur ein tolles Happy End haben wollte. Es gab tatsächlich öfter mal die Situation, dass ich in meinem Bett lag, das Buch angestarrt hatte und mir so dachte: 'ECHT JETZT?'. :D Man kann wortwörtlich von einer Achterbahnfahrt der Gefühle beim Lesen dieses Buches sprechen.

    Der Schreibstil von Colleen Hoover ist sehr angenehm zu lesen und das Buch druchgängig sehr berührend und emotional geschildert. Im Verlauf der Geschichte gab es auch eine rasante Wendung, mit der ich so nicht gerechnet hatte. Es kam wirklich sehr überraschend und hat mich tatsächlich richtig sprachlos zurückgelassen. Aber genau dieser krasse Knall hat der Geschichte nochmal so richtig Pep verliehen und ein bisschen Spannung mit eingebracht, was bei einer Liebesgeschichte nie verkehrt ist.

    Fazit:
    Nun verstehe auch ich, was die Bücher von Colleen Hoover zu etwas so Besonderen macht und kann mich den vielen positiven Kritiken einfach nur anschliessen. Sympathische Charaktere und eine Achterbahnfahrt der Gefühle, die man nicht so schnell wieder vergessen wird! ♥

    Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks, 17.05.2017

    Meine Meinung:

    Zuerst muss ich sagen, dass es definitiv eins der besten Bücher von Colleen Hoover überhaupt ist. Ich habe so ziemlich alle ihre Bücher gelesen und liebe dieses wirklich sehr. Es hat mir so enorme Freude bereitet es zu lesen, dass ich gar nicht genau weiss, wie ich es euch treffend beschreiben soll. Aber ich versuche es jetzt mal. 🙂

    Allein schon die Idee hat meine Aufmerksamkeit geweckt. Eine Liebesgeschichte, die sich so emotional und kribbelig romantisch über einen so langen Zeitraum zieht, während man als Leser dauerhaft mitfiebert und zittert, ob es letztlich zu dem gewünschten Happy Ending führt, trifft irgendwie genau meinen Nerv. Ob kitschig, klischeehaft oder sonst was. Ich mag das in diesem Zusammenhang nicht hören, denn diese Geschichte hat mich emotional einfach komplett erreicht und das ist es was Bücher tun sollten. Sie sollten berühren und echt auf den Leser wirken. Bei Colleen Hoover hatte ich bisher noch nie so stark das Gefühl, dass sie für die Herzen ihrer Leser schreibt als bei diesem Buch. Es wirkte für mich nie überzogen. Ich hab es ihr sowas von abgenommen. Man denkt nicht, dass diese Geschichte konstruiert ist. Ausserdem müsste sie wieder die meisten Leser ins Herz treffen, denn wer wünscht sich nicht sich so zu verlieben wie diese beiden Protagonisten. Der emotionale Schreibstil hat mich einfach mitgerissen.

    Dieses Mal hatte ich wirklich keine Ahnung auf welches Geheimnis des Protagonisten es hinauslaufen würde. Am Ende geht Hoover noch mal richtig in die Vollen und überraschte mich mit einer in der Form nicht erwarteten Wendung. Emotionen und Drama kommt hier auf jeden Fall nicht zu kurz.

    Ich mochte beide Protagonisten auf Anhieb. Ich finde, dass sie wirklich ganz interessante Menschen sind, die immer mit ihren jeweiligen Schicksalen lernen mussten zu leben. Ich finde es gut, wie sie die beiden ausgearbeitet hat, man lernt sie erst stückchenweise kennen, quasi mit den Augen des anderen.

    Der abwechselnde Erzählstil gefällt mir gut. So lernt man beide Charaktere kennen. Ich konnte mich stets gut in sie hineinversetzen.

    Insgesamt hat mich dieses Buch vollkommen überzeugt. Ich kann es wirklich empfehlen!

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