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  • 4 Sterne

    Arambol, 19.04.2024

    Fussballfieber

    "Was macht einer, der immer gelaufen ist, wenn die Laufbahn plötzlich endet?"

    Was ist aus den grossen Fussballstars und den Trainerlegenden nach dem Ende ihrer aktiven sportlichen Laufbahn geworden? Wie haben sie ihre ganz persönliche Nachspielzeit gestaltet?
    Die Karriere nach der Karriere.

    - 2004 unvergessen: König Rehagel führt Griechenland absolut sensationell zum Europameistertitel in Portugal.
    - Die Geschichte tragischer Helden, wie zum Beispiel die von Mehmet Scholl.
    - Fünf Bundesligaspieler die sich fast "freiwillig" ins Dschungelcamp begeben.
    - Das langsame, aber unvermeidbare Scheitern eines Tim Wiese.
    - Christian Fährmann aus Neuköln und der Aufstieg der alten Tante.
    - König Pelé und Kaiser Franz in New York.
    - Paul Gascoigne und der "Vorfall".

    Das sind die Geschichten und die "Helden", von denen Lucas Vogelsang in seinem neuen Buch "Nachspielzeiten" erzählt.

    Als Fussballfan erinnert man sich sofort an die allermeisten der beschriebenen historischen Fussball-Momente, das Kopfkino wird unmittelbar gestartet.

    Vogelsang dokumentiert persönliche Lebens- und Leidensgeschichten, vor allem abseits des Platzes, er gibt Siegen und Niederlagen ein Gesicht und erzählt Anekdoten, die man so noch nirgends gelesen hat.

    Auch das Buchcover kann gefallen: musste ich zunächst noch rätseln, wer da denn wohl abgebildet sein soll, kann man am Ende der Lektüre alle sechs Personen eindeutig benennen.

    "Nachspielzeiten" ist ein besonderes Buch mit einem tollen, amüsanten Schreibstil. Interessant für alle, die sich schon etwas länger für die wichtigste Nebensache der Welt interessieren und gerne einmal den Menschen hinter der Schlagzeile kennenlernen möchten.

    Unterhaltsam kurzweilig.

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  • 4 Sterne

    Birgit S., 20.04.2024

    Nach dem Abpfiff beginnen die wirklich interessanten Geschichten

    Die besten Geschichten schreibt der Fussball nicht auf dem Platz, sondern abseits davon bzw. nach dem Abpfiff. Zumindest ist es in dem lebendig und überraschend packend geschriebenen Buch "Nachspielzeiten" von Lucas Vogelsang der Fall.

    Selbst kein grossartiger Fussballfan und abseits von den Meldungen in den Medien auch keine weiteren Berührungspunkte mit dem Geschehen in der Fussballwelt, hat der Autor es geschafft, mich mit auf seiner kurzweiligen Reise durch das Leben von, besonders dem Fussballfan bekannten, (ehemaligen) Grössen, wie z.B. Pelé, Beckenbauer, Vinnie Jones oder Mehmet Scholl, zu nehmen und mich auf den knapp 300 Seiten gut zu unterhalten.

    Während man sich durch die verschiedenen Biografien, grossen oder kleine Fussballdramen bzw. -momente tanzt, boxt oder schauspielert, verbleibt der Autor trotz seiner spürbaren Leidenschaft für den Fussball und vor allem die Personen hinter den Namen, auch nicht unkritisch in seiner Darstellung, was stark zur Authentizität der Geschichten beiträgt.

    Bedingt durch die Länge der einzelnen Kapitel lässt sich zwar tiefgehend in die jeweiligen Geschichten und Anekdoten eintauchen, schleichen sich aber auch die ein oder andere langatmige Passage ein. Dem Lesegenuss tut dies jedoch keinen Abbruch.

    Nicht nur für Fussballfans lesenswert!

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  • 4 Sterne

    Linda G., 20.04.2024

    Fussball ist weit mehr als nur eine Sportart




    Nachspielzeiten von Lucas Vogelsang ist ein wirklich lesenswertes Buch. Ich bin eigentlich kein Fussballfan und wurde das ganze Buch über durch den Autoren gut unterhalten und habe das Interesse nie verloren. Das Buch ist in 7 Geschichten von unterschiedlichen Fussballstars wie Tim Wiese, Mehmet Scholl oder Thorsten Legat gegliedert. Es handelt unter anderem auch davon wie es den grossen Stars nach ihrer Karriere geht. Der Schreibstil des Autoren ist dabei immer fesselnd und sehr sympathisch. Auch das Vorwort gefiel mir bereits sehr gut. Zwei Jungs die unterschiedliche Sprachen sprechen und im Kroatienurlaub Fussball miteinander spielen. Der Fussball ist ihre Sprache und das was sie verbindet. Fussball ist mehr als eine Sportart, dass ist mir während des Lesens klar geworden. Das einzige was ich schade finde ist, dass es keine Bilder im Buch gibt. Durch Bilder hätte ich mir bei der ein oder anderen Geschichte mit Sicherheit etwas mehr vorstellen können. Alles in allem ist es ein sehr lesenswertes Buch.

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  • 4 Sterne

    Lea W., 15.05.2024

    Anekdoten bekannter Fussballprofis

    Das Buch „Nachspielzeiten - Denn der Fussball schreibt die besten Geschichten“ von Spiegel Bestseller-Autor Lucas Vogelsang skizziert auf 297 Seiten Biografien und kurze Einblicke in das Leben bekannter Fussballpersönlichkeiten. Mit dabei sind Otto Rehhagel, Mehmet Scholl, Tim Wiese und viele weitere. Im Vorwort wird bereits deutlich, wie wichtig dem Autor der Fussball zu sein scheint und dass dieser verbindet. Vogelsang erzählt von persönlichen Begegnungen, wahren Begebenheiten und unterhaltsamen Anekdoten. Das Buch macht die bekannten Persönlichkeiten nahbarer und greifbarer.
    Meiner Meinung nach ist das Buch jedoch eher für Fussballkenner geeignet, die sich gerne einen tieferen Einblick in das Leben von Profis wünschen. Ein tolles Geschenk für alle Fussballfans!
    Für mich war es aber auch allemal unterhaltsam und mal etwas anderes als alles, was ich sonst lese.

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  • 4 Sterne

    JessyV, 11.05.2024

    Das Buch "Nachspielzeit" von Lucas Vogelsang ist kein reines Sachbuch über den Fussball, sondern erzählt persönliche Geschichten über Fussballidole.

    Der Autor teilt das Buch in vielen verschiedene Kapitel und jedes einzelnes ist eine individuelle Geschichte.

    Zum Beispiel Otto Rehagels verrückte Europameisterschaft mit Griechenland oder was Pele und Franz Beckenbauer verbindet.

    Die Ereignisse sind sehr detailliert beschrieben, jedoch schafft es der Autor einen in den Bann zu ziehen. Dies geschieht da er das Ereignis mit den Leben der Personen in Verbindung bringt.

    Das Buch ist nicht langweilig, da es nicht nur aus Daten besteht, sondern vorallem die Persönlichkeiten im Vordergrund stehen.

    Das Schreibstil ist passend zum Buch.

    Das Cover und der Titel des Buches harmonisieren sehr schön.

    Dieses Buch würde ich vorallem Fussballinteresierten empfehlen.

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  • 4 Sterne

    anonym, 20.04.2024

    In dem Buch „Nachspielzeit - Denn der Fussball schreibt die besten Geschichten“ von Lucas Vogelsang gibt es 7 Kurzgeschichten über Fussballer und all das was dazugehört.

    Ich bin zugegeben kein grosser Fussballfan, dennoch hat mich das Buch sehr angesprochen. Dennoch hatte ich die Befürchtung das es mir nicht gefallen wird aber das war nicht der Fall. Ich fand es total interessant und spannend Fussballer auf ihrem Weg begleiten zu können.
    Die Geschichten fand ich teilweise sehr inspirierend.
    Ich kann das Buch weiterempfehlen aber ich vermute das es diejenigen die Fussball lieben noch mehr interessieren könnte.
    Denn an manchen Stellen fand ich das Buch dann doch uninteressant aber im Grossen und Ganzen war das Buch ganz in Ordnung. Aber dafür das ich kein Fussball begeisterter bin fand ich das Buch echt gut, was ich nicht erwartet hätte.

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  • 3 Sterne

    Susanne K., 28.04.2024

    Wer kennt Ioannis Topalidis, die Stimme von Otto Rehhagel bei den Griechen?
    Wer erinnert sich noch an den witzigen Mehmet Scholl als Kommentator in den Öffentlich Rechtlichen Medien und seinen wenig glanzvollen Untergang? Welcher Fussballfans möchte seine Stars im Dschungelcamp sehen? War Tim Wiese immer schon mehr Maschine als Fussballtorwart? Wer kennt Christians Fährmann Karriere als DJ nach seiner aktiven Zeit? Wem ist Gasgoignes Alkoholproblem bekannt? Und was wissen Fussballfans über Pélé und Beckenbauer in den USA?

    Der Autor und Journalist Lucas Vogelsang, Fussballfans nicht nur aus dem Magazin für Fussballkultur "11 Freunde" bekannt, widmet sich in seinem neuesten Buch "Nachspielzeiten" wieder einmal besonderen Legenden des Lieblingssport. Dabei beleuchtet er die Geschichte hinter den Geschichten, hat gut recherchiert und erzählt seinen Leser*Innen von den Storys abseits des Fussballplatzes und nach den Karrieren der grossen Spieler. Für mich als Fan wurden so nicht nur viele Erinnerungen wach, sondern diese wurden ergänzt durch in Vergessenheit geratene und viele neue Informationen.

    Die kleinen und grossen Dramen sorgen dabei von selbst für Spannung und meine Neugier konnte durchaus befriedigt werden.

    Enttäuscht hat mich allerdings der Schreibstil, der an die Boulevardpresse erinnert und bei jedem Deutschlehrer den Rotstift zum Glühen gebracht hätte. Da habe ich tatsächlich mehr erwartet, denn die "11 Freunde" lese ich gerne.

    Dennoch sind die "Nachspielzeiten" ein Muss für jeden Fussballfan - und zeigen eben auch die Krisen neben den schillernden Stars des König Fussballs.

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  • 3 Sterne

    Anne N., 22.04.2024

    Das Cover dieses Buches gefällt mir gut und macht schon deutlich um was es geht: Fussball. Ob der Fussball die besten Geschichten beschreibt, wage ich nun zu bezweifeln - aber sie sind auf jeden Fall ganz witzig. Das Buch ist in verschiedene Kapitel unterteilt, jedes Kapitel beinhaltet eine Anekdote zu einem bekannten Fussballer. Einige ( Scholl, Enke und Beckenbauer) waren mir ein Begriff, die anderen kannte ich nicht und habe während der Zeilen recherchiert. Den Schreibstil des Autors fand ich zu Beginn schwierig, konnte mich aber im Verlauf reinlesen. Nicht nur das tatsächliche Geschriebene, sondern auch das, was zwischen den Zeilen geschrieben stand. Mir fehlten ein paar mehr Worte zum Thema Depressionen bei Robert Enke, was auch aber eine sehr persönliche Meinung ist (und man das Thema nicht offen genug besprechen kann und muss!). Nachhaltig beeindruckt war ich von den Zeilen "34 und plötzlich Rentner"; als Fussballfan sicherlich keine neue Info, war ich baff. Mir war nicht klar, dass eine Profikarriere so früh endet. Nachdenklich hat mich die Anekdote zu Gascoigne gestimmt (" 4 Flaschen Whiskey und 16 Leinen Koks das ist sein Alltag"), auch in diesem Sportbereich ist man eben weder vor Sucht - noch Depressionen befreit. Diese Themen müssen einfach viel grösser gemacht - und thematisiert werden. Das Buch ist für jeden Fussballfan sicher ein Muss und sollte gelesen und beschmunzelt werden.

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  • 3 Sterne

    Jennifer P., 20.05.2024

    Das Buch "Nachspielzeiten" von Lucas Vogelsang befasst sich, wie schon der Titel und das Cover erahnen lässt mit dem Thema Fussball. Es werden diverse Fussballgrössen etwas näher betrachtet, um den Mensxh hinter dem Spieler dem Leser nahe zu bringen. Dabei handelt es sich um Paul Gascoigne, Vinnie Jones, Mehmet Scholl, Otto Rehhagel, Franz Beckenbauer und Pélé, auch die Fussball-Dschungelcamper werden ein wenig durch den Dreck gezogen.
    Das Buch hat mich vom Titel und vom Cover her sehr angesprochen, obwohl ich kein grosser Fussballfan bin und nur gelegentlich schaue. Leider hat es meine Erwartungen nicht zu 100 % erfüllt, der Schreibstil ist eher ruhig und sachlich, wenig spannend und leider ein wenig langweilig. Deshalb konnte ich das Buch auch nicht in einem Rutsch durchlesen sondern eher kapitelweise.
    Für richtige Fussballfans ist das Buch wahrscheinlich interessanter!

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  • 2 Sterne

    Alexandros, 20.05.2024

    Post von Wagner in Langform

    Zugegeben: Das Buch „Nachspielzeiten“ von Lucas Vogelsang liest sich ganz gefällig. „Denn der Fussball schreibt die besten Geschichten“ lautet die Erläuterung zum Titel. Doch da fängt es schon an, schief zu werden, noch bevor man das Buch überhaupt aufgeschlagen hat. „Nachspielzeiten“ deutet ja darauf hin, dass es gerade nicht um Fussball geht, also eher um das Danach, so wie im Kapitel über Ex-Fussballprofis im Dschungelcamp oder Tim Wiese als Wrestler. Da gehe ich noch halbwegs mit. Allerdings zeigt die stilisierte Illustration auf dem Cover das berühmt-berüchtigte Bild von Vinnie Jones, der Paul Gascoigne dahin greift, wo es ein klein bisschen mehr weh tut als anderswo. Also geht es scheinbar doch um Fussball. Richtiger wäre vermutlich gewesen: „Fussballer lassen die besten Geschichten schreiben“. Denn das „denn“ ergibt hier wie dort gleichermassen keinen Sinn.

    Worum geht es also? Im Grunde ist es Boulevard-Klatsch über Fussballer der tendenziell eher abgehalfterten Art. Hier kommen die B- und C-Promis zu Wort bzw. schreibt der Autor über sie. Wie bereits angedeutet kann man das alles so weglesen. Eine Metapher ergibt die nächste. Es ist so eine Art Post von Wagner (Bild) in Langform. Wenn auch die sprachlichen Bilder durchaus stimmig und kurzweilig sind; die Sprache ist es nicht.

    „Die Zeit, sie läuft von Beginn an für die Griechen“, ist da nur ein Beispiel. Dieser Art nutzlose Subjekt-Relativsatz-Konstruktionen kommen auf beinahe jeder zweiten Seite vor. Wer hier mein Problem nicht erkennt: Was ist gegen den normalen Hauptsatz „Die Zeit läuft von Beginn an für die Griechen“ einzuwenden? Entweder hat der Lektor das nicht gesehen oder Herr Vogelsang war diesbezüglich beratungsresistent. Oder aber diese Art der Sprachverwirrung gehört mittlerweile dazu, wie ich leider oft auch beim Deutschlandfunk hören muss – und das ist schon einer der besseren Radiosender in Deutschland.

    Insgesamt geht es, mehr oder weniger ausschweifend und ausschmückend, in sieben Kapiteln um Griechenlands Gewinn der Europameisterschaft 2004, um Mehmet Scholl, die bereits erwähnten Fussballer im Dschungelcamp, Tim Wiese, eine eher marginale Geschichte mit DJ Ferry, die dem Autoren persönlich am Herzen lag, Beckenbauer und eben Gazza und Vinnie. Es ist eine durchaus wilde Mischung, aus der ich nicht wirklich erkennen konnte, weshalb er nun gerade diese Charaktere und Begebenheiten ausgewählt hat.

    Fazit: Das Buch ist kurzweilig und in metaphernreicher Sprache verfasst. Der grösste Witz jedoch ist, dieses Machwerk als Sachbuch zu bezeichnen. Als wäre die Bild-Zeitung das Feuilleton der FAZ.

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