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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi A., 04.09.2022

    Als eBook bewertet

    Auf „Mutterliebe“ von Rebecca Russ bin ich eher zufällig gestossen, es hat sich jedoch so interessant angehört, dass ich es unbedingt lesen musste.
    Auch wenn ich schon etwas Angst hatte, ob der Klappentext nicht zu viel verrät.
    Der Schreibstil der Autorin ist ungemein fesselnd und bildhaft.
    Die Atmosphäre ist sehr schwer und beklemmend.
    Nora ist eine Person, der man nicht unbedingt Sympathie entgegenbringt. Sie reisst dich in einen Strudel aus Empfindungen und du weisst einfach nicht, wer diese Person überhaupt ist.
    Sie ist gebeutelt von ihren inneren Qualen und der mentalen Zerrissenheit und das trägt sie auch nach aussen, ein Herankommen ist dadurch nur schwer möglich.
    Irgendwie mochte ich sie, aber sie war mir auch ein permanentes Rätsel, wodurch ich sie nie ganz verstehen konnte.
    Obwohl man ihre Perspektive erfährt, kommt man einfach nicht näher an sie heran.
    Man weiss nie, ob sie hier Täter oder Opfer ist und das ist in meinen Augen unglaublich gut gelungen.
    Die Nebencharaktere sind nicht ganz so tiefgründig, weil der Fokus stark auf Nora und ihrem Leben liegt. Es reicht dennoch, um das grosse Ganze zu verstehen und bis zu einem gewissen Grade nachvollziehen zu können.
    Der Einstieg fiel mir relativ leicht.
    Die Grundthematik, auf der alles aufgebaut wird, ist überaus interessant und vielschichtig.
    Menschlich gesehen fand ich es ziemlich beklemmend und konnte es nicht wirklich verstehen. Denn jeder weiss, dass so etwas von vornherein zum Scheitern verurteilt ist.
    Etwas, das Nora auf schmerzhafte Weise erfahren muss.
    Aber genau auf diesem Plot baute alles auf und wurde enorm vielschichtig. Nie wusste man, in welcher Richtung die Wahrheit verborgen liegt.
    Ob Nora nun schuldig ist oder nicht.
    Da sie sich immer wieder auf Wege begibt, die sie immer wieder ins Aus katapultieren.
    Rebecca Russ nimmt sich unglaublich viel Zeit für den zwischenmenschlichen und psychologischen Aspekt und dadurch kann man sich ungemein gut in Nora hineinfühlen und ihr inneres Chaos und die wahre Tragödie dahinter verstehen.
    Denn hier ist eine Menge verschüttet, was auf den ersten Blick gar nicht ersichtlich ist.
    Erst ein Blick in die Vergangenheit und die Hintergründe sorgen für mehr Klarheit und birgt auch ein gewisses Verständnis.
    Tatsächlich bin ich aber niemals darauf gekommen, wer Louisa eigentlich wirklich entführt hat und ob das Mädchen überhaupt noch am Leben war.
    Zudem bringt die Autorin hier einige Twists, die dich immer wieder in eine andere Richtung lenken und dich komplett erschüttern.
    Mutterliebe ist hier ein weitläufiges Gebiet ,wird hier zum zentralen Punkt und birgt so viele Facetten, die erschütternd sind, aber auch eine gewisse Beklommenheit hervorrufen.
    Die Auflösung hat mich komplett sprachlos gemacht, denn damit habe ich überhaupt nicht gerechnet, zudem es der Geschichte eine völlig neue Dynamik und Bedeutung verleiht.
    Zudem geht es darum, wer du wirklich bist ,deine inneren Qualen dich in Stücke reissen und du verzweifelt nach deinem Platz im Leben und deinem eigenen Ich suchst.
    Ja, es mag manchmal sehr von Obsession und Paranoia behaftet sein, aber vielleicht ist es einfach nur Verlorenheit und Schmerz.
    Ein Ventil, das dich zum Äussersten drängen und dich fast manisch erscheinen lässt.
    Du willst verzweifelt aufschreien und um dich schlagen, damit dich endlich jemand hört und sieht.
    Damit man sieht, in welcher Hölle du gefangen bist. Doch am Ende kannst du dich nur selbst daraus befreien.
    Ein wirklich gut gemachter Thriller, der mich wirklich herausgefordert hat und mich mit der Thematik sehr begeistern und überraschen konnte.

    Fazit:
    Rebecca Russ gelingt mit „Mutterliebe“ ein sehr interessanter und vielschichtiger Thriller, in dem man nie weiss, in welche Richtung sich alles entwickeln wird.
    Manisch, verzweifelt und beängstigend.
    Ein Thriller, der vor allem mit den psychologischen Aspekten punktet und dir ein Grauen vor Augen führt, das du in dieser Form niemals erwarten würdest.
    Definitiv eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yolanda H., 29.09.2022

    Als Buch bewertet

    Louisa verschwindet spurlos nach einem Besuch bei ihrem Vater. Ihre alleinerziehende Mutter macht sich auf die Suche und wendet sich an die Polizei. Nora hat jedoch grosse Angst, dass ein wohlgehütetes Geheimnis ans Licht kommt. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit und eine Reise auf der Suche nach der Wahrheit….

    Mein erstes Buch von Rebecca Reus hat mich vom Klappentext her sehr angesprochen und ich wurde nicht enttäuscht. Nora, eine Mutter die alles für ihre kleine Louisa tun würde, wird sehr authentisch beschrieben und ich kann mich in ihre Gefühlslage hineinversetzen. Insgesamt sind alle Protagonisten in ihrem Charakter sehr interessant. Der Schreibstil ist fliessend, auch wenn ich einige Ereignisse im Voraus erahnen konnte, gab es doch grosse Wendungen und Überraschungen im Buch, so dass ich es nicht zur Seite legen konnte weil ich unbedingt wissen musste wie es weitergeht. Auf psychologischer Ebene ein sehr interessantes Thema und man stellt sich die Frage: Wo fängt Mutterliebe an und wo endet sie. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ich hoffe auf weitere spannende Bücher von Rebecca.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 21.08.2022

    Als Buch bewertet

    Für Nora beginnt ein wahrer Albtraum, als ihre kleine Tochter Louisa vom Besuch beim Vater nicht zurückkehrt. Sie hofft inständig, dass Louisa bald gefunden wird. Doch Nora kann der Polizei nicht die ganze Wahrheit sagen, denn die Angst, Louisa zu verlieren, wenn herauskommt, dass sie nicht ihre richtige Mutter ist, ist einfach zu gross. Doch dann geraten die Ereignisse vollkommen ausser Kontrolle und Nora gilt plötzlich als Hauptverdächtige...

    Die Handlung wird in der Ich-Form, aus der Sicht der Hauptprotagonistin, geschildert. Man hat sofort das Gefühl, dass Nora ein Geheimnis hütet. Um was es dabei genau geht, erfährt man nach und nach. Zunächst fällt es nicht leicht, Sympathien für Nora zu entwickeln. Denn sie macht es einem beim Lesen nicht gerade leicht, sie zu mögen. Sie handelt zuweilen sprunghaft und stört sich auch nicht daran, andere vor den Kopf zu stossen. Doch man spürt genau, wie tief ihre Liebe zu Louisa ist. Deshalb kann man nachvollziehen, mit welcher Hartnäckigkeit sie vorgeht, um das Mädchen zu finden. 

    Die Atmosphäre ist düster und zuweilen beklemmend. Genau wie Nora, stellt man sich die Frage, wo das Mädchen sein könnte und wer für ihr Verschwinden verantwortlich ist. Durch die verwendete Erzählperspektive hat man eine eingeschränkte Sicht auf die Gesamthandlung und erfährt nur das, was Nora preisgibt. Allerdings gibt es kurze Einschübe, in denen man ein eingesperrtes Kind beobachtet. Dadurch wird man zu Spekulationen angeregt. Doch in diesem Thriller ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Es kommt immer wieder zu überraschenden Wendungen, wodurch man die eigenen Überlegungen überdenken muss. Zum Ende hin wird man erneut überrascht, denn dann gibt es eine Entwicklung, mit der man nicht gerechnet hat. 

    Ein spannender Thriller, der durch eine düstere Atmosphäre und überraschende Wendungen überzeugt.

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  • 5 Sterne

    chuckipop, 28.09.2022

    Als Buch bewertet

    Spannend, perfide und rasant - wenn Mutterliebe ausartet...!

    "Mutterliebe" von Rebecca Russ ist im August 2022 als Taschenbuch mit 287 Seiten beim Aufbau TB Verlag erschienen.

    Louisa ist verschwunden - nach dem Wochenendbesuch vom Vater vor der Tür abgesetzt, bei der Mutter Nora nie angekommen...tragisch! Panisch sucht Nora nach ihrer Tochter, macht sich Vorwürfe, und nachdem die Polizei eingeschaltet ist, gerät sie recht schnell in Bedrängnis wegen ihrer eigenen Geheimnisse und wird verdächtigt- hat Nora gar selbst mit Louisas Verschwinden zu tun?!?

    Rebecca Russ hat hier einen rasanten und nervenaufreibenden Thriller geschrieben, dessen Plot sie clever ausgeklügelt hat und in dem sie die Spannung nach und nach stetig steigert. Perfide lockt die Autorin den Leser auf falsche Fährten, wirft ihm immer wieder neue "Häppchen" vor, die schockieren und eine neue Richtung in den Fall bringen. Und am Ende folgt dann eine ziemliche Überraschung...!

    Rebacca Russ´Schreibstil gefällt mir richtig gut, das Geschehen hat mich sofort gepackt und dann total gefesselt, so wie es bei einem guten Thriller sein soll :) Durch die immer in kleinen Portionen gestreuten Informationen wird die Story immer spannender, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht...

    Die Protagonisten sind sehr detailliert erschaffen, und auch wenn mir niemand wirklich sympathisch war, von der verstorbenen Kirsten und natürlich der kleinen Louisa abgesehen, habe ich doch permanent mitgefiebert und -gelitten.

    Nora hat eine Menge Probleme, sie trinkt zu viel, hat sich mit ihrer besten Freundin entzweit, die sich nun auch noch umgebracht hat, kommt nicht gut mit ihrer Mutter klar und einen Partner hat sie ebenfalls nicht. Louisa ist das Einzige, was ihrem Leben Halt gibt, und nun ist sie verschwunden. Ihre Gefühlswelt und ihre Verzweiflung werden temporeich und detailliert beschrieben, so dass Nora verwirrt und panisch, definitiv sehr authentisch herüberkommt.

    Die übrigen Charaktere sind ebenfalls gut gelungen und überzeugend.

    Mein Fazit: Ein rasanter und überzeugender Thriller voller Abgründe, Überraschungen und einem stimmigen Ende - unbedingt Leseempfehlung von mir :)

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  • 5 Sterne

    katikatharinenhof, 28.12.2022

    Als Buch bewertet

    Seelengift

    Nora widerfährt das Schlimmste, was sich einer Mutter passieren kann: ihre Tochter Louisa kehrt von einem Besuch beim Vater nicht mehr zurück und es scheint, als wäre das kleine Mädchen wie vom Erdboden verschluckt. Die Suche nach dem Kind wird zu einem Spiessrutenlauf für Nora, denn es kommen Geheimnisse ans Tageslicht, die sie bisher gut gehütet hat. Das rückt sie in den Fokus der Ermittlenden und es scheint, als würde sie sich aus dem Geflecht aus Lügen nicht mehr herauswinden können. Dabei will sie noch nur eines: ihre ganze Mutterliebe ihrem Kind ohne Vorbehalte schenken...

    Rebecca Russ fesselt vom ersten Buchstaben an ihre Leser;:innen an die Seiten und peitscht sie regelrecht durch die nervliche Anspannung, die fast schon erdrückend wirkt. Die Sorge um Louisa frisst sich durch die Eingeweide und lässt auch den Lesenden keine Ruhe. Was sich aber nach und nach offenbart, ist Seelengift pur, denn die Autorin deckt menschliche Abgründe auf und schreckt auch nicht davor zurück, diese in allen Details offenzulegen.

    Aus der heilen Welt herausgerissen, erfahren die Leser;innen hautnah, wie gefährlich toxische Mutterliebe sein kann und geraten selbst immer tiefer in den Strudel aus Lügen und Intrigen. Es fällt schwer, die Unterscheidung zwischen richtig und falsch, Lüge und Wahrheit zu treffen und genau das macht das Buch so unberechenbar. Die Szenen sind atmosphärisch und manchmal schon klaustrophobisch, verursachen ein panisches Engegefühl im Brustkorb und lassen mich mit einer gewissen Unruhe die Seiten umblättern.

    Immer im Hinterkopf der Gedanke, warum Nora so ist wie sie ist und warum die Polizei sie verdächtigt. Zu Unrecht ? Oder ist doch etwas Wahres dran ? Russ spielt mit den Gefühlen ihrer Protagonist;innen und somit werden auch die Leser:innen zu Schachfiguren in einem bitterbösen Spiel, aus dem es zunächst keinen Ausweg gibt.

    Bis zum Schluss blieben viele Beweggründe verborgen und das dunkle Geheimnis lüftet sich auch erst mit den letzten Seiten. Ausdrucksstark und sehr mitreissend geschrieben, ist dieser Nervenzerrer ein Highlight im Lesejahr 2022 !

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  • 4 Sterne

    Lisa0312, 23.09.2022

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt :

    Als die kleine Louisa nach einem Besuch beim Vater spurlos verschwindet, bricht für die alleinerziehende Nora eine Welt zusammen. Doch während die Polizei fieberhaft nach dem Mädchen sucht, gerät Nora in Bedrängnis. Sie würde alles dafür geben, ihre Tochter zu finden, hat jedoch Angst davor, dass bei der Suche nach Louisa ein wohlgehütetes Geheimnis ans Licht kommt: Niemand darf erfahren, dass das Mädchen gar nicht ihre eigene Tochter ist. Und plötzlich gerät Nora selbst ins Visier der Ermittler ...

    Meine Meinung:

    Der SSchreibstil war sehr angenehm, flüssig und spannend, so bin ich quasi durch die Seiten geflogen. Während der Suche nach Louisa werden nach und nach Geheimnisse gelüftet, so dass Nora dann selbst in Verdacht gerät etwas damit zu tun zu haben. Bis kurz vor Ende hatte ich so keinen Plan, denn wenn ich ne Theorie hatte, so wurde sie spätestens nach ein zwei Kapiteln von der Autorin wieder zerstört und ich fing von vorne an zu rätseln. Am Ende gabs dann auch noch ne Überraschung mit der ich nicht gerechnet habe. Leider gibts einen Punkt Abzug, da ich mit Nora einfach nicht warm wurde, sie war mir einfach nur unsympathisch, das blieb auch am Ende so. Dennoch ein guter Thriller, der auch ohne viel Blutvergiessen sehr spannend ist und mir spannende Unterhaltung gemacht hat.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 18.08.2022

    Als eBook bewertet

    Nora Somweber ist alleinerziehend. Sie wartet daheim auf ihre 6jährige Tochter Louise, die heute den Tag mit ihrem Vater und seiner neuen Freundin verbracht hat. Doch Nora schläft während des Wartens ein und als sie am nächsten Tag wach wird, ist Louise noch immer nicht da. Sie hat aber auch kein Klingeln gehört. Das hätte sie doch sicher gehört!? Weder ihr Mann, noch ihre Mutter wissen etwas über Louises Verbleib. Gegenüber der Polizei ist Nora sehr zurückhaltend, muss sie doch ein lang gehütetes Geheimnis als solches weiter aufrecht halten. Sie unternimmt eigene Anstrengungen, um ihre Tochter zu finden. Sie handelt gegen die Anweisung der Polizei und bringt sich dabei selbst in Gefahr.
    Noras Geheimnis hat es wirklich in sich und wird bereits seit Jahren von ihr und ihrer einzigen Schulfreundin gehütet. Dem Leser wird es recht bald offengelegt, ohne dass es dabei zum Spannungsabfall kommt. Denn Nora ist bei der Suche nach ihrer Tochter sehr beharrlich und brüskiert so einige Menschen, bringt sich in brenzliche Situationen. Trotzdem erahnt man beim Lesen nicht, wie verwickelt nicht nur das Leben ihrer Tochter, sondern auch ihr eigenes ist. So eine Wendung am Ende, damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Gut gemacht!
    Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und gebe daher 4 Lese-Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 25.08.2022

    Als Buch bewertet

    Nora Somweber wartet auf ihre 6jährige Tochter Louise. Diese verbrachte den Tag bei ihrem Vater und dessen Freundin. Während sie auf deren Heimkehr wartet schläft sie ein. Als si am anderen Morgen aufwacht ist Louise immer noch nicht da. Ihr Mann noch ihre Mutter wissen etwas über den Verbleib von ihr. Die Polizei sucht gezielt nach Louise und dabei gerät Nora in arge Bedrängnis. Sie beginnt auf eigene Faust nach ihr zu suchen. Dabei gerät sie selber in Gefahr. Das bestgehütete Geheimnis das sie seit Jahren hütet hat es in sich. Der Leser ahnt recht schnell um was es geht. Das hat aber auf die Spannung beim Lesen keinen Einfluss. Bei ihrer Suche ist sie beharrlich und einige Menschen werden dabei arg brüskiert. Beim Lesen ahnt man recht spät, wie verwickelt das Leben ihrer Tochter und ihr eigenes ist. Mit diesem Ende habe ich als Leser am wenigsten gedacht. Das Lesen dieses Buches ist spannend und man wird in den Bann dieser Verwicklung gezogen. Eine Leseempfehlung kann ich gerne geben.

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  • 4 Sterne

    Lea H., 29.09.2022

    Als Buch bewertet

    Ein stabiler Thriller über die Mutter Nora, deren Tochter Louisa plötzlich spurlos verschwindet. Doch es wird kompliziert, denn eigentlich ist sie nicht die richtige Mutter und verbirgt ein dunkles Geheimnis, das die Ermittlungen behindern könnte. Der Schreibstil erzählt aus Noras Sicht und liest sich ziemlich einfach und locker, so dass man schnell durch die Geschichte kommt. Das Thema Mutterliebe wird dabei sehr interessant und vielfältig behandelt, was einen teilweise echt mal zum Nachdenken darüber anregt. Und auch der Plot an sich ist dauerhaft unterhaltsam und kurzweilig, wenn an einigen Stellen leider auch etwas vorhersehbar. Nichtsdestotrotz ist Nora eine sympathische Protagonistin und man fühlt mit ihr. Insgesamt also ein netter Thriller für Zwischendurch, der sein Hauptthema wirklich gut rüber bringt und sich durchaus lohnt. Nur können eingefleischte Krimi-Fans die Wendungen leider eher leicht erraten.

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  • 4 Sterne

    vöglein, 29.09.2022

    Als eBook bewertet

    Die kleine Louisa ist nach einem Besuch bei ihrem Vater plötzlich spurlos verschwunden. Ihre alleinerziehende Mutter Nora ist vor Schreck wie gelähmt und würde alles dafür geben ihre Tochter wiederzufinden. Doch das kleine Mädchen bleibt verschwunden und auch die Polizei tappt immer noch im Dunkeln. Dann trifft auch noch ein Drohbrief ihrer toten, besten Freundin ein……
    Louisa bleibt weiterhin verschwunden und Nora wird von den Lügen ihrer Vergangenheit eingeholt. Und niemand darf wissen, dass Louisa nicht ihre eigene Tochter ist.
    Die Autorin versteht es geschickt, den Leser immer wieder auf eine andere Fährte zu locken und damit die Spannung zu halten.
    Rasant und temporeich fliegt man geradezu durch die Seiten. Und dann kommt die Wahrheit ans Licht…….
    Aber lies selbst, spannende Unterhaltung garantiert, auch wenn das Eine oder Andere etwas vorhersehbar ist, tut‘s der Spannung keinen Abbruch.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 18.08.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist toll gewählt und macht neugierig.

    Der Schreibstil von Rebecca Russ ist flüssig und fesselnd.

    Die Charaktere sind sehr bildhaft beschrieben. Als Leser ist man mittendrin im Geschehen.

    Mutterliebe ist ein guter Psychothriller ohne Blutvergiessen und mit tollen Wendungen.

    Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.

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