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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bambisusuu, 08.08.2018

    Der Kriminalroman "Müritz, Mord und Mückenstich" wurde von der Autorin "Charly von Feyerabend" geschrieben und ist im "Emons Verlag" erschienen.

    Die Journalistin Frieda möchten ihren Mann Georg mit einem entspannten Camping-Urlaub in der Nähe der Müritz begeistern und steckt dabei ihre Wünsche erstmal zurück. Denn Camping ist nicht ihre Leidenschaft und zudem befindet sich Frieda im 7. Monat ihrer Schwangerschaft. Als dann ausgerechnet ein Toter direkt vor ihrem Zelt aufgefunden wird, ist das Geschrei gross. Ein Herzversagen ist die Ursache, doch Frieda vermutet einen Mord. Jetzt müssen zu ihrer Vermutung nur noch die Beweise her...

    Das Krimidebüt der Autorin ist amüsant und lässt sich durch den leichten Schreibstil angenehm lesen. Besonders Frieda ist mir als Person ans Herz gewachsen. Sie ist sympathisch und ihre humorvolle, direkte Art finde ich toll. Obwohl die bereits zweifache Mutter sich bereits zum Ende ihrer dritten Schwangerschaft befindet, merkt man ihr das mit ihrem taffen und mutigen Verhalten kaum an.

    Schaurige und blutige Szenen sind in diesem Krimi ausgeschlossen, trotzdem erhält man eine gewisse Spannung. "Eigentlich" ist der Fall des Toten abgeschlossen. Doch die neugierige Journalistin Frieda traut dem Fazit nicht und begibt sich auf eigene Mission. Ihre Ermittlungen sind bildlich nachzuvollziehen. Mit Notizblock, erfundenen Interviews und als Tratschtante erlangt sie auf humorvolle Weise einige hilfreiche Informationen.

    Aus der Ruhe lässt Frieda sich nicht bringen und bleibt ihrer Meinung treu. Ausserdem bekommt man im Laufe der Handlung neue Verdächtige dazu, was den Nervenkitzel steigen lässt. Besonders die Frage, ob es überhaupt ein Mord gewesen ist, bleibt bis zum Schluss spannend.

    Die Kulisse rund um den Campingplatz "Hexenwäldchen", den es tatsächlich gibt, wird anschaulich beschrieben und gleich zu Beginn auf einer Karte aufgezeigt. Neben Frieda lernt man weitere Personen auf dem Platz kennen und hat die unterschiedlichen Charaktere auf Anhieb vor Augen. Neben den Ermittlungen zeigt der Krimi tolle Facetten, da auch Familie, Liebe und Schwangerschaft ein Teil des Geschehens sind. Besonders die lustige Schwangerschafts-App fand ich zum Lachen.

    Amüsante Erzählung, liebenswürdige Hauptprotagonstin und spannende Ermittlungen haben das Krimidebüt vielfältig gestaltet und für tolle Unterhaltung gesorgt! Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 22.08.2018

    Blankenförde-Kakeldütt. Frieda - Journalistin, Mutter zweier halbwüchsiger Kinder und im siebenten Monat schwanger - wurde von ihrem Mann Georg mit einem Campingurlaub überrascht. Natur pur im idyllisch gelegenen „Hexenwäldchen“. Friedas Begeisterung fürs Campen hält sich zwar in Grenzen, aber um ihrer Familie den Spass nicht zu verderben, hat sie sich mit der Situation - Mücken, Menschenlärm und noch mehr Mücken - arrangiert. Dass jemand einfach so in ihrer nigelnagelneuen Hängematte nächtigt, geht allerdings entschieden zu weit. Erbost will Frieda den Störer vertreiben, doch der ist mausetot!

    Polizist Gerd Pfifferling identifiziert den Toten als Stadtratsmitglied Anton Schreiner, der herbeigeeilte Arzt stellt kurzerhand ein natürliches Ableben fest, die Leiche wird abgeholt und Frieda bleibt verdutzt zurück. Keine Spurensicherung? Frieda will sich nicht mit der lax gestellten Diagnose des Arztes abfinden und macht sich daran, auf eigene Faust zu ermitteln…

    „Müritz, Mord und Mückenstich“ ist ein humorvoller Krimi, der nicht nur spannende Unterhaltung bietet und zum Mitraten und Miträtseln einlädt, sondern in dem auch der Alltag auf einem Campingplatz mit all seinen Höhen und Tiefen auf sehr amüsante Weise geschildert wird.

    Frieda ist eine Protagonistin, der man gerne folgt. Sie agiert mit Biss und Durchhaltevermögen und legt dabei diese besondere Neugierde an den Tag, die nur Hobbyermittler innehaben. Zudem wurde sie von der Autorin mit einem herrlich frischen Witz ausgestattet. Frieda lässt sich weder von ihrer exzentrischen Wohnwagennachbarin Manuela noch von einer eher nervigen als nützlichen Schwangerschafts-App und erst recht nicht von den ständig wiederkehrenden Heisshungerattacken aus der Ruhe bringen. Richtig gut gefallen hat mir, dass Frieda bei ihren Ermittlungen durchweg im Rahmen ihrer Möglichkeiten bleibt. Sie nutzt jede sich bietende Gelegenheit, um mehr über Anton Schreiner selbst und über sein Umfeld zu erfahren und schnappt durch einfaches Zuhören und geschicktes Ausfragen so manche Information fast nebenbei auf.

    Der Kriminalfall ist verzwickt. Obwohl Frieda sich mächtig ins Zeug legt und schnell feststellt, dass gleich mehrere Personen ein Motiv gehabt hätten, den Lokalpolitiker um die Ecke zu bringen, scheint eine Aufklärung des Mordes unwahrscheinlich. Nicht nur Frieda tappt lange Zeit im Dunklen, auch als Leser ahnt man bis zum Schluss nicht, wer hier seine kriminellen Finger im Spiel hat.

    Es hat mir grossen Spass gemacht, mit Frieda auf Verbrecherjagd zu gehen - „Müritz, Mord und Mückenstich“ ist ein kurzweiliger Krimi, der mir ein paar sehr unterhaltsame Lesestunden beschert hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    winterdream, 30.08.2018

    Inhalt/Klappentext:
    Frieda, ehemals engagierte Journalistin, die in der Redaktion einer langweiligen Zeitschrift gelandet ist, wird von ihrer Familie mit einem Camping-Wochenende überrascht. Dumm nur, dass sie Campen hasst. Die Lage wird nicht besser, als direkt vor ihrem Zelt ein Toter in einer Hängematte baumelt. Friedas Spürnase kitzelt und sie stürzt sich in einen Schlamassel aus Lokalpolitik, Fremdgeherei und Ranger-Gezoffe – solange es ihre Übelkeit zulässt, ist sie doch zum Schrecken ihres Mannes zum dritten Mal schwanger.

    Cover:
    Das Cover hat mir sehr gut gefallen und es passt auch super zum emons-Verlag.

    Mein Fazit:
    Ich konnte das Buch sehr gut und flüssig durchlesen. Die Schreibweise hat mir gut gefallen und in die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Man war Teil der Geschichte und des Geschehens. Die Autorin hat einen mitgenommen und mit ermitteln lassen. Das hat mir gut gefallen. Auch die Zeichnung vom Campingplatz und den Schauplätzen aus dem Buch ganz am Anfang des Buches fand ich lustig gezeichnet und man konnte sich so die Örtlichkeiten noch ein wenig besser vorstellen. Zum Ende hin hatte ich eine Ahnung, wer der Täter wohl sein könnte und dies hat sich dann auch bestätigt. Das Ende an sich, fand ich ein wenig plötzlich. Da hätte man vielleicht noch etwas mehr schreiben können, aber so war es eigentlich auch in Ordnung. Es war halt auch alles gesagt dann. Die Comping-Rezepte zum Schluss fand ich noch mal richtig klasse. Am besten hat mir die Schnelle Tomatensupper für nörgelnde Kinder gefallen. Das war sehr lustig. Ausprobiert habe ich sofort den Apfelkuchen in der Pfanne. Ist etwas anderes, aber durchaus gut essbar. Alles in allem vergebe ich hier 5 von 5 Punkten.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 11.01.2019

    Nun weiss ich, warum campen nichts für mich ist.

    Zusammen mit Ehemann Georg und den Kindern Jonni und Lea verbringt die im 7. Monat schwangere Hobby-Ornithlogin Friederika "Frieda" Rudi ihren Sommerurlaub auf dem Campingplatz Hexenwäldchen in der Gemeinde Mirow an der Müritz. Camping ist so gar nicht ihres, aber als dann morgens ein Toter in ihrer Hängematte liegt, beginnt es, ein spannender Urlaub zu werden. Herzinfarkt? Bei einem so durchtrainierten Mann? Nein, das kann sich Frieda absolut nicht vorstellen und beginnt auf eigene Faust zu recherchieren. Was nicht bei allen Campingplatzbesuchern gut ankommt...

    Dank einer Umgebungskarte vor der Geschichte weiss ich beim Lesen immer genau, an welcher Stelle des Campingplatzes ich mich gerade befinde.

    Frieda habe ich sofort ins Herz geschlossen. Sie hat so eine natürlich-naive unbekümmerte Art und einen ganz eigenen Humor, der mir immer wieder die Mundwinkel nach oben gezogen hat. Zusammen mit Manuela, die sie hier am Campingplatz kennenlernt, ergibt sich ein unschlagbares Team. Ich finde es bewundernswert, wie zwei so total verschiedene Frauen wie Frieda und Manuela plötzlich auf einer Welle schwimmen, zusammen ermitteln, auch wenn ihre Gedanken nicht immer in einem Takt schwingen. Auch die anderen Personen, die hier mitspielen, haben ausgefeilte Charaktere und sind für mich gut vorstellbar gezeichnet.

    Der Debütkrimi kommt ohne grosses Blutvergiessen aus, hält trotzdem eine gewisse Spannung aufrecht. Es kommen immer neue Verdächtige hinzu, andere werden fallengelassen. Aber war es wirklich Mord? Die Frage bleibt bis kurz vor Schluss offen.
    Aber nicht nur der Krimi spielt hier eine Rolle. Auch die Schwangerschaft mit ihren Tücken und die Familie spielen immer wieder eine Rolle.

    Im Anschluss an die Geschichte finde ich jede Menge Rezepte, die auf Camper zugeschnitten sind. Und auch wenn campen nicht meins ist, so werde ich doch das ein oder andere Rezept mal ausprobieren.

    Was mit den Tagen ein bisserl nervt ist der tägliche Bericht der "Schwangerschafts-App". Darauf hätte ich hier gerne verzichten können. Aber, durch diese App habe ich einige Vokabeln norwegisch gelernt.Ha det bra – Gute Zeit

    Wer einen superspannenden, vor Blut triefenden Krimi sucht, dem hat Frieda leider nichts zu bieten. Wer aber einen sprachlich interessanten, trotz allem spannenden und etwas humorigen Krimi lesen und ins Campingleben hinein schnuppern möchte, der ist hier genau richtig.
    Von mir gibt es hier 4,5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 09.08.2018

    apptext:


    Frieda, ehemals engagierte Journalistin, die in einer Redaktion von langweiligen Frauenzeitschriften gelandet ist, wird von ihrem Mann mit einem Camping-Wochenende überrascht. Dumm nur, dass sie Campen hasst. Die Lage wird nicht besser, als direkt vor ihrem Zelt ein Toter in einer Hängematte baumelt Friedas Spürnase kitzelt, und sie stürzt sich in einen Schlamassel aus Lokalpolitik, Fremdgeherei, Ranger-Nationalpark-Gezoffe und einer historischen Seidenraupenzucht – solange es ihre Übelkeit zulässt, ist sie doch zum Schrecken ihres Mannes zum dritten Mal schwanger.

    Ich hatte grosse Erwartungen an dieses Buch und wurde nicht enttäuscht.Das Krimidebüt ist Charly von Feyerabend wirklich gut gelungen.
    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Ich bin mit dem Lesen sehr gut voran gekommen.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit Lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
    Ich wurde auf einen Campingplatz an der Müritz entführt.Dort lernte ich die schwangere Journalistin Frieda kennen.Ich begleitete sie bei Ihren eigenmächtigen Ermittlungen.Dabei erlebte ich viele spannende,interessante aber auch lustige und witzige Momente.
    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Frieda.Ich habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Ich habe mitgelitten,mitgefühlt und mitgebangt.Durch die sehr spritzige und witzige Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab immer wieder unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Dadurch blieb es immer wahnsinnig interessant und mir wurde zu keiner Zeit langweilig.Fasziniert hat mich auch die sehr ansprechende und bildhafte Beschreibung des Campingplatzes und der Urlauber dort.In mir kamen Kindheitserinnerungen hoch.Am liebsten hätte ich gleich meine Koffer gepackt und wäre dorthin gefahren.Charly von Feyerabend hat es auch hervorragend verstanden Witz und Humor in den Krimi einzubauen.Bei vielen Situationen habe ich mich köstlich amüsiert und geschmunzelt.Was den Täter anbelangt wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt.Und so habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Das Finale hat mich begeistert und ich fand es sehr gelungen.
    Erwähnenswert sind auch noch die Rezepte am Ende des Buches.Ich liebe solche Zugaben.

    Das Cover finde ich auch wunderschön und sehr gut gewählt.Es macht gleich Lust zum Lesen.Für mich rundet es das brilliante Werk ab.
    Mich hat dieser Krimi mitgerissen und ich hatte viele unterhaltsame und spannende Lesemomente.Ich vergebe glatte 5 Sterne und hoffe auf eine Fortsetzung mit Frieda.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 22.08.2018 bei bewertet

    Blankenförde-Kakeldütt. Frieda - Journalistin, Mutter zweier halbwüchsiger Kinder und im siebenten Monat schwanger - wurde von ihrem Mann Georg mit einem Campingurlaub überrascht. Natur pur im idyllisch gelegenen „Hexenwäldchen“. Friedas Begeisterung fürs Campen hält sich zwar in Grenzen, aber um ihrer Familie den Spass nicht zu verderben, hat sie sich mit der Situation - Mücken, Menschenlärm und noch mehr Mücken - arrangiert. Dass jemand einfach so in ihrer nigelnagelneuen Hängematte nächtigt, geht allerdings entschieden zu weit. Erbost will Frieda den Störer vertreiben, doch der ist mausetot!

    Polizist Gerd Pfifferling identifiziert den Toten als Stadtratsmitglied Anton Schreiner, der herbeigeeilte Arzt stellt kurzerhand ein natürliches Ableben fest, die Leiche wird abgeholt und Frieda bleibt verdutzt zurück. Keine Spurensicherung? Frieda will sich nicht mit der lax gestellten Diagnose des Arztes abfinden und macht sich daran, auf eigene Faust zu ermitteln…

    „Müritz, Mord und Mückenstich“ ist ein humorvoller Krimi, der nicht nur spannende Unterhaltung bietet und zum Mitraten und Miträtseln einlädt, sondern in dem auch der Alltag auf einem Campingplatz mit all seinen Höhen und Tiefen auf sehr amüsante Weise geschildert wird.

    Frieda ist eine Protagonistin, der man gerne folgt. Sie agiert mit Biss und Durchhaltevermögen und legt dabei diese besondere Neugierde an den Tag, die nur Hobbyermittler innehaben. Zudem wurde sie von der Autorin mit einem herrlich frischen Witz ausgestattet. Frieda lässt sich weder von ihrer exzentrischen Wohnwagennachbarin Manuela noch von einer eher nervigen als nützlichen Schwangerschafts-App und erst recht nicht von den ständig wiederkehrenden Heisshungerattacken aus der Ruhe bringen. Richtig gut gefallen hat mir, dass Frieda bei ihren Ermittlungen durchweg im Rahmen ihrer Möglichkeiten bleibt. Sie nutzt jede sich bietende Gelegenheit, um mehr über Anton Schreiner selbst und über sein Umfeld zu erfahren und schnappt durch einfaches Zuhören und geschicktes Ausfragen so manche Information fast nebenbei auf.

    Der Kriminalfall ist verzwickt. Obwohl Frieda sich mächtig ins Zeug legt und schnell feststellt, dass gleich mehrere Personen ein Motiv gehabt hätten, den Lokalpolitiker um die Ecke zu bringen, scheint eine Aufklärung des Mordes unwahrscheinlich. Nicht nur Frieda tappt lange Zeit im Dunklen, auch als Leser ahnt man bis zum Schluss nicht, wer hier seine kriminellen Finger im Spiel hat.

    Es hat mir grossen Spass gemacht, mit Frieda auf Verbrecherjagd zu gehen - „Müritz, Mord und Mückenstich“ ist ein kurzweiliger Krimi, der mir ein paar sehr unterhaltsame Lesestunden beschert hat.

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  • 5 Sterne

    winterdream, 30.08.2018 bei bewertet

    Inhalt/Klappentext:
    Frieda, ehemals engagierte Journalistin, die in der Redaktion einer langweiligen Zeitschrift gelandet ist, wird von ihrer Familie mit einem Camping-Wochenende überrascht. Dumm nur, dass sie Campen hasst. Die Lage wird nicht besser, als direkt vor ihrem Zelt ein Toter in einer Hängematte baumelt. Friedas Spürnase kitzelt und sie stürzt sich in einen Schlamassel aus Lokalpolitik, Fremdgeherei und Ranger-Gezoffe – solange es ihre Übelkeit zulässt, ist sie doch zum Schrecken ihres Mannes zum dritten Mal schwanger.

    Cover:
    Das Cover hat mir sehr gut gefallen und es passt auch super zum emons-Verlag.

    Mein Fazit:
    Ich konnte das Buch sehr gut und flüssig durchlesen. Die Schreibweise hat mir gut gefallen und in die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Man war Teil der Geschichte und des Geschehens. Die Autorin hat einen mitgenommen und mit ermitteln lassen. Das hat mir gut gefallen. Auch die Zeichnung vom Campingplatz und den Schauplätzen aus dem Buch ganz am Anfang des Buches fand ich lustig gezeichnet und man konnte sich so die Örtlichkeiten noch ein wenig besser vorstellen. Zum Ende hin hatte ich eine Ahnung, wer der Täter wohl sein könnte und dies hat sich dann auch bestätigt. Das Ende an sich, fand ich ein wenig plötzlich. Da hätte man vielleicht noch etwas mehr schreiben können, aber so war es eigentlich auch in Ordnung. Es war halt auch alles gesagt dann. Die Comping-Rezepte zum Schluss fand ich noch mal richtig klasse. Am besten hat mir die Schnelle Tomatensupper für nörgelnde Kinder gefallen. Das war sehr lustig. Ausprobiert habe ich sofort den Apfelkuchen in der Pfanne. Ist etwas anderes, aber durchaus gut essbar. Alles in allem vergebe ich hier 5 von 5 Punkten.

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  • 4 Sterne

    Odenwaldwurm, 08.08.2018

    Ein schreiend komisches Krimidebüt über eine schwangere Journalistin, die nichts so sehr hasst wie 'Urlaub' im Zelt.

    Frieda, ehemals engagierte Journalistin, die in einer Redaktion von langweiligen Frauenzeitschriften gelandet ist, wird von ihrem Mann mit einem Camping-Wochenende überrascht. Dumm nur, dass sie Campen hasst. Die Lage wird nicht besser, als direkt vor ihrem Zelt ein Toter in einer Hängematte baumelt Friedas Spürnase kitzelt, und sie stürzt sich in einen Schlamassel aus Lokalpolitik, Fremdgeherei, Ranger-Nationalpark-Gezoffe und einer historischen Seidenraupenzucht – solange es ihre Übelkeit zulässt, ist sie doch zum Schrecken ihres Mannes zum dritten Mal schwanger. (Klappcovertext vom Buch)
    Ich bin gut in die Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind auch gut dargestellt. So dass man Frieda als Hauptfigur nur gernhaben kann. Melanie ihre Nachbarin ist eine+ ehemaliger DDR-Star und etwas überdreht, aber auch liebenswert. Fried ist eine Journalistin mit zwei Kinder und einem Ehemann und sie ist zum dritten Mal schwanger. Eigentlich wollte sie gar keinen Campingurlaub machen, aber zu Liebe von Georg hat sie mit gemacht. Aber dort passiert kann das interessante. Ein Toten in ihrer Hängematte. Der Hausarzt diagnostiziert sehr schnell Herzversagen. Aber das Ergebnis war Frieda viel zu schnell und sie begingen zu ermitteln. Viele Camping- und Schwangerschaftsszenen sind mir etwas zu ausführlich geschrieben. Da das Buch eigentlich ein Krimi sein sollte. Aber langweilig wir es dem Leser nicht, Die Autorin hat eine gute Spannung mit viel Unterhaltung in die Geschichte gebracht. So dass man unbedigt wissen will, wer ist nur der Täter. Der Gärtner war es sicherlich nicht. Ich habe bis zum Schluss nicht gewusst, wer der Täter war und was total überrascht über die Wendung der Geschichte.
    Ich kann das Buch als lustiges und kurzweiliges Buch, für Frauen, nur sehr empfehlen. Wer hier einen richtigen Krimi erwartet hat ist hier falsch und sollte das Buch besser nicht lesen. Genauso Männer die nicht unbedingt ein Buch über Schwangerschaft lesen wollen. Aber alle anderen werden mit dem Buch sehr zu frieden sein. Es ist ein toller Sommerroman.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 26.08.2018

    Die ehemalige und zum dritten Mal schwangere Journalistin Frieda wird von ihrem Mann mit einem Campingurlaub überrascht. Ausgerechnet Camping, was Frieda hasst, aber ihre beiden Kinder erfreut. Dann findet sie ausgerechnet in der Hängematte vor ihrem Zelt einen Toten. Viel zu schnell und ohne weitere Recherche wird als Todesursache ein Herzinfarkt vermerkt. Doch stimmt das? Friedas Spürnase ist erwacht und sie beginnt nachzuforschen - sofern ihre Schwangerschaftsübelkeit das zulässt.

    Mir hat das Buch super gefallen und ich hatte sehr viel Spass beim Lesen. Es liess sich sehr angenehm und flüssig lesen und war dabei äusserst komisch und bildhaft, so dass ich alles prima vor Augen hatte. Es gab so viele witzige und skurrile Szenen, die sehr gelungen waren und mich häufig zum Grinsen und Lachen brachten, z.B. wurde Frieda ständig von den Mücken attackiert, sehr passend zum Titel. Dann ihre Schwangerschaftsapp, die sie regelmässig auf dem Laufenden hält. Das dazugehörige Biiing kam in den teils unpassendsten Situationen und dass sie manchmal an dem Sinn der App zweifelte, war klasse.
    Frieda war mir von Anfang an sympathisch. Ich mochte ihren Journalisten-Spürsinn und ihr Durchhaltevermögen bezüglich der Ermittlungen. Alles wurde sicher im Notizbuch festgehalten. Sie knüpfte viele Kontakte zu anderen Campern und Einheimischen und hat dadurch etliche Einblicke in so manches Geklüngel und Gezoffe bekommen. Dabei wirkte sie auf die Befragten schlicht neugierig und harmlos, so dass sie durchaus mal unterschätzt wurde.
    Auch die anderen Charaktere wurden sehr authentisch beschrieben. Teils etwas überspitzt, aber sehr passend zu dem Humor und der Geschichte. Sehr gut gefiel mir dabei die Campingnachbarin Manuela, die mit dem Toten eine Affäre hatte und Frieda nun tatkräftig bei den Ermittlungen unterstützte. Gemeinsam sollten die beiden doch herausfinden, wer den Anton auf dem Gewissen hat.
    Der Fall selbst war ganz schön knifflig. Es gab mehrere Personen, die was verheimlichten und für mich als Täter in Frage kamen. Ich hatte viele Fragen und Möglichkeiten im Kopf und konnte viel Rätseln, was mir prima gefiel. Jedoch wurde ich am Ende überrascht, als der Täter feststand, denn den hatte ich nicht so richtig in Verdacht.
    Neben den humorvollen Ermittlungen gab es auch tolle Einblicke in den Camping Alltag, die auf mich witzig aber auch echt wirkten. So stelle ich mir das als Nicht-Camper vor, also Klischee erfüllt, würde ich sagen.

    Ich hatte wunderbare und witzige Lesestunden und habe diesen Krimi genossen. Ich freue mich auf weitere Fälle für Frieda und vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    RoRezepte, 15.11.2019

    Müritz, Mord und Mückenstich ist ein Campingplatzkrimi mit der hochschwangeren Frieda, welche als Journalistin nun Detektivin spielt. Frieda ist mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern an der Müritz campen. „Back to nature“ ist das Motto ihres Mannes, und Frieda davon genervt. Als sie einen Toten in ihrer Hängematte findet, ist Friedas Langeweile vorbei und ihr unbändige, unerbittliche Neugierde geweckt. Für die Journalistin passt ein langweiliger Herzinfarkt nicht ins Bild und sie beginnt ihre Spürnase in Angelegenheiten zu stecken, die sie partout nichts angeht. Und schnell findet sie heraus, dass es einige Streitereien unter den Bewohnern gab. Ein Grundstück, für das es vielfältige Bebauungspläne gibt, ist stark umstritten; zusätzlich gibt es eine Geliebte und Nebenbuhler. Viele Verdächtige, viele Motive und Null Beweise. Selbst die Witwe steht auf der Verdächtigenliste, nachdem auch das Testament verschwunden ist.

    Die unerschrockene Frieda ist der Knaller, ihre neue Theaterstücke-rezitierende Freundin herrlich amüsant und die Verwicklungen der Dorfgemeinschaft sehr rätselhaft. An manchen Stellen wirkte mir die Geschichte ein wenig zu chaotisch. Frauen, besonders Schwangere, springen bekanntermassen ja gerne von einem zum nächsten Gedanken, doch mir war das manchmal nicht nur zu viel Gedankenchaos, sondern auch mal zu viele verwirrende Handlungen auf einmal. Gefühlt fehlte mir ebenfalls der 100-prozentige Draht zu Frieda.

    Gegessen wird zwar viel, besonders durch die Hochschwangere, aber leider gibt es keine richtigen kulinarischen Ergüsse. Dennoch bietet der Roman eine Vielzahl an Rezepten, welche campingtauglich und aussergewöhnlich kreativ sind. Eine tolle Ergänzung für den Campingplatzkrimi.

    Besonders gelungen empfand ich den Handlungsort: Der klassische Campingplatz wie aus der Kindheit, in denen die Erwachsene immer am Campingwagen sassen und die Kinder mit den anderen Campingplatzkindern den ganzen Tag auf Abenteuerreise waren. Chapeau für eine gelungene, gedankliche Reise in meine eigene Kindheitserinnerungen.

    Die Rezepte aus Müritz, Mord und Mückenstich gibt es unter dem Benutzer.

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