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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uwe T., 22.05.2019

    Münchener Stadtgeheimnisse

    Teil 2 von Mordsmässig Münchnerisch präsentiert einen kriminalistischen Spaziergang zu 20 Münchener Stadtgeheimnissen. Den Autoren haben sich wieder viel Spannendes und Unterhaltendes rund um die "Tatorte" einfallen lassen. Ein erneut lesenswerter Ausflug in die Münchener Kriminalgeschichtenwelt.

    Inhalt:
    Vor zwei Jahren erschien der erste Teil der Anthologie Mordsmässig Münchnerisch. Eine Mischung aus neuen und damals mit vertretenen Autoren trauen sich an die Stadteilkrimis, die den Leser wieder quer durch München führen. Im Gegensatz zum ersten Teil wurde diesmal auf die zu den Geschichten passenden Rezepte verzichtet.

    Cover:
    Das Siegestor ziert das Cover, das dem Stil des ersten Bandes entspricht. Diesmal wird als Tatwaffe einen Revolver präsentiert. Schön stimmungsvoll und passend zu einem Krimi.

    Setting und Stil:
    Wie zu erhoffen präsentieren die Autoren sehr unterschiedliche Stile und Herangehensweisen an die Thematik. Die Handlungsorte werden sehr gut aufgegriffen und geben die Ideen für die mehr oder weniger kriminellen und blutigen Geschichten.

    Charaktere:
    Die Charaktere bekommen reichlich Gelegenheit, ihren Dialekt auszuleben, was, je weniger versiert man darin ist, das Lesen durchaus erschweren kann. Allerdings ist es nicht so, dass selbst der nur Hochdeutsch verstehende gar nichts mitkriegen würde. Es ist eher eine Aufforderung, sich mehr mit den Eigenheiten der Münchener zu beschäftigen.

    Geschichte:
    Die meisten Geschichten haben mir sehr gut gefallen, was auch durchaus an meiner Liebe für schwarzen Humor und abgefahrenen Handlungen liegt. Nicht alle Geschichten werden also dieselben Liebhaber finden, aber insgesamt ist es eine tolle Mischung, die viele Varianten der Erzähltechnik und Herangehensweise an eine Krimihandlung zeigen. Mal muss man mehr nachdenken, mal ist die Handlung sofort klar. Es gibt Happy Ends, offene Enden und Lösungen, die einem nicht so zusagen können. Eine Mischung, der sich jeder anders nähern wird. Also genau dass, was eine Anthologie bieten soll. Und garantiert wird man für sich neue Autoren entdecken, von denen man gerne mehr lesen will.

    Fazit:
    Ingrid Werner ist es wieder gelungen, 20 hervorragende Kurzkrimis in dieser Anthologie zu vereinen. Sie schafft es ein breites Spektrum in ihren Stadtgeheimnissen zu präsentieren. Herausgekommen ist ein Buch, das neue Seiten der Stadt präsentiert und sich ideal als Reisebegleiter oder als Mitbringsel aus der bayrischen Hauptstadt eignet. Mir hat die Zusammenstellung wieder sehr gut gefallen und ich habe mich gerne auf die Handlungen eingelassen. Natürlich gefallen einem dabei einige Geschichten mehr als andere, aber insgesamt konnte ich mit allen etwas anfangen, was nicht bei jeder Anthologie gelingt. Hinzu kommt, dass ich wieder einige neue Autoren kennenlernen durfte, deren weitere Werke nun auf meiner Wunschliste gelandet sind. Insgesamt also ein Buch für jeden Regionalkrimifan, der mit den Geschichten andere Seiten Münchens für sich entdecken will.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 26.04.2019

    Kurzweilige und abwechselungsreiche Kurzkrimisammlung rund um 20 Münchener Stadtgeheimnisse

    In dieser Anthologie mit 20 spannenden und kurzweiligen Kriminalgeschichten beweisen die verschiedenen Autorinnen und Autoren, das München nicht nur eine schöne, sondern auch eine geheimnisvolle Stadt ist, die seinen Besuchern doch einige Überraschungen bietet.

    Ausgangspunkt der einzelnen Geschichten ist dabei jeweils eine bestimmte Örtlichkeit oder ein Bauwerk, das in der zugehörigen Geschichte dann auch eine prägende Rolle spielt.
    Abgerundet werden die Geschichten mit einem Foto und zusätzlichen Informationen zum jeweiligen Stadtgeheimnis, die man durchaus auch als Anregung für den nächsten Müchenbesuch nutzen kann.

    So ergibt sich eine abwechselungsreiche Storysammlung, die die gesamte Bandbreite des Genres abbildet und neben Spannung auch zahlreiche überraschende Schlusspointen mit einer Prise von zuweilen auch ziemlich schwarzem Humor liefert.

    Hier sollte jeder Liebhaber von Kurzkrimis die eine oder andere Geschichte ganz nach seinem Geschmack finden.
    Meine persönlichen Favoriten sind hier die Geschichten von Nicole Markarewicz, Ursula Hahnenberg, Florian Scherzer, Beatrix Mannel und Fenna Williams.
    Doch auch alle übrigen Geschichten hatten ihren ganz eigenen Reiz, echte Ausreisser nach unten gab es für mich hier nicht.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 25.03.2019 bei bewertet

    Münchens kriminelle Orte

    Die Herausgeberin Ingrid Werner hat in diesem Buch 20 kriminell gute Kurzgeschichten der verschiedensten Autorinnen und Autoren zusammengetragen. Teils gut nachvollziehbar, teils abgedreht, teils bizarr, teils humorvoll, teils einfach nur gut. An immer neuen, interessanten Orten mit immer neuen Menschen bin ich bei den unterschiedlichsten kriminellen Machenschaften dabei.

    Durch die Fotos und Beschreibungen zu jedem Tatort bekommt die Geschichte ein konkretes Gesicht. Und es gibt auch für mich als Münchnerin einige Orte, die ich bisher nicht kenne. Was sich aber im kommenden Frühjahr / Sommer ändern wird.

    Zum Schluss bekomme ich auch noch die Biografien der Autorinnen und Autoren, die hier kriminell agieren zum Lesen. Und nicht alle kommen aus der bayerischen Landeshauptstadt.

    Ein krimineller Stadtführer der ganz anderen Art. Auch wenn mich nicht alle Kurzgeschichten überzeugt haben, hat er mich ingesamt doch begeistert.
    4,5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 08.04.2019

    Ingrid Werner hat mir schon mit „Böfflamord“ und „Mordsmässig Münchnerisch“ bewiesen, dass sie als Herausgeberin ein glückliches Händchen für die Zusammenstellung ihrer Kurzgeschichten, bzw. Kurzkrimis hat und auch die zweite Münchner Runde hat mich wieder gut unterhalten.

    Als Leser bekommt man hier auf 224 Seiten von zwanzig unterschiedlichen Autoren ebensolch viele Stadtteilkrimis geboten. Jeder einzelne wird direkt im Anschluss mit einem tollen Schwarz-Weiss Bild, auf dem man auch etwas erkennen kann, und Hintergrundfotos zum Tatort ergänzt. So entsteht hier ganz nebenbei auch noch ein Stadtführer, der ganz besonderen Art.

    In manchen der kurzen Krimis wird die Sehenswürdigkeit nur am Rande erwähnt, das Valentinshaus so z.B. gekauft. Manchmal handelt es sich um den zentralen Schauplatz des Verbrechens. So spielt beispielsweise einmal alles von Anfang bis Ende auf dem Asphaltsee, oder ein anderes Mal muss der Westpark von Verbrechen sauber gehalten werden. Manchmal kreist die Geschichte auch regelrecht darum, wie z.B. um die Endlose Treppe, sicher schriftstellerisch kein einfaches Unterfangen, das hier von Thomas Kastura gelungen umgesetzt wurde.

    Bis auf zwei, drei Ausnahmen, die nicht so ganz meines waren, haben mich die Geschichten wirklich gut unterhalten und einige konnten mich sogar richtig begeistern. Besonders gut hat mir dabei „FCB-M“ gefallen, und nein ich bin kein Fussballfan, Lena Avanzini konnte mich da mit einer völlig anderen Zweigstelle auf amüsante Art und Weise fesseln und überraschen. Besonderes Mitgefühl und Betroffenheit hat bei mir „Parkour der schwindenden Pfunde“ aus der Feder von Bettina Bremme ausgelöst und sehr gerührt hat mich auch „Toccata in Geschiss Moll“, bei der ich zudem gelernt habe was ein Carillon ist. Zu meinen Highlights zählen auch „Schönheit vergeht, Tugend besteht“, bei der eine Oma auf heissen Kohlen, bzw. der Parkbank sitzt, oder „Magdalenenklause“, bei der eine Leuchtelke mit Aluhut g´spinnerte Verschwörungstheorien spinnt und mich damit sehr zum Lachen gebracht hat. Mir kursiven Einschüben besonders fesselnd gemacht empfand ich „Ein Kinderspiel“ und auch „Die Sünden der Väter“ konnte auf ganz wenig Seiten viel Spannung und überraschende Wendungen bieten. Einen witzigen, fetzigen Abschluss bildet „Oha“. Auch mit dieser hatte ich viel Vergnügen. Ich denke das ist eine ganz ansehnliche Ausbeute bei einer Anthologie, selten begeistert da ja alles.

    Die Kurzgeschichten stammen aus der Feder von zwanzig verschieden Autoren und daher ist auch der Schreibstil äussert vielfältig. Humorvoll, bitterernst oder auch tief traurig ist hier ebenso zu finden wie ausschweifend, beschreibend oder kurzer knapper Berichtsstil. Nicht alle Autoren stammen aus München und Umgebung, vielleicht wird deshalb auch nicht immer zum Dialekt gegriffen. Wobei mir solche, die mit regionalen Begriffen und Umschreibungen wie „ehrlich gewachsener Schweinshaxenfriedhof“ für Bierbauch, einem Spruch wie „Der Kaas ist bissn“ am Ende der Geschichte oder Schimpfwörtern wie „Krischperl“ oder „damische Gretel“ aufwarten konnten, besonders gut gefallen haben.

    Die Namen der Autoren kann man ja bereits der Buchbeschreibung entnehmen, im Buch bekommt man im Anhang noch zu jedem in kurzweiligem Stil verfasste Kurzbiografie, was mir als Ergänzung gut gefallen hat.

    Die abgerundeten Kanten des Buches, das ansprechende Layout mit Übersichtskarten von München in den inneren Umschlagseiten, auf denen die Tatorte mit Blutflecken gekennzeichnet sind, schön gestalteten Überschriften, Bildern und gefärbten Seitenrändern zwischen den einzelnen Geschichten, damit man am Buchschnitt schon erkennt, wo die nächste beginnt, machen das Taschenbuch optisch zum Hingucker. Man bekommt nicht nur sofort Lust zum Lesen, sondern die Anthologie eignet sich sicher auch prima zum Geschenkbüchlein, das etwas hermacht.

    Auch wenn mich nicht eine jede Geschichte völlig begeistert hat, sind hier meiner Meinung nach fünf Sterne schon noch verdient.

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  • 5 Sterne

    Vampir989, 18.04.2019

    Dies ist nun schon der 2.Band mit Kurzkrimigeschichten von Ingrid Werner.Sie präsentiert uns hier 20 Geschichten die in München spielen.Jede Geschichte ist von einem anderen Autor und hat seine eigene Handlung.So erleben wir die unterschiedlichsten Charaktere,Orte und Stimmungen.Die Protoganisten wurden immer gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Viele Szenen in den einzelnen Geschichten wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Mal spannend,dann traurig oder humorvoll.Von allem war etwas dabei.Gerade diese Mischung hat für mich dieses Buch so lesenswert gemacht.Fasziniert haben mich auch die unterschiedlichsten Handlungsorte .Zu jeder Geschichte gibt es im Anschluss ein Foto mit Hintergrundinformationen dazu.So ergibt sich am Ende auch ein kleiner Stadtführer über München.Das hat mir sehr gut gefallen.

    Wieder einmal hat mich Ingrid Werner mit dieser Lektüre begeistert.
    Auch das Cover ist einfach sehr gut gestaltet.Es passt perfekt zu diesen Geschichten.Für mich rundet es das Meisterwerk ab.
    Mir hat das Lesen dieser Geschichten viel Freude bereitet.Ich hatte spannende aber auch amüsante Lesemomente.Für Leseliebhaber von Kurzkrimigeschichten ist diese Lektüre sehr empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    Gaby2707, 25.03.2019

    Münchens kriminelle Orte

    Die Herausgeberin Ingrid Werner hat in diesem Buch 20 kriminell gute Kurzgeschichten der verschiedensten Autorinnen und Autoren zusammengetragen. Teils gut nachvollziehbar, teils abgedreht, teils bizarr, teils humorvoll, teils einfach nur gut. An immer neuen, interessanten Orten mit immer neuen Menschen bin ich bei den unterschiedlichsten kriminellen Machenschaften dabei.

    Durch die Fotos und Beschreibungen zu jedem Tatort bekommt die Geschichte ein konkretes Gesicht. Und es gibt auch für mich als Münchnerin einige Orte, die ich bisher nicht kenne. Was sich aber im kommenden Frühjahr / Sommer ändern wird.

    Zum Schluss bekomme ich auch noch die Biografien der Autorinnen und Autoren, die hier kriminell agieren zum Lesen. Und nicht alle kommen aus der bayerischen Landeshauptstadt.

    Ein krimineller Stadtführer der ganz anderen Art. Auch wenn mich nicht alle Kurzgeschichten überzeugt haben, hat er mich ingesamt doch begeistert.
    4,5 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    Kerstin B., 13.04.2019

    In der so beschaulich scheinenden bayerischen Metropole München ist es viel gefährlicher, als mancher Landsmann oder auch Tourist vermuten mag. Da landet schnell mal jemand für immer in einem idyllischen See oder an anderer exponierter Stelle, wo er nie sein wollte. Hier erweist sich beispielsweise das alte Sprichwort "Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben..." wieder als richtig. Aber auch Mord auch Rache oder Habgier ist immer mal ein Thema, manchmal sogar nachvollziehbar.
    Sehr interessant sind die zahlreichen Münchner Sehenswürdigkeiten, die ganz nebenbei vorgestellt und erklärt werden, sogar mit Foto.
    Für jeden Leser ist etwas dabei, denn die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.

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  • 4 Sterne

    Andrea T., 29.03.2019

    München und seine Orte zu morden

    Das Buch entführt uns in 20 verschiedene Stadteilkrimis. Jeder Kurzkrimi ist aus der Feder eines anderen Autors. Wir erfuhren von einem Ertrunkenen im Asphaltsee, von der roten Stadt wo es einen derbröselt hat.

    Im Grossen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen. Es ist klar, wenn es mehrere Autoren in einem Buch gibt, kann einem nicht jeder Schreibstil gefallen. Es waren auch ganz lustige und tolle Geschichten drinnen. Bei ein paar dachte ich mir, nein diesen Ort betrittst du nicht. Da es nach jeder Geschichte ein Bild mit einer kurzen Beschreibung dazu gab, fand ich es noch anschaulicher. 4 von 5*.

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