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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 29.09.2020

    Eine abenteuerliche Reise in längst vergangene Zeiten

    Mitternacht ist eine gefährliche Zeit, wenn man als Dreizehnjährige in einem geheimnisumwitterten alten Herrenhaus zu Besuch ist. Die Protagonistin Evi Tregarron fühlt sich vernachlässigt, nachdem sie für die Zeit der Hochzeitsreise ihrer Mutter bei ihrer schrillen Patentante Anna in Charlbury House untergebracht wird. Nicht nur die Trennung von der Mutter, sondern auch die Tatsachen, dass es dort weder Internetempfang, noch ein Fernsehgerät gibt, machen ihr zu schaffen. Evi ist ausser sich, und als sie in ihrer ersten Nacht noch dazu einen Geist erblickt, ergreift sie die Flucht. Doch dabei wird sie auf unerklärliche Weise in eine längst vergangene Zeit katapultiert und mit einem ungelösten Rätsel konfrontiert. Evi darf tief in die Ereignisse des Jahres 1814 eintauchen, lernt den Alltag und die Gepflogenheiten dieser Zeit kennen und erlebt als Hausmädchen in Charlbury House das harte, arbeitsame und mühevolle Dasein der dienenden Klasse. Obgleich Evi den Komfort und all die Errungenschaften der modernen Zeit vermisst, darf sie dennoch von ihrem spannenden Ausflug in die Vergangenheit profitieren. Sie lernt interessante Menschen kennen, gewinnt eine gute Freundin, und stellt sich dabei stets die Frage, wie es ihr wohl gelingen wird, wieder in ihre eigene Welt zurückzufinden…

    Helen Peters präsentiert mit diesem Jugendbuch einen höchst interessanten, lehrreichen und amüsanten Zeitreise-Roman, in welchem die junge Protagonistin Evi einige Abenteuer in der Vergangenheit bestehen muss. Die verwöhnte junge Dame lernt bei ihrem Ausflug die Bequemlichkeit und die vielen technischen Hilfsmittel ihres Lebens in London so richtig zu schätzen. Denn als Hausmädchen im Jahre 1814 ist sie zu körperlich anstrengender Arbeit verpflichtet. Die Idee der Zeitreise ist nicht neu, und dennoch hat die Autorin es geschafft, mich vom ersten Augenblick an dafür einzunehmen. Man verfolgt gespannt Evis Aktivitäten, wird vom Zauber längst vergangener Zeiten gefangen, erfährt aber auch viele Einzelheiten vom harten Leben der Hausmädchen, Küchenmädchen, Mägde und Diener eines solch imposanten Anwesens. Standesdünkel und Kinderarbeit, Aufbegehren gegen die soziale Ungerechtigkeit, und nicht zuletzt ein mysteriöses Familiengeheimnis sind Themen dieses Buches.

    Der einnehmende Schreibstil der Autorin und der mit dem rätselhaften Verschwinden einer der Figuren des Buches einhergehende Spannungsfaktor machen diese Lektüre zum reinen Vergnügen. Interessante Figuren bereichern die Handlung, ein aufregendes Finale mit einer Überraschung am Ende des Buches runden das Ganze ab. Es hat mir grosse Freude bereitet, Evis Ausflug in das Jahr 1814 mitzuverfolgen und die hasserfüllte Küchenmagd Alice, die verängstigte Spülmagd Nell, die gefürchtete Haushälterin Mrs. Hardwick, die singende Waschmagd Mary, den kreativen und sensiblen Gärtnergehilfen Robbie und den üblen Stallburschen Jacob kennenzulernen. Die herrschende Klasse wird durch den stark verschuldeten Hausherrn Sir Henry Fane, dessen strenge und hoheitsvoll auftretende Schwester Mrs. Bailey sowie den schwerreichen Mr. Charles Ellerdale vertreten, dem sein arrogantes Auftreten, sein Alter und sein Hang zur Gewalttätigkeit die Brautwerbung um die junge Tochter des Hauses erschweren. Im Handlungsstrang der Gegenwart fungieren Evis Patentante Anna sowie Evis Mutter Lara als Nebenfiguren.

    Fazit: „Mitternacht in Charlbury House“ war ein faszinierendes Abenteuer und eine interessante und lehrreiche Zeitreise in die Vergangenheit dieses alten Herrenhauses, die mir grosses Lesevergnügen bereitet hat. Evis Erlebnisse und ihre Bestrebungen, in das Schicksal der Menschen einzugreifen und zu versuchen, die Vergangenheit zu verändern, boten aufregende Momente. Ich kann dieses Buch jedem jungen Leser ans Herz legen, der sich für vergangene Epochen interessiert und Spannung und Abenteuer zu schätzen weiss. Begeisterte fünf Sterne und eine uneingeschränkte Leseempfehlung!

    (gekürzte Fassung)

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin E., 28.09.2020

    Tolle Geschichte

    Ich habe dieses Buch selbst gelesen und (noch) nicht zusammen mit meinem Kind. Dafür ist er noch etwas zu klein. Doch wenn er soweit ist, darf er es auf jeden Fall lesen.

    Ich fand die Geschichte und die kleinen Illustrationen dazu sehr schön. Der Schreibstil ist verständlich und kann - meiner Meinung nach - auch von Kindern sehr gut verstanden und nachvollzogen werden.

    Durch die Zeitreise ist natürlich auch ein kleines bisschen Geschichte dabei. Diese finde ich super vermittelt und kann so spielerisch und ohne wie Unterricht zu wirken übermittelt werden.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezauber_Zeilenreise, 12.10.2020

    Ein bisschen Zeitreise, ein bisschen Grusel und ganz viel Spannung und Historie – ein grossartiges und fesselndes Kinderbuch!

    Es beginnt alles damit, dass Evi ein paar Tage bei ihrer Patentante verbringen muss. Lust hat sie dazu überhaupt keine, fügt sich aber gezwungenermassen. In ihrem Zimmer entdeckt sie – eingekratzt ins Fensterglas – einen Satz, der sofort ihr Interesse weckt: „Sophia Fane – hier eingesperrt am 27. April 1814“. In derselben Nacht flieht sie vor einem Geist vor dem Fenster und landet zwar im selben Haus, aber mehr als 200 Jahre früher. Evie muss als Dienstmädchen hart arbeiten und nebenbei einen Weg finden, wie sie Sophia Fane, der Tochter des Hauses, helfen kann, ihrem Schicksal zu entgehen. Zudem muss sie auch alles daran setzen, dieses Problem in einer sehr kurzen Zeitspanne zu lösen, da sie nur dann wieder zurück in ihre eigene Zeit kann.

    Dieses Buch ist RICHTIG spannend und fesselnd! Die Zeit in dem Herrenhaus anno 1814 ist so detailreich beschrieben, dass man alles wie in einem Film miterlebt. Ich fühlte mich tatsächlich oft an Downton Abbey erinnert. Viel historisches Wissen, wie es in Herrenhäusern damals zuging bekommt der Leser hier serviert und das ist einfach grossartig. Schön auch die Vergleiche, die Evi immer mit den Annehmlichkeiten ihrer Zeit anstellt – so wird einem alles noch viel bewusster.

    Der Schreibstil ist rundum super: lebendig, bunt, detailreich, schnörkellos. Ich war völlig drin in der Geschichte und habe mit Evi und Sophie mitgefiebert. Es gab einige Überraschungen und Wendungen, so dass es nie langatmig wurde. Das Ende war perfekt, ohne dass ich jetzt mehr darüber verraten kann.

    Warum das Buch vom Verlag als Abenteuergeschichte für Mädchen ausgeschrieben ist, weiss ich nicht. Auch Jungs werden diese Geschichte mögen, da bin ich mir sicher. Sie ist spannend, fesselnd und hat mich völlig in ihren Bann gezogen. Also nicht nur für Kinder ab 10 Jahren, sondern durchaus auch etwas für die reifere Leserschaft. Mir hat´s auf jeden Fall super gefallen! Eine ganz tolle Geschichte mit viel Einblick in das frühe 19. Jahrhundert und dennoch keineswegs verstaubt, sondern mächtig spannend.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 09.11.2020 bei bewertet

    Im Buch begleiten wir Evi, die Urlaub bei ihrer Tante macht. Diese lebt im alten Gebäude Charlbury House. Um Mitternacht hört Evi Geräusche und ein Mädchen im weissen Nachthemd steht vor dem Fenster, dass ihr ähnlich sieht. Kurze Zeit später hört sie noch eine andere Uhr Mitternacht schlagen. Sie rennt auf den Flur und merkt, dass alles ganz anders aussieht. Es ist 1814 und Evi muss unbedingt herausfinden wie sie wieder zurück in die Gegenwart kommt!

    Diese Reise in die Vergangenheit mit leichtem Gruselfaktor hat mir sehr gefallen! Die Autorin schreibt sehr bildhaft, man hat alles schön vor Augen die Menschen wie auch die Gebäude. Schnell war ich auch als Erwachsene unheimlich von der Geschichte gefangen, es macht Spass Evi ins 19. Jahrhundert zu begleiten und ganz nebenbei wissenswertes über die damalige Zeit zu lernen! Diese Zeit war natürlich ganz anders als unsere, Kinderarbeit und Schläge waren an der Tagesordnung und kommen auch vermehrt im Buch vor. Deshalb würde ich auch unbedingt empfehlen das Buch mit dem Kind gemeinsam zu lesen um über diese Themen im Anschluss zu reden und das Buch erst Kindern ab 13/14 allein lesen zu lassen. Mir war es für ein Kinderbuch ab 10 teilweise zu brutal, für Erwachsene und ältere Kinder/Jugendliche aber eine ganz tolle und fesselnde Geschichte!

    Triggerwarnung! Gewalt an Kindern und Tieren

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  • 5 Sterne

    Lerchie, 17.10.2020

    Ein toller Zeitreiseroman

    In dem unheimlichen alten Herrenhaus taucht mitten in der Nacht plötzlich ein Geist auf. Evi bekommt Panik und rennt aus dem Schlafzimmer. Doch wie sieht der Flur aus? Gans anders als sie in Erinnerung hat. Auch trägt sie selbst andere Kleidung. Sie ist im Jahr 1814 gelandet und nun gezwungen, ihre Arbeit als Dienstmädchen zu tun, Boden und Töpfe schrubben, Nachttöpfe ausleeren etc. Und nur wenn sie das Familiengeheimnis löst, kann sie in ihre Gegenwart zurückkehren.

    Meine Meinung
    Bücher über Familiengeheimnisse und Zeitreisen habe ich schon immer gerne gelesen, denn hier gibt es meistens Spannung pur. So auch in diesem Buch, das sich durch den angenehm unkomplizierten Schreibstil – keine Unklarheiten im Text - auch leicht und flüssig lesen liess. Ich kam ohne Probleme in die Geschichte rein, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Evi, die, obwohl als Dienstbote misshandelt, der Tochter des Hauses helfen wollte. Und die in ihrer Kollegin Polly in der Vergangenheit eine Freundin fand. In Polly, die Evi anlernen sollte, und die sich über vieles, was Evi so sagte, wunderte. Gegen Ende des Buches gab es auch noch eine Überraschung, doch die muss der geneigte Leser selbst herausfinden. Es war ein wirklich fesselndes, spannendes und auch unterhaltsames Buch, das mir sehr gut gefallen hat. Es gab Spannung vom Anfang bis zum Ende. Ich habe es sehr gerne gelesen und es bekommt von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    schafswolke, 05.10.2020

    Ein spannender Zeitreiseroman für Gross und Klein

    Evi ist begeistert, während ihre Mutter zu Flitterwochen aufbricht, muss sie zu ihrer Patentante, die sie gar nicht kennt. Und dann passieren in der komischen Wohnung auch noch merkwürdige Dinge und plötzlich befindet Evi sich im Jahre 1814 als Dienstmädchen wieder. Evi ahnt, dass sie erst eine Aufgabe erledigen muss, damit sie wieder zurück in ihre Zeit kann.

    Das Buch liest sich gleich von Anfang an gut, wirklich ein netter Abenteuerschmöker. Obwohl es ja eigentlich ein Kinderbuch ist, hatte ich auch als Erwachsene sehr viel Freude daran. Man kann sehr gut mit Evi mitfiebern und mir wurde es an keiner Stelle langweilig.

    Evi ist sehr selbstbewusst und von sich überzeugt, dabei wirkt sie aber trotzdem sympathisch und sie hat einen herrlich trockenen Humor, den ich sehr mochte. Allerdings erfährt der Leser auch, wie anders damals die Zeiten waren und vieles von heute nicht so selbstverständlich ist.

    Dieses Buch ist für alle, die Lust an Zeitreisen haben. Mir hat es sehr gut gefallen und so gibt es 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Daniela H., 16.02.2021

    Dieses Kinderbuch ab 10 Jahren hat uns allen gut gefallen, auch den Jungs. Obwohl die Protagonistin ein Mädchen ist, ist die Geschichte einfach richtig gut und wirklich spannend. Da stört es auch meine Jungs nicht, dass es keinen männlichen Protagonisten dazu gibt.

    Das Buch ist toll geschrieben, es fesselt von Anfang an, und der Spannungsaufbau ist wirklich gelungen. Man mag es gar nicht mehr aus der Hand legen!

    So ganz nebenbei erfährt man auch noch eine ganze Menge über das Leben im 19. Jahrhundert, über die Kluft zwischen arm und reich und die Unterschiede zu unserem heutigen Leben.

    Es ist absolut nachvollziehbar wie schwierig es für die Protagonistin ist, plötzlich als Dienstmädchen zu arbeiten und auf alle technischen Errungenschaften, die uns heute ganz selbstverständlich das Leben erleichtern, verzichten zu müssen.

    Und ganz nebenbei muss sie auch noch eine schwierige Aufgabe lösen um wieder in unsere Zeit zurück kehren. Was das ist und ob sie es schafft wird natürlich nicht verraten!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 29.09.2020 bei bewertet

    Eine abenteuerliche Reise in längst vergangene Zeiten

    Mitternacht ist eine gefährliche Zeit, wenn man als Dreizehnjährige in einem geheimnisumwitterten alten Herrenhaus zu Besuch ist. Die Protagonistin Evi Tregarron fühlt sich vernachlässigt, nachdem sie für die Zeit der Hochzeitsreise ihrer Mutter bei ihrer schrillen Patentante Anna in Charlbury House untergebracht wird. Nicht nur die Trennung von der Mutter, sondern auch die Tatsachen, dass es dort weder Internetempfang, noch ein Fernsehgerät gibt, machen ihr zu schaffen. Evi ist ausser sich, und als sie in ihrer ersten Nacht noch dazu einen Geist erblickt, ergreift sie die Flucht. Doch dabei wird sie auf unerklärliche Weise in eine längst vergangene Zeit katapultiert und mit einem ungelösten Rätsel konfrontiert. Evi darf tief in die Ereignisse des Jahres 1814 eintauchen, lernt den Alltag und die Gepflogenheiten dieser Zeit kennen und erlebt als Hausmädchen in Charlbury House das harte, arbeitsame und mühevolle Dasein der dienenden Klasse. Obgleich Evi den Komfort und all die Errungenschaften der modernen Zeit vermisst, darf sie dennoch von ihrem spannenden Ausflug in die Vergangenheit profitieren. Sie lernt interessante Menschen kennen, gewinnt eine gute Freundin, und stellt sich dabei stets die Frage, wie es ihr wohl gelingen wird, wieder in ihre eigene Welt zurückzufinden…

    Helen Peters präsentiert mit diesem Jugendbuch einen höchst interessanten, lehrreichen und amüsanten Zeitreise-Roman, in welchem die junge Protagonistin Evi einige Abenteuer in der Vergangenheit bestehen muss. Die verwöhnte junge Dame lernt bei ihrem Ausflug die Bequemlichkeit und die vielen technischen Hilfsmittel ihres Lebens in London so richtig zu schätzen. Denn als Hausmädchen im Jahre 1814 ist sie zu körperlich anstrengender Arbeit verpflichtet. Die Idee der Zeitreise ist nicht neu, und dennoch hat die Autorin es geschafft, mich vom ersten Augenblick an dafür einzunehmen. Man verfolgt gespannt Evis Aktivitäten, wird vom Zauber längst vergangener Zeiten gefangen, erfährt aber auch viele Einzelheiten vom harten Leben der Hausmädchen, Küchenmädchen, Mägde und Diener eines solch imposanten Anwesens. Standesdünkel und Kinderarbeit, Aufbegehren gegen die soziale Ungerechtigkeit, und nicht zuletzt ein mysteriöses Familiengeheimnis sind Themen dieses Buches.

    Der einnehmende Schreibstil der Autorin und der mit dem rätselhaften Verschwinden einer der Figuren des Buches einhergehende Spannungsfaktor machen diese Lektüre zum reinen Vergnügen. Interessante Figuren bereichern die Handlung, ein aufregendes Finale mit einer Überraschung am Ende des Buches runden das Ganze ab. Es hat mir grosse Freude bereitet, Evis Ausflug in das Jahr 1814 mitzuverfolgen und die hasserfüllte Küchenmagd Alice, die verängstigte Spülmagd Nell, die gefürchtete Haushälterin Mrs. Hardwick, die singende Waschmagd Mary, den kreativen und sensiblen Gärtnergehilfen Robbie und den üblen Stallburschen Jacob kennenzulernen. Die herrschende Klasse wird durch den stark verschuldeten Hausherrn Sir Henry Fane, dessen strenge und hoheitsvoll auftretende Schwester Mrs. Bailey sowie den schwerreichen Mr. Charles Ellerdale vertreten, dem sein arrogantes Auftreten, sein Alter und sein Hang zur Gewalttätigkeit die Brautwerbung um die junge Tochter des Hauses erschweren. Im Handlungsstrang der Gegenwart fungieren Evis Patentante Anna sowie Evis Mutter Lara als Nebenfiguren.

    Fazit: „Mitternacht in Charlbury House“ war ein faszinierendes Abenteuer und eine interessante und lehrreiche Zeitreise in die Vergangenheit dieses alten Herrenhauses, die mir grosses Lesevergnügen bereitet hat. Evis Erlebnisse und ihre Bestrebungen, in das Schicksal der Menschen einzugreifen und zu versuchen, die Vergangenheit zu verändern, boten aufregende Momente. Ich kann dieses Buch jedem jungen Leser ans Herz legen, der sich für vergangene Epochen interessiert und Spannung und Abenteuer zu schätzen weiss. Begeisterte fünf Sterne und eine uneingeschränkte Leseempfehlung!

    (gekürzte Fassung)

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