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  • 5 Sterne

    37 von 72 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesenaturelfe, 15.07.2021

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch geht es um das Thema Hochsensibel und Christ sein. Die Autorin ist selbst Hochsensibel und somit direkt betroffen und man merkt Gut, sie weis von was sie schreibt. Weil sie es ja selber erlebt Tagtäglich und natürlich Spürt wie es ist Hochsensibel zu sein.

    Ich habe sehr viel über das Thema gelernt. Auch das es nicht einfach Hochsensibel gibt sondern auch extro oder intervenierte Hochsensible und natürlich noch etwas in der Mitte. Und das es sehr wichtig ist das die betroffenen wissen zu welcher Gruppe man gehört somit kann man auch besser damit umgehen und weiss was einem Gut tut und was nicht. Wie man sich zurückziehen kann und seine Batterien aufladen kann und zu sich schauen darf. Weil es ja schon einen unterschied macht ob man extro oder Interveniert ist. Auch fliesst natürlich immer wieder das Thema Christ sein in das Buch rein. Die Autorin hat Theologie Studiert.

    Die verschieden Kapitel sind gut und Interessant aufgebaut.

    Von mir 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    36 von 71 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beat B., 29.06.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ein erster Eindruck, eine Empfehlung, ein Bekenntnis und eine Sorge

    Erster Eindruck: Mit ihrem neusten Werk arbeitet Debora Sommer ein weiteres ihrer eigenenL ebensthemen (nach der Introvertiertheit in „Die leisen Weltveränderer“) in einer Art auf, wie es für andere, sowohl direkt, wie auch indirekt betroffene, hilfreich ist. Ihr eigenes Erleben bringt sie dabei auf eine gute Weise ein und baut damit im Sinne von „als Betroffene für Betroffene“ eine natürliche Verbindung zu ihren Lesern auf. Besonders gefällt mir der Lebens- und Gemeinschafts-bejahende Ansatz, den die Autorin verfolgt. Die hochsensible Person erfährt dadurch Verständnis, ist gleichzeitig aber auch herausgefordert, ihren Teil zu einem gelingenden Leben und einer gelingenden Gemeinschaft beizutragen. Mit sehr konkreten Hinweisen und Fragen wird der Leser dazu eingeladen, sich gleich praktisch damit auseinander zu setzen. Man könnte schon beinahe von einem „Arbeitsbuch für Hochsensible“ sprechen.
    Das Werk besticht über den offenen Umgang der Autorin mit ihrer eigenen Geschichte hinaus durch fundiertes Fachwissen. Eine Vielzahl an Büchern und Studien, die sich in den letzten rund zweihundert Jahren mit dem Thema befassten, sind darin verarbeitet und wohlwollend, kritisch aufgenommen. Nicht zuletzt ist die theologische Souveränität, mit der Sommer an das Thema heran geht, zu erwähnen.

    Empfehlung: Über das direkt und indirekt vom Thema betroffene „christliche“ Publikum hinaus, das zumindest vom Untertitel her im Visier der Autorin steht, kann ich das Buch auch einem erweiterten Klientel herzlich empfehlen - eine gewisse Offenheit für Spirituelles vorausgesetzt. Sommer verfolgt klar, überzeugend und einladend, den „christlichen Weg“, pflegt dabei aber einen sehr wertschätzenden Umgang mit anderen Wegen und Überzeugungen.

    Bekenntnis: Über Jahrzehnte weigerte ich mich, mich mit dem Thema Hochsensibilität auseinander zu setzen. Oft erlebte ich Hochsensible Menschen als solche, die sich hinter einer Art Opferrolle verstecken. Ihre erhöhte Sensibilität musste dann - wie Sommer es im Buch verschiedentlich beschreibt - für alles her halten, wozu sie keine Lust hatten und was sie nicht bereit waren, an ihrer Persönlichkeit zu arbeiten. Sie fühlten sich sofort verletzt, beleidigt und zogen sich zurück. So jemanden wollte ich um jeden Preis nicht sein. Dann kommt hinzu: Während bei Frauen „Schwachheit“ und „Sensibilität“ rollenbedingt noch irgendwie näher liegen, wollte ich als Mann auf keinen Fall mit solchen Attributen in Verbindung gebracht werden. Jetzt, wo ich mich meiner Hochsensibilität stellte, konnte ich oft herzhaft lachen. Einerseits, weil ich mich in meiner Eigenart „ertappt“ fühlte. Andererseits aber auch, weil mich die Erkenntnis befreit, dass ich als Hochsensibler halt einfach so ticke, wie ich ticke.

    Sorge: Eine Sorge hat das Buch bei mir allerdings ausgelöst: Seit der Lektüre von Sommers Buch über die Introversion bin ich introvertiert. Das Lesen des vorliegenden Buches macht mich zum Hochsensiblen. Nun sorge ich mich, dass die Autorin dereinst ein Buch über den Tod schreiben könnte ;-). (Natürlich haben mich nicht die Bücher zum introvertierten Hochsensiblen gemacht, sondern vielmehr heilsam entlarvt, dass ich so funktioniere).

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  • 5 Sterne

    16 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 15.03.2022

    Als Buch bewertet

    Am Ende des Buchs dankt die Autorin ihrem Vater und widmet ihm das Buch, da er als hochsensibler Mensch zeitlebens als nervenkrank angesehen wurde. Das ist berührend und macht deutlich, dass dies ein Thema ist, das ihr sehr am Herzen liegt. Die Autorin erklärt, dass Hochsensibilität keine Modererscheinung ist. Es hat schon immer Menschen gegeben, deren Sinne empfänglicher waren. Doch ihr Anderssein wurde oft als ein Makel angesehen.

    Nach zwei informativen Kapiteln über Erscheinungsweisen, Forschungsergebnissen und die Geschichte der Hochsensibilität, erzählt Debora Sommer ihre eigene Geschichte. Sie berichtet von kleinen Erlebnissen aus Kindheit und Jugend, die sie zutiefst prägen oder auch verletzen, von der ersten Ahnung, dass sie hochsensibel sein könnte, und schliesslich von dem weiten Weg bis zum Annehmen dieser Eigenschaft und einem positiven Umgang damit.

    In der zweiten Hälfte des Buchs geht es um das Zusammenleben von Hochsensiblen und Normalsensiblen in christlichen Gemeinden. Dieses Thema wird ausführlich aus drei verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Zuerst geht es um vier Zugänge zur übernatürlichen Welt, das Gebet, die Sinne, die Natur und der Körper. Im nächsten Kapitel dient der israelitische Tempel als Sinnbild für die Innen- und Aussenwelt. Im letzten Kapitel geht es schliesslich um das Miteinander in der Gemeinde.

    Das Thema hochsensibles Christsein bildet den Schwerpunkt dieses Buchs. Durch die drei Zugänge gibt es manche Wiederholungen, was teilweise vielleicht stört, andererseits fühlen sich Leser vermutlich von verschiedenen Zugangsweisen angesprochen. Mir persönlich ging es beim Lesen so, dass ich mit wenig Erwartungen an das Kapitel über den Tempel als Sinnbild herangegangen bin, und dann gerade hier die meisten Schätze heben konnte.

    Besonders wohltuend ist die positive Sichtweise der Hochsensibilität als Gabe, nicht als Bürde. Und doch warnt die Autorin, dass diese Gabe keinesfalls als Ausrede oder Freifahrtschein zur Sonderbehandlung dienen darf.

    Die Autorin ist mit Leidenschaft Theologin. Dass sie Gottes Wort liebt und schätzt, wird sehr deutlich. Sie rechnet auch mit dem Wirken des Heiligen Geistes, für das Hochsensible unter Umständen empfänglicher sein können, wenn sie diese Gabe pflegen.

    Viele Abschnitte enden mit Fragen zur persönlichen Betrachtung. Es finden sich auch immer wieder ganz praktische Ratschläge und Lebenshilfen, zum Beispiel, dass wir zwar vieles an unserer Situation nicht ändern können, wir aber selbst in der Hand haben, womit wir uns in unseren Gedanken beschäftigen. Ein weiteres Beispiel, das mir als begeisterte Leserin besonders gut gefällt, „Das Lesen, als individuelles Erlebnis und tiefgreifender Vorgang, kann zu einer heilenden Disziplin werden.“

    Fazit: Persönlich, fundiert und gut recherchiert, bietet dieses wertvolle Buch eine Schatztruhe voller Fakten und Tipps rund um das Thema Hochsensibilität, mit einem Schwerpunkt auf das christliche Leben. Sehr empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    18 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Estelle R., 06.07.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe gerade Mit allen Sinnen auf Empfang von Debora Sommer zu Ende gelesen und finde, dass ihr mit diesem Buch ein wundervolles Werk gelungen ist. Mir als Christin hat es sehr gefallen, eben weil ich teils selbst so viel mehr empfange als andere in meiner Umgebung.
    Es überreizt einen oft und man fühlt sich nicht sonderlicht gut, doch es gibt auch Möglichkeiten die Einstellung darüber umzukehren und das Geschenk anzunehmen was man von Gott erhalten hat.

    Dem Buch gebe ich daher verdiente 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    14 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 15.03.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Am Ende des Buchs dankt die Autorin ihrem Vater und widmet ihm das Buch, da er als hochsensibler Mensch zeitlebens als nervenkrank angesehen wurde. Das ist berührend und macht deutlich, dass dies ein Thema ist, das ihr sehr am Herzen liegt. Die Autorin erklärt, dass Hochsensibilität keine Modererscheinung ist. Es hat schon immer Menschen gegeben, deren Sinne empfänglicher waren. Doch ihr Anderssein wurde oft als ein Makel angesehen.

    Nach zwei informativen Kapiteln über Erscheinungsweisen, Forschungsergebnissen und die Geschichte der Hochsensibilität, erzählt Debora Sommer ihre eigene Geschichte. Sie berichtet von kleinen Erlebnissen aus Kindheit und Jugend, die sie zutiefst prägen oder auch verletzen, von der ersten Ahnung, dass sie hochsensibel sein könnte, und schliesslich von dem weiten Weg bis zum Annehmen dieser Eigenschaft und einem positiven Umgang damit.

    In der zweiten Hälfte des Buchs geht es um das Zusammenleben von Hochsensiblen und Normalsensiblen in christlichen Gemeinden. Dieses Thema wird ausführlich aus drei verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Zuerst geht es um vier Zugänge zur übernatürlichen Welt, das Gebet, die Sinne, die Natur und der Körper. Im nächsten Kapitel dient der israelitische Tempel als Sinnbild für die Innen- und Aussenwelt. Im letzten Kapitel geht es schliesslich um das Miteinander in der Gemeinde.

    Das Thema hochsensibles Christsein bildet den Schwerpunkt dieses Buchs. Durch die drei Zugänge gibt es manche Wiederholungen, was teilweise vielleicht stört, andererseits fühlen sich Leser vermutlich von verschiedenen Zugangsweisen angesprochen. Mir persönlich ging es beim Lesen so, dass ich mit wenig Erwartungen an das Kapitel über den Tempel als Sinnbild herangegangen bin, und dann gerade hier die meisten Schätze heben konnte.

    Besonders wohltuend ist die positive Sichtweise der Hochsensibilität als Gabe, nicht als Bürde. Und doch warnt die Autorin, dass diese Gabe keinesfalls als Ausrede oder Freifahrtschein zur Sonderbehandlung dienen darf.

    Die Autorin ist mit Leidenschaft Theologin. Dass sie Gottes Wort liebt und schätzt, wird sehr deutlich. Sie rechnet auch mit dem Wirken des Heiligen Geistes, für das Hochsensible unter Umständen empfänglicher sein können, wenn sie diese Gabe pflegen.

    Viele Abschnitte enden mit Fragen zur persönlichen Betrachtung. Es finden sich auch immer wieder ganz praktische Ratschläge und Lebenshilfen, zum Beispiel, dass wir zwar vieles an unserer Situation nicht ändern können, wir aber selbst in der Hand haben, womit wir uns in unseren Gedanken beschäftigen. Ein weiteres Beispiel, das mir als begeisterte Leserin besonders gut gefällt, „Das Lesen, als individuelles Erlebnis und tiefgreifender Vorgang, kann zu einer heilenden Disziplin werden.“

    Fazit: Persönlich, fundiert und gut recherchiert, bietet dieses wertvolle Buch eine Schatztruhe voller Fakten und Tipps rund um das Thema Hochsensibilität, mit einem Schwerpunkt auf das christliche Leben. Sehr empfehlenswert!

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