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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 18.01.2017

    Jenny Milewski hat ein Buch zu Papier gebracht, das es schafft das pure Grauen auszulösen.
    Vorsicht, man sollte es nicht abends lesen.
    Es könnte passieren, das man danach Angst hat, einzuschlafen.
    Die Geschichte ansich beginnt sehr ruhig und entspannt. Man könnte fast sagen, es ist die Ruhe vor dem Sturm.
    Was mir besonders gut gefallen hat, man bekommt einen sehr guten Einblick in das Studentenleben.
    Man kann sich sofort sehr gut in das Leben und die Studenten hineinversetzen.
    Konflikte, Rivalitäten, Freundschaften all das wird davon bestimmt.
    Eigentlich ein wirklich gutes Leben. Doch nicht hier.
    Denn das pure Grauen wartet nur darauf, auszubrechen und die Hölle auf Erden zu bereiten.
    Die junge Malin ist hierbei die Hauptprotagonistin. Eine junge Frau, die mir sofort sympathisch war. Sie ist kein Mensch ohne Fehler. Sie ist nett, hilfsbereit und sehr sanft in ihrem Wesen.
    Als sie in das Wohnheim einzieht ahnt sie nicht, was es für sie bereithalten würde.
    Schon bald gehen seltsame Dinge vor sich und was sich anfangs noch rational erklären liess, tut es bald schon nicht mehr.
    Automatisch fragt man sich, was ist damals tatsächlich passiert?
    Hat sich Yuko tatsächlich umgebracht oder waren da andere Hände im Spiel?
    Ein Umstand der mir keine Ruhe gelassen hat.
    Denn es muss doch für alles eine Erklärung geben, oder?
    Je mehr man im Geschehen voranschritt, umso mehr fasste eine eiskalte Hand in meinen Nacken.
    Die Nerven sind aufs äusserste gespannt und pures Adrenalin durchflutete mich.
    Angst, Wut, Zweifel und die schiere unglaubliche, spürbare Verzweiflung packte mich.
    Man weiss nicht was man glauben soll.
    Wo liegt der Ursprung des Ganzen?
    Was ist der tatsächliche Auslöser?
    Man fiebert so unglaublich mit den Charaktere mit, das es einen den Boden unter den Füssen wegzieht.
    Keine Seite ist wie die letzte. Ständig ereignen sich neue Dinge. Die Karten werden neu gemischt und es zeichnen sich immer schlimmere Dinge ab.
    Man kann es nicht verstehen, nicht begreifen.
    Es ist da und nimmt völlig für sich ein.
    Die Wendungen die hier offenbart werden, sind wirklich unglaublich und machen grösseren Dingen Platz.
    Es ist die reinste Achterbahnfahrt der Gefühle.
    Ein purer Adrenalinrausch.
    Das Buch ist von vorn bis hinten toll aufgebaut und die Spannung erhöht sich dabei immer mehr.
    Auch die Entwicklung Malins ist mir dabei positiv aufgefallen. Sie wird stärker, mutiger und wächst an allem.
    Ebenso die anderen Charaktere die mir wirklich gut gefallen haben. Vor allem weil sie so unterschiedlich waren.
    Der Abschluss des Ganzen passt einfach und hat mir gut gefallen.
    Es ist eins dieser Bücher, die wirklich tief unter die Haut gehen und die einfach auch nicht loslassen.
    Ich hätte nie gedacht, das sich hier so ein Schätzchen verbirgt.
    Am schlimmsten dabei ist die eigene Fantasie, die das ganze noch realer erscheinen lässt.
    Vorsicht. Nichts für zartbesaitete Nerven.

    Hierbei erfahren wir die Perspektive von Malin, was ihr mehr Raum und Tiefe schenkt.
    Die Charaktere sind ausdrucksstark, lebendig und nehmen für sich ein.
    Ihre Handlungen und Gedankengänge sind nicht immer automatisch logisch zu erklären, jedoch immer nachvollziehbar gestaltet.
    Die Atmosphäre ist düster, unheilvoll und von einem spürbaren Grauen durchzogen.
    Die einzelnen Kapitel haben eine normale Länge.
    Der Schreibstil ist fliessend und stark einnehmend, aber auch mitreissend und bildgewaltig gehalten.
    Das Cover und derr Titel passen gut zum Inhalt des Buches.

    Fazit:
    "Angstmädchen" ist eins dieser Bücher die von Anfang an packen und die man nicht mehr zur Seite legen kann.
    Gnadenlos, düster und mit spürbaren Grauen durchzogen.
    Ein Thriller, der mir Gänsehaut beschert hat und der doch auch in einem gewissen Sinne nachdenklich gemacht hat.
    Vorsicht! Nichts für zatbesaitete Nerven und man sollte es auch nicht unbedingt abends lesen.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    Nicole Katharina, 19.03.2017

    Meine Meinung zum Thriller:
    Angstmädchen

    Inhalt in meinen Worten:
    Als Studentin möchte man auch seine eigene Bude, und dafür nimmt man gerne fast alles in Kauf, doch Malin stellt immer mehr fest, irgendwas stimmt mit ihrem Studentenzimmer nicht, denn warum erscheinen immer wieder Pfützen auf dem Boden, warum stehen Dinge, die man wo an seinen Platz stellte, wo anders und was bedeutet es, das fremde schwarze Haare immer wieder aufkreuzen? Als dann auch noch ein Foto von jemanden auftaucht, der ihr fast aus dem Gesicht geschnitten wirkt, wir alles irgendwie mysteriöser.
    Wird sie das Rätsel lösen und mit heiler Haut davon kommen?

    Wie ich diese Geschichte empfunden habe:
    Dieses Buch konnte mich erst ab der 177 Seite fesseln. Vorher fragte ich mich ständig, wohin will die Autorin mich führen, und was ist denn nun der wirkliche Kern der Geschichte und was hat das mit Thriller auf sich, normalerweise würde ich nach mindestens 150 Seiten das Buch weglegen, aber irgendwas wollte, das ich es nicht aus der Hand lege und weiter lesen werde. Ab der 177 Seite wusste ich warum, und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und musste es in einem Schritt durchlesen.
    Jedoch mit Thriller hat das Buch in meinen Augen nichts zutun, es ist für mich eher in dem Bereich Horror zu Hause.
    Dafür aber unendlich spannend und ziemlich Gänsehautfeeling.
    Gerade ab der Seite 200 kam irgendwie noch mehr Spannung auf und somit war es einfach durchzulesen.

    Schreibstil:
    Anfangs war er mir etwas zu ausufernd und ich fragte mich aufgrund der vielen Details, wo mich die Autorin hinführen möchte, gerade am Ende sehe ich zum Anfang des Buches keinen Sinn, dass 177 Seiten verschenkt worden sind, andererseits hat mich die Autorin dadurch an die Hand genommen und mich langsam in ihre Geschichte hineinweben können. Also auch wenn ich den Anfang etwas kritisch sehe, finde ich es allgemeinen sehr gut, wie mich die Geschichte in Beschlag genommen hat.

    Geschichte:
    Eine Geschichte die unter Studenten passieren könnte, natürlich nicht mit diesem Horror, jedoch wie man sich fremd in einer Stadt fühlen kann, und langsam in das Studium hineinfinden darf, und sich auch noch mit fremden Menschen auseinandersetzen darf, das findet man als junger Erwachsener sehr häufig, damit können sich junge Leser gut mit Malin identifizieren.
    Die ersten Liebesbewegungen und die ersten Hoffnungen und Enttäuschungen fängt die Autorin hier sehr gut ein. Jedoch hebt sich das Buch dann doch wieder ab, weil wo findet man einen Geist, der es schafft Chaos anzurichten und sich nicht vertreiben lässt, nachts eine Beerdigung abhält und zugleich noch den Tod knapp vor Augen zu haben?
    Für mich war jedoch am Ende das Ende etwas zu übertrieben und das fand ich etwas schade. Denn gerade am Ende hätte ich mir gewünscht die Autorin überrascht mich noch einmal. So wie sie es immer wieder während dem Buch geschafft hatte.
    Was man dem Buch übrigens wirklich gut anmerkte ist, dass die Autorin sich wirklich mit ihrem Buch auseinander gesetzt hat und gut recherchieren konnte und dadurch wirklich lebhaft davon schreiben konnte, was ich mit Malin gerade erleben durfte.

    Thema im Buch:
    Wenn man das Buch aus der Autorinnen Sicht herunter bricht, geht es ihr vor allem um das Thema Sinn, und das wir zu sehr hinter dem Sinn der Dinge hinterherjagen, anstatt zu erkennen, nicht alles macht immer und unbedingt einen Sinn. Manches ist einfach so wie es ist.
    Diesen Punkt an sich fand ich sehr spannend und finde es auch interessant wie Sie diesen Punkt in diesem Buch herausgeformt hatte.
    Für mich stand aber auch noch im Vordergrund die ersten Schritte im Erwachsenen Leben zu betrachten und wie man sich gut damit auseinander setzen kann, ohne das man den Halt verliert. Auch zeigte Sie hier gut auf, dass nicht jeder junge Mensch die gleichen Bedingungen hat, wie ein anderer und doch auf der gleichen Stufe steht und es wirklich in jedem einzelnen liegt, was er mit seinem Leben anfängt.

    Bewertung:
    Ich bin von diesem Buch wirklich positiv überrascht, auch wenn ich das Buch einmal gerne auf die Seite gelegt hätte. Zum Glück hielt ich durch und konnte dadurch eine wahnwitzige und verrückte Malin begleiten durch ihr Leben zu laufen. Einziger Punkt der mich störte, dass die Einstufung die auf dem Buch steht in meinen Augen nicht wirklich realistisch wieder gibt, was das für ein Buch ist. Es ist eben KEIN Thriller in dem Sinne, es ist ein Buch das eher in die Horrorabteilung eingestuft gehört. Deswegen gebe ich hier auch einen Stern Abzug. Ansonsten bekommt das Buch vier Sterne. Es ist spannend gewesen, es hat meine Nerven gekitzelt und mir Gänsehautmomente beschert.

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  • 4 Sterne

    Simone P., 28.01.2017

    Der Klappentext nahm mich sofort in seinen Bann und ich musste dieses Buch einfach lesen. Ich wollte endlich mal wieder etwas, wovor ich mich gruselte. Der Anfang gefiel mir nicht, da ich ungern den Schluss als erstes lese. Allerdings waren es nur wenige Seiten, die nichts aus dem Buch verrieten, weshalb ich darüber noch hinwegsehen kann. Als ich weiter las habe ich mich zuerst gewundert. Das Buch schien harmlos zu sein und ich hatte das Gefühl, mich in den Buch getäuscht zu haben. Doch es ging einfach nur etwas ruhiger los. Man konnte die Charaktere erst einmal kennenlernen, was mir sehr gut gefiel. Ich erfuhr das Malin froh war, endlich ein Studentenzimmer bekommen zu haben. Aber wieso so kurzfristig? Wieso musste sie sich so schnell entscheiden? Sie machte sich keine Gedanken deshalb. Vielleicht hatte jemand sein Studium abgebrochen und sie musste sich schnell entscheiden, bevor ein anderer sich das Zimmer schnappte. Als sie das Zimmer jedoch nahm und merkwürdige Dinge geschahen, versuchte sie sich einzureden, dass sie sich das einbildete. Doch dann erfuhr sie, was schreckliches in ihrem Zimmer passiert ist und es lässt sie nicht los. Sie will mehr über dieses Mädchen erfahren und als sich alle einig sind das hier etwas nicht stimmt, beschliessen sie eine Seance abzuhalten...

    Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil, so das man sich wirklich auf den Inhalt konzentrieren kann und nicht ständig wiederholt lesen muss, wenn man etwas nicht versteht. Das Buch fing harmlos an und steigerte sich dann wirklich so sehr, dass auch ich mich gruselte. Ich bin jemand, der denkt, man sollte niemals die Ruhe der Toten stören. Ouija ? Bloody Mary? Ne ne. Nicht jeder glaubt an solche Sachen, aber es gibt Dinge, die man nicht provozieren sollte. Und nicht alles, was wir rufen ist uns wohlgesonnen. Dies ist zumindest meine Meinung.

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  • 3 Sterne

    OwlmaBooks, 29.01.2017

    Mit „Angstmädchen“ legt die Autorin eher eine Grusellektüre als einen Thriller im Stil von Stephen King (wie vom Verlag versprochen) vor, die aber mit einer authentischen Protagonistin und gut ausgearbeiteten Nebencharakteren überzeugen kann.

    Wer kein Fan von Das-Ende-zu-Beginn-Geschichten ist, sollte gleich zu einem anderen Buch greifen, denn hier ist nach dem ersten Kapitel schon klar, auf was das Ganze hinauslaufen wird. Auch verwundert bleibe ich bei der Wahl des Covers zurück, da es um ein japanisches Mädchen geht, das schwarze Haare hat, und wir hier blonde Locken gezeigt bekommen. Falls es hier eine Message zu entdecken gibt, habe ich sie leider nicht gefunden. Wir bekommen diese Story direkt aus Sicht von Malin, der Protagonistin, erzählt. Der Erzählstil ist geradlinig und einfach gehalten, was gerade in den spannenden Szenen von Vorteil ist, weil die Autorin so direkt zur Sache kommt. Auch die Wahl der Perspektive ist goldrichtig, da Malin doch eher ein verschlossener Charakter ist, der viel mit sich selbst ausmacht.

    Generell positiv möchte ich die Darstellung der Personen hervorheben. Egal, ob Haupt- oder Nebencharakter, man hatte immer ein klares Bild vor Augen, wie sich ein Mensch gibt oder ist. Malin war mir zu Beginn noch etwas befremdlich, da wir – wie schon erwähnt – erst eine ganz andere Protagonistin vor Augen geführt bekommen. Eine, die schon die ganze Geschichte hinter sich hat und sich natürlich deutlich anders verhält als dieses schüchterne Mädchen, das sie eigentlich einmal war. Die Wandlung an sich ist nachvollziehbar dargestellt und authentisch.

    Die Nebencharaktere haben mir fast noch besser gefallen, da wir es hier zwar auch mit Stereotypen zu tun haben, aber manche eben doch herausragende Individuen sind. Gerade Pelle – einer der Mitbewohner – hat mir sehr gut gefallen, weil er sich nicht immer so verhalten hat, wie man es eigentlich von ihm erwartet hätte. Aber auch die anderen Charaktere haben immer eine Portion Menschlichkeit mit auf den Weg bekommen, sodass sie durchweg authentisch waren und man emotional mit ihnen mitfiebern konnte.

    Der grösste Kritikpunkt geht wohl an die Spannung. Erst einmal muss ich deutlich sagen, dass es sich nicht um einen Thriller im klassischen Sinne handelt. Vielmehr hatte ich den Eindruck, dass wir es mit einem Remake aus „The Grudge“ und „The Ring“ zu tun hatten. Klar, die japanische Geistersage stand ganz eindeutig im Mittelpunkt des Geschehens, aber ich würde die Lektüre doch eher unter leichtem Grusel bzw. Horror einordnen. Noch dazu kam, dass in der ersten Hälfte nicht wirklich Spannung aufkam. Die Geschichte war generell sehr vorhersehbar, was an vielen Stellen den Überraschungsmoment genommen hat. Lediglich im letzten Drittel konnte ich doch noch halbwegs gefesselt werden, was aber vor allem an der Entwicklung der zwischenmenschlichen Beziehungen lag. Das Ende war durch das erste Kapitel schon bekannt und hat leider auch keine neuen Erkenntnisse gebracht.

    Insgesamt eine solide Story, die vor allem durch gut ausgearbeitete Charaktere überzeugen kann, allerdings viel Boden im Bereich der Spannung und Individualität der Geschichte verliert. Kein Vergleich mit anderen grossartigen Horrorautoren, aber vielleicht kann die Autorin mit ihren eigenen Geschichten überzeugen, wenn sie beim nächsten Mal etwas mehr im Bereich der Spannung ausbaut.

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