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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 09.03.2021

    Ein Stück unbeschwerte Kindheit. Drei herrlich lustige Geschichten für Gross und Klein. Ganz zauberhaft und atmosphärisch illustriert.

    Inhalt:

    "Michel in der Suppenschüssel" enthält drei Sommergeschichten:

    - als Michel den Kopf in die Suppenschüssel steckte

    - als Michel die kleine Ida an der Fahnenstange hochzog und

    - als Michel auf der Festwiese von Hultsfred ein "lustiges Leben führte".

    Der fünfjährige Michel aus Lönneberga lebt mit seinen Eltern und seiner kleinen Schwester Ida auf einem Hof in Schweden.

    Ein aufgeweckter Wirbelwind ist der kleine Mann und so lässt der Unsinn nicht lange auf sich warten.

    Aber "Unfug denkt man sich nicht aus. Unfug wird's von ganz allein."



    Der erste Band der Kinderbuchklassiker rund um den kleinen Michel mit Illustrationen von Astrid Henn.



    Illustrationen:

    Zahlreiche grosse und kleinere farbenfrohe Illustrationen ergänzen die Geschichten.

    Es gibt viele Kleinigkeiten zu entdecken und man kann sich ganz wunderbar in den Einzelheiten verlieren. Besonders für jüngere Leser/Zuhörer empfinde ich den hohen Bildanteil als passend.

    Den Zeichenstil von Astrid Henn mag ich sehr und besonders die Gestaltung der von Michel ist hervorragend gelungen. Das unschuldige und gleichzeitig verschmitzte wie schelmische Lächeln des Jungen ist ganz zauberhaft eingefangen. Mit seinen blonden Engelshaaren wirkt der Lausebengel noch unschuldiger. Man muss Michel einfach gern haben.

    Durch die grossen Illustrationen, die den Hof, die Landschaft uvm. zeigen entsteht eine wunderbar sommerliche Atmosphäre.



    Altersempfehlung:

    ab 4 Jahre



    Mein Eindruck:

    Liebevoll und warmherzig werden die drei lustigen Geschichten erzählt. Die Übersetzung stammt von Karl Kurt Peters aus dem Jahr 1964.

    Bevor das erste Abenteuer beginnt, werden Michel und seine Familie kurz in Bild und Text vorgestellt.

    Michel hat so viele Flausen im Kopf und es macht einfach unheimlich viel Spass die Geschichten (vor-)zulesen und mitzuerleben.

    Man kann dem liebenswerten Kerlchen nicht lange böse sein. Er meint es nur gut, ist hilfsbereit und hat ein grosses Herz.

    Schliesslich wollte er nur den letzten Rest der Suppe ausschlecken und steckt plötzlich mit seinem Kopf in der Schüssel fest. Seiner kleinen Schwester Ida wollte er nur zu einer besseren Aussicht verhelfen und hisst sie kurzerhand anstelle der Fahne. Auch in der dritten Geschichte (die mir nicht mehr ganz geläufig war) möchte das pfiffige Kerlchen nur mit dem Pferd den Knecht des Hofs auf der grossen Festwiese besuchen und wie die Erwachsenen sagen "ein lustiges Leben führen" und dabei Karussell fahren.

    Wie der clevere Lausejunge selbst feststellt: "Unfug denkt man sich nicht aus. Unfug wird's von ganz allein. Aber dass es Unfug war, weiss man erst hinterher."

    Den Running-Gag, dass Michel - immer wenn er Unsinn angestellt hat - zur Strafe in Papas Tischlerschuppen eingesperrt wird, vor lauter Langeweile lustige Holzfiguren schnitzt und inzwischen eine beachtliche Männchensammlung besitzt, hat den Zuhörer köstlich amüsiert.

    Das wunderschöne an den zeitlosen Erzählungen ist, dass sie bei allen, die Michel bereits kennen, (Kindheits-)Erinnerungen wachrufen und bei der nächsten Generation für grosse Unterhaltung und viele Lacher sorgen.

    Ein zauberhaftes Buch, welches wir allen liebenswerten Lausekindern, die selbst gerne mal Unfug anstellen, sehr empfehlen können.

    "Michel in der Suppenschüssel" ist erste von drei Bänden und ich bin mir sicher, dass in Kürze auch die anderen beiden zum Vorlesen auf unserem Nachtschränkchen landen (obwohl die Gesamtausgabe aus meiner Kindheit ebenfalls bereits im Regal steht).



    Fazit:

    Drei witzige, wunderschöne und zeitlose Geschichten. Dank zahlreicher, zauberhafter Illustrationen erschafft dieses Bilderbuch eine wunderbar leichte und sommerliche Atmosphäre.

    Michel bedeutet für mich ein Stück Kindheit und gehört in jedes Kinderbuchregal.

    Eine (Vor-)Leseempfehlung für Jung und Alt, Jungen wie Mädchen!



    ...

    Rezensiertes Buch: "Michel in der Suppenschüssel" aus dem Jahr 2021

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 28.05.2023

    Wer kennt sie nicht die Filme im Fernsehen von Michel aus Lönneberga. Fasziniert muss man das Cover betrachten. Auch als erwachsener sind die Geschichten sehr spannend und witzig. Beitragen zu der Lebendigkeit der einzelnen Geschichte tragen die tollen Illustrationen bei. Eines ist für mich sicher, diese Geschichten kann man einige Male lesen. Sie sind immer wieder humorvoll und witzig. In diesem Buch werden vier Streiche vorgestellt. Die erste Geschichte ist eine der besten, als Michel die Suppenschüssel versenkte. Die zweite handelt davon, als Michel Ida am Fahnenmast hochzog. Bei der Strafe im Schuppen heckt er bereits den nächsten Streich aus. Beim Lesen merkt man schnell, dass Michel und Alfred es sehr gut miteinander können. Ich habe mich köstlich amüsiert beim Lesen dieser Geschichten und wurde in die Kindheit zurückversetzt. Dieses Buch kann ich nur empfehlen für jung und ältere.

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  • 5 Sterne

    Marcellasbuchbox, 12.05.2023

    Das mit schönen Illustrationen versehene Kinderbuch hat mich in meine Kindheit zurückversetzt. Die Geschichten um Michel aus Lönneberga sind nahezu zeitlos. In diesem ersten Band werden vier Streiche vorgestellt. In der ersten wird das Familienidyll gestört weil Michel seinen Kopf in der Suppenschüssel versenkt und wie soll er da nur wieder rauskommen ohne dass die Schüssel zu bruch geht? In einer weiteren Geschichte landet seine Schwester Ida auf einem Fahnenmast. Als Strafe vom Vater Anton in den Holzschuppen gesperrt, heckt der Kleine schon bald den nächsten Streich aus. Dabei meint er es ja gar nicht böse...
    Die letzte Erzählung fand ich besonders schön, weil man da merkt wie gern der Michel den Knecht Alfred hat. Ausserdem ist diese Geschichte besonders aufregend, weil Michel helfen kann einen Dieb zu stellen.

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  • 5 Sterne

    InKi, 28.03.2021

    „Sie können einem leidtun, die Svenssons auf Katthult, die einen solchen Lausejungen zum Sohn haben!“
    Das jedenfalls denken die Lönneberger über den 5jährigen Michel, der mit seinen Eltern, seiner kleinen Schwester Ida, der Magd Lina, dem Knecht Alfred und vielen Tieren auf Katthult lebt.
    Auch wenn er aussieht, wie ein kleiner Engel – Michel ist ein richtiger Lausbub, dem die unglaublichsten Dinge einfallen, die er tun kann, und der so manchen Streich ausheckt. Trotzdem hat er das Herz auf dem rechten Fleck!

    Bereits 1964 hat Karl Kurt Peters dieses wunderschöne Kinderbuch der schwedischen Autorin Astrid Lindgren ins Deutsche übersetzt. Ebenfalls im Oetinger Verlag ist nun auch die Neuauflage von „Michel in der Suppenschüssel“, diesmal mit sehr ansprechenden farbigen Illustrationen von Astrid Henn, erschienen.

    In 3 „Tages – Episoden“ erfährt man, was passierte,

    - als Michel den Kopf in die Suppenschüssel steckte
    - als Michel die kleine Ida an der Fahnenstange hochzog
    - als Michel auf der Festwiese von Hultsfred ein „lustiges Leben führte“.

    Weitere Geschichten von Michel sind in den ebenfalls im Oetinger Verlag erschienenen Büchern „Michel muss mehr Männchen machen“, „Michel bringt die Welt in Ordnung“ und „Immer dieser Michel“ (Gesamtausgabe) zu finden.

    Meine Meinung:

    Astrid Lindgren gehört seit Jahrzehnten zu meinen Lieblingsautorinnen. Als Kind habe ich ihre Kinder- und Jugendbücher verschlungen. Nur zu gern hätte ich auch in einem kleinen schwedischen Dorf wie Bullerbü gelebt oder auf einem Hof wie Katthult mit seinen vielen Tieren.

    Jahre später habe ich meinen eigenen Kindern aus „Michel in der Suppenschüssel“ und aus anderen Büchern von Astrid Lindgren vorgelesen und auch von ihnen sind die Geschichten, die Astrid Lindgren erzählt, begeistert aufgenommen worden.

    Nun habe ich die Neuauflage des Kinderbuchklassikers mit meinem Enkel (8) gelesen und was soll ich sagen, auch ihm gefallen die Streiche, die der kleine Lausbub Michel ausheckt, unglaublich gut. Während mir persönlich das Cover und die schwarz – weissen Illustrationen aus meiner Ausgabe von 1990 besser gefallen, findet mein Enkel die farbigen Illustrationen von Astrid Henn und auch das Cover der Neuauflage schöner. Das ist allerdings Geschmackssache. Niedlich sind die Illustrationen und das Cover der Neuauflage auf jeden Fall und die Geschichten von Michel sind einfach zeitlos schön.

    Fazit:

    Astrid Lindgren hat viele unvergessliche Figuren in ihren Büchern zum Leben erweckt. Michel ist eine dieser Figuren und kein anderer Junge hat so viel Unsinn im Kopf wie er. Eigentlich ist Michel nur unglaublich neugierig und wissensdurstig und hat die verrücktesten Einfälle. So kann man diesem kleinen liebenswerten Kerl gar nicht ernsthaft böse sein.
    Die Neuauflage von „Michel in der Suppenschüssel“ ist in meinen Augen ein wunderschönes Kinderbuch für Kinder ab 5 Jahre zum Vorlesen und Selberlesen. Aber auch Erwachsene, die mit den Büchern von Astrid Lindgren gross geworden sind, werden sich sicher in ihre Kindheit zurückversetzt fühlen.
    Von mir gibt es 5 Sterne für die gelungene Auflage dieses Kinderbuch – Klassikers!

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  • 5 Sterne

    Greenie_Apple, 13.03.2021 bei bewertet

    Ein Klassiker im neuen Gewand

    Michel aus Lönneberga - wer kennt ihn und seine Streiche nicht? Hier bekommt man sie in neuer Aufmachung erzählt. Der Oetinger Verlag hat den Sammelband jetzt noch einmal in drei Bände aufgeteilt. In dem vorliegenden befinden sich die Geschichten von Michel und der Suppenschüssel, der kleinen Ida an der Fahnenstange und Michel auf der Festwiese von Hultsfred. Wer die Filme kennt, wird die Figuren im Buch sofort wiedererkennen, denn auch die Illustratorin Astrid Henn hat jede Seite mit liebevollen und charakteristischen Zeichnungen versehen. Und man hat bei jeder Geschichte die Stimme der Erzählerin im Ohr. Das gefällt mir besonders gut, weil es mir auch zeigt, wie nah an der Vorlage die Filme gedreht wurden.
    In der Einleitung wird Michel noch als sehr willensstark und, wie ich finde, egoistisch dargestellt, aber mit jeder Geschichte ändert sich das Bild mehr und mehr, denn dadurch, dass man immer wieder etwas über Michels Gedankengänge liest, lernt man ihn auch besser zu verstehen. Und das ist etwas, was viele Eltern heutzutage wohl auch manchmal brauchen können - den Blick aus der Sicht des Kindes, deren ureigenste Logik der Welt, in der sie wandeln.
    Die Aufmachung der Neuauflage spricht auch Kinder an und die Schrift sowie die Menge des Textes auf den einzelnen Seiten sind für fortgeschrittene Leser gut zu bewältigen. Durch die Zeichnungen auf jeder Seite wird alles auch nochmal aufgelockert, was für Kinder, die das Buch vorgelesen bekommen, einfach schön ist und diejenigen, die die Filme kennen, gleich ein bisschen in Erinnerungen schwelgen lässt.

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  • 5 Sterne

    Greenie_Apple, 13.03.2021

    Ein Klassiker im neuen Gewand

    Michel aus Lönneberga - wer kennt ihn und seine Streiche nicht? Hier bekommt man sie in neuer Aufmachung erzählt. Der Oetinger Verlag hat den Sammelband jetzt noch einmal in drei Bände aufgeteilt. In dem vorliegenden befinden sich die Geschichten von Michel und der Suppenschüssel, der kleinen Ida an der Fahnenstange und Michel auf der Festwiese von Hultsfred. Wer die Filme kennt, wird die Figuren im Buch sofort wiedererkennen, denn auch die Illustratorin Astrid Henn hat jede Seite mit liebevollen und charakteristischen Zeichnungen versehen. Und man hat bei jeder Geschichte die Stimme der Erzählerin im Ohr. Das gefällt mir besonders gut, weil es mir auch zeigt, wie nah an der Vorlage die Filme gedreht wurden.
    In der Einleitung wird Michel noch als sehr willensstark und, wie ich finde, egoistisch dargestellt, aber mit jeder Geschichte ändert sich das Bild mehr und mehr, denn dadurch, dass man immer wieder etwas über Michels Gedankengänge liest, lernt man ihn auch besser zu verstehen. Und das ist etwas, was viele Eltern heutzutage wohl auch manchmal brauchen können - den Blick aus der Sicht des Kindes, deren ureigenste Logik der Welt, in der sie wandeln.
    Die Aufmachung der Neuauflage spricht auch Kinder an und die Schrift sowie die Menge des Textes auf den einzelnen Seiten sind für fortgeschrittene Leser gut zu bewältigen. Durch die Zeichnungen auf jeder Seite wird alles auch nochmal aufgelockert, was für Kinder, die das Buch vorgelesen bekommen, einfach schön ist und diejenigen, die die Filme kennen, gleich ein bisschen in Erinnerungen schwelgen lässt.

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  • 5 Sterne

    Isabelle B., 19.03.2021

    "Michel in der Suppenschüssel" von Astrid Lindgren, ist eine wunderbare Neuauflage des Kinderbuchklassikers, mit farbigen Illustrationen.

    Der kleine Michel aus Lönneberga ist bekannt für seine Streiche, wobei Streiche denkt sich Michel eigentlich nicht aus, ganz im Gegenteil. Er hat eigentlich immer ganz fabelhafte Ideen. Bloss denkt er nicht lange darüber nach, bevor er die Ideen umsetzt und schwups - schon ist ein Unglück geschehen! So wie an einem Tag im Mai als er seinen Kopf in die Suppenschüssel steckt, oder an einem anderen Tag als er die kleine Ida an einer Fahnenstange hochzieht.

    Astrid Lindgren war mit eine der bekannteste Kinderbuchautorinen, die mit Michel aus Lönneberga eine Reihe an Kinderbuchklassiker geschrieben hat. Mit ihrem wunderbar einfach und tollen Schreibstil, entführt sie ihre kleinen und grossen Leser in die Welt des kleinen Michels. Sein grosser Einfallsreichtum, aber auch seine kindliche verspielte Art sind lustig und sorgen beim lesen für jede Menge Witz, Schmunzelmomente und Lacher. Man mag den kleinen Michel und seine lustigen Ideen einfach unheimlich gerne und schliesst ihn trotz seines ständigen Unfugs gerne ins Herz. Auch die Charaktere und der Aufbau der Geschichte ist gut verständlich und durchgehend spannend erzählt. Besonders die zahlreich und wunderhübsch farbenfroh gestalteten Illustrationen sind zahlreich im Buch vorhanden und zieren nicht nur ganze Buchseiten, sondern haben die Abenteuer des kleinen Michels auch wunderbar hervorgehoben.

    Insgesamt eine modern und farbig untermalte Neuauflage eines wunderbaren Klassikers.

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  • 5 Sterne

    Kathrin K., 16.05.2021 bei bewertet

    Eine richtig schöne Ausgabe mit drei Geschichten über Michel aus Lönneberga von der Autorin Astrid Lindgren...wer kennt ihn nicht, Michel der Lausbub...die Bücher von Astrid Lindgren sind beliebte Kinderbücher - früher wie heute. Die bunten Illustrationen von Astrid Henn finden wir wundervoll und passen toll zum Buch.

    In dieser Ausgabe befinden sich drei Geschichten über Michel:

    - als Michel den Kopf in die Suppenschüssel steckte

    - als Michel die kleine Ida an der Fahnenstange hochzog

    - als Michel auf der Festwiese von Hultsfred ein "lustiges Leben führte"

    Es ist der erste Band des Kinderbuchklassikers, es wird noch 2 weitere Bände geben. Die Illustrationen machen die Bücher sehr schön auch als Geschenkidee. Passend zum ersten Selbstlesen und eben auch zum gemeinsamen Lesen. Die Bilder lockern alles gut auf. Daher gibt es von uns eine klare Weiterempfehlung. Meine Tochter hat sich über die Ausgabe sehr gefreut und möchte nun noch die weiteren Bände :-).

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daggy, 05.03.2021

    Die Geschichten vom fünfjähren Michel, der immer Unfug machte, sind jetzt fast 60 Jahre alt. Aber es macht immer noch Freude von ihm zu lesen, weil Astrid Lindgren mit so viel Liebe und Humor von Michel berichtet. Dieses Buch ist 2021 neu erscheinen und von Astrid Henn wunderschön neu illustriert worden.
    Am Anfang des Buches werden uns Michel und seine Lieben vorgestellt. Weiter geht es dann mit einem ersten Unfug, denn Michel steckt seinen Kopf in die Suppenschüssel, dabei wollte er nur den Rest der guten Suppe schlürfen. Da der Vater immer sehr gut rechnen kann, will er die Schüssel nicht zerschlagen, weil der Doktor preiswerter sei. Heute unvorstellbar, dass Michel erstmal ungezogen wird, damit er fein für den Arztbesuch ist. Doch bei der Begrüssung zerschlägt er die Schüssel. Als der Vater erfährt, dass das Honorar des Doktors teurer als die Schüssel gewesen wäre, freut er sich über den Gewinn.
    An einem Sonntag im Sommer, kommen viele Leute nach Katthult zu einem Fest. Mutter und Lina haben ein Riesenbüffet mit vielen Leckereien aufgebaut. Da der Vater unterbrochen wird, als er die Fahne hissen will, kommt Michel auf die Idee seine kleine Schwester Ida dort hinaufzuziehen. Ida findet die Aussicht herrlich und kündigt die Gäste an. Natürlich muss Michel für diesen Unfug wieder in den Schuppen. Dort schnitzt er seine 55ste Figur. Da man ihn aber vergisst, befreit er sich Mittels eines Bretts und landet im Vorratsschuppen. Hier isst er alle Würste auf und schläft zufrieden ein.
    Die letzte Geschichte ist nicht ganz so bekannt, da reitet Michel auf der alten Julla nach Hultsfred auf die Festwiese. Die Erwachsenen sind schon dort und Alfred ist dort als Soldat. Michel erlebt einiges dort auf dem Volksfest, so bettelt er sehr erfolgreich und kann dann Karussell fahren. Eine besondere Rolle gebührt der bärtigen Dame, eine Attraktion des Festes.
    Ist es nicht schön, dass Michel trotz seiner Streiche, die nie bösartig sind, so liebenswert ist. Besonders seine Mama findet immer wieder liebe Worte über ihn.
    Ich möchte nochmals auf die wunderschönen Illustrationen zurückkommen. Besonders eindrucksvoll ist ein Bild, dass Michels Blick unter der Suppenschüssel her auf seine Schuhe zeigt und die Schatten der Bäume, die er sieht, als er am Abend vom Volksfest nach Hause fährt.
    Eine schöne Neuauflage für heranwachsende Lindgren-Fans.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarTina, 10.03.2021

    Michel aus Lönneberga ist wohl fast jedem ein Begriff. Ich kenne seine Streiche jedenfalls von früher und war sehr gespannt, ob die Geschichten heute bei unseren Kinder (7 und 9 Jahre) auch noch ankommen. Hier kann man nur sagen: Experiment gelungen. Unsere Mädels waren von Anfang bis Ende aufmerksam dabei. Es wurde viel gelacht und kommentiert. Da hat man dann als Vorleser auch gleich noch ein bisschen mehr Spass.

    In diesem Buch erlebt man, wie Michel den Kopf in die Suppenschüssel steckte, die kleine Ida am Fahnenmast hochzog und auf der Festwiese von Hultsfred ein lustiges Leben führte. Anfangs wird erst einmal Michel und seine Familie vorgestellt, so dass man ohne Probleme in Michels Welt findet, auch wenn man ihn noch nicht kennt. Michels fröhliche und liebenswerte Art wird durch den Erzählstil deutlich. Trotz seiner interessanten Ideen kann ihm niemand wirklich lange böse sein. Dazu ist das Buch so schön und farbenfroh illustriert, dass das Vorlesen und auch das Zuhören doppelt Freude macht, da es immer wieder Neues zu sehen gibt.

    Fazit:

    Eine wunderbare Neuauflage der lustigen Geschichten mit tollen Illustrationen. Da macht Vorlesen und Zuhören gleichermassen Spass.

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    Kathrin K., 16.05.2021

    Eine richtig schöne Ausgabe mit drei Geschichten über Michel aus Lönneberga von der Autorin Astrid Lindgren...wer kennt ihn nicht, Michel der Lausbub...die Bücher von Astrid Lindgren sind beliebte Kinderbücher - früher wie heute. Die bunten Illustrationen von Astrid Henn finden wir wundervoll und passen toll zum Buch.

    In dieser Ausgabe befinden sich drei Geschichten über Michel:

    - als Michel den Kopf in die Suppenschüssel steckte

    - als Michel die kleine Ida an der Fahnenstange hochzog

    - als Michel auf der Festwiese von Hultsfred ein "lustiges Leben führte"

    Es ist der erste Band des Kinderbuchklassikers, es wird noch 2 weitere Bände geben. Die Illustrationen machen die Bücher sehr schön auch als Geschenkidee. Passend zum ersten Selbstlesen und eben auch zum gemeinsamen Lesen. Die Bilder lockern alles gut auf. Daher gibt es von uns eine klare Weiterempfehlung. Meine Tochter hat sich über die Ausgabe sehr gefreut und möchte nun noch die weiteren Bände :-).

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