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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    V, 16.09.2023

    Als Buch bewertet

    "Infinity Falling- Mess Me Up" ist der erste Band der Infinity Falling Reihe von Sarah Sprinz. Mit dieser Reihe begleiten wir Charaktere rund um das Set der Filmreihe Infinity Falling. Im ersten Band geht es um die Hauptdarsteller Aven und Hayes.

    Für Aven ist es die erste grosse Rolle nach ihrer Zeit beim Kinderfernsehen. Allerdings hat sie schon die Schatten Hollywoods kennengelernt. Seit ihre Stalkerin in ihre Privatsphäre eingedrungen ist, fühlt sie sich nicht mehr sicher und würde sich am liebsten zurückziehen, wäre ihr Leben nicht die Schauspielerei. Da kommen ihr die Dreharbeiten zu Infinity Falling in Vancouver gerade recht. Privatsphäre.
    Wäre da nicht ihr Co-Star Hayes Chamberlain, ein gefeierter Boyband-Sänger, mit einem Haufen Fans und Medienrummel im Gepäck, der nach einer Pause wieder öffentlich auftritt.
    Der Rummel um seine Person ist eine Sache, eine ganz andere, dass Aven und er vor Jahren einen Stunt hatten. Nur war es nicht nur gespielt, denn beide haben gemerkt, dass zwischen ihnen die Funken fliegen.
    Nach Jahren der Distanz jetzt wieder Zeit gemeinsam zu verbringen lässt das wieder aufleben. Für sie wird es schwerer sich von ihm fernzuhalten und er muss feststellen, dass er nicht mit ihr zusammen sein kann ohne sie zu gefährden...


    Das Grundsetting des Buches in Vancouver am Filmset fand ich total spannend und faszinierend. Am liebsten schaue ich ja auch Videos hinter den Kulissen von Filmen und Serien, weil ich es so spannend finde, wie die Szenen, die wir dann sehen, entstehen. Auch Hollywood finde ich irgendwie faszinierend, so verbindet man das ja mit Glamour, Glitzer, Perfektion und Partys! Klar gibt es da auch Schattenseiten, aber da werden ja doch eher die Auswirkungen Aufmerksamkeit heischend in der Klatschpresse zerrissen. Das Setting fand ich ziemlich cool und die Charaktere interessant.
    Aven war mir direkt sympathisch. Ich habe mit ihr mitgefiebert und gehofft. Durch ihre Geschichte dachte ich selten, dass sie erst 20 ist. Sie wirkte sehr viel älter. Ihre Managerin ist ein Traum und ein gewisser Muttersatz und Freundin in einem. Es ist toll für Aven, dass sie so eine menschlich engagierte Managerin an ihrer Seite hat. So sollte es eigentlich sein.
    Auch Hayes ist interessant, so steckt er seine Boyband Zeit nicht so gut weg. Um ihn herrscht immer noch sehr viel Rummel und Interesse der Fans. Er wirkte nett, wenn auch durch Avens Abneigung ihm gegenüber etwas suspekt. Das hat sich für mich gelegt.
    Die beiden tun sich gut, was für mich nicht immer so spürbar war. So gut mir die Geschichte gefallen hat, solche Längen hatte sie gerade im Mittelteil. Da kam für mich kein Lesesog auf.
    Viel der Geschichte spielte gar nicht am Set, was ich total schade fand. Da hätte ich gerne noch mehr gesehen. Die Einblicke in Hollywood, auch in die privaten Momente, fand ich spannend.
    Das Drama im letzten Drittel des Buches war mir teils zu erzwungen (hat mich fast das Buch wütend gegen die Wand werfen lassen), das Ende dafür aber sehr rund ohne dann doch Genre-typisch zu viel zu wollen.

    Insgesamt ein gutes Buch, dass sowohl ernste als auch emotionale Töne spuckt und besonders durch die Thematik punktet. Man sollte jedoch die Triggerwarnung unbedingt beachten!
    Für mich jetzt eher ein nettes Buch für zwischendurch als ein grosses Highlight.
    Fans der Autorin werden hier aber definitiv ihre Freude haben :)

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    K., 09.09.2023

    Als eBook bewertet

    Aven Amenta ist Schauspielerin und liebt ihren Job. Schon früher hat sie gemerkt, dass dieser Beruf auch einige Schattenseiten zu bieten hat. Nicht nur die ganzen Lügen, sondern auch Fans, die Grenzen nicht akzeptieren. So auch eine Stalkerin, die eines Tages in ihrem Zimmer auftaucht. Seitdem hat sie öfter Panik, wenn zu viele Fans an einem Ort sind. Verständlicherweise. Das hält sie aber nicht davon ab, ihren Traum weiter zu verfolgen. Aktuell will sie ihr Disney-Image loswerden. Da kommt die Hauptrolle im Kinoblockbuster Infinity Falling wie gerufen. Zusätzlich will sie erreichen, dass ihre alte Beziehung zu Hayes Chamberlain nicht immer erwähnt wird.

    Die zwei hatten mal eine PR-Beziehung, die ihre Karrieren gefördert hat. Nur birgt sowas immer auch Konsequenzen. Und die spürt insbesondere Aven deutlich. Ständig wird sie als die Böse dargestellt, obwohl auch ihr Herz gebrochen wurde. Hollywood ist ein hartes Pflaster und das merkt man in diesem Buch immer und immer wieder. Egal, um welche Themen es geht, die Presse schreckt vor nichts zurück. Dazu noch Kollegen, die einem nichts gönnen, die Erwartungen von verschiedenen Seiten, schlechtes Management oder auch der Stress beim Drehen. Hollywood mit seinen Tücken und den Dreh an sich fand ich wirklich interessant. Ich freue mich, dass wir so viele Einblicke erhalten durften. Auch ein Konzert war mit dabei, was ja doch nochmal etwas anderes ist.

    Hollywood ist nicht einfach und so übernimmt kurzerhand Hayes die Hauptrolle des männlichen Protagonisten. Hayes war früher in einer Boyband bis er aus gesundheitlichen Gründen ausgestiegen ist. Seine Essstörung verfolgt ihn noch heute. Ich fand es wirklich krass, wie stark er darunter leidet und was das für Konsequenzen mit sich bringt. Das Thema ist über das ganze Buch präsent. Dennoch will er mal etwas Neues ausprobieren. Er ist sehr souverän und höflich. Auch zu Aven, auch wenn zwischen den beiden zu Beginn eine ziemlich negative Energie herrscht.

    Natürlich kommen Aven und Hayes sich beim Drehen näher. Ich muss aber leider sagen, dass ich das Knistern und die Gefühle der beiden nicht wirklich spüren konnte. Es war schön, wie beide sich geöffnet und sich gegenseitig geholfen haben. Aber mir fehlte einfach das gewisse Etwas. Möglicherweise war mir alles etwas zu gekünstelt mit den ganzen Zufällen, die da auftraten. Die ganze Liebesgeschichte hat mich einfach nicht mitgenommen. Insbesondere das Drama am Ende, dass Hayes sich von Aven trennt, weil er nicht gut genug für Aven ist, ist so unnötig. Und das wird auch noch im Klappentext gespoilert. Damit ist schon die ganze Story erzählt.

    Zwischendurch war ich leider gelangweilt. Die Story war teilweise zäh und viele Themen wurden doch zu oft in den Vordergrund gerückt, andere dafür gefühlt immer wieder vergessen. Hayes Essstörung beispielsweise war sehr im Fokus. Ich hatte hier teilweise das Gefühl Szenen mehrmals zu lesen, wenn er wieder mit etwas zu kämpfen hatte. Es war einfach zu viel. Andere Themen wie die Stalkerin tauchten nur pseudohaft im Buch auf, wenn es gerade in die Story passte.

    Die Manager. Einerseits weiss ich, dass sie alles für ihre Klienten tun. Aber ich finde das war hier teilweise sehr überspitzt. Besonders der Streit zwischen Ruben und Holly war wahnsinnig anstrengend. Die benehmen sich wie Kinder. Ich glaube, ihre Geschichte werde ich wohl auslassen.

    Fazit:

    Liebe in Hollywood. Der Einblick in die ganzen Hollywood-Themen fand ich wahnsinnig interessant und fesselnd. Die Liebesgeschichte dagegen konnte mich nicht so recht überzeugen. Mir fehlte das gewisse Etwas, sodass ich die Gefühle und das Knistern nicht fühlen konnte. Dazu gab es zwischendurch einige Längen im Buch, die hätten vermieden werden können. Die Story wirkte dadurch teilweise unfokussiert.


    3/5 Sterne

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aileen_liest, 04.09.2023

    Als Buch bewertet

    》„Ich liebe das Meer. Ich könnte nicht ohne es leben. Es beruhigt mich. Es ist immer in Bewegung, weisst du. Dann müssen meine Gedanken es nicht mehr sein.“

    Iɴʜᴀʟᴛ:
    Aven Amenta ist eine junge Schauspielerin und leidet unter grosser Angst, seit ein Fan ihre Privatsphäre verletzt hat. Nun tritt sie in Vancouver die Hauptrolle im Film Infinity Falling an. Doch als die männliche Hauptrolle kurzfristig mit dem berühmten Hayes Chamberlain besetzt wird und durch ihn ein Fan und Medienrummel entsteht, löst in Aven Panik aus. Doch Aven fällt es immer schwerer, sich von Hayes fernzuhalten. Hayes merkt jedoch, dass er nicht mit ihr zusammen sein kann, ohne sie in Gefahr zu bringen.

    Mᴇɪɴᴜɴɢ:
    Das Cover und der Farbschnitt sind wirklich sehr schön. Die Illustrationen im Buch sind wirklich etwas Besonderes. Ebenso gefällt mir das Filmsetting und hinter den Kulissen wirklich sehr. Da es mein erstes Buch zu diesem Thema war und es wirklich spannend ist. Der Schreibstil von Sarah Sprinz ist angenehm zu lesen und teilweise humorvoll. Dennoch muss ich sagen, dass ich es an manchen Stellen sehr langatmig fand. Besonders der Einstieg ins Buch war für mich wirklich schwer. Hier kamen viele neue Charaktere auf einmal vor und ich konnte sie nicht einordnen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Aven und Hayes erzählt und die Vergangenheit in der dritten Person. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und ihre Probleme kommen wirklich gut rüber. Trotzdem kam der Funke bei mir leider nicht an und ich konnte mit den Protagonisten nicht wirklich mitfiebern, zumindest nicht so wie ich wollte. Ich weiss nicht, ob ich zu viel erwartet habe, aber mich konnte es leider nicht überzeugen.

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  • 3 Sterne

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    Niba23, 05.09.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover und der Farbschnitt sind ein echtes Highlight.

    Die Autorin entführt die Leser an ein Filmset einer grossen Produktion und erzählt von Aven's Karriere, die schon in ihrer Kindheit begann. Die neue Produktion bietet ihr die Chance, im Erwachsenenfilmgeschäft Fuss zu fassen. Doch plötzlich wird ihr Ex-Freund, Hayes, als ihr männlicher Gegenpart gecastet.
    Die Geschichte der dystopischen Filmproduktion fand ich interessant und spannend. Auch die Einblicke in das Filmset haben mich angesprochen. Doch mit Ruhm und Erfolg kommen auch viele Probleme. Der Verlust der Privatsphäre, aufdringliche Fans und Stalker, Alkoholismus, Fake-Beziehungen und Eltern, die mehr daran denken, die Karriere ihrer Kinder zu managen, als für deren Wohl zu sorgen. Obwohl ich normalerweise viel Drama in Geschichten mag und die sensible Darstellung des Themas Essstörungen schätze, fand ich es manchmal etwas überladen mit oberflächlich angekratzten Problemen.

    Die Geschichte an sich war spannend und interessant, aber der erste Teil war für meinen Geschmack etwas langatmig und überladen mit Problemen, bei denen ich nicht wirklich mit Aven und Hayes mitfühlen konnte. Im mittleren Teil konnte mich die Geschichte dann jedoch packen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die intimen Momente zwischen Hayes und Aven sowie die Dreharbeiten waren fesselnd. Ich konnte die Verbindung zwischen den beiden gut nachempfinden und mitfühlen.

    Leider hätte ich die Geschichte im letzten Drittel wieder jederzeit beiseitelegen können obwohl der Schreibstil der Autorin bildhaft, lebendig und leicht zu lesen ist. Ich hatte mich anhand der Leseprobe sehr auf das Buch gefreut und war ein wenig enttäuscht, dass mich die Geschichte nur in der Mitte des Buches richtig gepackt hat.

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  • 3 Sterne

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    ninas.zeilen, 02.10.2023

    Als eBook bewertet

    Mit "Infinity Falling - Mess me up" beginnt die neue Reihe von Sarah Sprinz, die mich weniger optisch, eher des Inhalts wegen angesprochen hat. Ich liebe Filmsets. Der Trouble, die meistens familiäre Atmosphäre, Dreh- und Szeneninhalte.
    Ich habe keinerlei Bezug zur Essstörung und Schauspielerei und konnte mich demnach auch nicht in die Lage der Charaktere hineinversetzen. Aven fand ich zu Barbiehaft und kindlich behandelt, einzig ihre Stärke für sich und Hayes kann ich positiv werten und Hayes, weiss ich nicht, auf der einen Seite ein wirklich sympathischer junger Mann, aber mir fehlte da einfach irgendwie was, von dem ich nicht weiss was, die beiden haben mein Herz nicht erreichen können.

    Die ganze Geschichte war insgesamt viel zu langatmig, einige Szenen hätte man kürzen, andere weglassen können und auch die Stimmung war aufgrund der Probleme von Aven und Hayes in einer Tour bedrückend und der Fortgang war ziemlich vorhersehbar für mich.

    Insgesamt habe ich mir nach dem grossen Hype in den sozialen Medien viel viel mehr von dem Buch versprochen. Das Setting als auch Sarahs Schreibstil konnten mich überzeugen, beim Rest ist noch deutlich Luft nach oben.

    Es tut mir Leid. Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 08.09.2023

    Als eBook bewertet

    „Infinity Falling – Mess Me Up“ von Sarah Sprinz ist der emotionale Auftakt zu ihrer neuen Infinity Falling Reihe.
    Die zwanzigjährige Aven Amenta lebt seit ihrer Kindheit ein Leben von dem viele träumen. Als Kinderstar feierte sie Erfolge und nun kann sie mit der weiblichen Hauptrolle des neuen Blockbusters Infinity Falling auch den Sprung an die ganz grosse Spitze schaffen. Niemand weiss, dass Aven das Leben im Rampenlicht hasst, denn gerade dringt eine hartnäckige Stalkerin in ihre persönlichsten Bereiche ein. Der Drehort Vancouver kommt daher wie gerufen. Doch die Freude trübt sich schnell, denn für die männliche Hauptrolle wurde kurzfristig der Ex-Boyband-Star Hayes Chamberlain gecastet, der Aven vor drei Jahren das Herz brach. Am Set kommen sich beide trotzdem wieder näher und damit rückt Aven erneut ungewollt in den Fokus der Medien.

    Ich liebe die Bücher von Sarah Sprinz und statt Studiensaal gibt es diesmal ein Filmset und schillerndes Hollywoodflair. Der fesselnde und gefühlvolle Schreibstil fängt die Emotionen der Charaktere gekonnt ein, so dass ich nach wenigen Seiten völlig in die packende Handlung abtauchen konnte.
    Aven muss sich mit den harten Schattenseiten einer Karriere im Scheinwerferlicht auseinandersetzen und ist zutiefst schockiert von dem kürzlichen Vorfall. Ihre widersprüchlichen Gefühle zwischen ihren Pflichten und ihren Ängsten kommen gut zum Ausdruck und als Sahnehäubchen folgt noch der Herzschmerz wegen Hayes.
    Hayes kennt die Schatten genauso gut, auch wenn sie bei ihm in anderer Gestalt daherkommen. Auch er hat ein gebrochenes Herz wegen Aven und beide müssen im Laufe der Handlung ihre eigene Geschichte aufarbeiten und neu schreiben. Vielleicht habe ich eine kleine Schwäche für Hayes, denn seine britische Höflichkeit, sein Akzent und seine innere Unsicherheit sind einfach süss. Nichtsdestotrotz sind seine Probleme äusserst ernst und ich finde es wichtig, auch diese einmal zu thematisieren.
    Sarah Sprinz erzählt sehr berührend, wie sich Aven und Hayes ihren Dämonen stellen und dabei auch mal scheitern. Aber beide wachsen an den Herausforderungen und auch aneinander, denn sie gehören von Anfang an zusammen.

    Mein Fazit:
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dragonfly, 16.09.2023

    Als Buch bewertet

    Sarah konnte mich mit ihren Büchern, besonders mit der „What if“-Reihe, bisher immer verzaubern und mitnehmen, weshalb meine Vorfreude auf „Infinity Falling“ einfach riesig war. Und war Avens und Hayes Geschichte wieder so fesselnd und emotional, so besonders und intensiv, dass ich gar nicht anders konnte, als mich zu verlieben.

    Schon die ersten Seiten haben mich in den Bann der Geschichte gezogen und wollte ich sie danach gar nicht mehr verlassen. Sarahs Schreibstil ist ein einziger Traum. Sie findet einfach immer die richtigen Worte, fängt mich damit auf und geht mir mit so vielen verschiedenen Emotionen unter die Haut. In einem Moment kann sie mich zum Lachen, zum Schmelzen oder die Schmetterlinge in meinem Bauch zum Fliegen bringen, im nächsten stehen mir die Tränen in die Augen und ich muss aufpassen, dass mein Herz nicht mit denen der Charakteren bricht. Mit jedem Kapitel hat Sarah es geschafft, den Charakteren mehr Leben zu schenken und war auch das Setting schön vorstellbar.

    Aven hat sich direkt in mein Herz geschlichen. Aven, die ihren Traum leben kann und im Schauspiel aufblüht, die jedoch auch die negativen Seiten dieser Branche viel zu oft zu spüren bekommt. Die schon so früh in dieses Leben geworfen wurde und deren Eltern nur ihre Karriere und nicht sie sehen. Die viel Stärke, Ehrgeiz und Leidenschaft in sich trägt und gleichzeitig manchmal kurz davor ist, zusammenzubrechen. Aven, die ein Herz aus Gold hat, das schon viel zu oft gebrochen wurde. Die sehr dickköpfig und entschlossen sein kann, die mal emotional und leidenschaftlich reagiert, doch genauso auch voller Ruhe und Geduld sein kann. Ich habe so mit ihr gefühlt, wollte sie oft einfach nur in die Arme schliessen und für sie da sein.
    Und Hayes. Hayes, der mit einer unglaublichen Präsenz alle Augen auf sich zieht und mich mit seinem Charme verzaubern konnte. Der eine perfekte Fassade aufsetzen kann, um seine verletzte Seele dahinter zu verbergen. Der so aufmerksam und hilfsbereit ist und doch bewusst in seinen eigenen Dämonen versinkt, ohne etwas tun zu können. Hayes, der in der Schauspielerei ein neues Zuhause findet, dessen ehemalige Boyband-Karriere aber auch noch auf verschiedene Arten eine grosse Rolle spielt. Der nur das Richtige tun will und dabei manchmal die grössten Fehler macht. Und Hayes, dem ich mit all seinen Facetten komplett verfallen bin.
    Man könnte ja meinen, zwei wundervolle Protagonisten müssten reichen, aber nein, Sarah hat es natürlich auch geschafft, dass ich mich jetzt schon in Ruben, Holly und Megan verliebt habe. Und in Cole sowieso schon seit der „What if“-Reihe. Ich kann meine Vorfreude auf ihre Geschichten gar nicht in Worte fassen!

    Hayes und Aven, Aven und Hayes. Immer wenn ich an ihre Liebesgeschichte denke, dann fühle ich alle Emotionen nochmal, die ich beim Lesen gefühlt habe. Neben dem Schmerz aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit verbindet sie noch so viel mehr, so viele intensive Gefühle, so viel Fürsorge und Aufmerksamkeit für den anderen und seine Probleme. So viel Dasein für den anderen, so viel Hoffnung, gemeinsam alles schaffen zu können, und doch auch Angst, wieder auseinander gerissen zu werden. Es gab so schöne Momente voller Liebe, Vertrauen und Halt, voller Schmetterlinge und Kribbeln. Ganz besonders habe ich auch die Szenen am Set geliebt, da die Leidenschaft zur Schauspielerei von beiden spürbar war und sie durch die Dynamik der beiden so lebendig und schön waren.
    Die Liebesgeschichte hat sich super gut in die restliche Story eingefügt. Sarah behandelt so wichtige Themen in der Geschichte und das auf eine so sensible und nachvollziehbare Art, dass sie mir richtig nah gegangen sind. So war die Mischung aus einer starken Tiefe, vielen Emotionen, coolen Szenen am Set, Momenten voller Ruhe und Geborgenheit, aber auch denen voller Stress und Angst, Einblicken in das Leben als Teil dieser Branche und den Augenblicken mit unserer geliebten Freundesgruppe aus der „What if“-Reihe einfach traumhaft.

    Fazit: Mit „Infinity Falling“ hat sich Sarah wieder in mein Herz geschrieben und wird es damit auch so schnell nicht mehr verlassen. Aven und Hayes waren wundervoll, allein und zusammen, Sarahs Schreibstil wie immer ein Traum und die Geschichte voller Gefühle, Intensität, Schauspiel und Liebe, sodass ich mich nur verlieben konnte.

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