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  • 5 Sterne

    11 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 07.04.2020

    Als Buch bewertet

    1947 Frankreich. Die Nachkriegszeit hat Frankreich fest im Griff, die Folgen sind überall spürbar, aber so langsam macht sich Hoffnung breit, die Menschen packen an und wünschen sich auch wieder ein wenig Leichtigkeit und Luxus in ihrem Leben. Die 21-jährige Célestine will sich vom Korsett der kleinbürgerlichen Provinz befreien sowie ihrer geplanten Zukunft als Ehefrau entfliehen und macht sich von der Normandie auf nach Paris, wo sie fürs Erste bei ihrer Freundin Marie unterschlüpfen kann. Auf der Suche nach einem Job erhält sie die Möglichkeit, sich bei dem Modeschöpfer Christian Dior vorzustellen. Schon bald gewinnt sie Monsieur Diors Vertrauen und ihre Aufgaben werden anspruchsvoller. Der zurückgezogen lebende Couturier entwirft, inspiriert durch Célestine, eine neue Modekollektion, die bald einschlägt wie eine Bombe. Wird auch Célestine Glück und Zufriedenheit in Paris finden, nach der sie sich so gesehnt hat?
    Agnés Gabriel hat mit „Merci, Monsieur Dior“ einen wunderbaren unterhaltsamen Roman vorgelegt, dessen Handlung vor historischem Hintergrund den Leser von der ersten Zeile an zu fesseln weiss. Der flüssige gefühlvolle und bildhafte Erzählstil entführt in die Zeit kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, wo in ganz Europa die Aufbauphase im Gange war, die Menschen sich nach dauerhaftem Frieden, einem Auskommen, genug zu Essen und auch etwas Luxus sehnten nach all den Jahren der Entbehrungen. Gemeinsam mit Célestine darf der Leser in ein Paris reisen, dass trotz all seiner Kriegsblessuren noch immer die Hauptstadt der Mode und der Schönheit ist. Der scheue Couturier Christian Dior, dessen eigenes Modelabel erst 1946 gegründet wurde, stellte seine erste eigene Kollektion im April 1947 vor und begründete den Aufstieg des Modeschöpfers über viele Jahre. Die Autorin versteht es wunderbar, das anstrengende Modegeschäft mit der Erschaffung der Kreationen dem Leser unterhaltsam zu präsentieren und ihm gleichzeitig ein Gefühl für das harte Geschäft der Haute Couture zu vermitteln. Die Verflechtung von historisch belegten Fakten und fiktiver Erzählung ist hier sehr gut gelungen, spiegelt sie doch die damalige Zeit und Stationen aus dem Leben des berühmten Modeschöpfers wieder, während der Einwurf von Célestine als Muse und wichtiger Mensch in Diors Leben zwar erfunden, aber genauso hätte passieren können.
    Die Charaktere sind bis ins Detail liebevoll ausgearbeitet und lebendig in Szene gesetzt. Glaubwürdig und sehr real wandeln sie durch die Handlung, die der Leser fasziniert beobachtet und ihnen gerne folgt. Célestine ist für ihr junges Alter eine mutige und starke Frau, die weiss, was sie will. Zudem ist sie eine ausgezeichnete Köchin und zeichnet sich durch Integrität und Warmherzigkeit aus, die ihr schnell so manche Tür öffnet. Christian Dior war Zeit seines Lebens ein zurückhaltender und sehr scheuer Mann, der sich nur wenigen offenbarte. Er ging in seinem Metier völlig auf, in dem er die Verbindung von Mode und Kunst in seinen Entwürfen einzufangen versuchte und die Welt ihn dafür verehrte. Die Nebenprotagonisten wurden ebenfalls gut ausgestaltet und würzen die Geschichte mit ihren Auftritten.
    „Merci, Monsieur Dior“ ist ein wunderbarer Ausflug in die Modewelt, um dort dem Genie Christian Dior über die Schulter zu schauen. Gefühlvoll und mit viel Liebe erzählt, schleicht sich die Geschichte schnell ins Herz des Lesers, der gebannt diese Zeitreise antritt und mit einem Seufzer beendet. Absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 16.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Leben kurz nach dem Krieg ist noch voller Entbehrungen und dennoch ist da die Sehnsucht nach Eleganz und Schönheit. In dieser Zeit flieht die 21-jährige Célestine vor dem kleinbürgerlichen, einengenden Leben auf dem Land nach Paris. Hier begegnet sie dem Modedesigner Christian Dior, der sie als Hausdame einstellt. Sie inspiriert ihn mit ihrer natürlichen Anmut und schon bald gelangt Dior zu weltweiter Anerkennung. Célestine findet in Paris nach einigen Rückschlägen die Liebe.
    Die Autorin Agnès Gabriel konnte mich mit diesem wundervollen Roman von Anfang an packen. Sie schreibt so lebendig, dass man sich gleich in die Geschichte hineingezogen fühlt.
    Die Charaktere sind auch sehr liebevoll und lebendig gestaltet. Mit Célestine konnte ich sehr gut fühlen, die sich in der Normandie eingeengt fühlt und von ihrem Vorlobten nicht verstanden. In jener Zeit ist es sicherlich besonders mutig, als junge Frau alles hinter sich zu lassen und in eine ungewisse Zukunft zu ziehen. Es war aber auch schön, Christian Dior über die Schulter zu schauen und zu erleben, wie er bei seiner Arbeit alles um sich vergisst. Er ist ein sehr scheuer Mensch. Ich konnte gut nachvollziehen, was für ein harter Job es war, Mode zu entwerfen, und wie viele Menschen es braucht, um eine Kollektion herauszugeben. Dabei ist es immer ungewiss, ob das Ergebnis auch bei den Kundinnen ankommt.
    Mir hat dieser Roman wirklich sehr gefallen und ich kann das Buch nur empfehlen!

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 10.03.2020

    Als eBook bewertet

    Eine wirklich zauberhafte Geschichte!
    Die Personen – allen voran Célestine und Christian Dior – sind so liebenswert geschildert. Die Entwicklung der Mode von Dior ist sehr interessant, und vieles darin war neu für mich.
    Der Stil ist ein wenig betulich, das hätte ein wenig spannender bzw. mitreissender sein können.
    Die Atmosphäre von Paris ist natürlich in jeder Hinsicht faszinierend, und das kommt auch sehr gut rüber.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 16.07.2020

    Als Buch bewertet

    Das Leben kurz nach dem Krieg ist noch voller Entbehrungen und dennoch ist da die Sehnsucht nach Eleganz und Schönheit. In dieser Zeit flieht die 21-jährige Célestine vor dem kleinbürgerlichen, einengenden Leben auf dem Land nach Paris. Hier begegnet sie dem Modedesigner Christian Dior, der sie als Hausdame einstellt. Sie inspiriert ihn mit ihrer natürlichen Anmut und schon bald gelangt Dior zu weltweiter Anerkennung. Célestine findet in Paris nach einigen Rückschlägen die Liebe.
    Die Autorin Agnès Gabriel konnte mich mit diesem wundervollen Roman von Anfang an packen. Sie schreibt so lebendig, dass man sich gleich in die Geschichte hineingezogen fühlt.
    Die Charaktere sind auch sehr liebevoll und lebendig gestaltet. Mit Célestine konnte ich sehr gut fühlen, die sich in der Normandie eingeengt fühlt und von ihrem Vorlobten nicht verstanden. In jener Zeit ist es sicherlich besonders mutig, als junge Frau alles hinter sich zu lassen und in eine ungewisse Zukunft zu ziehen. Es war aber auch schön, Christian Dior über die Schulter zu schauen und zu erleben, wie er bei seiner Arbeit alles um sich vergisst. Er ist ein sehr scheuer Mensch. Ich konnte gut nachvollziehen, was für ein harter Job es war, Mode zu entwerfen, und wie viele Menschen es braucht, um eine Kollektion herauszugeben. Dabei ist es immer ungewiss, ob das Ergebnis auch bei den Kundinnen ankommt.
    Mir hat dieser Roman wirklich sehr gefallen und ich kann das Buch nur empfehlen!

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 07.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    1947 Frankreich. Die Nachkriegszeit hat Frankreich fest im Griff, die Folgen sind überall spürbar, aber so langsam macht sich Hoffnung breit, die Menschen packen an und wünschen sich auch wieder ein wenig Leichtigkeit und Luxus in ihrem Leben. Die 21-jährige Célestine will sich vom Korsett der kleinbürgerlichen Provinz befreien sowie ihrer geplanten Zukunft als Ehefrau entfliehen und macht sich von der Normandie auf nach Paris, wo sie fürs Erste bei ihrer Freundin Marie unterschlüpfen kann. Auf der Suche nach einem Job erhält sie die Möglichkeit, sich bei dem Modeschöpfer Christian Dior vorzustellen. Schon bald gewinnt sie Monsieur Diors Vertrauen und ihre Aufgaben werden anspruchsvoller. Der zurückgezogen lebende Couturier entwirft, inspiriert durch Célestine, eine neue Modekollektion, die bald einschlägt wie eine Bombe. Wird auch Célestine Glück und Zufriedenheit in Paris finden, nach der sie sich so gesehnt hat?
    Agnés Gabriel hat mit „Merci, Monsieur Dior“ einen wunderbaren unterhaltsamen Roman vorgelegt, dessen Handlung vor historischem Hintergrund den Leser von der ersten Zeile an zu fesseln weiss. Der flüssige gefühlvolle und bildhafte Erzählstil entführt in die Zeit kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, wo in ganz Europa die Aufbauphase im Gange war, die Menschen sich nach dauerhaftem Frieden, einem Auskommen, genug zu Essen und auch etwas Luxus sehnten nach all den Jahren der Entbehrungen. Gemeinsam mit Célestine darf der Leser in ein Paris reisen, dass trotz all seiner Kriegsblessuren noch immer die Hauptstadt der Mode und der Schönheit ist. Der scheue Couturier Christian Dior, dessen eigenes Modelabel erst 1946 gegründet wurde, stellte seine erste eigene Kollektion im April 1947 vor und begründete den Aufstieg des Modeschöpfers über viele Jahre. Die Autorin versteht es wunderbar, das anstrengende Modegeschäft mit der Erschaffung der Kreationen dem Leser unterhaltsam zu präsentieren und ihm gleichzeitig ein Gefühl für das harte Geschäft der Haute Couture zu vermitteln. Die Verflechtung von historisch belegten Fakten und fiktiver Erzählung ist hier sehr gut gelungen, spiegelt sie doch die damalige Zeit und Stationen aus dem Leben des berühmten Modeschöpfers wieder, während der Einwurf von Célestine als Muse und wichtiger Mensch in Diors Leben zwar erfunden, aber genauso hätte passieren können.
    Die Charaktere sind bis ins Detail liebevoll ausgearbeitet und lebendig in Szene gesetzt. Glaubwürdig und sehr real wandeln sie durch die Handlung, die der Leser fasziniert beobachtet und ihnen gerne folgt. Célestine ist für ihr junges Alter eine mutige und starke Frau, die weiss, was sie will. Zudem ist sie eine ausgezeichnete Köchin und zeichnet sich durch Integrität und Warmherzigkeit aus, die ihr schnell so manche Tür öffnet. Christian Dior war Zeit seines Lebens ein zurückhaltender und sehr scheuer Mann, der sich nur wenigen offenbarte. Er ging in seinem Metier völlig auf, in dem er die Verbindung von Mode und Kunst in seinen Entwürfen einzufangen versuchte und die Welt ihn dafür verehrte. Die Nebenprotagonisten wurden ebenfalls gut ausgestaltet und würzen die Geschichte mit ihren Auftritten.
    „Merci, Monsieur Dior“ ist ein wunderbarer Ausflug in die Modewelt, um dort dem Genie Christian Dior über die Schulter zu schauen. Gefühlvoll und mit viel Liebe erzählt, schleicht sich die Geschichte schnell ins Herz des Lesers, der gebannt diese Zeitreise antritt und mit einem Seufzer beendet. Absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 04.05.2020

    Als Buch bewertet

    !ein Lesehighlight 2020!

    Wir befinden uns im Jahr 1947 in Frankreich. Célestine treibt es förmlich in Stadt. Das Leben auf dem Laden ist einfach nicht mehr erträglich in jeglicher Hinsicht. Zuflucht findet sie in Paris wo sie Christian Dior durch Zufall begegnet. Dieser Mann ist ein wenig sonderbar, denn er ist unheimlich schüchtern und scheut regelrecht die Menschen. Dennoch gewinnt sie in gewisser Weise sein Vertrauen und wird seine Privatsekretärin. Aber nicht nur das! Sie wird seine Muse!
    Der Krieg ist gerade vorbei und die Welt ist im Wandel, egal in welcher Hinsicht. Die Menschen sehnen sich nach schönen Dingen, nach ein wenig Luxus, nach Eleganz und da trifft Dior den Nerv der Zeit. Aber die Welt de Haute Couture ist verführerisch und Célestine muss gehörig aufpassen nicht den Halt zu verlieren den sie damals nach ihrer Flucht hier gesucht und gefunden hat!

    Agnès Gabriel hat mit „Merci, Monsieur Dior“ ein weiteres Lesehighlight im Jahr 2020 für mich geschaffen.
    Es bedarf keine 20 Seiten und man spürt den französischen Flair in jeder Zeile. Man verfällt ihren Worten und ist unheimlich flott in der Geschichte. Célestine zu erleben und ihre Veränderung im Leben zu begleiten, hat grossen Spass gemacht. Als dann Dior ins Spiel kam, ist die Geschichte wie ein Sog! Gabriel hat hier sehr tiefgründig recherchiert und gibt diese Punkte sehr gut in ihrer Geschichte weiter! Man merkt in den bildhaften Beschreibungen den Glanz und den Glamour. Manchmal hatte ich das Gefühl das rascheln der Stoffe zu hören. Die Geschichte der beiden klingt einerseits wie ein Märchen, ist aber von der Autorin wunderbar in die Moderne umgesetzt worden. Das die damalige Zeit mehr als schwer war, ist für uns kaum vorstellbar aber wir können es erahnen.
    Ich will hier gar nicht so ausschweifend darüber berichten, denn das würde nicht ohne Spoiler gehen. Die Geschichte ist rund, flüssig und nebelt einen beim lesen in einen ganz besonderen Hauch ein, der von einer Modeikone und der damaligen Zeit geprägt ist. Egal ob Realität oder Fiktion - alles wurscht - die Geschichte ist einfach nur grossartig erzählt und ein echter Pageturner! Ich bin restlos begeistert und vergebe zu recht 5 von 5 Sterne....auch wenn sie mehr verdient hätte!

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