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  • 5 Sterne

    20 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 09.05.2017

    In ihrem neuesten Roman "Mein Herz ist eine Insel" entführt uns die Autorin nach Schottland. Und hier machen wir halt auf der kleinen verträumten Insel Bailevar.

    Die Geschichte: Lange Zeit war die 32jährige Isla nicht mehr auf ihrer Insel, ihrem Zuhause. Sie wollte weg von dieser Enge und vor allem vor ihrer Jugendliebe Finn. Nun ist ihre langjährige Beziehung mit einem Künstler, mit dem sie in Edinburgh gelebt hat, zerbrochen. Da bleibt Isla keine andere Wahl als nach Hause zurückzukehren, denn im Moment hat sie weder eine Wohnung noch Geld. Auf der Überfahrt mit der Fähre nach Bailevar kommen Isla jedoch Zweifel. Ihr einziger Lichtblick ist das Zusammentreffen mit Shona, einer 88jährigen alten Dame, die ihr als Kind immer wunderbare Geschichten erzählt hat. Und dann taucht auf einmal ein Fremder auf der Insel auf. Und die Vergangenheit, die ein tragisches Geheimnis verbirgt, kommt ans Licht. Und auch Isla wird von ihrer Vergangenheit eingeholt.

    Für mich war es der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe. Mich hat meine Reise nach Schottland begeistert. Wenn ich die Augen schliesse, befinde ich mich immer noch auf der kleinen Insel, sehe die rauhe Küste und lasse mir den Wind um die Nase wehen. Es ist doch selbstverständlich, dass hier jeder jeden kennt und auch alles weiss. Isla hat sich hier einfach unwohl gefühlt und mit den Schatten der Vergangenheit gekämpft. Und sie wird ja von ihrem Vater nicht gerade herzlich aufgenommen, was nach so langer Zeit für mich auch verständlich ist. Isla hat für mich manchmal auch zu schnell aufgegeben, aber mir hat gefallen, wie sie sich im Laufe der Geschichte entwickelt hat. Überhaupt bringt die Geschichte in ihrem Verlauf so manches ans Licht. Begeistert bin ich von der 88jährigen Shona und ihrer wunderbaren und traurigen Geschichte über die untergegangene Insel. Shona ist für mich so was wie ein Rettungsanker für Isla. Shona hat mir mit ihren unterhaltsamen Aktionen oft das Lächeln ins Gesicht gezaubert. Und dann ist da noch Finn, Islas Jugendliebe, der seine Insel nicht verlassen kann und sich hier einfach verwurzelt fühlt. Ein äusserst sympathischer Protagonist.Ich habe mich hier auf der Insel und besonders in Finns Pub pudelwohl gefühlt.

    Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch für unterhaltsame Lesestunden. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne.
    Das Cover ist für mich auch ein echter Hingucker. Einfach wunderschön!

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicky Mohini, 12.12.2018

    "Mein Herz ist eine Insel" ist ein ganz guter Liebesroman, der meine Erwartungen leider nicht erfüllen konnte.

    Nach Hause zurückkehren? Auf die Insel, auf der sie sich nicht wirklich wohlfühlt? Die ein eigenartiges Gefühl in ihr auslöst? Zu ihrer Familie, die sie schon so lange nicht gesehen hat? Zurück in die Nähe von Finn, ihrer Jugendliebe? Niemals wäre Isla das in den Sinn gekommen, doch ohne Job und ohne Wohnung bleibt ihr fast gar nichts anderes übrig. Also kehrt sie auf die kleine Insel Bailevar zurück, auf der sie aufgewachsen ist. Und mit ihrer Rückkehr kehren auch alte Erinnerungen zurück, die sie zu verdrängen versucht hat. Und es kommt, wie es kommen muss. Die Vergangenheit scheint Isla einzuholen. Einzig und allein Shona, eine alte Dame, die für Isla fast wie ein Familienmitglied ist, kann ihr ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Shona erzählt ihr immer wieder von der Legende der verschwundenen Insel. Und mit jedem Moment, den Isla länger auf der Insel ist, kommt ein tragisches Geheimnis immer näher ans Licht ...

    Das Cover erweckt auf den ersten Blick direkt ein Urlaubsgefühl in mir. Man sieht eine gemütliche Sitzbank, dekoriert mit Kissen, die vor einem offenen Fenster steht. Im Hintergrund kann man den Strand und das Meer erkennen. Die Dekoration des Fensterbrettes ist maritim und man möchte sich am liebsten auf diese Bank setzen, ein Buch lesen und das Meer rauschen hören.

    Isla hat es mir von Anfang an nicht wirklich leicht gemacht. In einem Moment mochte ich sie, im nächsten hatte ich irgendwie meine Probleme mit ihr. Natürlich ist die Situation, in der sie steckt, nicht einfach und sie muss sich erst einmal wieder selbst finden, aber ich konnte mit ihr einfach nicht warm werden.

    Finn ist ein unglaublich sympathischer Protagonist, der mir von Anfang an gut gefallen hat. Er ist charmant, tough und gleichzeitig sensibel, doch kann auch mal richtig aus der Haut fahren. Gerade diese Vielfalt, die er zeigt, macht ihn für mich einfach echt.

    Shona ist die gute Seele der Insel und ein herzensguter Mensch. Sie konnte mich immer wieder zum Lachen bringen, weil sie einen Dickkopf hat und diesen immer wieder durchsetzen will. Ihre Kommentare, die Spielchen, die sie gerne spielt, das ist einfach erheiternd und auch total süss von ihr, weil sie das nur macht, um den Menschen, die sie liebt, einen kleinen Schubs zu geben.

    "Mein Herz ist eine Insel" ist kein schlechtes Buch, doch so wirklich überzeugen konnte es mich auch nicht. Das Cover und der Klappentext haben mir sehr gut gefallen, weshalb ich es unbedingt lesen wollte. Doch schon nach den ersten Seiten hatte ich meine Probleme, weil die Geschichte mich einfach nicht mitnehmen konnte. Der Schreibstil war gut, aber für mich hat einfach etwas gefehlt. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass ich mich in die Insel verliebe und die Legende mich mit auf eine Reise nimmt, doch dem war leider nicht so. Ein weiterer Grund, der mir das Lesen auch etwas erschwert hat, sind die vielen Charaktere, die alle eine wichtige Rolle spielen. Aber ich konnte mich mit fast keinem wirklich anfreunden und kam auch ab und an durcheinander. Ich habe mir tatsächlich mehr erhofft und die positiven Dinge konnten mich nicht überzeugen oder umstimmen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 28.11.2017

    Dies ist das erste Buch das ich von Anne Sanders lese. Ihr Schreibstil ist so wunderbar das ihre Geschichte, wie ein Film vor meinem inneren Augen ablief. Man kann sich einfach fallen lassen und ist selber auf dieser Insel. Ich sass im Pub oder sah von den Klippen auf das Meer hinaus. Ich konnte mich richtig gut in die Protagonisten hineinversetzen, so das ich oft schlucken musste, wenn ich mit ihnen fühlte. Ich fühlte ihre Beklemmungen, wenn sie jemandem begegneten, dem sie noch nicht gewachsen waren. Ich fühlte ihren Schmerz, ihre Leidenschaft und ihre Liebe füreinander. Ich musste lachen und weinen. Die Autorin hat mich hier total bei meiner Empathie gepackt und mitgerissen.Ich denke, die Menschen, die mich ausserhalb meiner Wohnung beim Lesen sahen, hatten auch viel Freude. Oft konnte ich mir ein Lachen einfach nicht verkneifen oder ich verzog meinen Mund so sehr, das andere dachten, ich hätte womöglich schmerzen. Doch das Buch brachte mich auch zum weinen. Ich erlebte hier eine Achterbahn der Gefühle.

    Das Buch ist unterteilt in Islas und Finns Sicht. Es ist dann aber auch dementsprechend gekennzeichnet. Das einzige was dazu überhaupt nicht passte war, als plötzlich Shonas Gedanken dort zu lesen waren. Das ganze Buch war so gut durchdacht, man spürte Emotionen und Gedanken und dann kommt etwas, das nicht wirklich hineinpasst. Es war für die Geschichte zwar wichtig, allerdings hätte man dies besser in einem Gespräch verpacken können. Doch dieses Buch ist so toll, dass selbst dieser Patzer verziehen wird.

    Die Protagonisten waren sehr unterschiedlich und doch harmonierten sie perfekt miteinander. Da ist Isla, die eine regelrechte Abneigung vor dieser Insel hat. Was ist es, das sie so sehr hasst an diesem wunderbaren Ort?
    Die Männer in ihrer Familie wirken etwas ruppig und verloren und sind doch so liebenswert.
    Finn ist ein wahrer Gentleman. Er ist zuvorkommend und humorvoll. Immer zur Stelle, wenn man ihn braucht. Doch Isla bringt ihn einfach auf die Palme und man muss einfach schmunzeln, wenn man die beiden gemeinsam erlebt.
    Und dann ist da Shona. Meine Lieblingsprotagonistin in diesem Buch. Selten habe ich eine Person, die mir besonders ans Herz wächst. Aber diese spritzige, flippige alte Dame war so unterhaltsam und herzerwärmend das es so kommen musste. So eine Grossmutter wünscht sich einfach jeder. Sie ist der Grund für die Geschichte in der Geschichte, in der es um eine verlorene Insel geht. Auch diese ist hier sehr gut gelungen, obwohl ich gerne noch mehr von der Geschichte gelesen hätte. Doch irgendwann war sie erzählt und es ging nicht weiter. Oder endet diese Geschichte vielleicht trotzdem nie?!

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  • 5 Sterne

    Nicole G., 04.09.2020 bei bewertet

    Ein bezauberndes Buch zum Wegträumen.

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith K., 26.04.2017

    Eine Geschichte, wie ein Fels in der Brandung –beständig, rau, und trotzdem einfach schön!

    Nach „Sommer in St. Yves“, der wochenlang auf der Spiegelbestsellerliste war, habe ich nun auch endlich Anne Sanders neuestes Werk „Mein Herz ist eine Insel“ lesen dürfen. Im Gegensatz zu St. Yves handelt es sich aber dieses Mal um eine fiktive Insel - die Insel Bailevar. Die Inspiration dazu hat sie sich auf der Insel Iona geholt, die ebenfalls in Schottland liegt.

    Isla Grants Leben scheint in Scherben zu zerfallen, als ihr Freund sie wegen einer anderen verlässt. Nun steht sie vor dem Nichts. Keine Arbeit, keine Wohnung und eine gescheiterte Beziehung. So landet sie dort, wo sie einst zu Hause war. Auf Bailevar. Die Insel hat gerade mal 60 Einwohner und jeder weiss alles über Jeden. Das war auch eines der Gründe, warum Isla vor Jahren geflüchtet ist. Dabei hat sie Menschen verletzt. Ihre Familie, ihren damaligen Freund Finn und Shona, eine alte Dame und Urherz der Insel. Die Anreise fällt Isla deswegen nicht leicht und was sie dort erwartet ist auch alles andere als das.

    Anne Sanders Schreibstil ist wieder sehr angenehm. Ich sage immer, zum Wohlfühlen. Man bekommt immer Fernweh, weil sie die Orte, die sie beschreibt, zum Leben erweckt. Nicht zum ersten Mal habe ich gegoogelt, wie es dort tatsächlich aussieht.

    Ganz besonders gut an dieser Geschichte hat mir die Sage von der verschwundenen Insel gefallen und die damit zusammenhängenden Umstände.

    Wer also wissen möchte, ob Isla herzlich Willkommen ist, auf Bailevar und was es mit der verschwundenen Insel auf sich hat, dem kann ich diese Geschichte nur wieder wärmstens ans Herz legen…

    …denn jeder hat ein Herz wie eine Insel –unberührbar, unerreichbar, aus Fels und Stein. (S. 271)

    Ich möchte mich ganz herzlich beim Blanvalet Verlag und bei Randomhouse, für das zur Verfügung gestellte Leseexemplar, bedanken und ebenso
    Danke an Anne Sanders, für diese schöne Wohlfühlgeschichte.

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  • 4 Sterne

    4 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina S., 16.04.2017

    Laut Beschreibung soll es sich bei dem Buch „Mein Herz ist eine Insel“ um eine witzigen Wohlfühl-Roman handeln – davon bin ich ausgegangen. Doch leider war dem nicht so, denn die Story selbst ist recht düster und richtige Wohlfühl-Atmosphäre hat sich bei mir nicht eingestellt, was mich sehr enttäuscht hat.

    Die Story dreht sich um Isla Grant, die mit ihrem Leben gerade alles andere als gut klarkommt. Deshalb zieht sie zu ihrer Familie zurück auf eine kleine Insel an der Westküste Schottlands. Hier ist sie aufgewachsen, doch der Kontakt zu früheren Freunden und ihrer Familie ist eher mau bis gar nicht mehr vorhanden. Lange möchte sie nicht bleiben und genau jetzt trifft sie auch noch auf ihre Jugendliebe Finn, der ihr Gefühlsleben ganz schön durcheinanderwirbelt. Auch die alte Shona tritt in ihr Leben und erzählt Isla Geschichten, über die Legende von der verschwundenen Insel. Doch bald findet Isla heraus, dass mehr dahintersteckt und ein tragisches Geheimnis dahinter steckt…

    Der Schreibstil ist ok und ich bin damit sehr gut klargekommen. Er flüssig und leicht zu lesen. Dadurch bin ich auch sehr schnell durch das Buch gekommen – auch wenn ich jetzt von der Story nicht allzu angetan war und eigentlich etwas komplett anderes wegen dem Klappentext erwartet hatte.

    Die Hauptfigur Isla war mir auch nicht wirklich sympathisch, was schon einmal problematisch ist, denn ich mag es, mit der Figur mitzuleiden und mitzufiebern. Doch das war leider hier nicht gegeben, denn ihre Art ist gar nicht meins. Ich würde mich zum Beispiel total freuen, wenn ich auf der Insel wohnen würde – doch sie hat immer etwas auszusetzen…Shona dagegen war mir direkt sympathisch, was einiges wieder wettgemacht hat.

    Auch wenn ich etwas Anderes erwartet habe, war die Story trotzdem ok und durch die Geheimnisse, die nach und nach gelüftet werden, war auch eine Spannung vorhanden. Somit reicht es gerade für 4 Punkte, denn ich hatte ein paar nette Lesestunden damit.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula L., 13.05.2017

    Meine Meinung:
    Wenn ich mir das Cover ansehe, dann möchte ich sofort dort sein und auf der Bank sitzen. Mit Sicherheit würde ich mich da wohlfühlen. Als Isla aber wieder zurück auf die kleine Insel an der Westküste Schottlands kam, sah es dort nicht so aus. Dunkle Wolken, Regen, Wind und es sollte wohl auch nicht besser werden, denn die regenreiche Jahreszeit brach an. Ihre Stimmung war ebenfalls nicht die beste. Ohne Wohnung und ohne Job, konnte es noch schlimmer kommen? Ja, der Empfang war nicht gerade liebevoll, als sie beim Vater anklopfte. Ich dachte, na das fängt ja alles gut an, was ist denn dort vorgefallen. Im Laufe der Geschichte sollte ich alles mögliche erfahren.
    Die Autorin lässt alles aus Sicht von Isla und Finn erzählen, was ich sehr interessant und abwechslungsreich fand. Ich lernte neben Isla und Finn noch weitere Familienangehörigen der beiden kennen. Shona, die Tante von Finn war mir sehr sympathisch, vor allem wie sie trickreich einiges in die richtigen Wege leiten wollte.
    Auf solch einer kleinen Insel zu leben, stelle ich mir nicht leicht vor. Anne Sanders hat das Leben wunderbar beschrieben und auch die Umgebung und mich damit neugierig gemacht. Neugierig war da allerdings noch jemand. Was selten vorkommt, ein Tourist hält sich über einen längeren Zeitraum dort auf. Was schon ungewöhnlich war und sich später als folgenschwer herausstellen sollte.
    Mir hat es mal wieder gezeigt, dass Schweigen nicht immer Gold ist, sondern manches Mal besser angebracht wäre.
    Auf jeden Fall fand ich die Geschichte um Isla und Finn und auch um Shona sehr interessant. Ich kann jetzt nicht behaupten, dass es für mich zu einem sommerlichen Wohlfühlbuch gehören wird. Dazu brauche ich dann doch andere Geschichten.


    Fazit:
    Wer neugierig auf den Alltag auf einer kleinen Insel ist. Wer wissen möchte, was dort in der Vergangenheit so alles passiert ist, der sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 26.12.2017

    Meine Meinung zum eBook:

    Mein Herz ist eine Insel

    Inhalt in meinen Worten:

    Isla verlor alles. Somit bleibt ihr nur eine einzige Möglichkeit, zurück nach Hause, wo man sie nicht gerade erwartet, denn sie ist fortgegangen und das unter sehr unschönen Bedingungen.

    Isla versucht sich wieder einzuleben, den Stacheln die ihr begegnen auszuweichen und gleichzeitig wieder neu zu starten,dass das aber mit ihrer Vorgeschichte nicht ganz leicht fallen wird, liegt auf der Hand.

    Als sie auch noch Finn trifft, mit ihrem besten Freund, wo mehr daraus geworden ist, macht die Situation nicht wirklich einfacher, im Gegenteil, sie muss sich Dingen stellen, vor denen sie lieber weglaufen würde.

    Wird ihr Neuanfang vielleicht ihr grösstes Fiasko?



    Wie ich das Buch empfand:

    In dieses Buch kann man leicht hineinfinden, jedoch wird es dann zunehmend schwieriger der Geschichte zu folgen, weil manche Dialog, Gedankengänge und Sätze etwas schwer formuliert waren, so kam ich mir zwischendrin eher wie bei einem Drehbuch vor, als bei einem Buch. Denn Schnalzgeräusche oder anderes mag ich nicht.

    Die Atmosphäre im Buch ist jedoch gut umgesetzt und ich konnte mich in das Inselleben hineinfühlen. Eine eigene Welt für sich.



    Isla dagegen hätte ich zehntausend mal gerne an die Wand gepresst und sie gerne von ihrem arroganten Erwartungsstil herunter geholt. Das mit Finn dagegen war ein Eigentor für ihn und hier hätte die Autorin so viel mehr heraus holen können.



    Charaktere:

    Neben Finn, Isla und der Familie von Isla gibt es noch einige andere Charaktere, die mir teilweise aber blind vorgekommen sind und selten für anderes offen waren, als für ihre Dinge.

    Hier fehlte mir einfach wirklich viel mehr Charakterausbildung.



    Gefühl:

    Der Roman verspricht Spannung, Romantischen Flair und vieles andere, gehalten hat er nur, dass das Buch düster und schwer zu durchschauen war, am Ende war ich unzufrieden zurückgelassen worden und dachte mir, was will mir diese Geschichte mitteilen, was vor allem will mit die Autorin in dieser Geschichte mitteilen.



    Autorin:

    Was ich entdecken durfte, das die Autorin schon Jugendbücher geschrieben hat, welche das sind weiss ich nicht, war mir aber nach dem Buch auch nicht mehr wichtig, eher dachte ich mir, das sie vielleicht lieber bei der Jugendbuchrichtung geblieben wäre, so hätte sie mir persönlich Kummer erspart.

    Dennoch fand ich manche Gedankengänge im Buch und auch manche Nebenhandlung interessant gestaltet, was mich dann doch wieder etwas neugierig gemacht hat, wer hinter dem Pseudonym stecken mag.



    Empfehlung:

    Wenn ihr erwartet, dass das Buch euch Liebe, Spannung und Gefühl schenkt, dann könnte das Buch euch enttäuschen, wenn ihr einfach nur eine wirklich leichte Kost lesen möchtet, dann sag ich ech eines, ihr müsst euch in das Buch hineinfinden und manchen Stil der Autorin schlucken. Es kann sich vielleicht aber lohnen.



    Bewertung:

    Das Buch ist bei mir leider nicht so angekommen, wie ich es persönlich erwartete. Der Schreibstil war Mittelgut, die Geschichte fand ich irritierend und weniger spannend und das einzige was mir gut gefallen hat, war die Insel, auf der ich selbst gerne ein paar Schritte gehen würde.



    Letztlich bewerte ich deswegen diese Buch mit schlechten drei Sternen. Für zwei Sterne war das Buch zu gut, für mehr Sterne langte es jedoch nicht.

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