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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine K., 14.03.2021

    Als Buch bewertet

    Die beiden Schwestern Sara und Mariel hatten schon immer ein eher schwieriges Verhältnis zueinander. Doch seitdem sich Mariel in Saras Freund Carter verliebt hat und die beiden dann auch noch ein Paar wurden, herrscht Funkstille zwischen den beiden. So richtig schlimm wird es für Sara als sie dann noch erfährt, dass die beiden heiraten werden. Ihre Mutter möchte die beiden Schwestern wieder versöhnen und lockt Sara durch eine List wieder zurück in die Heimat, wo auch die Hochzeit stattfinden soll. Und jetzt wo Sara schon einmal da ist, beschliesst sie die Hochzeit zu sabotieren und Carters Herz wieder zurück zu gewinnen...

    Schliesslich ist Sara erfolgreiche Eventmanagerin und hat schon so einige Hochzeiten organisiert. Da sollte es ihr ja auch gelingen eine zu sabotieren. Und ihre Ideen sind wirklich sehr kreativ und unterhaltsam. Und dennoch merkt man als Leser schnell, dass Sara sich da in etwas verrennt.

    Das Verhältnis zwischen Sara und Mariel ist seit ihrer Kindheit sehr schwierig und es gibt einige Momenten, die diese Beziehung der beiden zueinander sehr gut wiedergeben. Und ich konnte für beide Seiten im Laufe der Geschichte Verständnis aufbringen.

    Diese Geschichte bietet aber nicht nur Streitigkeiten und Zickereinen zwischen Schwestern. Als Sara mit David zusammenstösst und dabei eine wertvolle Skulptur beschädigt wird, gibt sie nicht auf um ihren Fehler wieder gutzumachen. Auch wenn ihr das auf Anhieb nicht unbedingt gelingt, macht es gerade den Charme dieser Geschichte aus und Sara und David erleben in nur wenigen Tagen eine turbulente Sache nach der nächsten.

    Der Schreibstil der Autorin ist lockerleicht und somit bin ich nur so über die Seiten geflogen und hab mich auf jeder Seite gut unterhalten gefühlt. Wer also gern Geschichten mag, bei denen man gut abschalten kann, ist meiner Meinung nach hier genau richtig.

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  • 5 Sterne

    8 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 01.02.2021

    Als eBook bewertet

    Sara und ihre Schwester Mariel haben sich noch nie wirklich gut verstanden. Als Mariel sich aber in Carter ,den Freund von Sara, verliebt bricht Sara tief verletzt den Kontakt ab und plant auch nicht zur Hochzeit zu kommen.
    Als ihre Mutter sie bittet nach Hause zu kommen reift in Sara ein Plan wie es ihr gelingen könnte die Hochzeit der Beiden zu sabotieren.
    Doch für Sara steht noch eine andere Aufgabe bereit von der sie noch nichts weiss und es scheint als würde sie auch langsam merken was ihr Herz wirklich will und was ihm gut tut.

    Ganz ehrlich muss ich zugeben noch kein Buch von Mary Simses gelesen zu haben, wobei mich aber der Sommer der Blaubeeren schon sehr lange reizt. Hier hatte mich zum einen das Cover sofort angesprochen und auch der Klappentext hat mich gleich vollständig überzeugt.
    Obwohl mir der Einstieg ins Buch nicht ganz leicht gefallen ist, da ich mir nicht so ganz Sicher war wohin mich die Geschichte führen wird, kam ich doch sehr zügig voran und konnte je weiter ich voran kam das Buch immer schwerer aus der Hand legen.
    Der gesamte Roman wird aus der Sicht von Sara erzählt wobei er aber nie einseitig dabei war da ja auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen und alles zusammen ein völlig rundes Bild für mich als Leserin ergab.
    Sara möchte eigentlich nicht zur Hochzeit kommen, doch mit einem Trick bringt ihre Mutter sie dazu zu kommen und dann stimmt sie auch noch zu zu helfen. Da Sara aber in dem ganzen emotionalen Stress etwas passiert was sie nun zu retten versucht aht sie noch eine andere Baustelle bei der sie David kennenlernt und ja hier erlebt sie einiges auf was sie gerne verzichten hätte können.
    Dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr gut folgen und auch wenn die eine oder andere Entscheidung vielleicht etwas überzogen war konnte ich doch alle sehr gut nachvollziehen.
    Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und wenn ich ehrlich bin war ich mir bei Sara auch gar nicht so Sicher was wohl als nächstes passieren könnte.
    Die verschiedenen Figuren des Romans empfand ich alle als sehr detailreich beschrieben, so dass ich sie mir während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
    Sara hatte ich gleich in mein Leserherz geschlossen auch wenn sie vielleicht nicht die einfachste Person war bis man sie richtig kennengelernt hat und ihre Gründe wieso sie sich gerade so verhält wie sie es tut.
    Auch bei den Handlungsorten hatte ich kein Problem mir alles vor dem inneren Auge entstehen zu lassen beim Lesen da alles sehr gut beschrieben war.
    Alles in allem war dies für mich ein Wohlfühlroman der mich vollständig überzeugen konnte und nun weiss ich, dass ich die anderen Romane der Autorin auch lesen möchte.
    Für das Buch vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S. von lesehungrig, 05.02.2021

    Als Buch bewertet

    Das Glück finden wir nicht im Vergangenen.

    Um was es geht:
    Sara kann ihrer Schwester Mariel nicht verzeihen, dass sie ihr den Freund ausgespannt hat und nun ihre Hochzeit mit ihm plant. Saras Fantasie überschlägt sich bei dem Gedanken daran, mit welchen Möglichkeiten sie Mariels schönsten Tag im Leben sabotieren kann, und manchmal werden Träume wahr. Was aber, wenn diese sich zu Albträumen entwickeln?

    Die Figuren:
    Sara Harrington ist 38 Jahre alt und lebt in Chicago. Sie ist Eventmanagerin und folgt einem Hilferuf ihrer Mutter, weshalb sie umgehend nach New York fliegt. Sara ist organisiert, hat Biss, neigt zur Sturheit und versteht es, auf eigenen Beinen zu stehen. Beruflich sind für sie Probleme da, um gelöst zu werden. Privat eher, um ihnen aus dem Weg zu gehen.

    David Cole ist charmant, zurückhaltend, humorvoll und ein feiner Kerl. Mit ihm habe ich ebenso viel Spass wie Sara. Er lebt in Manhattan und ist in der Immobilienbranche tätig.

    Zudem gibt es einige Nebenfiguren, die mein Herz unterschiedlich erwärmen.

    Die Umsetzung:
    Die Entwicklung der Figuren liest sich nachvollziehbar und der bildhafte und flüssige Schreibstil lässt mich durch die Seiten fliegen. Simses führt mich dicht an Sara heran und ich habe volles Verständnis für ihr emotionales Durcheinander. Ich weiss selbst nicht, wie ich damit umgegangen wäre, wenn meine Schwester plötzlich mit meinem Freund angebandelt hätte. Das ist ja doch irgendwie ein Tabu. Die Mutter der beiden ist erfrischend und lässt mich oft schmunzeln. Sie gefällt mir in ihrer Rolle richtig gut.

    Es folgen unglaubliche Verwicklungen, die sich nicht alle nachvollziehbar lesen, aber das Tempo in die Höhe schnellen lassen und mich bestens unterhalten. Es passiert so viel. In den Seiten wird es romantisch, turbulent, bedrückend und lustig. Der Wechsel zwischen den Stimmungen ist gelungen. Die Story wird aus der Ich-Perspektive von Sara in der Vergangenheit geschildert. Am Ende erwartet mich ein leckeres Rezept, das ich noch ausprobieren werde.

    Was schade ist:
    Leider bleibt die Entwicklung der Liebesgeschichte von Sara und David im Hintergrund. Da kommt einiges zu kurz und das Ende zu abrupt.

    Zur Buchgestaltung:
    Normalerweise äussere ich mich nicht zum Cover und es hat auf die Bewertung keinen Einfluss, aber die Buchgestaltung ist hier so liebevoll ausgeführt, das ich es unbedingt erwähnen möchte. Die herausragende Optik und die zartrosa Seiten untermalen häufig das Stimmungsbild.

    Mein Fazit:
    „Mein Glück in deinen Händen“ ist ein turbulenter Liebesroman, der mir unglaublich viel Unterhaltungspotential bietet. Zudem schenkt mir Simses angenehme Charaktere, für deren Handeln mir die Autorin Verständnis vermittelt und ich erlebe Saras Wandlung hautnah mit. Einiges von den Familienzwistigkeiten liest sich wie aus dem Leben gegriffen und das ist es vermutlich auch. Es macht die erlesenen Emotionen authentisch. Einige Szenen sind überspitzt, was aber den Lesefluss nicht stört. Es ist eine witzige unterhaltsame und temporeiche Lovestory mit einer Schwäche.

    Von mir erhält „Mein Glück in deinen Händen“ 4 ereignisreiche Sterne von 5 und eine unbedingte Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 25.02.2021

    Als Buch bewertet

    Ein neues Buch der Autorin „Der Sommer der Blaubeeren“, wie habe ich mich darauf gefreut.
    Und ja, auch dieses Buch liest sich leicht und sehr angenehm, doch die Geschichte selbst wirkt etwas übertrieben und unglaubwürdig an manchen Stellen. Ich hatte teilweise das Gefühl, dass die Autorin zu viel hineinpacken wollte, zu viele Ideen hatte und sich selbst nicht sicher war, was jetzt in die Geschichte hinein soll. Zuerst ist da Sara, mit Ende 30 doch schon etwas älter, die ständig mit ihrer jüngeren Schwester Mariel aneinandergerät. Was in einer Funkstille endet, als Mariel Sara den Mann ausspannt und dann auch noch heiraten will.
    Die Geschichte wird aus Sara´s Sicht erzählt und mir kam Sara jünger vor. Teilweise war ich sprachlos über ihr Verhalten, denn sie wirkt meistens doch erwachsen und reif. Die beiden Schwestern wirken so kindisch stellenweise und ich hätte mir doch schon eine frühere Aussprache gewünscht.
    Ansonsten gibt es jede Menge Stellen, über die man lachen kann, manchmal auch etwas übertrieben, doch sehr unterhaltsam.
    Gelesen war das Buch schnell, die Autorin hat auch hier ihren schnell zu lesenden Stil beibehalten, schmückt Szenen nicht zu sehr aus und dennoch kann man sich vieles vorstellen.
    Der Geschichte selbst fehlt es an Tiefe, doch die hatte ich schon aufgrund des Klappentextes gar nicht so erwartet. Man kann jedoch mitnehmen, dass man sich mit seiner Familie aussprechen sollte, denn ein paar Worte können schon viel heilen.
    Immerhin hat mir das Ende dann doch noch richtig gefallen. Harmonisch, ohne übertrieben zu wirken.

    Ein gutes Buch für gemütliche Stunden. Man sollte es nur nicht zu ernst nehmen und eine tiefgründige Geschichte erwarten.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caro H., 06.04.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Sara fährt zu ihrer Mutter, die sie aufgrund eines Notfalls zu sich rief. In Wirklichkeit wollte die Mutter, dass Sara und ihre Schwester Mariel sich endlich versöhnen und wieder miteinander reden. Denn Mariel hat Sara vor einiger Zeit den Freund ausgespannt und jetzt steht die Hochzeit vor der Tür.
    Da Sara schon mal da ist und aufgrund ihres Berufes Eventmanagerin viel Erfahrung im Organisieren von Hochzeiten hat, soll sie bei den Vorbereitungen helfen. Nach viel Zähneknirschen macht sie das auch, versucht aber die Hochzeit in allen Bereichen zu sabotieren ...

    Meinung:

    Das Buch ist mir aufgrund seiner schönen Gestaltung aufgefallen. Nicht nur das Cover ist wunderschön, sondern es geht auch noch am Buchschnitt weiter. Bei der Inhaltsangabe dachte ich mir, dass ist ein gutes Buch für Zwischendurch.

    Und das war es auch. Locker, leicht, innerhalb weniger Stunden gelesen. Es war eine gute, wenn auch recht seichte Unterhaltung. Ich bekam genau das, was ich erwartet habe. Die Geschichte ging nicht sehr tief, war aber teilweise recht humorvoll erzählt. Manche Sabotageakte gingen mir eindeutig zu weit, da war ich froh, dass es nur eine Geschichte war.

    Es ist für mich schwierig, das Buch mit Sternen zu bewerten. Ich habe genau das bekommen, was ich erwartet habe. Aber natürlich kann man die Geschichte nicht mit anderen vergleichen, die ich normalerweise lese.

    Fazit:

    Super Buch für Zwischendurch, aber nichts Aufregendes.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 01.02.2021

    Als Buch bewertet

    Sara und ihre Schwester Mariel haben sich noch nie wirklich gut verstanden. Als Mariel sich aber in Carter ,den Freund von Sara, verliebt bricht Sara tief verletzt den Kontakt ab und plant auch nicht zur Hochzeit zu kommen.
    Als ihre Mutter sie bittet nach Hause zu kommen reift in Sara ein Plan wie es ihr gelingen könnte die Hochzeit der Beiden zu sabotieren.
    Doch für Sara steht noch eine andere Aufgabe bereit von der sie noch nichts weiss und es scheint als würde sie auch langsam merken was ihr Herz wirklich will und was ihm gut tut.

    Ganz ehrlich muss ich zugeben noch kein Buch von Mary Simses gelesen zu haben, wobei mich aber der Sommer der Blaubeeren schon sehr lange reizt. Hier hatte mich zum einen das Cover sofort angesprochen und auch der Klappentext hat mich gleich vollständig überzeugt.
    Obwohl mir der Einstieg ins Buch nicht ganz leicht gefallen ist, da ich mir nicht so ganz Sicher war wohin mich die Geschichte führen wird, kam ich doch sehr zügig voran und konnte je weiter ich voran kam das Buch immer schwerer aus der Hand legen.
    Der gesamte Roman wird aus der Sicht von Sara erzählt wobei er aber nie einseitig dabei war da ja auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen und alles zusammen ein völlig rundes Bild für mich als Leserin ergab.
    Sara möchte eigentlich nicht zur Hochzeit kommen, doch mit einem Trick bringt ihre Mutter sie dazu zu kommen und dann stimmt sie auch noch zu zu helfen. Da Sara aber in dem ganzen emotionalen Stress etwas passiert was sie nun zu retten versucht aht sie noch eine andere Baustelle bei der sie David kennenlernt und ja hier erlebt sie einiges auf was sie gerne verzichten hätte können.
    Dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr gut folgen und auch wenn die eine oder andere Entscheidung vielleicht etwas überzogen war konnte ich doch alle sehr gut nachvollziehen.
    Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und wenn ich ehrlich bin war ich mir bei Sara auch gar nicht so Sicher was wohl als nächstes passieren könnte.
    Die verschiedenen Figuren des Romans empfand ich alle als sehr detailreich beschrieben, so dass ich sie mir während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
    Sara hatte ich gleich in mein Leserherz geschlossen auch wenn sie vielleicht nicht die einfachste Person war bis man sie richtig kennengelernt hat und ihre Gründe wieso sie sich gerade so verhält wie sie es tut.
    Auch bei den Handlungsorten hatte ich kein Problem mir alles vor dem inneren Auge entstehen zu lassen beim Lesen da alles sehr gut beschrieben war.
    Alles in allem war dies für mich ein Wohlfühlroman der mich vollständig überzeugen konnte und nun weiss ich, dass ich die anderen Romane der Autorin auch lesen möchte.
    Für das Buch vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone S., 22.01.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Von der ersten bis zur letzten Seite ein sehr humorvoller und unterhaltsamer Roman :-))

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  • 2 Sterne

    BiblioJess, 28.05.2021

    Als Buch bewertet

    Mariel hat ihrer Schwester Sara den Freund ausgespannt. Davon ist Sara felsenfest überzeugt. Und nun heiratet Mariel Carter auch noch. Die Stimmung zwischen den beiden Schwestern könnte nicht frostiger sein. Sara beschliesst, den beiden ihren Hochzeitstag zu versauen und Carter zurückzugewinnen. Doch während sie erst noch von verletztem Stolz und Rachegefühlen geleitet wird, muss sie irgendwann feststellen, dass ihr auch noch andere Wege offenstehen und vielleicht etwas Besseres auf sie wartet.


    Ich hatte mich auf „Mein Glück in deinen Händen“ gefreut, das Buch sieht hübsch aus und es klang nach eine leichten, süssen Romanze mit etwas Humor. Leider wurde ich enttäuscht und obwohl meine Erwartungen gar nicht hoch waren, wurden sie nicht erfüllt.

    An sich ist die Story ganz okay, der Ausgangspunkt interessant – zwei Schwestern im Streit, der Freund zwischen den Stühlen, eine Geschichte darüber, wie Sara lernen muss, über Carter hinwegzukommen. Das hat alles viel Potenzial. Sowohl Geschichte als auch Charaktere. Aber die Umsetzung war nicht meins.

    Erstmal wurde ich mit den Charakteren nicht warm. Sara war mir zu anstrengend und zu kindisch (sie ist 38?!) und ihr Verhalten/ihre Entscheidungen fand ich manchmal sehr seltsam. Aber Mariel fand ich fast noch schlimmer. Sie kam mir sehr egoistisch und oberflächlich vor. Die Mutter hatte den Vogel abgeschossen. Carter und David, ein anderer männlicher Hauptcharakter, blieben mir hingegen zu blass.

    Die Handlung verstrickt sich in absurde Nebengeschichten, die meiner Meinung nach wenig mit der Story zu tun haben und nicht wirklich was dazu beitragen – ich konnte nur den Kopf schütteln (Stichwort Kuchenstory, „Auktion“ etc.). Es geht lange weder um Mariels Hochzeit, noch um Saras Heilungsprozess oder die angeblich neu entwickelnde Liebe. Letztere kam erst plötzlich auf den letzten Seiten und zwar mit einem für mich unrealistischen Twist, bei dem ich ungewollt auflachen musste.

    Leider kamen während des Lesens kaum Gefühle an. Die Dialoge waren mir zu unnatürlich, ich hatte oft das Gefühl, dass so, in der gegebenen Situation, doch kein Gespräch verlaufen würde.


    Es gab auch mal Lichtblicke und ganz gute Szenen, das Grundgerüst ist schön, aber für mehr als 2 (bis 2,5) Sterne reicht es für mich leider nicht. Schade. Es freut mich aber, wenn es anderen besser gefallen hat.

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  • 2 Sterne

    Kristall, 16.02.2021

    Als Buch bewertet

    Klappentext:
    „Sara und ihre Schwester Mariel waren nie ein Herz und eine Seele. Doch als sich Mariel Hals über Kopf in Saras Freund Carter verliebt – und er sich in sie – herrscht endgültig schlechte Stimmung. Dass nun ihre Schwester ihre grosse Liebe heiraten wird, trifft die sonst so erfolgreiche Frau schwer. Aus verletztem Stolz kommt ihr nur eine Idee: Den schönsten Tag der beiden etwas sabotieren und ganz nebenbei Carters Herz zurückerobern. Aber ein gebrochenes Herz ist kein guter Ratgeber, und manchmal ist es vielleicht gut, nicht zu bekommen, was man will, denn eventuell wartet schon etwas viel Besseres an der nächsten Ecke …“

    Ich mochte die Romane von Mary Simses immer sehr...bis jetzt. Die Story um die Schwestern Sara und Mariel grenzt schon fast an eine Schlammschlacht ohne Niveau. Sara bekommt so grosse Wut, das sie Dinge tut, die man nicht mal seinem ärgsten Feind antun würde aber bei ihre Schwester scheint es doch gerade gut genug dafür. Auch die Beschreibungen der anderen Charaktere wirkt dieses Mal sehr plump und mit ihrer kindlichen Art, wirken sie nicht wie Mitte Ende 30 sondern eher wie 17. Dadurch nimmt man die gesamte Situation um die Hochzeit und Co. nicht mehr ernst. Die Comedy-Einlagen bringen einen zwar immer zum lachen aber unterstreichen die sehr seichte Story nur noch mehr. Am Ende ist dann alles in Butter....jeder redet mit jedem, kurzum: sehr absehbar.
    Mary Simses mochte ich immer mit ihren „unkomplizierten“ Geschichten. Sie waren immer gut für zwischendurch oder eben für eine leichte Unterhaltung perfekt, aber die neue Geschichte hier, ist einfach nur langweilig.
    Zur Optik und Haptik: das Cover ist selbstverständlich ein echter Hingucker und ein weiteres Highlight ist der Buchschnitt der Seiten. Diese sind in zartem rose gehalten und mit kleinen blauen Leinenblüten verziert. So macht das Buch zumindest von aussen eine gute Figur....Von mir erhält diese Geschichte 2 von 5 Sterne - mehr ist einfach nicht drin.

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  • 2 Sterne

    Jamie S., 21.06.2021

    Als Buch bewertet

    Leider ein Flop für mich. Ich muss ehrlich gestehen, ich habe mich mal wieder von meiner Coverliebe leiten lassen und dann kommt dazu auch noch dieser wunderschöne farbige Buchschnitt. Der Klappentext klingt irrwitzig und ich habe mir eine komödienhafte Liebesstory vorgestellt. Die äusserlichen Gegebenheiten kriegen eine glatte 10. Der Inhalt lässt leider zu wünschen übrig.

    Es geht um die Schwestern Sara und Mariel, die seit jeher nicht die besten Freundinnen sind. Mariel, die jüngere Schwester von Sara kopiert sie gefühlt in allen Bereichen und schnappt ihr dann auch noch den Freund weg. Als Mariel und Carter die Heirat bekannt geben, droht Sara vor Eifersucht zu platzen und beschliesst, von ihrer Wut getrieben, die Hochzeit zu sabotieren.
    Bereits im ersten Kapitel lernt man die Mutter der beiden kennen, da sie Sara eine tödliche Krankheit vortäuscht. Von da an habe ich mich nur noch aufgeregt. Das Verhalten der Mutter ist absolut unterirdisch und da verwundert es mich nicht mehr, das sich die Töchter, welche Mitte und Ende 30 sein sollen, sich aufführen wie 14-jährige pubertierende Teenager.

    Die Pläne der Sabotage von Sara waren extrem übertrieben und am Ende war plötzlich “out-of-nowhere” wieder heile Welt. Die Geschichte konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen…

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 29.01.2021

    Als eBook bewertet

    Ein kaputtes Kunstwerk, Kuchen-Diebe und eine Hochzeitssaboteurin - das sind die Eckdaten zum neuen Roman von Mary Simses.

    Unter einem Vorwand lockt die Mutter Sara nach Hause, wo sie auf ihre Schwester Mariel trifft. Die ist die letzte, die Sara sehen will, denn Mariel hat Sara den Mann ausgespannt und will ihn in den nächsten Wochen heiraten.

    Nun, da Sara schon extra Urlaub genommen hat und zuhause ist und ihre Nerven extrem gereizt sind, übernimmt sie unter Protest die Hochzeitsplanung und versucht so viel wie möglich anders zu machen, als ihre Schwester sich das wünscht. Angefangen von den Brautjungfern-Geschenken bis hin zu der Musikwahl.

    Eigentlich wäre das nichts, was ich lesen mag, denn es ein total kindisches Verhalten ist - ja auch in einem fiktionalen Roman. Weil ich dachte, die Autorin könnte es schaffen die Story so zu schreiben, dass sie nicht komplett überzogen wirkt, hab ich den Roman doch gelesen. Leider schaffte Mary Simses es nicht, auf dem schmalen Grat zwischen "grad noch lustig" und "geht gar nicht" zu balancieren.

    Es war mir schon fast zu viel, doch dann hat Mary Simses die Kurve grad noch gekriegt, bevor die Story kippte. Aber später setzte sie ein anderes "witziges" Drama drauf, das es in diesem Ausmass nicht gebraucht hätte - ein bisschen entschärft wäre es eine nette Episode gewesen.

    Die Geschichte ist also in allem, nicht nur betreffend der Hochzeit, zu übertrieben. Sie ist sehr klamaukig und es hat witzige, aber halt zu viele und vor allem inhaltslose Aufhänger. Ein paar weniger davon, dafür mehr Emotionen, wäre glaubhafter gewesen. Die Gefühle - ausser Saras Enttäuschung und Neid - fehlten mir vollkommen.

    Die wären leicht unterzubringen gewesen, denn einige Begegnungen mit alten Bekannten fand ich gut umgesetzt. So richtig sympathisch fand ich niemanden, ausser vielleicht noch den Tierarzt. Ja, den mochte ich am liebsten. Alle anderen kamen entweder zu unbeschwert (die Mutter), zu aufgesetzt (Carter) oder zu still und blass (David) rüber. Figuren tauchten auf und schienen wichtig zu werden, aber dann tauchten sie höchstens noch für eine Handvoll Sätze oder gar nicht mehr auf. Am wenigsten mochte ich Mariel - an Saras Stelle hätte ich eine Hochzeitskarte geschickt und hätte mir einen tollen Urlaub weit weg von Mariel geleistet.

    Fazit: Zu viel Drama, Baby. Wer auf übertriebene romantische Komödien ohne Romantik steht, wird es mögen.
    3 Punkte.

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