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  • 1 Sterne

    58 von 84 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rika B., 18.03.2020

    Seit Urlaub mit Papa lese ich gerne die Bücher von Dora Heldt und freute mich auf den neuen Band von ihr. Früher konnte es mir nicht schnell genug mit dem Lesen gehen, so war dieses Buch eine herbe Enttäuschung. Es ist zu gut deutsch gesagt, eine dicke Schwarte. Aber erst auf Seite 100 kommt ein wenig Spannung in die an sich recht flache Handlung. Habe etliche Seiten überflogen in der Hoffnung, endlich würde die Handlung in Fahrt kommen. Nach dem ersten kleinen Lichtblick zog sich die Handlung weiter wie Gummi bis Seite 300. Aber auch ab da nur oberflächlich und ohne Spannung. Die gesamte Handlung ohne roten Faden und mit Personen bestückt, mit denen ich nicht warm werden konnte. Ein wenig skuril und sehr realitätsfremd. Auch die Nebendarsteller nicht so, wie man bisher die Personen von Dora Heldt gewohnt war. Auch das fiktive Dorf in der Nähe von Husum keineswegs so, wie die Dörfer dort in den Gegend, die ich sehr gut kenne sind. Alles in allem für mich leider ein Flop. Sollte dies ein Experiment sein, mal etwas anderes zu schreiben, so ist das in meinen Augen voll daneben gegangen.

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  • 5 Sterne

    35 von 57 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 01.04.2020

    Mörderische Idylle

    Mathilda liebt ihr nordfriesisches Dörfchen Dettebüll und das geruhsame Leben mit ihrem Mann Gunnar. Eigentlich könnte alles so schön sein, wenn nicht ihre ewig nörgelnde und zeternde Mutter Ilse wären und die nervige, neugierige, ständig tratschende Nachbarin Irene. Aber Mathilda hat ja ein extrem ruhiges Gemüt und lächelt alles Störende weg.
    Ihre erwachsenen Kinder Max und Nele können nicht verstehen, dass ihr Vater das die ganzen Jahre ausgehalten hat – aber Gunnar liebt Mathilda und Mathilda will hier nicht weg. Aber als Ilse plötzlich anfängt, mit dem Nachbarn zu klüngeln, der Bürgermeister wertloses Land aufkauft, Männer in teuren Anzügen durchs Dorf streifen und Mathildas Bruder Pit nach Jahren wieder im Dorf auftaucht, wird es Mathilda dann doch zu bunt. Auch Oma Ilse plötzlicher Tod ändert nichts an der Situation, dazu müssen noch ein paar andere Dorfbewohner sterben … „Mama, wach mal auf, die Bullerbü-Zeiten sind auch hier vorbei.“ (S. 192).

    Ich mochte Mathilde und Gunnar sofort. Sie ist eine nette ältere Dame mit einem Faible fürs englische Königshaus, die die Familie zusammenhält und versucht, es jedem recht zu machen. Wenn sie sich aufregt, putzt sie, bügelt oder geht mit ihren Hund George Gassi. Manchmal träumt sie von einer Kreuzfahrt, aber eigentlich ist es in Dettebüll ja auch ganz schön. Gunnar ist eine treue Seele, der sie aus dem Hintergrund unterstützt, ihr den Rücken frei- und ihre Geheimnisse für sich behält. Beide freuen sich, als ihnen ihr Sohn Max endlich seine neue Freundin vorstellt und ihre Tochter Nele wieder öfter zu Besuch kommt, auch wenn der Grund dafür kein schöner ist. Mit anderen Worten, eine ganz normale, typische Familie – mit einer Leiche im Garten.
    Pit ist eine Klasse für sich. Er hatte noch nie im Leben kein Glück und seine Kneipe in Hamburg läuft nicht wirklich gut. Da fällt im wahrsten Sinne des Wortes etwas Glück für ihn vom Himmel – leider will es der Besitzer zurück. Pit flüchtet in die alte Heimat und zieht seine Familie und seinen besten Kumpel mit rein. Begleitet wird er von seiner neuen Freundin, einer jungen Chinesin, die keiner kennt und der niemand traut.
    Ilse und die aufdringliche Nachbarin hätte ich persönlich bestimmt mit der Bratpfanne erschlagen, wen sie am Sonntagmorgen wieder ohne zu klingeln in der Küche auftauchen oder ihr Gift verspritzen. In diesen Situationen habe ich Mathilde um ihren Langmut beneidet, obwohl die Stellen zum Teil auch sehr humorvoll waren.

    „Mathilda oder Irgendwer stirbt immer“ ist der neue Roman von Dora Heldt und hat mich wieder von der ersten Seite an bestens unterhalten. Mit spitzer Feder und feinem Humor nimmt sie das ach so idyllische Dorfleben aufs Korn und lässt es dabei auch nicht an Spannung fehlen.
    Da meint man, seine Nachbarn zu kennen, das Dorf ist ja klein, und dann tun sich doch Abgründe auf: Freunde werden zu Feinden, Familienkonstellationen offenbaren sich, diskrete Affären fliegen auf und Mathilda versucht verzweifelt, ihre heile Welt wiederherzustellen. 5 Sterne und meine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rita S., 15.09.2020

    Verifizierter Kommentar

    Hier hat Frau Heldt wieder ein tolles Buch geschrieben, ich musste mich zwingen meinen Haushalt nicht zu vernachlässigen. Am liebsten hätte ich das Buch an einem Stück gelesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 08.06.2020 bei bewertet

    Die Dorfidylle trügt

    Mathilda Assmann lebt mit ihrem Mann Gunnar, Hund George und einigen Enten und Gänsen auf ihrem Hof in dem kleinen nordfriesischen Dorf Dettebüll. Sie lebt für Harmonie und Frieden und verehrt das englische Königshaus. Ausserdem würde sie gerne mal auf eine Kreuzfahrt gehen. Die Einzige, die diesen Frieden dauernd stört ist ihre Mutter Ilse Petersen, die im Nebenhaus lebt und sich rundum bedienen lässt. Doch eines Tages liegt sie tot auf der Terrasse und eine gefrorene Gans dreht neben ihr ihre kalten Runde.
    Aber bei diesem einen Todesfall wird es in dieser Geschichte nicht bleiben.
    Mathildas Bruder Pit betreibt in Hamburg eine weniger gut laufende Bar, in dessen Hof ihm plötzlich etwas „Glück“ vor die Füsse fällt, dass dann ein anderer sucht; ihre Tochter Nele ist gerade dabei sich von ihrem Mann Jonas zu trennen und braucht Geld um ihre Wohnung behalten zu können und Sohn Max stellt nun endlich seine Freundin Alina seinen Eltern vor, eine sehr nette junge Frau, die, da sie aus Polen stammt, von Oma niemals akzeptiert worden wäre.
    Bis auf Oma Ilse, die ja nun endlich nicht mehr zanken und streiten kann, habe ich alle Mitglieder der Familie mehr oder weniger sofort ins Herz geschlossen. Vor allem, weil sie so „normal“ sind, meine Nachbarn oder sogar Freunde sein könnten. Na gut, Pit ist anfangs nicht so mein Fall. Aber ein schwarzes Schaf gibt es wohl auch in ziemlich vielen Familien. Und er kriegt ja auch noch die Kurve.

    Ab der ersten Seite hat mich Dora Heldt mit ihrem neuen Roman, den ich als kriminelle Komödie beschreiben würde, sehr gut unterhalten. Mit ihrem unnachahmlichen Schreib- und Erzählstil und ihrem schwarzen Humor nimmt die die Dorfidylle auseinander. Da hat der ältere Nachbar eine Affäre, zwei andere überbieten sich im Kauf von Wiesen und Äckern, ein Kuckuckskind erfährt endlich, wer sein richtiger Vater ist und ein Mann, den man fast als Penner bezeichnen könnte, zeigt plötzlich sein wahres, sehr geldiges Gesicht. Man begegnet sich am Friedhof zu Beerdigungen und zu einer Taufe in der Kirche.
    Alle Personen bekommen im Laufe der Geschichte ein Gesicht und einen Charakter, werden vor meinem inneren Auge lebendig und sind zum Greifen nah.

    Die Geschichten, die sich in dem kleinen norddeutschen Dorf abspielen, haben ihre spannenden, skurrilen und humorvollen Seiten. Und überall mischt Mathilda mit, die einfach den Frieden unter allen erhalten will. Es gibt ein paar überraschende Wendungen, die ich so nicht erwartet habe. Alles in allem könnte sich Vieles, was hier geschieht, in jedem beliebigen Ort in Deutschland abspielen – Hauptsache es gibt dort eine Frau mit dem riesengrossen Herzen von Mathilda.

    Ein kurzweiliger, leichter, sehr unterhaltsamer Roman mit einigen kriminellen Elementen, ganz viel Humor und Familiensinn, den ich sehr gerne weiter empfehle. Die 5 Sterne hat er absolut verdient.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 08.06.2020

    Die Dorfidylle trügt
    Mathilda Assmann lebt mit ihrem Mann Gunnar, Hund George und einigen Enten und Gänsen auf ihrem Hof in dem kleinen nordfriesischen Dorf Dettebüll. Sie lebt für Harmonie und Frieden und verehrt das englische Königshaus. Ausserdem würde sie gerne mal auf eine Kreuzfahrt gehen. Die Einzige, die diesen Frieden dauernd stört ist ihre Mutter Ilse Petersen, die im Nebenhaus lebt und sich rundum bedienen lässt. Doch eines Tages liegt sie tot auf der Terrasse und eine gefrorene Gans dreht neben ihr ihre kalten Runde.
    Aber bei diesem einen Todesfall wird es in dieser Geschichte nicht bleiben.
    Mathildas Bruder Pit betreibt in Hamburg eine weniger gut laufende Bar, in dessen Hof ihm plötzlich etwas „Glück“ vor die Füsse fällt, dass dann ein anderer sucht; ihre Tochter Nele ist gerade dabei sich von ihrem Mann Jonas zu trennen und braucht Geld um ihre Wohnung behalten zu können und Sohn Max stellt nun endlich seine Freundin Alina seinen Eltern vor, eine sehr nette junge Frau, die, da sie aus Polen stammt, von Oma niemals akzeptiert worden wäre.
    Bis auf Oma Ilse, die ja nun endlich nicht mehr zanken und streiten kann, habe ich alle Mitglieder der Familie mehr oder weniger sofort ins Herz geschlossen. Vor allem, weil sie so „normal“ sind, meine Nachbarn oder sogar Freunde sein könnten. Na gut, Pit ist anfangs nicht so mein Fall. Aber ein schwarzes Schaf gibt es wohl auch in ziemlich vielen Familien. Und er kriegt ja auch noch die Kurve.

    Ab der ersten Seite hat mich Dora Heldt mit ihrem neuen Roman, den ich als kriminelle Komödie beschreiben würde, sehr gut unterhalten. Mit ihrem unnachahmlichen Schreib- und Erzählstil und ihrem schwarzen Humor nimmt die die Dorfidylle auseinander. Da hat der ältere Nachbar eine Affäre, zwei andere überbieten sich im Kauf von Wiesen und Äckern, ein Kuckuckskind erfährt endlich, wer sein richtiger Vater ist und ein Mann, den man fast als Penner bezeichnen könnte, zeigt plötzlich sein wahres, sehr geldiges Gesicht. Man begegnet sich am Friedhof zu Beerdigungen und zu einer Taufe in der Kirche.
    Alle Personen bekommen im Laufe der Geschichte ein Gesicht und einen Charakter, werden vor meinem inneren Auge lebendig und sind zum Greifen nah.

    Die Geschichten, die sich in dem kleinen norddeutschen Dorf abspielen, haben ihre spannenden, skurrilen und humorvollen Seiten. Und überall mischt Mathilda mit, die einfach den Frieden unter allen erhalten will. Es gibt ein paar überraschende Wendungen, die ich so nicht erwartet habe. Alles in allem könnte sich Vieles, was hier geschieht, in jedem beliebigen Ort in Deutschland abspielen – Hauptsache es gibt dort eine Frau mit dem riesengrossen Herzen von Mathilda.

    Ein kurzweiliger, leichter, sehr unterhaltsamer Roman mit einigen kriminellen Elementen, ganz viel Humor und Familiensinn, den ich sehr gerne weiter empfehle. Die 5 Sterne hat er absolut verdient.

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  • 5 Sterne

    3 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra M., 22.04.2020

    Verifizierter Kommentar

    Hallöchen. Ich bin schon seid vielen Jahren Kundin bei Weltbild und freue mich jedesmal aufs neue. Wie auch dieses malhab ich wieder ein superschönes Buch erhalten. Von bestellen bis liefern einfach supi. Glg

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  • 5 Sterne

    17 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela P., 17.03.2020

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  • 2 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitta O., 02.08.2020

    Völlig anders als die bisherigen Romane. Keine vertraute Figur. Nach “Drei Frauen am See“ schon wieder lauter Fremde als Hauptfiguren. Ich wurde nicht warm mit ihnen. Es gab wenig zum Schmunzeln. Ich hatte Mühe, einen Sinn in dem ganzen umfangreichen Werk zu erkennen. Kann es mir nur so erklären, dass die Autorin die Nase voll hat von Heinz und Co. Sehr schade. Hoffentlich geht es nicht so weiter. Bin ratlos und bedrückt.
    Mir macht schon länger zu schaffen, dass Dora Heldt keine Figuren mit Migrationshintergrund verwendet. Auch in den Danksagungen lese ich nur traditionelle deutsche Namen. Ich lebe in Stuttgart (45 % Ausländeranteil, alles cool). In welchem Land lebt sie?

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute F., 22.04.2020

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    Dora Heldt ist neben Gaby Hauptmann imd Gisa Pauly meine absolute Lieblingsautorin. Von diesen Dreien kann man JEDES Buch ohne Enttäuschung lesen. Einfach genial. Habe zu Hause keine Zeit zum Lesen - dafür "verschlinge" ich die Bücher am Strand - da ich sie nach Griechenland mitnehme. Dieses Jahr hoffe ich sie zu Hause lesen zu können - habe aber wenig Hoffnung, da man zu Hause immer etwas sieht was noch gemacht werden muss. Bin über dieses COVID19 sehr traurig.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JOACHIM W., 31.05.2020

    Verifizierter Kommentar

    Ich habe alle Bücher von Dora Held zuhause und finde sie Humorvoll und Lesenswert ich werde weiterhin wenn ein neues Buch rauskommt es bestimt Bestellen.Es fält schwer beim lesen aufzuhören aber manchmal muss man leider unterbrechen.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marta K., 16.09.2020

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    Sehr interessant und mit viel Witz wie Dora Held Romane eben sind

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christel H., 19.06.2020

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    Leicht zu lesen und so wie ihre anderen Bücher sehr interessant.

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