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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Artemis_25, 30.06.2019

    Als Buch bewertet

    Die Autorin hat es doch tatsächlich geschafft uns mit einem noch fieseren Cliffhanger zurückzulassen als in Teil 1. Ich würde am liebsten alle Ereignisse nach den Geschehnissen im Mohnfeld streichen, ignorieren, vergessen, ganz egal was, aber die sind einfach nicht passiert. Aber es gibt ja noch einen dritten Band, der hoffentlich irgendeine Art von Happyend enthalten wird, denn was anderes verkrafte ich nicht.
    Man merkt es vielleicht schon, mich konnte dieser Teil der Trilogie noch intensiver emotional mitreissen als sein Vorgänger. Ich war zwischendurch echt frustriert, hätte das Buch manchmal gern an die Wand geworfen. Aber nein, Bücher sind heilig, also blieb mir nichts anderes als weiterzulesen und zu hoffen, dass es einen Lichtblick am Ende des Tunnels geben würde.
    Es geht auch ziemlich ans Eingemachte und die generelle Stimmung ist sehr viel düsterer. Man merkt Nici definitiv an, dass sie die Endereignisse ziemlich stark geprägt haben. Da kommt hier mal eine dunklere Seite von ihr zum Vorschein. Sie ist von Trauer gelähmt, von Schuld- und Hassgefühlen zerfressen. Wir können hautnah miterleben wie sie sich ganz langsam aus diesem Loch hervorkämpft.
    Es gibt eine Reihe neuer Charaktere kennenzulernen, von manchen hat man aber dennoch schon im ersten Teil etwas gehört. War im Vorgängerband noch Jean der alleinige Star was düster und geheimnisvoll betrifft, so treffen wir hier auf eine ganze Menge solcher Kandidaten, die meisten von ihnen männlich. Dementsprechend gibt es auch einiges an Motiven auszutüfteln, was diesmal allerdings gar nicht so einfach war. An ein paar Dingen knobele ich jetzt noch und bin schon ganz gespannt auf Antworten.
    Ausserdem gefallen hat mir, dass so vieles nicht so einfach in schwarz und weiss zu betrachten geht. Hier kommen die Grautöne gut zum Vorschein, die Grenzen zwischen Gut und Böse, Feind und Freund verfliessen. Mir kam es auch so vor als würden wir einer langen Reise der Vergebung beiwohnen, sowohl wie Nici sich selbst vergibt als auch demjenigen, der sie erst hat in dieses Loch stürzen lassen. Ich bin vor allem in dieser Hinsicht sehr neugierig wie es nach diesen dramatischen Ereignissen zum Schluss dann in Band 3 weitergehen wird.

    Mir hat also auch Band 2 richtig gut gefallen und kann ihn nur jedem nahelegen, der zum Einen Band 1 schon gut fand und zum Anderen die ganze Gefühlspalette an Emotionen miterleben möchte und gern viel selbst mitspekuliert.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Charleens Traumbibliothek, 24.06.2018

    Als Buch bewertet

    *** ACHTUNG! Enthält evtl. Spoiler zu Band 1 ***

    Meine Meinung:
    Das Cover finde ich wieder sehr stimmig. Es zeigt - wie auch beim ersten Band - eine junge Frau, welche bestimmt die Protagonistin Nici darstellen soll. Auch die weiteren eingebauten Elemente sehen toll aus und insgesamt passt es perfekt zum Inhalt des Buches.

    Nachdem mir der erste Band so richtig gut gefallen hat, habe ich mich voller Vorfreude und mit hohen Erwartungen auf dieses Buch gestürzt. Alle Geschehnisse aus dem ersten Band waren nicht mehr so präsent in meinem Kopf, an einige Dinge erinnerte ich mich nur noch ganz dunkel. Die Autorin hat aber häppchenweise ein paar Erinnerungsbrücken und Wiederholungen eingebaut, welche perfekt gesetzt waren und das Vergessene wieder in den Vordergrund holten.

    Der Schreibstil von Kristina Licht ist auch hier wieder sehr bildgewaltig, modern und flüssig zu lesen, so dass ich schnell in meinem gewohnen Lesefluss war.

    Anders als zum ersten Band hatte ich hier so meine Schwierigkeiten mit der Protagonistin Nici. Während sie mir im Auftakt super sympathisch war, empfand ich sie hier einfach nur als unreif und zickig. Sie hat oft widersprüchlich und sehr impulsiv gehandelt, ohne an die Folgen zu denken. Ich hatte das Gefühl, es ist ein ewiges hin und her, was sich leider auch durchs ganze Buch gezogen hat.
    Neben einigen bereits bekannten Charakteren treffen wir hier auch auf viele neue, was mir persönlich gut gefallen hat. Sie haben auf jeden Fall frischen Wind in die Story gebracht und die Sichtweise, welche man nach dem ersten Band hatte, ein wenig ins Wanken gebracht. Hier möchte ich euch aber natürlich nicht zu viel vorweg nehmen.

    Die Handlung an sich habe ich leider nicht so stark empfunden, wie beim ersten Band. Zu Anfang geht es direkt interessant los, denn Nici befindet sich ja nun in der eisige Welt Alcedia. Es hat mir Spass gemacht, diese neue Welt zu entdecken und für meinen Geschmack hätte es gern noch ein wenig mehr an Informationen geben dürfen. Nach einem brisanten Start des Buches flacht die Handlung in meinen Augen schon bald ab und im Mittelteil plätschert es ein wenig vor sich hin, ohne dabei langweilig zu sein. Kristina Licht hat hier interessante, aber auch emotionale und magische Momente eingebaut, die mir gut gefallen haben. Es hätte aber eben auch gern ein wenig mehr von allem sein dürfen. Irgendwie fällt es mir schwer, meine Gedanken in Worte zu fassen. Vielleicht liegt es auch an dem ewigen hin und her, welches sich - wie bereits erwähnt - durchs ganze Buch gezogen hat. Dies empfand ich als ein wenig nervig und gern hätte ich die Charaktere einfach mal an den Schultern gepackt und geschüttelt. Vielleicht waren aber meine Erwartungen auch nach dem ersten Band einfach zu hoch.

    Auch wenn meine Rezension ein wenig kritisch klingt, möchte ich natürlich wissen, wie die Story nun endet. Am Ende gibt es noch einige offene Fragen, weshalb ich auf jeden Fall noch zum Finalband greifen werde.

    Fazit:
    Trotz einiger Schwächen hat mir die Fortsetzung "Magie des Eises" von Kristina Licht gut gefallen. Es gibt interessante, aber auch emotionale und magische Szenen, die sehr unterhaltsam waren. Die Charaktere und vermutlich auch die zu hohe Erwartung haben mir das Lesen aber manches Mal schwer gemacht.

    3/5 Punkte
    (Gut!)

    Vielen Dank an den Talawah Verlag zur Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chaoskenda meets Magnolia, 25.10.2018

    Als bewertet

    Nach dem Ende von „Magie des Feuers“ musste ich wissen wie es weiter geht und irgendwie war es anders als erhofft. Dennoch ist dieser zweite Band auch gelungen.

    Die Protagonisten, zum Teil sind sie bekannt, Nicita, so ganz anders als in Band eins und irgendwie auch nicht. Sie ist neugierig und Anfangs eher passiv. Allerdings erging es mir auch hier so das ich nicht gänzlich mit ihr warm wurde. Sie ist interessant aber irgendwie fehlt das gewisse etwas.
    Interessanter fand ich da Alec, der genau der war den ich vermutet hatte. Ich muss gestehen er hat es mir richtig angetan und konnte mich überzeugen womit ich bei ihm allerdings ein Problem hatte war seine Reaktion gegen Ende, als er eine andere Bombe platzen lies. Die macht ihn wieder wahnsinnig unberechenbar.

    Die Idee und die Umsetzung kann ich hier nicht so einfach zusammen fassen. Mir gefällt die Idee unglaublich gut, es ist gut erdacht und auch die irren Charakter die sind wer sie sind oder eben auch nicht, ist klasse. Und ich will auch gerne wissen wie es weiter geht eben wegen dieser gelungenen Idee.
    Die Umsetzung hingegen ist nicht optimal, sie ist gut und ich würde auch sagen gelungen aber eben nicht optimal. Ich hatte hier über Längen wieder das Gefühl das nicht viel passiert. Es las sich träge und so richtig konnte es mich nicht packen. Es fehlte einfach etwas Pepp. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf und erhoffe mir von Band drei eine Steigerung.
    Es hat mir immer mal wieder etwas an Spannung gefehlt und ich habe mit dem lesen etwas länger gebraucht als üblich.

    Das Cover finde ich wahnsinnig gelungen und ansprechend ebenso den Klappentext der sehr gut zu der Geschichte passt, neugierig macht und genau die richtige Portion Spannung streut.



    Fazit:
    „Magie des Eises“ ist ein gelungener zweiter Teil aber für mich nicht optimal. Mir gefällt die Idee der Umsetzung fehlt allerdings etwas Pepp. Hier hoffe ich aber auf einen stärkeren Band drei. Insgesamt kann ich „Magie des Eises“ aber sehr empfehlen.

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