Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 1 Sterne

    Heike H., 28.03.2016

    Als bewertet

    Keine Kunst

    Zum Inhalt:
    Judith arbeitet in einem Auktionshaus und zeitgleich - aus Geldmangel - in einem Club als Animierdame. Den ersten Job verliert sie aufgrund eines Betrugs ihres Chefs, den sie aus Unwissen darüber vor einem Versehen schützen will, den zweiten, weil ein Gast bei einer Sause zu Tode kommt. Da Judith einfallsreich und skrupellos ist, setzt sie all ihr Wissen und Können um Kunst und Sex ein, um sich an den Schuldigen für die Entlassung zu rächen und sich ein Leben in den gehobenen Kreisen aufzubauen.

    Mein Eindruck:
    Man nehme einen grossen Kessel und werfe interessante Schauplätze, schöne Menschen, Kunst von Weltklasse und jede Menge Sex and Crime hinein, rühre kräftig, spreche laut dreimal Abrakadabra und schütte den ganzen Inhalt in den Abfall. Trotz der guten Zutaten springt der Funke bei diesem Möchtegernthriller überhaupt nicht über, die Hauptperson ist nicht nur unsympathisch, sondern unglaubwürdig, ihre Handlungen verstören mehr, als dass sie schlüssig erscheinen und die ganze Geschichte ist an den Haaren herbeigeschleift. Um die Kunst geht es dabei höchstens am Rande, sie bildet nur den Aufhänger für Markennamen von Modelabels, eine hohe Anzahl geschilderter Beischlafszenen der unkonventionellen Art und die Beschreibung von ekelhaften Tötungsszenarien. Und immer zeigt sich die doch noch recht junge Judith nicht nur absolut abgeklärt, sondern mit so vielen Wassern gewaschen, wie man es der anfangs leicht naiv (ausser in fleischlichen Belangen) wirkenden Dame nicht zutrauen würde. Sie mordet, vernascht, spielt gegeneinander aus, legt sich mit dem organisierten Verbrechen, der Polizei mehrerer Länder und Finanzjongleuren an und beherrscht das Töten so meisterhaft wie das Wissen um Finanztransaktionen. Und natürlich liegen ihr alle Männer sofort zu den High Heels. Das ist so absurd, dass es schon fast wieder komisch wäre, aber Humor fehlt hier genauso wie echter Thrill.

    Mein Fazit:
    Ist das Kunst oder kann das weg? Eindeutig Letzteres!

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  • 1 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja H., 20.05.2016

    Als bewertet

    Nachdem ich den Klappentext und die Leseprobe gelesen hatte, war ich total begeistert. Das Buch wirkte total spannend, also las ich es. Doch was nun folgte war äusserst Enttäuschend.
    Das Buch begann äusserst langweilig, kein bisschen fesselnd und dies zog sich fast durch das gesamte Buch. Alle Charaktere, inklusive dem Hauptcharakter Judith, werden nur Oberflächlich angeritzt. Man kann sich in niemanden einfühlen, erfährt eigentlich über niemanden etwas und kommt oft nicht mit der Geschichte mit. Die Handlung ist sehr oft einfach total Übertrieben und auch unrealistisch.
    Das einzige das wirklich äusserst Detailreich und gut zum Vorstellen beschrieben wird sind ein paar Gemälde, die Umgebung, alle möglichen und unmöglichen Kleidungsstücke und Marken sowie ein paar Sexszenen. Wobei letztere einfach nur Übertrieben, vulgär und teils eklig sind.
    Ich konnte mich bis zuletzt nicht in die Geschichte einfinden und bedaure es sehr Geld und Zeit in dieses Buch investiert zu haben!

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  • 1 Sterne

    tinaliestvor, 26.10.2017

    Als bewertet

    Judith, die Angestellte in einem kleinen Londoner Auktionshaus kann den Hals nicht voll bekommen. Ihr Leben erscheint ihr fad und eintönig und äusserst schlecht bezahlt. Alles ändert sich mit ihrem Eintritt in ihr zweites verborgenes Leben.

    In einem noblen und verschwiegenen Sexclub gelingt es Judith dann, ihre Strippen zu ziehen und von nun an geht sie im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen.

    Ihr Wissen über alte Meister, erstklassige Bilder und ihr ausgeprägtes Phantasie lässt die Männerherzen höher schlagen. Die nächste Finte ist gelegt und die hübsche und intelligente Soziopatin muss nur noch abwarten.

    Dieses Buch in ein passendes Genre zu drücken, dafür kann ich mich auch nach der letzten Seite nicht entscheiden und habe etwas völlig anderes aufgrund des Klappentextes erwartet.

    Es traf überhaupt nicht meinen Geschmack und gab mir ein übertriebenes Bild einer britischen femme fatal ab.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anyway s., 01.06.2016

    Als Buch bewertet

    Nach einjährigem Praktikum beim renommierten Kunstauktionshaus British Pictures, bekommt Judith eine Assistentenstelle. Sie glaubt es geschafft zu haben… doch irgendwie ist sie nur der Laufbursche ihrer Vorgesetzten und das Geld reicht auch hinten und vorne nicht. Da kommt ihr die zufällige Begegnung mit einer ehemaligen Mitschülerin und deren Nebenjobangebot nach einigem Zögern doch recht. Leanna arbeitet unter dem Pseudonym „Mercedes“ in einer Champagner-Bar, eine Umschreibung für ein Ambiente mit gewissen Vorzügen für ältere oder verheiratete Herren, ohne konkretes eindeutiges Angebot. Judith willigt ein, ist das Trinkgeld doch nicht zu verachten und die Arbeit eine willkommene Abwechslung zum Alltag zwischen verstaubten „Alten Meistern“. Unter dem Namen “Lauren“ lernt sie im Club Gstaad dann auch James „Fatty“ kennen, wobei sein immenser Körperumfang seinem Spitznamen nur allzu gerecht wird. Fatty findet auch sofort Gefallen an der kultivierten und gebildeten Lauren und kontaktiert sie so oft es geht im Club. Diese platonische Liaison geht sogar so weit, dass er Judith und Leanne nach Südfrankreich einlädt. Ein Ausflug der für Fatty leider tödlich endet und Judith ein Fluchtleben der ganz anderen Art beschert.


    Jedes Genre hat seine gewissen Klischees. Dieser wartet neben den üblichen Stereotypen eines Kriminalromans noch mit sehr detaillierten Plattitüden eines (billigen)Erotikheftchens auf. Das muss man schon mögen um weiterzulesen. Dieses Buch ist ein wahrer Mischmasch aus „Thomas Crown ist nicht zu fassen“, „Der talentierte Mr. Ripley„ und „Sex and the City“. Von allem ein bisschen, doch das i-Tüpfelchen fehlt. Lange Zeit sucht man vergeblich nach einem Hauch von Thriller, der entwickelt sich allerdings erst ziemlich spät. Vorher liest man sich durch lange Passagen eines allzu aufdringlich beschriebenem „La Dolce Vita“, wird förmlich erschlagen von der Crème de la Crème an exklusiven Markenherstellern und Interpretationen klassischer und zeitgenössischen Meisterwerke. Trotzdem fand ich den Roman durchaus lesenswert. Ein etwas aufdringlicher, jedoch leicht zu lesender Schreibstil. Eine Autorin die Sexszenen nicht nur andeutet sondern (manchmal) knallhart präsentiert. Ein gewisser pornographischer Stil scheint durchaus beabsichtigt zu sein. Eine Protagonistin die man im ersten Teil wegen ihrer bescheidenen Stellung und ihres fast aussichtslosen Kampfes um ein kleines Stück vom grossen Kuchens sympathisch findet und im zweiten Teil wegen ihres verbissenen Willens sich nicht wieder in eine graue unterwürfige Maus zu verwandeln. Die Spannungsbögen sind meines Erachtens etwas dürftig, dafür aber an den richtigen Stellen gesetzt.
    Wie so oft muss ich an diesem Buch nicht so sehr den Inhalt sondern den Klappentext kritisieren, denn dieser entspricht nicht der Geschichte und ich finde es immer schade, wenn potenzielle Kunden so plump hinters Licht geführt werden. Hier würde ich dringend um eine Änderung bitten.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka O., 02.06.2016

    Als Buch bewertet

    Judith Rashleigh hat es schon als Kind nicht leicht. Sie wird gemobbt, ihre Mutter beachtet sie nicht. Das macht sie hart, sie kann das Mobbing gut ausblenden. Schon frühzeitig steht ihr Entschluss fest, sie muss raus aus dieser Welt in die bessere Welt, egal wie. Inspiriert wird sie als Kind frühzeitig von der Kunst. Nach ihrem Studium gelingt es ihr in einer renommierten Galerie anzufangen. Jedoch wird sie auch hier nur für Botengänge und niedere Arbeiten missbraucht. Als sie ihr erstes eigenes Gutachten zu einem "Stubbs" abgibt, wird sie Wochen später belächelt. Nach ihrem Gutachten war der Stubbs eine Fälschung und soll nun echt sein und für viel Geld verkauft werden. Schon bei der ersten Verdachtsäusserung verliert sie ihren Job. Über Wasser hält sie sich mit Besuchen in ihrem Stammlokal, bei denen sie Männer zum Trinken animiert und ordentlich Trinkgeld kassiert. Und hier bekommt sie dann den Fuss in die höheren Kreise und fängt an das Luxusleben zu geniessen.
    Dann verliert sie jedoch ihren Weg und lässt sich treiben. Sie bewegt sich gekonnt in der High Society und versucht so durchs Leben zu kommen. Sex ist dabei ein geeignetes Mittel um ihr Ziel zu erreichen. Als es dann den ersten Toten gibt, bekommt das Buch einen ersten kriminalistischen Zug.
    Wie und auch ob Judith ihr Ziel erreicht, dass muss man schon selbst lesen.
    Ich fand das Buch ausgesprochen spannend. Viele vergleichen es mit "Fifty Shades of Grey", aber meiner Meinung nach, ist in diesem Buch viel mehr Handlung. Sicher sind auch die vielen wichtigen und unwichtigen Details zu getätigten Einkäufen von Markenklamotten nicht jedermanns Sache. Aber letztlich gehörte auch das zum Buch. Denn wer sich in der Welt der High Society bewegt, hat ja meist nicht mehr zu tun, als shoppen zu gehen. Auch die Protagonistin Judith wird sehr deutlich dargestellt. Sie ist eine willensstarke Persönlichkeit, die in jeder Hinsicht versucht ihre ureigensten Bedürfnisse zu befriedigen.
    Dem Autor gelingt es in den Handlungsabläufen neben den vielen Sexszenen auch noch genügend Spannung und Überraschungen einzubauen. Interessant ist auch, wie sich Judith weiterentwickelt. Je weiter die Handlung fortschreitet, umso mehr kann man ihre Gerissenheit und Zielstrebigkeit erkennen.
    Ich habe dieses Buch gelesen, weil ich mir unbedingt eine eigene Meinung zu diesem Buch bilden wollte. Ich bin nicht enttäuscht worden.
    Von mir eine Leseempfehlung an alle und verdiente vier Lesesterne.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ina H., 08.06.2016

    Als Buch bewertet

    Cover und Titel des Buches sind schon einmal vielversprechend. Das Cover strahlt im satten Rot mit einem erhabenen Riss in der Mitte. Auf alle Fälle auffällig und es verrät nicht zu viel vom Inhalt. Die Inhaltsangabe verspricht einen Thriller der in der Kunstwelt spielt mit einer zwiespältigen Protagonistin. Meine Neugier war geweckt.

    Das Buch entwickelte sich dann doch ganz anders als erwartet. Judith liebt Kunst und glaubt mit dem Job in einem der renommiertesten Auktionshäuser Londons einen Traum zu leben. Der Traum hat sich schnell ausgeträumt, ihr Job ist langweilig und sie fühlt sich nicht ernst genommen. Nebenbei arbeitet sie in einer Bar als Callgirl. Ihr Leben ändert sich dramatisch als sie einerseits einen Kunstbetrug im Auktionshaus entdeckt und daraufhin ihren Job verliert. Und Anderseits weil sie sich entschliesst mit einem ihrer Kunden aus der Bar und einer Freundin nach Frankreich reist. In kürzester Zeit entwickelt sich Judith von der einfachen Angestellten zur Prostituierten und Mörderin.

    Ich mag persönlich sehr gerne starke Frauen, die nicht in die Opferrolle gedrängt werden, sehr gerne. Deshalb war ich von der Idee dieser Protagonistin sehr begeistert. Leider schaffte ich es während des gesamten Romans keinen wirklichen Zugang zu Judiths Charakter zu gelangen. Sie und ihre Entscheidungen blieben mir fremd. Warum sie so kaltblütig handelt, was eigentlich ihr Ziel ist, blieb für mich im Dunkeln. Ihre Vergangenheit wird nur am Rande gestreift und gibt keine wirkliche Erklärung für ihr Verhalten. Sie zeigte selten Emotionen. Leider wurde die Geschichte des Kunstbetruges auch immer nebensächlicher. Die vielen Verflechtungen der Mafia mit An- und Verkauf von Kunst wurde angesprochen, aber hätte meiner Meinung noch tiefgründiger behandelt werden können. Auch die Erotik spielt eine Rolle im Roman. Die Sexszenen waren für mich aber überhaupt sinnlich, denn wie alles bei Judith sind sie Mittel zum Zweck. Dabei störte mich nicht, dass es mal härter zur Sache ging, sondern die völlige Gefühllosigkeit dabei. Ich kann dieses Buch also weder als guten Erotikroman noch als guten Thriller empfehlen.

    Was mir aber gefallen hat, war der Schreibstil. Es wird aus Judiths Perspektive erzählt, was es für mich noch erstaunlicher gemacht hat, das ich keinen Zugang zu ihrer Persönlichkeit bekam. Ihr Umfeld wird kurz und knapp beschrieben. Es gibt wenig Längen, auch der Spannungsbogen wird gut gehalten. Das Buch las sich sehr gut. Deswegen hat das Buch auch Potential für mich, denn die Idee und der Schreibstil sind sehr gut. Für mich ist es dennoch kaum zu erklären, warum dies ein internationaler Bestseller ist. Die einzige Erklärung, die ich dafür habe, ist, dass es immer noch so etwas wie ein Tabubruch ist, wenn es eine weibliche Mörderin gibt, die Sex als Werkzeug nutzt. Wie gesagt, die Idee des Romans gefällt mir sehr gut. Ich hätte mehr starke Frauen, die auch mal richtig böse im Roman sein dürfen, aber ich möchte ihre Beweggründe verstehen. Sie sollten ihre Emotionalität behalten und auch noch sinnlichen Sex haben dürfen.

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  • 1 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin F., 26.05.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Judith arbeitet in einem Londoner Auktionshaus. Als sie drauf und dran ist einen Kunstbetrug aufzudecken wird sie von ihrem Chef gefeuert. Sie fängt darauf hin an in einem Champagner-Club zu arbeiten wo sie den ersten reichen Mann aufgabelt von dem sie sich und ihre Sucht nach Luxusartikeln aushalten lässt. Um zu bekommen was sie will schreckt sie von da an vor nichts zurück.

    Meinung:
    Leider konnte ich diesem Buch nicht viel Positives abgewinnen und habe es nur in der Hoffnung zu Ende gelesen, dass irgendwann noch eine Wendung der Geschichte eintritt die für mich das Ganze begreiflicher und sinnvoller macht. Leider war dies nicht der Fall.
    Die ganze Geschichte ist sehr unglaubwürdig und macht auf mich den Eindruck als wäre sie nicht besonders gut durchdacht.
    Klappentext und Leseprobe haben mich auf einen spannenden Thriller hoffen lassen den ich hier aber leider nicht vorgefunden habe. Im Gegenteil, streckenweise war die Geschichte sogar ziemlich langweilig und die ständig wiederkehrenden Beschreibungen irgendwelcher Markenklamotten fand ich sehr ermüdend. Stattdessen wimmelt es in diesem Buch von schockierenden und abstossenden Szenen. Auch die zur Genüge vorkommenden Sexszenen sind grösstenteils sehr unappetitlich bis hin zu verstörend.
    Die Hauptprotagonistin Judith, die von Beginn an nicht gerade mit einem gewinnenden Charakter aufwartet, wurde mir im Verlauf des Buches immer unsympathischer, was dazu geführt hat, dass ich nicht mit ihr mitfiebern konnte und die Geschichte für mich noch unattraktiver gemacht hat. Leider gibt es bis zum Schluss auch keine Erklärung für ihr Handeln oder die Gründe die sie zu einer so gestörten Persönlichkeit gemacht haben.
    Der Schluss des Buches hat mich ziemlich unbefriedigt und etwas verstört zurückgelassen und auch wenn ich immer noch gerne wüsste was sich die Autorin bei Judiths Charakter gedacht hat werde ich einen Folgeband, sollte es überhaupt einen geben, definitiv nicht lesen.

    Fazit:
    Ich kann das Lesen dieses Buches leider niemandem mit gutem Gewissen empfehlen.

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  • 4 Sterne

    7 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eric J., 17.05.2016

    Als Buch bewertet

    Maestra von L. S. Hilton


    Inhalt

    Sie nimmt sich, was sie will, und nichts hält sie auf. Judith Rashleigh arbeitet für ein renommiertes Londoner Auktionshaus.
    Deshalb hält sie es zunächst für ein Versehen, dass ein von ihr als Fälschung entlarvtes Meisterwerk zur Versteigerung steht. Als sie den Galeristen auf den Fehler hinweist, feuert er sie kurzerhand und raubt ihr jede Hoffnung auf eine Zukunft in der Kunstwelt. Doch gelingt es Judith, sich weiterhin in den elitären Kreisen zu bewegen und die Hintergründe des millionenschweren Kunstbetrugs aufzudecken, ohne dabei ihre wahre Identität preiszugeben.
    Ein riskantes Spiel, an dem die junge Britin aber immer mehr Gefallen findet – und zwar so sehr, dass sie den Spiess schliesslich umdreht und sich das nimmt, was ihr zusteht. Selbst wenn sie dafür über Leichen gehen muss.

    Meinung

    Ich finde, dass Hilton grossartige Arbeit geleistet hat.
    Es wird stellenweise sehr spannend und nervenkitzlig.
    Ich kann jedoch nachvollziehen, was anderen Leuten weniger gefällt und worauf man sich vor dem Lesen einstellen sollte:

    Es gibt viele, sehr detaillierte Erotikstellen.
    Die Protagonistin handelt sehr unberechenbar und willkürlich.

    Doch ich finde diese Unberechenbarkeit ist es, was hinter jeder Ecke eine Überraschung bereithält.


    Deshalb: 4/5 Sterne von meiner Seite aus.

    Verbesserungen:
    Meiner Meinung nach müsste es eine Altersbeschränkung von mindestens 17 Jahren geben. Für jüngere Leser ist diese Buch noch nichts

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja B., 09.06.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Buchinfo: Sie nimmt sich, was sie will, und nichts hält sie auf …

    Judith Rashleigh arbeitet für ein renommiertes Londoner Auktionshaus. Deshalb hält sie es zunächst für ein Versehen, dass ein von ihr als Fälschung entlarvtes 28184816Meisterwerk zur Versteigerung steht. Als sie den Galeristen auf den Fehler hinweist, feuert er sie kurzerhand und raubt ihr jede Hoffnung auf eine Zukunft in der Kunstwelt. Doch gelingt es Judith, sich weiterhin in den elitären Kreisen zu bewegen und die Hintergründe des millionenschweren Kunstbetrugs aufzudecken, ohne dabei ihre wahre Identität preiszugeben. Ein riskantes Spiel, an dem die junge Britin aber immer mehr Gefallen findet – und zwar so sehr, dass sie den Spiess schliesslich umdreht und sich das nimmt, was ihr zusteht. Selbst wenn sie dafür über Leichen gehen muss.

    Seiten: 384 Seiten

    Cover: Also ich finde das Cover toll, da es sehr geheimnisvoll wirkt. Auch ist rot natürlich eine Warnfarbe, was auch passen würde, da starke Frauen sicher gefährlich für die Männerwelt werden können und er passt auch zu ner starken Frau zB mit rotem Lippenstift (das war nur mal so ne Assoziation von mir). Der Riss sieht aus wie ein Riss in einem Gemälde, was zur Kunst und Galerie passen würde. Auch könnte der Riss für Spannung und evtl sogar Mord stehen.

    Meinung zum Inhalt: Mir hat dieses Buch insgesamt gut gefallen. Ich finde, dass die Entwicklung, die die Protagonistin durchmacht, gut beschrieben wird. Sie verwandelt sich von einer grauen Maus, die früher gemobbt wurde, zu einer sexgeilen, skrupellosen Killererin, die alles daran setzt ihren Plan zu verwirklichen. Dabei geht es ihr vor allem darum, dass sie viel Geld zur Verfügung hat und dieses für überteuerte Drinks, Essen und Designerklamotten, -schuhe, -taschen etc ausgeben kann. Sie will unbedingt zur High Society gehören, deren Mitglieder nicht mal wissen wollen wie viel irgendwas gekostet hat. Diese Welt wird hier sehr gut dargestellt. Auch wird schnell klar, dass man mit Geld und Schönheit Vieles bekommen kann. Interessant ist, dass Judith schon früh weiss, dass man auch durch Sex viel erreichen und auch Geld verdienen kann und da dieser ihr viel Spass macht, setzt sie ihn ein um zu bekommen, was sie will. Manche Sexszenen sind sehr gewöhnungsbedürftig, da alles genau beschrieben wird und auch manche Szenen echt eklig sind. Für mich war das Buch die ganze Zeit spannend, obwohl es hier durchaus Höhen und Tiefen gibt und es besonders spannend nach dem ersten Todesfall wird. Ich fand es auch interessant, wie Kunst verwendet wird um Geld zu machen. Auch waren ein paar Überraschungen dabei. Leider sind manche Handlungen von Judith nicht so ganz nachvollziehbar, zB teilweise auch warum sie tötet. Oder wie sie mit dem und dem dann durch kommt und nicht erwischt wird.

    Fazit: Mörderische Unterhaltung in elitären Kreisen. Das Buch zeigt was Geld und Schönheit alles kann. Spannend, aber auch sich wiederholend.

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  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Conny S., 22.05.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Sex, Drugs und Kunst?

    Maestra ist ein Roman von der Autorin L. S. Hilton, in dem es auf den ersten Blick um die englische Kunst-Schickeria geht.

    Protagonistin in „Maestra“ ist Judith Rashleigh. Sie arbeitet in einem bekannten Londoner Auktionshaus. Nebenher beginnt sie auch noch als Hostess in einem Nachtclub zu arbeiten. Ab und an besucht sie auch Sexparties.
    In ihrem Job im Auktionshaus kommt Judith mit kostbaren Kunstwerken in Kontakt. Ein Gemälde wird von ihr als Fälschung bewertet, landet jedoch im nächsten Auktionskatalog. Als sie ihren Chef Rupert darauf hinweisen möchte, wird sie – mal wieder – nicht ernst genommen. Sie verliert sogar ihren Job, als sie Nachforschungen zu diesem Bild anstellt. Judith versteht die Welt nicht mehr. Hat sie sich tatsächlich getäuscht und das Bild ist ein Original? Oder steckt dahinter womöglich ein Plan? Doch wer könnte dem Auktionshaus Schaden zufügen wollen, falls es doch eine Fälschung ist?
    Um sich abzulenken fährt sie zusammen mit Leanne (einer früheren Jugendfreundin und Kollegin aus dem Nachtclub) und einem Kunden aus dem Club nach Nizza. Lange hält es sie nicht und so angelt sie sich einen Yachtbesitzer und verbringt so mehrere Wochen und Monate im Mittelmeerraum.

    Das Buch wird als Krimi beworben, jedoch ist es den Grossteil über mehr ein Softporno und die Geschichte einer jungen Frau, die nach mehr strebt und unbedingt (und dafür ist ihr jeder Kerl und jedes Mittel recht…) zur High Society gehören will. Den Hauptcharakter finde ich stellenweise mal sehr naiv und dann wieder total eingebildet.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wiebke P., 05.06.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Maestra - Hat mich nicht ganz überzeugt

    Judith Rashleigh arbeitet für ein renommiertes Londoner Auktionshaus für Kunst. Doch trotz ihres hervorragend abgeschlossenen Studiums und ihres geschichtlichen, sowie kunsttechnischen Wissens, reicht ihr Posten nicht höher als zur Sklavin ihres Chefs. Um ihr Konto etwas aufzubessern, nimmt sie einen Job als Hostess an und gewinnt schnell ihren Gönner James.

    Als ihr unter den Gemälden eine Fälschung auffällt, versucht sie sich zu profilieren und stellt Nachforschungen an. Ihr Chef reagiert wenig begeistert und wirft sie raus.

    Judith ist verzweifelt, sehnt sie sich doch schon immer nach einem Leben in Luxus. Sie nimmt die Chance wahr und verreist mit James. Dieser Urlaub endet anders als geplant. Auf ihrem weiteren Weg entdeckt sie mehrere Chancen, sich das erträumte Geld zu sichern und gerät dabei in immer tiefere Verstrickungen und geht sogar über Leichen um sich ihren Lebenstraum zu erfüllen.



    Judith Rashleigh ist eine Anti-Heldin. Sie ist vulgär, abgeklärt, steht auf aussergewöhnlichen Sex, weiss ganz genau was sie will, ist intelligent und dabei ziemlich krass abgefuckt. Ja, krass abgefuckt. Das sind wirklich die einzigen Worte, die es in meinem Kopf schaffen, ihre Art irgendwie zusammenzufassen.

    Zu Beginn der Geschichte merkt man zwar, dass Judith weiss was sie will und etwas ungewöhnlich ist aber ihre ganze Stärke und ihre Abgeklärtheit, zeigt sich durch ihren Job noch nicht. Die Verwandlung hat mir gefallen. Auch, dass die Protagonistin hier weiblich und zugleich knall hart und irgendwie nicht so sympathisch ist aber trotzdem die „Heldin“, hat man nicht so oft. Das hat mich fasziniert und wurde gut umgesetzt.

    Der ganze Storyverlauf war gut. Zum Teil unvorhersehbar und nach dem Klappentext, nicht so zu erwarten. Oft dachte ich mir „Krass, hätte ich jetzt nicht erwartet“ oder „Übel, wie will sie da wieder raus kommen“. Aber die Protagonistin, zieht sich irgendwie immer wieder aus der Klemme. Und das ist auch einer von zwei Punkten, der mir zum Schluss nicht wirklich gefallen hat. Es ging alles irgendwie viel zu leicht. Judith hatte zwar mit einigen Problemen zu kämpfen aber sie hatte immer ein Trumpf in der Hand und ist immer entkommen. Ich weiss nicht, ob mir das nicht gefällt, weil es unrealistisch wirkt oder weil dadurch irgendwie Spannung flöten geht. Klar habe ich mich immer noch gefragt, was sie als nächstes macht aber trotzdem hatte diese Leichtigkeit einen schalen Beigeschmack. Der zweite Punkt, ist die Langatmigkeit. Es wird alle paar Seiten lang und breit beschrieben, was sie anzieht, was sie sich kauft, welche Marken das sind, was sie ist, was sie trink, was andere tragen, essen und trinken. Die Stellen habe ich teilweise echt überflogen. Dadurch hat sich das Buch an vielen Stellen sehr hingezogen. Die wirklich interessanten und spannenden Stellen, wirkten dadurch viel zu kurz und ich habe sie regelrecht herbei gesehnt.

    Alles in allem ist „Maestra“ jedoch ein recht interessantes und spannendes Buch. Wir erleben hier eine Protagonistin der anderen Art, die sich holt was sie will. Ein guter Schreibstil und die ungewöhnliche Story, retten das Buch durch seine Oberflächlichkeit und den zu einfachen Weg, den die Autorin gewählt hat, leider nicht auf die vier Sterne.

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  • 3 Sterne

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    Fornika .., 06.06.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Erotischer Schleichwerbungsthriller
    Judith Rashleigh hat einen Fuss in die Tür der Londoner Kunstszene bekommen, naja einen Zeh zumindest. Sie arbeitet in einem der grossen Auktionshäuser, geht in ihrem Job völlig auf. Eines Tages stösst sie auf Ungereimtheiten bezüglich der Echtheit eines Gemäldes. Statt den Kopf einzuziehen, forscht sie nach, was sie letztendlich ihren Job kostet. Doch Judith hat sich an die luxuriöse Umgebung gewöhnt und sucht sich neue Mittel und Wege um weiterhin bei den Reichen und Schönen mitspielen zu können. Ohne Rücksicht auf Verluste.

    Das ist wieder mal ein Buch, bei dem man den Klappentext liest und etwas völlig anderes erwartet. Ja, es geht durchaus um die Kunstszene, um ein falsches/echtes Gemälde. Vor allem geht es aber um eine skrupellose Frau, die Sex als Waffe einsetzt, über Leichen geht und hemmungslos dem Luxusmarkenwahn verfallen ist. Gerade letzteres hat mich beim Lesen oft gestört, die Autorin zählt (unendlich wie mir schien) Markennamen auf. Kleid von x, Jacke von y, Armband in gelbgoldlilablassblau von z. Ich kann mich für solcherart penetrante Schleichwerbung nicht begeistern und so war ich beim Lesen immer mehr davon genervt. Auch die Hauptfigur war mir nicht immer sympathisch, vielleicht, weil ich anhand der Leseprobe eine andere Person erwartet habe. Zudem fand ich sie irgendwie unrund, nicht alle Handlungen und Gedanken habe ich als in sich stimmig empfunden. Judith hat ein offenherziges Verhältnis zu Sex und Männern, wer kein Freund von entsprechend detaillierten Szenen ist, sollte dieses Buch vielleicht nicht lesen.

    Gut gefallen haben mir die (leider doch seltenen) Ausflüge in die Kunstwelt, die Autorin beschreibt die Bilder sehr gekonnt und so hat man eine gute Vorstellung von ihnen. Den Erzählstil fand ich auch ansprechend, Hilton versteckt so manchen prägnanten Satz in ihrem Buch und Judiths sarkastische Art lies mich so manches Mal grinsen.

    Insgesamt hat mich Maestra recht gut unterhalten, ich hatte aber etwas anderes erwartet und die tatsächliche Richtung der Geschichte hat mich einfach nicht soooo sehr interessiert.

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  • 3 Sterne

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    Luise D., 03.06.2016

    Als Buch bewertet

    Judith Rashleigh ist Kunstkennerin und bei einem bekannten Londoner Auktionshaus angestellt. Als sie entdeckt, dass ein Kunstwerk zur Versteigerung angeboten wird, das sie schon früher als Fälschung entlarvt hatte, forscht sie im Auktionshaus nach. Ihr Chef erwischt sie dabei und setzt sie kurzerhand vor die Tür. Doch so leicht lässt Judith sich nicht mundtot machen, sie versucht mit allen Mitteln, den Betrug aufzudecken und entdeckt dabei, dass man sich nehmen kann, was man will, ohne schlimme Konsequenzen befürchten zu müssen, wenn man nur kaltblütig genug ist...
    Dieser Roman "Maestra" der Autorin L. S. Hilton war für mich als Leserin verstörend. Die Hauptprotagonistin ist beileibe kein Sympathieträger, ganz im Gegenteil, im Laufe der Geschichte wurde mir ihr Handeln immer unverständlicher. Für ein Leben in Glanz und Glamour gibt sie alles, Markennamen sind ihr wichtiger als zwischenmenschliche Beziehungen. Diese Einstellung kann ich leider so gar nicht nachvollziehen, so dass Judith und ich nicht warm miteinander wurden. So konnte ich mich in die Hauptperson dieses Romans nicht hineinversetzen, die Beweggründe für ihr Handeln nicht verstehen. L.S. Hiltons Sprache ist deftig, wen exzessive Sexszenen abschrecken, sollte dieses Buch meiden. Der Spannungsbogen konnte leider nicht über die ganze Geschichte gehalten werden, zwischenzeitlich flachte er doch sehr ab, was aber nicht heissen soll, dass es nicht auch spannende Seiten dieser Geschichte gibt. Sehr störend fand ich die unendliche Reihe von Markennamen, die sich durch dieses Buch zog, ich fand sie völlig überflüssig, kannte auch einige gar nicht. Ich hätte mehr von diesem Buch erwartet, denn den Klappentext fand ich recht vielversprechend...
    Ein dickes Plus gibt es für das Cover. Es fällt ins Auge durch Farbe und Struktur. Der Titel passt auch recht gut zum Buch.

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