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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 14.06.2023

    Ihre Herkunft als Bauerntochter lässt Betty zwar nie so ganz zurück und doch aht sie den Traum als Journalistin zu arbeiten. Es gelingt Betty eine Stelle als Stenotypistin beim Somerset Star zu ergattern was sie auch sehr stolz macht.
    Betty ist nicht gerade begeistert als ihr Herz immer dann wild zu schlagen beginnt wenn sie Robert den Herausgeber des Blattes trifft.
    Als dann Prinzessin Caroline in den Badeort reist ist es Betty die mit ihr in Kontakt tritt und sogar in die engeren Kreise der Prinzessin kommt. Den Enthüllungsbericht den Betty schreiben soll führt sie zu Gewissensbissen, denn Betty kann nichts schlechtes über die Prinzessin schreiben. Doch dann gerät Betty zusammen mit Robert in eine gefährliche Intrige bei der sogar der Königshof mitmischt.

    Da mir die Somerset-Sage schon vom ersten Teil an sehr gut gefallen aht, war ich auf Bettys Geschichte schon sehr gespannt und konnte es nicht erwarten mit dem Lesen zu beginnen.
    Betty kennt man als treue Gefährtin ihrer besten Freundinnen Isabella und Rebecca die beide schon ihr Happy End gefunden haben, aber es fehlt eben noch die dritte im Bunde.
    Betty weiss sehr genau woher sie stammt und genau deshalb kämpft sie darum ihren Traum als Journalistin zu arbeiten in Erfüllung gehen zu lassen. Nur Betty war nicht klar wie schmutzig der Beruf sein kann und genau damit hat sie auch ihre Probleme und möchte nur die Wahrheit berichten.
    Robert ist Journalist und kennt die Schattenseiten seines Berufes nur zu genau. Als sich Betty bei ihm vorstellt ist er nicht wirklich begeistert und doch fühlt er sich zu ihr hingezogen und er versucht Betty vor ihm zu schützen.
    Mit ist der Einstieg ins Buch recht leicht gefallen, was wohl auch daran lag das man die meisten Figuren schon kennt und nur wenige neu dabei sind. Hätte ich etwas mehr Lesezeit gehabt wäre ich auch viel schneller vorangekommen.
    Der Roman war auf die zwei Handlungsstränge von Betty und Robert aufgebaut, so hat man ihre Gedanken und Gefühle sehr gut mitbekommen. Auch die anderen Figuren kamen in Gesprächen zu Wort, so wurde alles für mich zu einer stimmigen runden Geschichte.
    Wie es bei diesem Genre üblich ist gibt es natürlich eine Liebesgeschichte und ja das Happy End steht eigentlich schon zu Beginn fest, dies stört mich aber gar nicht denn manchmal braucht man einfach mal etwas fürs Herz.
    Mir ist es immer leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen und wenn man dann die damalige Zeit berücksichtigt machen auch die Entscheidungen Sinn und sind nachvollziehbar so wie sie getroffen wurden.
    Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt, so wurde es wirklich nie langatmig beim Lesen.
    Da man die Handlungsorte in und um Bath schon etwas in den anderen Büchern kennengelernt hat gab es hier wirklich keine Probleme sich alles beim Lesen vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
    Die Figuren waren mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so konnte man sich alle während des Lesens vorstellen.
    Betty hatte ich schon lange in mein Leserherz geschlossen gehabt und so habe ich mit ihr gelitten und gelacht. Robert konnte ich längere Zeit nicht so richtig einschätzen, erst als ich seine ganze Geschichte kannte wurde er mir so richtig sympathisch. Natürlich gab es auch die eine oder andere Figur die mir wirklich bis zum Schluss sehr unsympathisch geblieben ist.
    Die Lesezeit dich ich mit diesem Roman verbracht habe empfand ich als unterhaltsam und es gab wirklich keine Längen in der Geschichte.
    Was ich aber wirklich Schade finde, ist dass es nun wohl mein letzter Aufenthalt in Bath war mit diesen Figuren die man schon kennt. Nun bin ich gespannt wann es mal wieder ein neues Buch von Emma Hunter geben wird und wohin sie mich dann entführen wird.
    Für den Roman kann ich nur alle fünf Sterne vergeben.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja S., 01.06.2023

    In "Lügen und Leidenschaft: Die Somerset-Saga" von entführt uns die talentierte Autorin Emma Hunter in die glamouröse Welt der High Society im idyllischen Kurort Bath. Mit ihrem charmanten Schreibstil erzählt sie eine fesselnde Liebesgeschichte, die von Geheimnissen und Intrigen geprägt ist - der perfekte Sommerroman für prickelnd heisse Lesestunden.

    Die Geschichte beginnt mit einer „flüssigen“ Begegnung neben dem Tanzparkett. Emma Hunter versteht es meisterhaft, uns in die Welt von Betty, einer wissens- und lebenshungrigen Bauerstochter, und Robert, einem engagierten Journalisten, hineinzuziehen.

    Betty erhält die Chance ihres Lebens, als sie als Stenografin für die brandneue Society-Zeitung "Somerset Star" arbeiten darf. Betty ist nun gefordert, die Grenzen zwischen Wahrheit und Lüge zu verwischen, während brisante Enthüllungen in den Zeitungsartikeln gefordert werden.

    Das märchenhafte Ambiente in den Ballsälen und Kaffeehaus wird durch die Beschreibung von Betty in einem märchenblauen Abendkleid verstärkt, das nicht nur Robert, sondern sogar die unkonventionelle Prinzessin Caroline auf sie aufmerksam macht.

    Die Konkurrenz schläft aber nicht und ein alter Widersacher von Robert taucht auf und stellt die Beziehung der Protagonisten auf die harte Probe.

    Emma Hunter schafft es, die Leserin von Anfang bis Ende zu fesseln. Mit ihrer mitreissenden Erzählweise und den spannenden Wendungen bleibt man gespannt, wie sich die Geschichte entwickeln wird. Die weiblichen Charaktere rund um Betty, Rebecca, Isabell nehmen mich in der Somerset Triologie mit auf eine emotionale Achterbahnfahrt. Ich kann förmlich die Leidenschaft, Freundschaft und Zuneigung zwischen den Figuren spüren.

    "Lügen und Leidenschaft: Die Somerset-Saga" ist ein Buch, das unter die Haut geht. Es verbindet auf geschickte Weise Romantik und Spannung, während es mich in eine faszinierende Welt des Adels, Journalismus und der Intrigen entführt.

    Emma Hunters Werk hat mich vollkommen begeistert und ich kann es als das Somersetbuch 2023 empfehlen, eine mitreissende Liebesgeschichte, die schlaflose Nächte bereitet, weil man nicht mit dem Lesen aufhören kann.

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra K., 26.05.2023

    Mit diesem Buch endet die Somerset-Saga um die Freundinnen Isabella, Rebecca und Betty. Darf ich sagen, dass ich an den finalen Band gar keine besonderen Erwartungen hatte? Meine Lieblings-Protagonistin Rebecca hatte im zweiten Teil der Reihe ihren grossen Auftritt. Was sollte da zum Abschluss der Trilogie mit der eher unscheinbaren und plumpen Betty noch kommen? Ja, ich war skeptisch. Dafür hat Betty mein Herz dann aber noch im Sturm erobert.
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    Eines sei nochmal gesagt: Die Somerset-Saga von Emma Hunter ist keine 100% typische Regency-Romanreihe. Die Protagonistinnen sind anders, als man sie sonst aus Büchern des Genres kennt. Sie haben ganz besondere Lebensgeschichten und Hintergründe. Und gerade das macht den Reiz aus. Betty, unsere Heldin im vorliegenden Abschlussband ist eine Bauerntochter. Bisher war sie einfach irgendwie die Dritte im Bunde. Aber Betty hat einen grossen Traum. Sie will Journalistin werden. Und dieses Vorhaben will sie beim Somerset Star in die Tat umsetzen. Wäre dar nur nicht der Grumpy-Chef Robert Steele…
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    Auch Betty hat eine tolle Geschichte bekommen. Klar, spielt auch Liebe eine Rolle. Aber Betty ist einmal mehr eine sehr interessante Protagonistin, die sich in kein Schema pressen lassen will. Sie gerät im Verlauf der Handlung in einige unmögliche Situationen und wird sogar in eine Intrige verwickelt. Aber sie agiert kämpferisch, ideenreich, mutig und modern. Und das macht sie zu einer unendlich sympathischen Heldin. Emma Hunter überzeugt in diesem Roman zudem mit einem flüssigen Schreibstil, tollen Beschreibungen und einem guten Sinn für Humor. Über die Szene mit Betty am Rosenspalier zum Beispiel konnte ich herzhaft lachen.
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    Fazit: Danke für diese etwas andere Regency-Reihe, liebe Emma Hunter! Hier stehen richtig starke Frauen mit besonderer Vita im Mittelpunkt. Band 2 um Rebecca ist weiter mein absoluter Favorit. Mit Betty feiern wir zum Abschluss aber nochmal die Freundschaft, den Zusammenhalt und natürlich auch die Liebe.

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