NUR HEUTE: 12%¹ Rabatt + GRATIS-Versand! Gleich Code kopieren:

Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 144756512

Buch (Gebunden) Fr. 28.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 3 Sterne

    38 von 74 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 04.02.2023

    Mit ihrem Kochbuch Low Carb Die 77 besten 15-Minuten Rezepte präsentiert die Autorin Bettina Matthaei einfach Rezepte der Low Carb Ernährung.

    Nach einer kurzen Einführung und Antworten rund um Low Carb steigt die Autorin gleich in den Rezeptteil ein. Dieser ist unterteilt in Frühstück, Brote, Kleinigkeiten, Suppen und Salate sowie Hauptgerichte. Bei jedem Rezept gibt es Nährwertangaben sowie Hinweise ob es vegan, glutenfrei, laktosefrei oder frei von raffinierten Zucker ist.

    Die Zutaten sind nicht so exotisch, als das man sie kaum bekommen kann. In meinem städtischen Umfeld kann ich alles im Supermarkt bekommen. Die Beschreibungen der Zubereitung sind einfach gehalten und gut nachvollziehbar. Die Fotos ergänzen die Rezepte sehr gut. Die Zubereitungszeiten sind wohl eher ohne Vorbereitung wie Gemüse putzen etc. gemeint. Ich schaffe es auf jeden Fall nicht in der angegebenen Zeit, obwohl ich schon seit Jahrzehnten koche.

    Die Mengenangaben beziehen sich bei allen Rezepten, bis auf die Brote, auf zwei Personen. Dabei sind mir die Mengen für eine Einzelperson zu gering, ich würde davon nicht satt werden. Beispiel Quark zum Frühstück mit einer Gesamtmenge der Zutaten von 190 g finde ich für ein Frühstück zu spärlich. Bei den Hauptgerichten sind es durchschnittlich zwischen 300-500 g, da würde ich dann auf jeden Fall noch was dazu benötigen um länger satt zu bleiben. Bei etlichen der Hauptgerichte erscheint es mir, als ob nur die Sättigungsbeilagen wie Kartoffeln, Nudeln oder Reis weg gelassen werden. Das hat mich dann doch enttäuscht, ich hätte mir da etwas kreativeres vorgestellt, ausserdem fehlen mir Angaben zum Austausch von Zutaten. Vielfach gibt es Rezepte mit Avocado und Kokos, was nicht jedem zusagt.

    Den Abschluss bildet ein Zutaten-und Rezeptregister.

    Insgesamt ein ganz nettes Kochbuch, bei dem mir Tipps zum Austausch von Zutaten fehlen und bei dem ich die Mengenangaben und Zubereitungszeiten als zu gering einschätze.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    37 von 73 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezauber_Zeilenreise, 18.02.2023

    Schnelle Low-Carb-Gerichte


    Die ersten 8 Seiten widmen sich der Information rund um Low Carb und beinhalten auch eine (natürlich nicht sehr umfassende) Liste von Lebensmitteln mit geringer/mässiger Kohlenhydratdichte. Dann geht es schon los mit den Rezepten, die unterteilt sind in:

    • Frühstück und Aufstriche
    • Brote
    • Kleinigkeiten
    • Suppen und Salate
    • Hauptgerichte

    Die Frühstücksrezepte sind ausschliesslich Smoothies, Bowls, Pfannkuchen und Aufstriche und für mich damit einfach zu einseitig. Von den insgesamt 77 Rezepten sind 13 mit Avocado. Das gefällt mir überhaupt nicht, ist die Avocado ökologisch gesehen doch wirklich eine Katastrophe. Sie legt 10.000 km zurück, um bei uns auf dem Tisch zu landen und für 2 Avocados werden 1.000 Liter Wasser benötigt. Das geht gar nicht und so viele Rezepte in einem Kochbuch empfinde ich als bedenklich bzw. kommt mir sehr gedankenlos vor. Die 6 Rezepte für Low-Carb-Brot finde ich gut, auch wenn eins davon kein Brot, sondern ein Riegel ist. Hier hätte es gern mehr sein dürfen. Mit der Rubrik Kleinigkeiten hadere ich so ein bisschen, sind fast alles Eiergerichte. Die meisten Rezepte finden sich bei den Suppen und Salaten und den Hauptgerichten. Für Suppen und Salate hätte es jetzt nicht so viel gebraucht, da diese Kategorien jeder für sich recht gut low-carb hinbekommen sollte. Die Hauptgerichte wiederum gefallen mir sehr gut und sicher werde ich das eine oder andere daraus nachkochen.

    Der Aufbau der Rezepte ist klar und strukturiert. Sie sind jeweils für 2 Personen konzipiert (bis auf die Brote), es gibt Angaben zu den Nähwerten, zur Zubereitungszeit und zur „Art“, also ob vegetarisch, vegan, laktosefrei, glutenfrei, frei von raffiniertem Zucker. Jedes Rezept hat sein eigenes, klar erkennbares Foto.

    Fazit: für mich wegen der vielen Avocadorezepte eigentlich ein No Go, zudem sind die Rezepte nicht sehr variantenreich (viele Eiergerichte, viele Smoothies, Bowls, Pfannkuchen). Ich freue mich über die Low-Carb-Brotrezepte und das eine oder andere schöne Hauptgericht. Ein gutes Kochbuch, aber keins, dass bei mir vor lauter Gebrauch irgendwann völlig zerfleddert in der Küche stehen wird. Eine Handvoll merkenswerte Rezepte, ein ordentlicher Aufbau, ansprechende Fotos. Daher 3 gute Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    13 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 03.02.2023

    Kochbuch für Avocado-Fans

    Es gibt unzählige Ernährungs-Formen und Diäten. Für sich selbst die richtige zu finden, ist da nicht einfach. Mich interessiert das Thema Ernährung prinzipiell und auch, wie welche Diät funktioniert und aufgebaut ist. Meine Erfahrungen mit Low Carb waren bisher so gut wie gar nicht vorhanden und mit diesem Buch habe ich mich zum ersten Mal ernsthaft mit dieser Ernährungsform beschäftigt. Mein theoretischer Verdacht, dass mir hier etwas fehlen wird, schon allein, um satt zu werden, wurde insgesamt leider tatsächlich bestätigt. Um wirklich satt zu werden – und zu bleiben – muss ich mehr als eine Portion davon zu mir nehmen und das ist dann am Ende auch nicht mehr für eine Gewichtsreduktion geeignet, aber auch nicht unbedingt gesund. Das ist aber natürlich mein persönliches Problem und muss nicht für andere zutreffen.

    Der theoretische Teil ist recht kurz gehalten. Das finde ich sehr schade, da hätte ich mir doch mehr Informationen – gerade für Einsteiger – gewünscht. Die Tabelle mit den Lebensmitteln mit geringer oder mässiger Kohlenhydratdichte gefällt mir sehr gut. So kann man selbst Rezepte kreieren und dabei die Kohlenhydrate im Auge behalten.

    Die Rezepte sind in die Kapitel Frühstück und Aufstriche; Brote; Kleinigkeiten; Suppen und Salate; Hauptgerichte. Hier fehlt mir dann tatsächlich ein Kapitel mit Desserts und/oder Gebäck. Dass ich Smoothies nach wie vor nicht mag, ist nicht die Schuld der Autorin. Müsli und Co sind ebenfalls nicht so wirklich häufig bei mir willkommen und auch das ist mein persönliches Problem. Dass ich Schweinefleisch (und auch Schweineschmalz) und rohes Fleisch nicht zu mir nehme, schränkt dann noch mehr ein und ist auch mein eigenes Ding. Leider schmecken mir die Brote nicht wirklich (da war ich schon vorgewarnt durch diverse gekaufte LC-Brote und Brötchen). So kann ich diese auch nicht als Sättigungsbeilage zu den Gerichten essen. Das ist enorm schade und macht es sehr schwierig.

    Die einzelnen Rezepte in diesem Buch sind für meinen Geschmack zudem sehr avocado- und kokoslastig. Ersteres mag ich überhaupt nicht, letzteres lehnt mein Mann komplett ab. So fallen die meisten Rezepte also gleich mal weg, denn auch wenn man den Kokosanteil manchmal einfach weglassen könnte, ist die Avocado schlecht zu ersetzen (und bei den Rezepten meist genau das, was sättigen soll).

    Wirklich lecker sind dennoch ein paar der Rezepte, besonders das Rührei mit Karotte, Curry und Frühlingszwiebeln mag ich sehr, einige der Omeletts, den pikanten Eiersalat, ein paar der Salate und Suppen, das Putengeschnetzelte mit Pilzen (bei mir: nur Champignons), das Lauchgemüse mit Lachs und der Blumenkohl mit Parmesan-Mandel-Kruste. Allerdings, wie eingangs erwähnt, komme ich nicht mit der Menge hin, wenn keine Sättigungsbeilage (je nach Gericht eben Reis oder Kartoffeln, auch mal Nudeln) dabei sind. Und mir ist klar, genau die sind Kohlenhydratbomben.

    Wer konsequenter als ich ist, für den ist diese Art der Ernährung sicher toll. Ich könnte eher auf den Belag denn aufs Brot verzichten. Ich liebe Geflügel, aber nicht ohne Reis oder Kartoffeln oder Nudeln. Dafür kann ich mit Avocado einfach nichts anfangen. Ich mag weder den Geschmack noch die Konsistenz und die Öko-Bilanz macht das nicht besser, sondern schlimmer. Trotzdem finde ich einige der Rezepte wert, sie immer mal wieder nachzukochen, nur eben nicht ohne Beilage und somit losgelöst vom LC-Prinzip.

    Das grösste Problem habe ich aber mit den angegebenen Zeiten. Selbst wenn ich alle Zutaten schön parat lege, auch das Geschirr und alle benötigten Utensilien, schaffe ich es nicht in der angegebenen Zeit von maximal fünfzehn Minuten!

    So ist das alles insgesamt für mich recht schwierig zu bewerten. Es treffen wohl einfach Feuer und Wasser aufeinander und das geht eben nicht gut. Mein Kopf möchte zwei Sterne geben, aber mein Herz sagt, dass ich eben kein LC-Typ bin und mit zusätzlichen Beilagen doch ein paar nette Rezepte gefunden habe, deshalb gebe ich drei Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein