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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra8811, 11.05.2018

    Wie kam ich zu diesem Buch?
    Ich durfte dieses Buch im Rahmen einer Leserunde lesen.
    Cover:
    Ich fand das Cover schon beim ersten Anblick durch das halbe (indianisch wirkende) Gesicht im oberen Bereich sehr interessant und geheimnisvoll. Es wirkt aber auch etwas verspielt und träumerisch durch die Strichzeichnungen. Es hat auf alle Fälle Lust auf mehr Infos gemacht. Es ist auffällig und ich hätte es mir im Laden sehr wahrscheinlich genommen und angesehen.
    Inhalt:
    1791 – Der junge Mokabi wird gefangen genommen und mit einem Sklavenschiff nach Haiti gebracht. Dort landet er auf einem Anwesen, auf welchem ihm seine königliche Herkunft nichts nutzt. Dort kommt er nicht nur mit jeder Menge Voodoo in Kontakt, er auch Bestandteil der Haitianischen Revolution.
    Gegenwart – Die 16-jährige Zoé erfährt von einer Wahrsagerin auf einem Jahrmarkt, dass sie ihrer Vergangenheit und ihren mysteriösen Träumen auf den Grund gehen soll. Diese liegt in Haiti und scheint von grosser Bedeutung zu sein. Zoé und ihre Tante Megan begeben sich auf ihre Abenteuer-Reise und geraten mehr und mehr in rätselhafte Situationen.
    „LOA – Die weisse Mambo“ ist der erste Teil einer Romantrilogie.
    Meine Meinung:
    Ich habe mich zuvor nie mit Voodoo oder Haiti beschäftigt (ich musste sogar erst suchen, wo Haiti auf der Landkarte ist). Ich war sofort begeistert von den Beschreibungen des Landes und der Lebensweise des aktuellen und des vergangenen Haitis. Vor allem die Beschreibung der (Armuts-) Situation der Menschen in Haiti empfand ich als sehr authentisch und sehr gut. Die beiden Handlungsströme wurden (relativ ausgeglichen) abwechselnd beschrieben. Die Zeitwechsel waren anfangs ein bisschen verwirrend, aber ich kam schnell rein. Man erlebt sowohl die Abenteuer von Mokabi als auch von Zoé.
    Zoé die seit dem Kleinkindalter Albträume hat ist ein besonderer Teenager. Sie kommt ursprünglich aus Haiti und fällt mit ihrem bronzenen Hautton und den schwarzen Haaren auf. Ihre Eltern verstarben ziemlich früh und sie lebt bei ihrer Tante Megan. Die clevere und mutige Zoé ist mir gleich sympathisch gewesen. Sie versteht es, ihre Tante um den Finger zu wickeln und ihre Wünsche durchzusetzen. Ihre Tante Meg wirkt immer etwas ängstlich und vorsichtig, ist aber dadurch, dass sie ihre Nichte immer unterstützt, auch sehr sympathisch. Sie schafft es offensichtlich, dass sie das Unglück magisch anzieht. Ich hatte immer mitgefiebert, dass sie heil überall ankommt.
    Lee ist ein ganz besonderer Charakter in diesem Buch. Sie will Nonne werden, wirkt aber in ihrer Person wie das glatte Gegenteil einer Nonne. Ich denke Zoé und ihre Tante können sich glücklich schätzen, sie als Freundin gefunden zu haben.
    Der junge Mokabi wirkt im Grossteil des Buches jung, naiv und unsicher. Er möchte ein Krieger und Held sein, wirkt aber nicht so. Erst zu Schluss des Buches erkennt man seine wahre Stärke und seinen Mut. Durch seine Unsicherheit und Ahnungslosigkeit am Anfang wuchs auch er mir direkt ans Herz.
    Es gab auch viele weitere Charaktere neben den eben genannten, die ich jetzt gar nicht alle beschreiben möchte, da hilft nur selbst nachlesen ;-) Sie sind auf alle Fälle alle sehr besonders und liebevoll beschrieben.
    Schreibstil:
    Der Schreibstil hat mich mehr als überzeugt. Er enthält viele Bilder, was ich an Büchern am meisten liebe! Sowohl die Umgebung, als auch die Gefühle und Gedanken der Personen wurden sehr authentisch und mitreissend beschrieben. Es gab einige spannende Stellen im Buch, bei welchen ich es kaum aushielt, endlich weiterzulesen. Ich habe das Buch regelrecht gefressen… Besonders die Situationen, in welchen Zoé von den schwarzen Männern verfolgt wurde, waren sehr spannend. Petra schaffte es, mich wirklich auf der ersten Seite abzuholen und mich bis zur letzten Seite mitzureissen. Es gibt auch einige witzige Stellen, bei welcher vor allem eine fast dafür gesorgt hätte, dass es mich von der Couch dreht… Ich finde den Humor der Autorin super und bin froh, dass er es durch die Lektoren-Lesungen geschafft hat ;-)
    Persönliche Gesamtbewertung:
    Ich hätte mir keinen besseren ersten Kontakt mit Voodoo vorstellen können und bin froh das Buch gelesen zu haben. Viele geschichtliche Hintergründe zu Haiti werden super locker leicht an den Leser gegeben. Man versteht die Hintergründe für die Revolution und die enge Verbundenheit mit Voodoo. Die Charaktere sind mir alle sehr ans Herz gewachsen. Leider dauert es noch ein bisschen, bis Teil 2 und 3 erscheinen… Ich hoffe ich kann die Zeit überbrücken und freue mich, wieder von Zoé, Tante Megan, Lee und ihren weiteren Freunden zu lesen. Ich bin gespannt, ob Zoé wirklich den Wünschen von Claude entgegenkommt und wie sie dies dann (aus)nutzt. Auch frage ich mich, ob der Schatz in Teil 2 eine Rolle spielen wird…
    Ich kanns kaum erwarten, dass es eine Fortsetzung dieses tollen Buches gibt! Und ich bin gespannt, mit wem Zoé irgendwann ihr „Kopfkissen teilen“ wird ;-)
    -> ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne mal eine (gedankliche) Reise nach Haiti machen möchte oder sich ggf. für Voodoo interessiert.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 21.05.2018

    Schon das etwas andere Cover und der Titel lassen uns erahnen, dass dies ein besonderes Buch sein wird. Die 16jährige Zoe lebt in England bei ihrer Tante. Sie ist in Haiti geboren. Ihre Eltern kennt sie nicht, sie weiss nur so viel, dass ein Elternteil eine helle und das andere eine dunkle Haut hatte. Als ihre Adoptiveltern sie vom Waisenhaus in Haiti abholten wollte, fielen diese einem Unglück zum Opfer. Zoe ist am liebsten allen, sie fühlt sich aber seit einiger Zeit beobachtet. Als sie mit ihrer Freundin einen Rummel besuchten, liess sie sich von einer Wahrsagerin die Zukunft voraussagen. Seit dem möchte sie nach ihren Wurzeln forschen. Nachdem Zoe ihre Tante Meg überzeugt hat, fliegen die Beiden nach Haiti. Dort erleben sie einige Abenteuer, lernen viele neue Menschen kennen, werden verfolgt und entführt und müssen um ihr Leben fürchten. Der zweite Handlungsstrang führt uns in das Jahr 1790. Mokabi, ein Häuptlingssohn, wird von seiner Heimat entführt und mit dem Sklavenschiff nach Haiti gebracht. Dort hat er es noch gut, da er als Diener für die Herrschaften im Haus arbeiten darf und nicht auf die Felder muss. Dann zetteln die Sklaven einen Aufstand an, sie wollen sich aus der Sklaverei befreien. In diesem Buch wird näher auf den Voodoozauber eingegangen. Ganz ausführlich werden hier die einzelnen Ausdrücke erklärt und was sie bedeuten und was Voodoo eigentlich ist. In dieser Geschichte werden wahre geschichtliche Ereignisse mit fiktiven vermischt, was dem Buch einen ganz besonderen Reiz gibt. Am Ende finden wir ein Glossar und ein Personenverzeichnis, um nachschlagen zu können und dann immer auf dem laufenden zu sein. Dies ist der erste Teil einer Trilogie um die weisse Mambo. Das Buch hört auf und man möchte wirklich wissen, wie es mit Zoe und den anderen Protagonisten weitergeht.

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    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    puppetgirl, 11.06.2018

    Ihr wollt etwas über die Geschichte des Voodoo lernen und dann auch noch über Haiti? Dann seid ihr im Buch „LOA – die weisse Mambo“ genau richtig. Der Roman verknüpft zwei Zeitstränge miteinander, die uns zum einen einen Blick auf das Sklavenleben und den Sklavenaufstand werfen lassen und der andere Zeitstrang zeigt uns die heutige Lage in Haiti auf. Ein wenig Fantasie ist dabei, könnte man sagen, wenn man vielleicht nicht an die Religion glaubt, die da hinter dem Voodoo zu finden ist. Ich muss zugeben, dass ich sonst unter Voodoo nur diese kleinen Puppen kannte, in die irgendwelche Nadeln gesteckt werden und habe es doch als sehr negative oder eher schwarze Magie bezeichnet. Doch durch dieses Buch wurde ich viel tiefer in die Religion geführt und habe gelernt, dass es ganz anders aussieht. Auch habe ich nicht viel von Haiti und der aktuellen politischen Lage gewusst.

    Nun aber zum genauen Inhalt.
    Zum einen gibt es Zoe, sie ist adoptiert worden und kommt aus Haiti. Ihre Adoptiveltern leben nicht mehr und so wohnt sie bei ihrer Adoptivtante Meg. Sie will ihre Vergangenheit ergründen, da sie einen Anstoss von aussen bekommen hat und so kann sie ihre Tante überreden in ihre Heimat zu reisen. Dort passieren aber sehr seltsame Dinge, bis ihre Tante von schwarzen Männern eingekreist wird und Zoe nur noch die Flucht bleibt. Irgendetwas stimmt da vorn und hinten nicht, doch was nur? Als Meg wieder auftaucht, ist Zoe verschwunden, doch die beiden finden wieder zueinander und haben ein paar nette Gesellen kennengelernt, die auf ihrer Suche nach Antworten helfen wollen. Nur ist das alles gar nicht so einfach und irgendwie werden sie wohl doch noch verfolgt.
    Dann gibt es da Mokabi. Er wurde aus Afrika nach Haiti verschleppt und ist dort als Sklave verkauft worden. Wir erfahren viel über ihn, seinen Glauben und die anderen Sklaven, die auf der Farm angestellt sind. Auch erfahren wir viel über den Sklavenaufstand. Und irgendwie hängt eben dieser Zeitabschnitt mit Zoe in der Gegenwart zusammen.

    Petra Renee Meinike entführt uns in ihrem ersten Teil dieser Reihe auf eine sehr interessante Erkundungstour der Geschichte Haitis und gibt dem ganzen einen fantastischen Tick, doch das ist meist gar nicht so fantastisch, denn vieles ist Wirklichkeit. Auch zeigt sie die Armut der Einwohner auf und wie dagegen die Welt der Touristen aussieht. Das Thema Piraterie kommt auf. Eine wirklich interessante Geschichte, die das doch sehr arme Leben verdeutlicht, einen aber nicht erschlägt. Man liest ein sehr spannendes Buch und lernt noch etwas dabei. Das fand ich besonders schön. Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen. Es ist alles sehr flüssig gewesen und ich wollte das Buch meist gar nicht weglegen. Da ich bei einer Leserunde auf Lovelybooks zu diesem Buch gekommen bin, musste ich dann doch an einigen Stellen haltmachen und durfte das nächste Kapitel noch nicht anfangen, weil ich einen Eindruck zum jeweiligen Abschnitt verfassen musste. Das war manchmal echt hart.

    Was auch noch erwähnt werden sollte ist dieses grandiose Cover. Es ist einfach so faszinierend. Die Farbgestaltung lässt mein Herz höherschlagen. Auf der oberen Hälfte sieht man nur den unteren Teil eines Kopfes, es könnte auch ein verzierter Totenschädel sein, aber es sind so schöne Verzierungen darauf, die dann auch auf dem Buch weitergehen. Die Schrift ist darin eingebettet. Es ist definitiv ein Augenfang und in jeder Buchhandlung bestimmt deutlich unter den anderen Büchern erkennbar.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ich warte gespannt, wie es weitergeht.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 21.05.2018 bei bewertet

    Schon das etwas andere Cover und der Titel lassen uns erahnen, dass dies ein besonderes Buch sein wird. Die 16jährige Zoe lebt in England bei ihrer Tante. Sie ist in Haiti geboren. Ihre Eltern kennt sie nicht, sie weiss nur so viel, dass ein Elternteil eine helle und das andere eine dunkle Haut hatte. Als ihre Adoptiveltern sie vom Waisenhaus in Haiti abholten wollte, fielen diese einem Unglück zum Opfer. Zoe ist am liebsten allen, sie fühlt sich aber seit einiger Zeit beobachtet. Als sie mit ihrer Freundin einen Rummel besuchten, liess sie sich von einer Wahrsagerin die Zukunft voraussagen. Seit dem möchte sie nach ihren Wurzeln forschen. Nachdem Zoe ihre Tante Meg überzeugt hat, fliegen die Beiden nach Haiti. Dort erleben sie einige Abenteuer, lernen viele neue Menschen kennen, werden verfolgt und entführt und müssen um ihr Leben fürchten. Der zweite Handlungsstrang führt uns in das Jahr 1790. Mokabi, ein Häuptlingssohn, wird von seiner Heimat entführt und mit dem Sklavenschiff nach Haiti gebracht. Dort hat er es noch gut, da er als Diener für die Herrschaften im Haus arbeiten darf und nicht auf die Felder muss. Dann zetteln die Sklaven einen Aufstand an, sie wollen sich aus der Sklaverei befreien. In diesem Buch wird näher auf den Voodoozauber eingegangen. Ganz ausführlich werden hier die einzelnen Ausdrücke erklärt und was sie bedeuten und was Voodoo eigentlich ist. In dieser Geschichte werden wahre geschichtliche Ereignisse mit fiktiven vermischt, was dem Buch einen ganz besonderen Reiz gibt. Am Ende finden wir ein Glossar und ein Personenverzeichnis, um nachschlagen zu können und dann immer auf dem laufenden zu sein. Dies ist der erste Teil einer Trilogie um die weisse Mambo. Das Buch hört auf und man möchte wirklich wissen, wie es mit Zoe und den anderen Protagonisten weitergeht.

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