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Bewertungen zu Lichtfängerin
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4.5 von 5 Sternen
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Kommentar verfassen9 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Marianne, 06.11.2018
Zoë Bee kommt als viertes Kind ihrer Familie am 30. Dezember 1954 zur Welt, obwohl die Familienplanung ihrer Familie schon längst abgeschlossen war. In ihrer Kindheit hat sie das Gefühl überflüssig zu sein, ein „Beigemüse“. Ein Holzstecken mit Namen Liebe kommt bei allen Kindern oft zum Einsatz, ansonsten scheinen die Eltern vor allem mit sich selbst beschäftigt zu sein.
Ein Bekannter der Familie missbraucht sie regelmässig. Das hält sie nur aus, indem sie in Gedanken ihren Körper verlässt.
Als sie alt genug ist, um eine Lehre zu machen, wählt sie einen Ausbildungsplatz, der möglichst weit weg ist von ihrem Zuhause. Verzweifelt sehnt sie sich nach Freiheit, was ihren Eltern gar nicht recht ist.
Mit ihrem Freund besucht sie eine christliche Veranstaltung, und beide entscheiden sich mit Jesus zu leben. Sie heiraten und haben gute christliche Freunde, aber nach einigen Enttäuschungen verfliegt der Glaube im Alltag.
In der Beziehung stimmt es schon lange nicht mehr, aber beruflich ist Zoë sehr erfolgreich. Sie setzt alles für ihre Karriere ein, denn sie möchte um jeden Preis erfolgreich sein. Weitere Beziehungen enden unglücklich. Ihr Kinderwunsch erfüllt sich nicht, worunter sie sehr leidet.
Auf der Suche nach Heilung ihrer inneren Wunden, aber auch nach Befreiung von einer schmerzhaften Nesselsucht und Sonnenallergie, probiert Zoë unterschiedliche esoterische Praktiken aus. Von Meditation und Yoga, über Schamanismus und Channeling, hofft sie immer wieder mit dem nächsten Kurs Erleichterung zu finden. Mehr und mehr hastet sie rastlos von einem Seminar oder Lehrgang zum nächsten. Sie fühlt sich wie ein „Esoterik-Junkie“, denn nach jedem Kurs geht es ihr zuerst besser, aber die Erleichterung hält jeweils nur kurz an.
Als eine Freundin ihr erzählt, dass sie nun Jesus nachfolgt, wird Zoë neugierig, denn diese Freundin war vorher, wie sie, auf esoterischen Pfaden unterwegs. Zoë besucht mit ihrer Freundin einen Glaubengrundkurs. Sie erhält Antworten auf ihre vielen Fragen, und sie entscheidet sich nach einiger Zeit auch Jesus nachzufolgen. Nach und nach verändert sich ihr Leben. Sie ist begeistert von der Liebe und den Frieden, den sie auf ihrem neuen Weg spürt.
Der Schreibstil dieses Buchs ist ungewöhnlich. Nonchalant berichtet sie von den schweren Erlebnissen in ihrer Kindheit, im weiteren Verlauf des Buchs klingen ihre Aussagen manchmal frech und unangepasst. Sie berichtet offen über ihre eigenen Fehler und über ihre innere Suche nach Erlösung. Auf ihrer esoterischen Reise hat sie sehr viel ausprobiert, darum bekommt der Leser Einblick in die verschiedensten Praktiken. Ihre schillernden Erlebnisse sind spannend beschrieben, z.B. ihre schamanische Reise nach Ecuador in den Regenwald. Dagegen erscheint ihre Entscheidung für den christlichen Glauben eher unspektakulär. Schön ist, dass sie auch über ihre nächsten Schritte im Glauben berichtet. Es kommt z.B. der Tag, an dem sie einsieht, dass sie sich von dem ganzen angesammelten Beiwerk ihrer esoterischen Zeit trennen muss, auch wenn sie dafür viel Geld ausgegeben hatte.
Fazit: Ein bewegender Bericht über ein bewegtes Leben! Nach langer, rastloser Suche bei den unterschiedlichsten esoterischen Methoden, findet Zoë Ruhe und Frieden bei Jesus Christus. Vor allem aber findet sie die Liebe, nach der sie unbewusst ihr ganzes Leben gesucht hatte. Nach ausführlichen Beschreibungen ihrer Erlebnisse in der Esoterik, strahlt aus ihrer Schilderung über das Leben als Christ ihre Liebe zu Jesus deutlich heraus. Ein sehr empfehlenswerter Lebensbericht!
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ja nein3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Ingrid S., 01.03.2019
Zoe Bee wächst im Kanton Bern in der Schweiz als 4. Kind in einer zwar nach aussen heilen, aber im Innern doch sehr schwierigen und komplizierten Familie auf. Sie ist ein Kind voller Fantasie und Lebenshunger. Emotional sehr ausgehungert sucht sie schon in frühen Jahren nach mehr. Als 6jährige wird sie zum ersten Mal und später immer wieder sexuell missbraucht. Als es ans Licht kommt, wird in der Familie darüber geschwiegen. In den Teenagerjahren und danach zieht Zoe schwierige Beziehungen zu Männern förmlich an. Sie sucht nach Glück und Geborgenheit, das sie, wenn überhaupt immer nur ganz kurz greifen kann. Beruflich ist sie überaus erfolgreich. Sie ist ausserordentlich kreativ und schafft bewundernswert viel.
Immer auf der Suche gerät sie mehr und mehr in die Esoterik hinein. Schamanismus und beängstigende esoterische Handlungen sind viele Jahre Begleiter ihres Lebens. Doch sie findet nach vielen Jahren endlich das, was ihrem Leben Ruhe und Bestand gibt im Glauben an Jesus Christus und ist dann wirklich angekommen.
Das Buch ist leicht zu lesen, denn Zoe Bee schreibt sehr bildhaft und schildert Ereignisse interessant und unterhaltsam. Ich habe in dem Buch sehr viel über Esoterik, Schamanismus etc. erfahren, was ich informativ aber auch sehr erschreckend fand. Hoffnungsvoll und positiv an ihrer ganzen Lebensgeschichte ist, dass sie letztendlich aus dem ganzen Schlamassel herausfindet und zum inneren Frieden findet und heute in ihren späteren Jahren zusammen mit ihrem Ehemann Halt und Ziel gefunden hat.
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ja nein3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Marianne, 06.11.2018 bei bewertet
Zoë Bee kommt als viertes Kind ihrer Familie am 30. Dezember 1954 zur Welt, obwohl die Familienplanung ihrer Familie schon längst abgeschlossen war. In ihrer Kindheit hat sie das Gefühl überflüssig zu sein, ein „Beigemüse“. Ein Holzstecken mit Namen Liebe kommt bei allen Kindern oft zum Einsatz, ansonsten scheinen die Eltern vor allem mit sich selbst beschäftigt zu sein.
Ein Bekannter der Familie missbraucht sie regelmässig. Das hält sie nur aus, indem sie in Gedanken ihren Körper verlässt.
Als sie alt genug ist, um eine Lehre zu machen, wählt sie einen Ausbildungsplatz, der möglichst weit weg ist von ihrem Zuhause. Verzweifelt sehnt sie sich nach Freiheit, was ihren Eltern gar nicht recht ist.
Mit ihrem Freund besucht sie eine christliche Veranstaltung, und beide entscheiden sich mit Jesus zu leben. Sie heiraten und haben gute christliche Freunde, aber nach einigen Enttäuschungen verfliegt der Glaube im Alltag.
In der Beziehung stimmt es schon lange nicht mehr, aber beruflich ist Zoë sehr erfolgreich. Sie setzt alles für ihre Karriere ein, denn sie möchte um jeden Preis erfolgreich sein. Weitere Beziehungen enden unglücklich. Ihr Kinderwunsch erfüllt sich nicht, worunter sie sehr leidet.
Auf der Suche nach Heilung ihrer inneren Wunden, aber auch nach Befreiung von einer schmerzhaften Nesselsucht und Sonnenallergie, probiert Zoë unterschiedliche esoterische Praktiken aus. Von Meditation und Yoga, über Schamanismus und Channeling, hofft sie immer wieder mit dem nächsten Kurs Erleichterung zu finden. Mehr und mehr hastet sie rastlos von einem Seminar oder Lehrgang zum nächsten. Sie fühlt sich wie ein „Esoterik-Junkie“, denn nach jedem Kurs geht es ihr zuerst besser, aber die Erleichterung hält jeweils nur kurz an.
Als eine Freundin ihr erzählt, dass sie nun Jesus nachfolgt, wird Zoë neugierig, denn diese Freundin war vorher, wie sie, auf esoterischen Pfaden unterwegs. Zoë besucht mit ihrer Freundin einen Glaubengrundkurs. Sie erhält Antworten auf ihre vielen Fragen, und sie entscheidet sich nach einiger Zeit auch Jesus nachzufolgen. Nach und nach verändert sich ihr Leben. Sie ist begeistert von der Liebe und den Frieden, den sie auf ihrem neuen Weg spürt.
Der Schreibstil dieses Buchs ist ungewöhnlich. Nonchalant berichtet sie von den schweren Erlebnissen in ihrer Kindheit, im weiteren Verlauf des Buchs klingen ihre Aussagen manchmal frech und unangepasst. Sie berichtet offen über ihre eigenen Fehler und über ihre innere Suche nach Erlösung. Auf ihrer esoterischen Reise hat sie sehr viel ausprobiert, darum bekommt der Leser Einblick in die verschiedensten Praktiken. Ihre schillernden Erlebnisse sind spannend beschrieben, z.B. ihre schamanische Reise nach Ecuador in den Regenwald. Dagegen erscheint ihre Entscheidung für den christlichen Glauben eher unspektakulär. Schön ist, dass sie auch über ihre nächsten Schritte im Glauben berichtet. Es kommt z.B. der Tag, an dem sie einsieht, dass sie sich von dem ganzen angesammelten Beiwerk ihrer esoterischen Zeit trennen muss, auch wenn sie dafür viel Geld ausgegeben hatte.
Fazit: Ein bewegender Bericht über ein bewegtes Leben! Nach langer, rastloser Suche bei den unterschiedlichsten esoterischen Methoden, findet Zoë Ruhe und Frieden bei Jesus Christus. Vor allem aber findet sie die Liebe, nach der sie unbewusst ihr ganzes Leben gesucht hatte. Nach ausführlichen Beschreibungen ihrer Erlebnisse in der Esoterik, strahlt aus ihrer Schilderung über das Leben als Christ ihre Liebe zu Jesus deutlich heraus. Ein sehr empfehlenswerter Lebensbericht!
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