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  • 5 Sterne

    11 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zeilenauslese, 01.06.2023

    Inhalt

    Eddie Flynn führt noch immer seine Einmannkanzlei in deren Hinterzimmer er schläft. Aber die Geschäfte laufen gut und so geht es aufwärts für den raffinerten Anwalt. Sein neuster Fall bringt ihn jedoch wieder an die Grenzen seiner Belastbarkeit und er muss mit all seinem Wissen und seinen Tricks arbeiten um die Unschuld eines alten Freundes zu beweisen. Dabei weiss Flynn irgendwann selbst nicht mehr, was richtig und was falsch ist.
    Leonard Howell kennt Eddie von früher, nun ist er auf dessen Hilfe angewiesen, denn seine Tochter wurde entführt. Howell weiss zwar was er tut, denn er hat in seinem Beruf selbst schon etliche Geiseln befreit, aber er ist in Begriff sich strafbar zu machen und braucht Eddie hierfür an seiner Seite. Welchen tragischen Verlauf das alles nimmt, damit rechnen beide zu Beginn ihrer Zusammenarbeit nicht.

    Meine Meinung

    Mit Liar hat Steve Cavanagh das 3. Buch über den Strafverteidiger Eddie Flynn geschrieben. Wer meine Rezensionen der vorherigen Bücher gelesen hat, der weiss, wie sehr mir der Anwalt inzwischen ans Herz gewachsen ist. Für mich ist er einer der am besten ausgearbeiteten Protagonisten die ich kenne und es macht immer Spass über ihn zu lesen.

    Bei Liar muss ich sagen, hat es etwas gedauert, bis ich im Buch drin war. Es gibt 2 Handlungsstränge, wovon einer etwa 20 Jahre vor dem jetzigen Geschehen spielt. Lange ist unklar, was genau die Handlungen aus der Vergangenheit mit Flynns aktuellem Fall zu tun haben. Aber dieser Umstand ist noch mal ein zusätzlicher Spannungsfaktor. Diese ist dann auch mal wieder perfekt durchdacht und sie wird zum Ende hin mal wieder so spannend, dass gar nicht daran zu denken ist, das Buch auch mal weg zu legen. Mir ist es am Anfang allerdings etwas schwergefallen, mir die vielen Beteiligten im Fall zu merken. Ich finde, da gibt es schon einige Protagonisten, bei denen man nicht weiss ob sie nun wichtig sind oder nicht für den weiteren Verlauf, das gibt sich dann aber mit der Zeit.

    Über den Schreibstil gibt es nicht viel zu sagen. Er ist flüssig und es ist mal wieder so genial geschrieben, dass man lesen kann ohne ins Stocken zu geraten.

    Fazit

    Liar ist der 3. Fall von Eddie Flynn und es war wieder mal ein riesiges Lesevergnügen. Wenn man einen Justizthriller von Steve Cavanagh liest, dann weiss man garantiert, dass es nicht langweilig wird. Hier hatte ich am Anfang aber ein paar Startschwierigkeiten. Hauptsächlich wegen den vielen Protagonisten, die zu Beginn auftauchen. Trotzdem habe ich dann irgendwann gut in das Buch reingefunden und konnte es aufmerksam und flüssig lesen. Wie immer ein richtig gut durchdachtes Buch mit tollen Protagonisten und einem Spannungsbogen, der sich zum Ende hin stätig steigert. Deswegen gibt es auch für den 3. Band der Eddie Flynn - Reihe von mir eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schaetzelein83, 18.06.2023

    Mitten in der Nacht erhält Rechtsanwalt Eddie Flynn einen Anruf von Leonard Howell – dessen Tochter Caroline wurde entführt und Eddie soll ihm helfen, sie zu finden und ihn vor Gericht vertreten, da er Eddie aufgrund zurückliegender privater Ereignisse für mehr als geeignet für den Job hält. Doch es gibt keine Lösegeldforderung, kann er die verschwundene Tochter so wirklich rechtzeitig finden?

    Beim Cover des Buchs hat sich der Verlag wieder an die übliche rot-schwarze Optik der Neuauflagen der Steve Cavanagh Bücher gehalten, was mir persönlich super gefällt, da man das Buch auch ohne grosse Kenntnisse von Erscheinungsterminen im Regal entdecken und direkt zuordnen kann. Das Buch punktet ausserdem wieder durch den tollen Schreibstil, die gute Übersetzung und die knackig kurzen Kapitel über wenige Seiten, die einen so durch das Buch fliegen lassen, dadurch hatte ich es trotz der knapp über 500 Seiten in 3 Tagen gelesen. Es gibt hier zwar keinen Perspektivenwechsel, weshalb man lange nichts über Täter und Zustand des Opfers sagen kann, dies mindert die Spannung aber keineswegs, und man erfährt kapitelweise etwas aus der Vergangenheit einer Person, die man zunächst nicht zuordnen kann. Wer die Bücher um Eddie Flynn kennt, weiss, dass es auch einen erheblichen Anteil an Gerichtsszenen und Verhandlungstagen gibt, dennoch fördern sie oft unglaubliches zutage, weshalb auch diese Szenen niemals langweilig werden.
    Die Zusammenarbeit mit seinem Freund Harry Ford und der FBI-Agentin Harper steckt in „Liar“ noch in den Kinderschuhen, wird aber schon gut angedeutet und in den Folgebüchern dann weiter ausgebaut.

    Die Story war insgesamt sehr vielschichtig und die Zusammenhänge zunächst unklar, was zum Miträtseln und dem Aufstellen eigener Theorien einlädt (die natürlich letztendlich falsch waren), dennoch schafft es Steve Cavanagh nach und nach Klarheit reinzubringen und die Verwirrung aufzulösen.
    Das Ende war ganz gut aufgelöst, eine Kleinigkeit hat mich etwas gestört und wurde für mich nicht ausreichend beleuchtet, dennoch hat es mich nicht unzufrieden zurückgelassen.

    Es handelt sich hierbei um Teil 3 der Eddie Flynn-Reihe, aber man kann (wie ich) auch mittendrin einsteigen, sie unabhängig voneinander lesen und hat dennoch nicht das Gefühl, dass einem nötiges Vorwissen fehlt. Frühere Fälle werden allerdings kurz angeschnitten, weshalb man, wenn man alle Bücher lesen will, in der richtigen Reihenfolge anfangen sollte, um nicht unnötig gespoilert zu werden. Tolle Lesezeit, ich freu mich auf die weiteren Teile!

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  • 5 Sterne

    Cornelia F., 18.02.2024

    Liar ist der dritte Band der Eddie-Flynn-Reihe und kann unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden. Liar verbindet zwei zeitliche Geschehen miteinander. Während der zurückliegende Part gezielt einige Informationen liefert, bin ich im aktuellen Geschehen mittendrin. Es geht Schlag auf Schlag und Eddie kann manches Mal kaum eins und eins zusammenzählen, da muss er schon parieren.



    Im Rückblick - da gebe ich ihm recht - sollte man öfter auf seinen Verstand als auf diese Stimme hören, die sagt "Und was ist, wenn wir es doch versuchen?". Und genau das macht Eddie Flynn so menschlich. Er hat seine Ecken und Kanten, wenn es um die Inhalte fremder Manteltaschen geht, kann er quasi zaubern und er ist ein ganz wunderbarer Strafverteidiger.



    "Ich hatte am Morgen feststellen müssen, dass meine Krankenversicherung nicht zahlte, wenn ich in ein brennendes Gebäude lief. Und da denken die Leute, Trickbetrüger wären hinterhältig." - Seite 159



    Das weiss auch Leonard Howell. Schliesslich kennen er und Eddie sich aus Kinder- und Jugendtagen. Und genau diese jugendlichen Qualitäten schätzt Lenny so sehr an seinem alten Freund. Denn das Spiel, das Leonard Howell zu spielen bereit ist, ist gefährlich, aussichtslos und muss unter allen Umständen gut ausgehen.



    "Worum er mich bat, hätte im Grunde meinen professionellen Suizid zur Folge. Kein Geld auf der Welt konnte mich dazu überreden, Ja zu sagen. "Ich mach´s", sagte ich." - Seite 68



    Steve Cavanagh erzählt die Geschichte bildhaft und lenkt meinen Blick auf wichtige Details ohne sich darin zu verlieren. Zackig geht die Geschichte weiter. Steve Cavanagh erzählt in ultrakurzen Kapiteln, so dass ich immer noch eins und noch eins und noch eins lesen möchte, weil das Geschehen spannend erzählt ist. Selbst während der Gerichtsverhandlung kommt keine Langeweile auf. Da gilt es die Geschworenen zu beachten oder einen Blick auf das Publikum zu werfen oder das Augenmerk auf die direkte Verhandlung und Fragestellung zu lenken.

    Absolut authentisch übersetzt ist der Roman von Jörn Ingwersen, der selbst Autor ist. An zwei Stellen habe ich beim Lesen gestockt. Da hiess es "... meinen Hinterkopf vom Sitz schälen ..." und "Der Charger frass die Meilen.". Wobei es sich bei dem Charger um ein Fahrzeug handelt. Die Wortwahl hat meinen Lesefluss gehemmt, obwohl über die Sache an sich Klarheit herrscht. Nur, wenn ich mich aus dem Sitz schäle habe ich ein ganz anderes Bild vor Augen, als wenn ich meinen Hinterkopf vom Sitz schäle.

    Auch mit den zwei Stopps ist Liar ein wahres Lesevergnügen. Ehrlich gesagt: Liar zu lesen war mir ein Fest. Ich freue mich schon sehr auf einen weiteren Fall mit Eddie Flynn.



    Fazit
    Liar ist für alle, die äusserst spannend erzählte Thriller lieben und für alle Fans von Eddie Flynn.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseflamingo, 09.07.2023

    Meine Meinung zu dem Buch:
    Was für ein geniales Buch, das ist jetzt der vierte Teil von dem Schriftsteller was ich gelesen habe, und ich finde der ist so ein hammer guter Autor. Er kann einen Konstanz mit Spannung und Nervenkitzel versorgen. Das Cover ist sehr schön gemacht, hat schon sowas spannendes an sich. Die Kapitel sind in einer angemessenen Länge geschrieben, und das Buch ist in drei Teilen aufgeteilt. Eddie Flynn der Anwalt wird mir immer mehr sympathischer, er begibt sich jetzt auch immer auf die richtige Seite und probiert auch immer das Richtige zu tun. Finde es auch toll dass man immer mehr eine weichere Seite von ihm kennenlernt, und es zeigt pro Buch immer mehr dass er öfter auf sein Gefühl hören sollte, er hat eine sehr guten Instinkt. Die Story Handelt um eine Entführung da wurde ein Mädchen Caroline entführt die auch lebensgefährlich verletzt wurde. Leonard Howells bittet Eddie Flynn sich dem Fall zu widmen da man ihn auch dem Mord an seiner eigenen Tochter vorwirft. Dieses Buch nimmt eine unerwartete Wendung obwohl ich schon ab den letzten Seiten schon geahnt habe dass es so aussgehen könnte, wurde ich dennoch nicht enttäuscht. Denn das Ende hat wieder ein grandiosen Cliffhanger in petto. Also dieses Buch ist für jeden Thriller Liebhaber ein absolutes muss. Bekommt von mir eine absolute dicke Leseempfehlung.

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