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  • 5 Sterne

    17 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gina1627, 23.11.2018

    Extrem spannend! Ein genialer Thriller, der einen bis zum Schluss triggert!
    Wow, das nenne ich mal Nervenanspannung pur! Hier wird einem Thrillerkost vom Feinsten geboten, bei der man ein unvorstellbares Kopfkino bekommt, das bei einem nur noch Gruseln erzeugt. Ein „Spielmann“ treibt sein Unwesen in der Gegend und fordert die Ermittler durch eine App namens „Death Rescue“ zu einem perfiden Spiel und Wettlauf mit der Zeit auf, bei dem es um das Leben von unschuldigen Menschen geht. Es kann nur einen Gewinner geben. Sind sie schnell genug, überlebt das Opfer. Wenn nicht, müssen sie mit dem Schuldgefühl leben, dass derjenige durch ihr Unvermögen stirbt. Gefühlt ist er ihnen immer einen Schritt voraus, scheint alle Winkelzüge von ihnen zu erahnen und hat eine unfassbare Vorstellung davon, wie er bei allen Leid erzeugen kann. Er setzt seine Gegner unter Druck und mich beim Lesen auch. Mein Gott, gefühlt bin ich mit einem enormen Tempo durch das Buch gejagt und habe mich wie ein Mitspieler gefühlt. Man steht die ganze Zeit so unter Anspannung, hat ein Kribbeln im Bauch, Herzklopfen pur und ist fasziniert davon, wie Elias Haller sowas bei einem erzeugen kann. Schuld daran ist die überaus geniale Erzählweise des Autors, der mit seinen kurzen und temporeichen Kapiteln und dem Wechsel von zwei zeitlich unterschiedlichen Erzählsträngen die Spannung im Buch immer weiter erhöht.

    Alles fängt mit einer gruseligen Szene auf einem Marktplatz an, auf dem ein Mann steht, der augenscheinlich kurz davor ist einen terroristischen Akt auszuführen. Doch der Schein trügt und die herbeieilende Kriminalkommissarin Annegret Kolka und ihr Kollege Jens Wagner treffen auf einen ganz verzweifelten Peter Peschel, dessen Aufgabe es ist, ihnen einen an sich geketteten Aktenkoffer zu überreichen, von dem das Leben seiner Frau abhängt. Das dies auch in einem Zusammenhang mit dem Anruf eines Unbekannten steht, der Erik Donner dazu auffordert, sich in seine Wohnung zu begeben, da dort eine Überraschung auf ihn wartet, stellt sich kurze Zeit später heraus. Er findet eine grausam zugerichtete Frau auf seinem Bett vor und ein blutige Botschaft an seiner Wand. „Rette die anderen“. Durch ein dort deponiertes Handy, das ihn durch ein Klingeln auf eine Nachricht aufmerksam macht, startet der Psychopath sein perfides Spiel mit ihm und vier weiteren seiner Kollegen.

    Für mich war es ein erstes Kennenlernen des Teams um Erik Donner, dem ein düsterer Ruf als Monster vorauseilt. Normalerweise scheint er mehr ein Einzelkämpfer zu sein, doch dieses Mal ist hier Teamarbeit erforderlich, bei dem sich jeder im Laufe der Geschichte in eine lebensgefährliche Situation begibt. Alle Charaktere sind überaus interessant und bis auf ein paar sehr polarisierende Ausnahmen sympathisch dargestellt. Meine Lieblingsfigur in diesem Buch war jedoch Malchius Fitz, ein Kriminalbeamter aus Bayern, der ungewollt als 5. Mann mit ins Spiel des Psychopathen einsteigen muss und für mich ein Held war. Ich habe seine Scharfsinnigkeit und seinen Spürsinn bewundert. Er behält bei all den unfassbaren Geschehnissen fast immer die Nerven, auch wenn sie hier überaus strapaziert werden.

    Die Vorgehensweise des Spielmanns erinnert das Team an einen lange zurückliegenden Fall, in dem Erik Donners Vater damals Jonny Herzig stellen konnte, der genau die gleiche grausame Methode angewandt hat und viele Menschenleben auf dem Gewissen hat. Durch Rückblicke und Erinnerungen von Franz Donner auf seine damaligen Ermittlungen und Erkenntnisse ist man die ganze Zeit am Rätseln, ob diese beiden Fälle zusammenhängen können. Nervenaufreibend verfolgt man das unfassbare Geschehen und ist über die irre Auflösung entsetzt.

    Mein Fazit:
    Mit „Leid und letzter Tag“ hat mich Elias Haller als neuen Fan der Thriller Reihe um Erik Donner hinzugewonnen. Die unglaublich temporeiche und fast nicht zum Aushalten spannende Geschichte hat mich unheimlich begeistert und ich muss unbedingt die Vorgängerbände auch noch lesen. Von mir bekommt dieses Buch eine unbedingte Leseempfehlung und hochverdiente 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 29.10.2018

    Endlich kann Kriminalhauptkommissar Erik Donner seinen verhassten Arbeitsplatz in der Erstkontaktstelle räumen und an seinen alten Posten zurückkehren. Nun wird es sich zeigen, ob er zur Teamarbeit fähig ist und unter der Führung seiner Lebensgefährtin Annegret Kolka arbeiten kann. Doch der Fall, mit dem sie es zu tun haben, nimmt ungeahnte Ausmasse an. Ein gnadenloser Killer treibt ein perfides Spiel mit dem Team. Es ist ein Spiel, in dem der Killer seine Regeln eiskalt durchsetzt und bei Zuwiderhandlungen tödliche Konsequenzen zieht. Wird es Donner gelingen, den Rachefeldzug des unbekannten Gegners zu stoppen? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.....

    Dieser Band ist bereits der sechste Fall für Erik Donner. Um den aktuellen Ereignissen zu folgen, ist es nicht unbedingt nötig, die Vorgänger zu kennen, da wichtige Hintergrundinformationen in die Handlung eingestreut werden. Wenn man allerdings an den beruflichen und privaten Weiterentwicklungen der Hauptcharaktere interessiert ist, empfiehlt sich, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge.

    Der Einstieg in die aktuellen Ermittlungen gelingt mühelos. Denn Elias Haller hält sich nicht mit langatmigem Vorgeplänkel auf, sondern sorgt dafür, dass man sich sofort mitten im spannenden Geschehen befindet. Das perfide Spiel, das der Killer treibt, ist rasant und nicht so leicht zu durchschauen. Er schlägt gnadenlos zu und spielt nach seinen Regeln. Man verfolgt gebannt das Geschehen und gerät früh in den Sog der Handlung.

    Der flüssige und angenehm lesbare Schreibstil sorgt dafür, dass man das spannende Katz- und Mausspiel geniessen kann und förmlich durch das Buch getrieben wird. Die beschriebenen Szenen hat man dabei mühelos vor Augen. Da der Killer mit seinen Opfern nicht gerade zimperlich umgeht, sollte man nicht zu zartbesaitet sein. Die Charaktere wirken sehr authentisch. Gerade Donner hat noch nichts von seinem besonderen Charme eingebüsst, auch wenn er sich hier wirklich redlich bemüht, sich ein wenig an das Team anzupassen. Aber ein Donner kann eben nicht aus seiner Haut.

    Die früh aufgebaute Spannung kann nicht nur durchgehend gehalten werden, sondern steigert sich im Verlauf der Handlung sogar noch. Das grosse Finale hat es wirklich in sich. Fans der Reihe dürfen sich auf einen wahren Paukenschlag einstellen. Der Autor traut sich wirklich was!

    Ich habe bisher jeden Band der Donner-Reihe und auch die beiden Fälle von Klara Frost, die ebenfalls aus der Feder von Elias Haller stammen, mit grosser Begeisterung gelesen. Ich war deshalb sehr gespannt, auf die neuen Ermittlungen und wurde definitiv nicht enttäuscht! Die Spannung war für mich durchgehend spürbar. Ich habe mit Donner und seinem Team mitgefiebert und mochte das Buch nach kurzer Zeit nicht mehr aus der Hand legen, sodass ich es in einem Rutsch beenden musste. Sehr gut hat mir ausserdem gefallen, dass man auf einen alten Bekannten aus den Ermittlungen von Klara Frost trifft. Das grosse Finale hat mich wirklich kalt erwischt, sodass ich darauf hoffe, schnell zu erfahren, wie es bei Erik Donner weitergeht. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich alle fünf Sternchen und eine ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 12.11.2018

    The game is on!!

    Erik Donner macht in seiner eigenen Wohnung einen grausigen Fund, welcher anscheinend in Zusammenhang mit einem Aktenkoffer steht, der Eriks Abteilung von einem geistig verwirrten Mann übergeben wurde. In dem Koffer befinden sich fünf Handys, die ab diesem Zeitpunkt fünf Ermittler mit dem perfiden Spiel des Spielmanns verbinden. Kurz nach der Aktivierung beginnt der erste Countdown, bei dem es um eine Menschenleben geht, und es soll nicht der letzte sein...
    "Leid und letzter Tag" war nicht mein erster Band aus der mittlerweile sechsteiligen Reihe um den nicht immer ganz einfachen Ermittler Erik Donner. Auch in diesem Buch konnte mich der Autor Elias Haller mit seinem temporeichen und äusserst lebendigen Schreibstil schnell an die Geschichte fesseln. Gekonnt baut er zu Beginn der Geschichte mit dem geheimnisvollen Spiel über die fünf Handys einen grossen Spannungs-bogen auf. Diesen hält er mit den plötzlichen Wendungen, den skurrilen und bedrohlichen "Spielen" sowie einer clever konzipierten Handlung auf einem sehr hohen Niveau. Bei mir entstand quasi ein Suchtfaktor, der mich das Buch kaum noch aus der Hand legen liess. Auch das fulminante und für mich überraschende Finale sorgte bei mir für Begeisterung und schloss den Thriller aus meiner Sicht perfekt ab. "Leid und letzter Tag" ist sicherlich nicht für Zartbesaitete geeignet, wobei die Schilderungen aber auf mich niemals reisserisch wirkten. Bemerkenswert ist für mich noch, wie der Autor streckenweise doch recht schonungslos mit seinen Protagonisten umgeht, was für die eine oder andere Verwunderung sorgen dürfte.
    Der Thriller hatte mich schnell in den Bann gezogen und für einige spannende Stunden gesorgt. Ich empfehle das Buch und damit eigentlich auch die gesamte Reihe sehr gerne weiter und bewerte "Leid und letzter Tag" mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa K., 27.10.2018

    Zum Buch: Vor etlichen Jahren wurde ein Serienmörder festgenommen, der mit grausigen Taten zur Berühmtheit geworden ist. Der sogenannte „Spielmann“ sitzt aber sicher hinter Gittern. Plötzlich passieren wieder grausige Morde, die in Rätseln verpackt sind, und eine gewisse Ähnlichkeit mit den Taten des Spielmanns aufweisen. Kommissar Erik Donner und seine Kollegen werden Teil eines grausigen Spiels…
    Meine Meinung: Der Autor schafft es schon im Prolog, einem eine Gänsehaut zu bescheren. Man ist sofort mitten drin in einer grausigen Geschichte und leidet mit den Ermittlern… Der Schreibstil von Elias Haller ist grandios, weil die Spannung sofort da ist und auch nicht wieder abfällt! Ausserdem hat er Ideen mit in das Buch einfliessen lassen, die einem teilweise das Blut in den Adern gefrieren lassen!
    Es gibt keine Längen im Buch, die Vorgeschichte der Ermittler ist super mit eingeflochten, so dass man diesen Teil unabhängig von den beiden Vorgängern lesen kann und einen guten Einblick in die Vergangenheit bekommt, ohne dass es zu ausschweifend wird. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil es so spannend war. Die Protagonisten sind super beschrieben und sehr authentisch. Das Ende war völlig überraschend und ganz anders, als man es sich vielleicht vorher in seiner eigenen Phantasie zusammengereimt hat!
    Mein Fazit: Von mir gibt es für diesen spannenden Thriller volle Punktzahl! Sehr lesenswert!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vivian N., 28.11.2018

    Inhalt: Auf dem Marktplatz steht ein scheinbar Irrer mit einem Koffer um seine Brust gebunden und verlangt nach Mitarbeitern der Mordkommission. Er wurde dazu gezwungen, sagt er. Das Leben seiner Frau stehe auf dem Spiel, wenn er den Koffer ihnen nicht schnellstens übergibt.
    Zur gleichen Zeit betritt der Ermittler Erik Donner seine Wohnung und findet dort eine Frau in erbärmlichen Zustand ehr tot als lebendig in seinem Bett vor. Plötzlich ertönt aus ihr der Rufton eines Handys.

    Wertung: "Leid und letzter Tag" ist der 6. Teil des Ermittlers Erik Donner von Elias Haller. Es ist ein Thriller, der einen die Nackenhaare aufrichtet. Voller extremen Situationen und enormer Spannung. Dem Leser wird kaum Zeit zum Atmen gelassen.
    Die Spannung steigt von Beginn an und steigert sich bis ins Unendliche. Man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Der angenehme und einfache Schreibstil lässt den Leser förmlich durch die Seiten fliegen. Auch, dass ein Drama das andere jagt erhöht das Lesetempo.
    Der Aufbau und die Handlung des Buches haben mich stellenweise an "SAW" oder auch an "The Purge" erinnert. Die Ermittlungstätigkeit ist auch mit der in "Seven" vergleichbar. Bestialische und blutige Dinge geschehen, so dass das Buch schon in Richtig Horror-Thriller geht.
    Der Handlungsaufbau ist strategisch durchdacht und logisch. Die Aufklärung der Fälle ergeben rückschliessend ein einheitliches Bild vom Täter und erklären seine Handlungsweise. Schon übel, was Menschen mit anderen Menschen anrichten können. Auch wenn die Geschehnisse sehr extrem wirken, könnten sie tatsächlich so geschehen sein. Sie sind als sehr realitätsnah.

    Fazit: Haller ist hier ein aussergewöhnliches Werk gelungen, das nichts für schwache Nerven ist und hochgradige Spannung garantiert. Für mich war es das erste Buch dieses Autors. Schon während des Lesens habe ich mich um Nachschub gekümmert. ICH BRAUCH SIE ALLE !

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 25.10.2018 bei bewertet

    Kriminalhauptkommissar Erik Donner erhält einen Anruf. Der Anrufer scheint ihn gut zu kennen und will mit ihm ein Spiel spielen »Kennen Sie das Zehn-kleine-Negerlein-Prinzip?« Er legt ihm nahe, dringend mal nach seiner Wohnung zu sehen. Dort macht Donner einen entsetzlichen Fund.
    Kriminalhauptkommissarin Annegret Kolka bekommt es in der Zwischenzeit auch mit einem seltsamen Fall zu tun. Ein Mann mit einem am Körper befestigten Aktenkoffer behauptet, dass er den Koffer rechtzeitig an die Mordkommission übergeben muss, da sonst seine Frau stirbt. Der Täter hat seinen ersten Zug in einem perfiden Spiel gemacht.
    Obwohl „Leid und letzter Tag“ bereits der sechste Krimi in der Reihe um den Ermittler Erik Donner ist, war dies mein erstes Buch von Elias Haller. Dieser Thriller lässt sich problemlos lesen, auch wenn man die Vorgänger nicht kennt.
    Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen und schon der Prolog zeigt, dass es hart werden wird. Die vielen Perspektivwechsel sorgen für Tempo. Es ist so spannend, dass man nur sehr schwer aufhören kann zu lesen. Dabei geht es recht heftig zu, es ist kein Thriller für Leser mit schwachen Nerven.
    Die Geschichte führt zurück zu Donners Vater, der es vor 14 Jahren mit dem Spielmann zu tun bekam und ihn hinter Gitter gebracht hat. Ist der Spielmann wieder da?
    Die Charaktere sind alle gut und vielschichtig ausgearbeitet. Erik Donner wird auch Monster genannt. Annegret Kolka ist seine Freundin und nun auch seine Chefin.
    Die Geschichte bleibt sehr lange undurchsichtig und zum Ende hin gibt es eine schockierende Überraschung.
    Ein sehr spannender, aber auch grausamer Thriller, der mich bestens unterhalten hat.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 25.10.2018

    Auf dem Marktplatz steht ein Mann, den alle für irre halten. Denn er hat einen an seinen Oberkörper angeketteten Koffer bei sich. Wie sich später herausstellt enthält der Koffer 5 nummerierte Handys, mittels derer die Polizei zu einem Katz- und Mausspiel vom Täter gezwungen wird. Ein Wettlauf gegen die Zeit, bei dem es um Menschenleben geht, beginnt….
    Dieser Erik-Donner-Band hat es in sich. Da kommt sogar Donner an seine Grenzen. Von Anfang an beginnt er temporeich und spannend. Und es ist der erste Teil in dem Erik Donner menschliche Züge aufweist und diese auch offen zeigt. War er bisher immer der Einzelgänger, so ist er in diesem Fall, wenn die Polizei erfolgreich sein will, zwingend auf seine Kollegen angewiesen. Aber nicht nur auf die, sondern auch auf seinen pensionierten Vater mit dem ihn kein so gutes Verhältnis verbindet.
    Mich hat der Krimi von Anfang an gepackt. Ich habe mitgefiebert bei der Lösung der Aufgaben. Muss dabei auch zugeben, dass die Lösungen immer logisch und folgerichtig waren, ich aber nie selbst darauf gekommen wäre. Ich muss schon sagen, dass der Autor hier viel Fantasie, die aber durchaus glaubhaft und nachvollziehbar ist, in die Geschichte hat einfliessen lassen. Bewundernswert, weil ihm damit ein wundervoll spannendes Werk gelungen ist, das ich jedem Krimi-Fan uneingeschränkt weiterempfehlen kann. Von mir gibt’s daher 5 wohlverdiente Lese-Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 02.11.2018

    MEINE MEINUNG:
    Dieser Thriller ist Teil einer Reihe, für mich war es mein erstes Buch von Elias Haller und ich habe niche bemerkt, dass mir Informationen aus anderen Teilen gefehlt haben. Man kann das Buch also sehr gut auch einzeln lesen.
    Schon der Prolog ist spannend und interessant und man ist mitten im Geschehen.
    Ich fand auch die ganze Konstruktion und den Aufbaus des Falles sehr gut und besonders interessant wird es, wenn Aspekte aus der Vergangenheit mit einfliessen, was hier der Fall war.
    Auch habe ich beim Lesen keine Längen entdecken können. Das Buch war durchgängig sehr spannend, hochdramatisch und packend.
    Den Schreibstil fand ich sehr ausgearbeitet und sehr flüssig zu lesen. Immer wieder gab es unerwartete Wendungen, welche natürlich die Spannung enorm erhöhten.
    Teilweise waren die Darstellung der Morde und der Opfer sehr brutal und bestialisch. Aber es passt zum Thriller und zu diesem besonders gut. Elias Haller hat sehr bildhaft beschrieben und dadurch Hochspannung erzeugt.
    Am Ende erlebt dieser Thriller dann durch Schnelligkeit und unerwarteten Überraschungen seinen Höhepunkt und alle meine noch offenen Fragen wurden beantwortet.

    FAZIT:
    Ein sehr gelungener Thriller, voller Überraschungen. Dieses Buch macht Lust auf mehr von Elias Haller.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 21.11.2018

    Ein Thriller, so wie eben ein Thriller sein soll. Spannend bis auf die letzte Seite, grausam und blutig und voll Bösem. Ein Mann steht auf dem Marktplatz. An ihm ist ein Koffer gekettet. Als die Polizei den Koffer öffnet, liegen darin 5 Handys. Mit den Apps dieser Handy wird ein grausames Spiel getrieben. Spielleiter ist der Spielmann, der aber schon seit vielen Jahren inhaftiert ist. Kriminalhauptkommissar Erik Donner und seine Chefin Annegret Kolka sind in dem Spiel mit involviert. Je ein Mitspieler bekommt immer eine App. Und aufgrund dieser App müssen sie einen bestimmten Ort aufsuchen, wo sich eine Person befindet. Erreichen sie ihr Ziel nicht, ist diese Person tot und zwar grausam ermordet. Ein Spiel mit der Zeit beginnt. Dabei wird bekannt, dass es der Mörder auf irgendeinen früheren Fall abgesehen hat, denn Donners Vater bearbeitet hat. Der Serienkiller schlägt mit grausamer Härte zu. Die Leute werden bestialisch ermordet. Die Ermittler stossen immer wieder auf neue Spuren und doch ist der Spielmann immer einen Schritt voraus, Kein Mensch ahnt, wer dieses Szenario derart grausam inszeniert. An Schluss dann laufen alle Fäden zusammen und der Leser ist derart betroffen und auch zugleich fasziniert von der Raffinesse und der Gewitzheit des Täters. Oftmals meint man, den Mörder entlarvt zu haben, aber das erweist sich dann immer wieder als Trugschluss. Schon das Cover allein mit dem blutigen Fleischerhaken und den vielen Fliegen erweist sich als ziemlich gruselig. Ein Thriller, der wirklich nicht für schwache Nerven geeignet ist.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 29.10.2018

    „Leid und letzter Tag“ von Elias Haller, erschienen im Edition M-Verlag, hat 389 Seiten, die in 71 Kapitel eingeteilt sind.
    Der Prolog ist schon ein toller Einstieg in das Buch. Da hatte sich Maria Burgschick ihre Hochzeitsnacht anders vorgestellt.
    Erik Donner ist wieder Mordermittler im K11, mit seiner Freundin Annegret Kolk als Vorgesetzte. Das ist nicht immer leicht für beide. Nach einem Anruf aus der JVA findet Donner eine fast tote Frau in seinem Bett. Gleichzeitig steht auf dem Rathausplatz ein Mann mit einem Koffer.
    Das tödliche Spiel „Death Rescue“ beginnt, wofür fünf Mitspieler benötigt werden. Der bayrische Kommissar Malchius Fitz sollte nur etwas abholen und ist somit zur falschen Zeit am falschen Ort. Bevor er es sich versieht, ist er einer der Spieler. Zu Beginn wurde er eher belächelt, auch wegen seines Schuhticks. Aber letztendlich hat er sich doch als sehr hilfreich erwiesen. Die Szenen, in denen er mit Donner Senior ermittelt hat, fand ich sogar teilweise recht lustig.
    Es scheint, dass der Auslöser des Spiels die Geschehnisse von vor 14 Jahren ist. Damals hat Donner’s Vater den Spielmann verhaftet. Einen äusserst brutalen Serienmörder. Aber der sitzt noch im Gefängnis. Gibt es einen Nachahmer?
    Die Handlungen wechseln einige Male 21 Jahre oder 14 Jahre zurück. Dadurch bekommt man zwischendurch schon mal kurze Einblicke, was damals geschah. Aber viel schlauer wird man erst einmal nicht.
    Erst als der Hacker Frank Heidrich aufgespürt wird, kommen die Ermittler voran. Nebenbei hasten sie noch von einer Aufgabe des Spiels zur nächsten. Immerhin hängen Menschenleben von den Lösungen ab.
    Donner ist immer noch der alte Hitzkopf und nun auch noch eifersüchtig auf den jüngeren Kollegen Wagner. Aber immerhin gelingt es ihm doch ganz gut, wieder teamfähig zu werden. Auch die Beziehung zu Anne und ihrem Sohn Malte bekommt er gut hin und denkt sogar darüber nach, bei ihnen einzuziehen.
    Auch Ulf Konopka ist einer der Mitspieler. Er ist ein ziemlicher Aufschneider und bekommt in diesem Fall einen derben Dämpfer.
    Die Lösung des Falles erfährt man erst auf den letzten Seiten. Und damit hätte ich überhaupt nicht gerechnet. Am Ende weiss man auch, wie der Prolog ins Spiel passt.
    Es ist eine sehr komplexe, brutale, grausame und sehr traurige Geschichte.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 10.11.2018

    Bei " Leid und letzter Tag" von Elias Haller handelt es sich um den 6. Band aus der Reihe rundum den Kriminalhauptkommissar Erik Donner.


    Er zwingt dich zu einem Spiel auf Leben und Tod. Du kannst mitspielen, aber niemals gewinnen.
    Bei einem vermeintlich Irren ist mittels Kette und Zahlenschloss ein Aktenkoffer an dessen Oberkörper befestigt. Als er von der Polizei auf dem Marktplatz umstellt wird, behauptet er, dass er von einem Unbekannten strikte Anweisungen bekommen habe. Er soll den Koffer rechtzeitig an die Mordkommission übergeben, ansonsten stirbt eine Frau.
    Erik Donner macht zur gleichen Zeit einen abscheulichen Fund in seinem Schlafzimmer. Sehr schnell erkennt er den Zusammenhang zwischen seiner Entdeckung und dem Aktenkoffer.
    Ein Albtraum für Donner und für vier seiner Kollegen beginnt. Sie sind ab sofort Teil eines Spiels. Des perfiden Spiels eines Serienkillers, dessen Regeln nicht grausamer sein könnten.

    Diesen Krimi kann man sehr gut lesen ohne dass man die vorherigen Kennt. Das Privatleben der Ermittler wird nur kurz am Rande erwähnt.

    Der Schreibstil ist sehr gut. Die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen und man kommt sehr gut in die Geschichte hinein. Ein paar humorvolle Aussagen lockern die Geschichte auf und haben mich zum Schmunzeln gebracht. Elias Haller hat sich beim Schreiben sehr auf den Fall konzentriert. Es kommen keine unnötigen Längen und zu viele Passagen aus dem Privatleben der Ermittler vor.

    So einen spannenden Fall habe ich schon lange nicht mehr gelesen . Die Spannung baut sich auf der ersten Seite auf und endet mit der letzen Seite.
    Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es "passiert" immer etwas.
    Zur Spannung tragen die vielen Wendungen, die falschen Fährten, die grausamen Taten des Täters und der psychische Druck unter dem die Spieler stehen bei.
    Sehr interessant fand ich die verschiedenen Zeitebenen. Einmal vor 14 Jahren und einmal heute. Was hat das Ereignis von damals mit heute zu tun?

    Der Plot ist sehr gut konstruiert und interessant. So einen raffinierten und gut ausgetüftelten Plan hatte ich bisher noch in keinem Krimi.
    Gegen Ende der Geschichte geht es Schlag auf Schlag zu.
    Bis zum Schluss wusste ich nicht, wer hinter den Taten steckt.

    Der Serienkiller hat sehr viel Fantasie wie er seine Opfer peinigen kann. Hier wird der Leser immer wieder überrascht, von dessen Ideen. Für Leser mit schwachen Nerven ist dieser Thriller nicht so geeignet.

    Die Charaktere werden sehr gut beschrieben. Sodass ich mich in alles sehr gut hineinversetzen konnte.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 29.10.2018 bei bewertet

    Endlich kann Kriminalhauptkommissar Erik Donner seinen verhassten Arbeitsplatz in der Erstkontaktstelle räumen und an seinen alten Posten zurückkehren. Nun wird es sich zeigen, ob er zur Teamarbeit fähig ist und unter der Führung seiner Lebensgefährtin Annegret Kolka arbeiten kann. Doch der Fall, mit dem sie es zu tun haben, nimmt ungeahnte Ausmasse an. Ein gnadenloser Killer treibt ein perfides Spiel mit dem Team. Es ist ein Spiel, in dem der Killer seine Regeln eiskalt durchsetzt und bei Zuwiderhandlungen tödliche Konsequenzen zieht. Wird es Donner gelingen, den Rachefeldzug des unbekannten Gegners zu stoppen? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.....

    Dieser Band ist bereits der sechste Fall für Erik Donner. Um den aktuellen Ereignissen zu folgen, ist es nicht unbedingt nötig, die Vorgänger zu kennen, da wichtige Hintergrundinformationen in die Handlung eingestreut werden. Wenn man allerdings an den beruflichen und privaten Weiterentwicklungen der Hauptcharaktere interessiert ist, empfiehlt sich, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge.

    Der Einstieg in die aktuellen Ermittlungen gelingt mühelos. Denn Elias Haller hält sich nicht mit langatmigem Vorgeplänkel auf, sondern sorgt dafür, dass man sich sofort mitten im spannenden Geschehen befindet. Das perfide Spiel, das der Killer treibt, ist rasant und nicht so leicht zu durchschauen. Er schlägt gnadenlos zu und spielt nach seinen Regeln. Man verfolgt gebannt das Geschehen und gerät früh in den Sog der Handlung.

    Der flüssige und angenehm lesbare Schreibstil sorgt dafür, dass man das spannende Katz- und Mausspiel geniessen kann und förmlich durch das Buch getrieben wird. Die beschriebenen Szenen hat man dabei mühelos vor Augen. Da der Killer mit seinen Opfern nicht gerade zimperlich umgeht, sollte man nicht zu zartbesaitet sein. Die Charaktere wirken sehr authentisch. Gerade Donner hat noch nichts von seinem besonderen Charme eingebüsst, auch wenn er sich hier wirklich redlich bemüht, sich ein wenig an das Team anzupassen. Aber ein Donner kann eben nicht aus seiner Haut.

    Die früh aufgebaute Spannung kann nicht nur durchgehend gehalten werden, sondern steigert sich im Verlauf der Handlung sogar noch. Das grosse Finale hat es wirklich in sich. Fans der Reihe dürfen sich auf einen wahren Paukenschlag einstellen. Der Autor traut sich wirklich was!

    Ich habe bisher jeden Band der Donner-Reihe und auch die beiden Fälle von Klara Frost, die ebenfalls aus der Feder von Elias Haller stammen, mit grosser Begeisterung gelesen. Ich war deshalb sehr gespannt, auf die neuen Ermittlungen und wurde definitiv nicht enttäuscht! Die Spannung war für mich durchgehend spürbar. Ich habe mit Donner und seinem Team mitgefiebert und mochte das Buch nach kurzer Zeit nicht mehr aus der Hand legen, sodass ich es in einem Rutsch beenden musste. Sehr gut hat mir ausserdem gefallen, dass man auf einen alten Bekannten aus den Ermittlungen von Klara Frost trifft. Das grosse Finale hat mich wirklich kalt erwischt, sodass ich darauf hoffe, schnell zu erfahren, wie es bei Erik Donner weitergeht. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich alle fünf Sternchen und eine ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska H., 20.11.2018

    Meine Meinung: Dieses Buch ist der 6. Teil der Thriller-Reihe um den Hauptkommissar Erik Donner. Das Buch kann jedoch unabhängig von den vorherigen Bänden gelesen werden und ist in sich abgeschlossen. Trotzdem würde ich für das bessere Verständnis, besonders was das Privatleben Donners betrifft, das Lesen aller Bände in der richtigen Reihenfolge empfehlen. Der lockere und flüssige Schreibstil lässt einen förmlich durch das Buch fliegen. Die kurzen Kapitel verleiten beim Lesen ausserdem direkt dazu, einfach immer weiter bis zum Schluss zu lesen. In den einzelnen Kapiteln wird immer mal wieder in die Vergangenheit gesprungen, sodass man als Leser eine Menge über vergangene Ereignisse erfährt. Diese Rückblenden verraten auch nach und nach wichtige Details, die für die Aufklärung der aktuellen Morde hilfreich sind. Bis zum Schluss des Buches bleibt die Spannung aufrecht, und erst am Ende erfährt man den wahren Täter und die Beweggründe zu den bestialischen Morden, welche sehr detailliert beschrieben sind. An Ideenreichtum fehlt es dem Autor definitiv nicht!

    Mein Fazit: Ein Muss für Alle, die Thriller lieben!

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  • 5 Sterne

    Vampir989, 15.11.2018

    Klapptext:


    Er zwingt dich zu einem Spiel auf Leben und Tod. Du kannst mitspielen, aber niemals gewinnen.

    Auf dem Marktplatz umstellt die Polizei einen vermeintlichen Irren, an dessen Oberkörper ein Aktenkoffer mittels Kette und Zahlenschloss befestigt ist. Er behauptet, von einem Unbekannten strikte Anweisungen bekommen zu haben: Wenn er den Koffer nicht rechtzeitig an die Mordkommission übergibt, stirbt seine Frau.

    Zeitgleich macht Kriminalhauptkommissar Erik Donner in seinem eigenen Schlafzimmer einen abscheulichen Fund. Rasch erkennt er einen Zusammenhang zwischen seiner Entdeckung und dem Aktenkoffer. Von da an beginnt für Donner und vier Kollegen ein Albtraum. Ab sofort sind sie Teil eines Spiels. Des perfiden Spiels eines Serienkillers, dessen Regeln grausamer nicht sein könnten ..



    Dies ist schon der 6.Teil einer Thrillerreihe mit dem Kommissar Erik Donner.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.

    Da ich schon alle Teile kannte waren meine Erwartungen natürlich sehr gross.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurden.Wieder einmal hat mich der Autor in den Bann gezogen.

    Ich habe Erik Donner und sein Team bei den Ermittlungen begleitet.Dabei erlebte ich spannende und atemberaubende Momente.Schon der Prolog war hochdramatisch und hat mich begeistert.

    Die Protogonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich wieder Erik Donner.Aber auch alle anderen Figuren waren sehr interessant.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr packende und fesselnde Erzählweise des Autors wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich habe mitgelitten,mitgebangt und mitgefühlt.Es gab immer wieder unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.In mir war Kopfkino.Elias Haller ist es gelungen eine erschreckende und düstere Atmosphäre zu erschaffen.Bei einigen Situationen bekam ich es sogar mit der Angst zu tun und es gruselte mir.Auch wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt was den Täter anbelangt.Und so habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Einige brisante und sehr aktuelle Themen baute der Autor auch in die Handlung ein.Da geht es um Internet,Fake Apps und weitere illegale Machenschaften.Die Geschichte blieb durchweg wahnsinnig spannend und aufregend.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.

    Den Abschluss hatte ich so nicht erwartet .Aber ich fand ihn einfach genial und sehr gelungen.

    Das Cover finde ich sehr gelungen.Schon beim Anblick bekommt man Lust zum Lesen.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das Meisterwerk ab.

    Ich hatte viele lesenswerte und mitreissende Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf eine weitere Folge.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inas Buecherregal, 06.12.2018

    Das Cover ähnelt den vorhergehenden Bänden, daher hat die Reihe einen hohen Widererkennungswert.

    Mit dem Titel verhält es sich genauso, die eher kryptisch erscheinenden Worte machen neugierig, eine konkrete Vorstellung bekommt man dadurch nicht.

    Dieser verrät nicht zu viel, macht dennoch neugierig und man bekommt eine Vorstellung was einen erwartet, diese wird aber bei weitem übertroffen.

    Maria ist überglücklich, gerade hat sie ihrem zweiten Mann das Ja-Wort gegeben. Die erste Ehe mit ihrem prügelnden Exmann hat sie hinter sich gelassen. Angetrunken wankt sie zum Hotelzimmer, Thomas, ihr folgt ihr. Im Zimmer wartet ein weiteres Geschenk auf sie. Eine Videokamera.....und ein Bündel Lederriemen!
    Ab heute bist du meine Ehehure, hört sie Thomas sagen. Sie will fliehen, stösst aber mit einem nackten Mann zusammen, der eine Ledermaske trägt - Thomas Bruder!

    Erik Donner ist Kriminalhauptkommisssar beim K11. Er ist ein schwieriger Zeitgenosse und Kollege, hinter vorgehaltener Hand auch Monster genannt. Einzig Anne, seine Chefin und Freundin, versteht ihn. Ihre Besonnenheit ist das komplette Gegenteil von Donner. Bis zu dem Augenblick, der ihr Leben auf den Kopf stellt.
    Erik Donners Vater ist charakterlich seinem Sohn recht ähnlich, kein Wunder dass die beiden des öfteren aneinander geraten.
    Fitz ist eigentlich zufällig in das Spiel geraten, versteht aber sich zu behaupten. Er wurde mir richtig sympathisch.

    Bereits auf den ersten Seiten ist klar was einen erwartet. Das Buch ist in der übergeordneten Erzählform geschrieben, es gibt Kapitel die in der Gegenwart spielen und welche die von der Vergangenheit handeln. Nach und nach versteht man die Zusammenhänge, überraschende Wendungen und sich überschlagende Ereignisse tragen zur Spannung des Buches bei. Die Gefühlsregungen wie Abscheu, Angst und auch Arroganz werden vom Autor sehr gut dargestellt. Generell bedient sich Elias Haller einer sehr bildhaften Sprache, vieles kann man sich sehr gut vorstellen.

    Das gegenseitige Sticheln von Vater und Sohn Donner gefiel mir sehr gut, zeigt es doch deutlich die Anspannung die zwischen beiden vorherrscht. Die Idee mit der App ist klasse, die Umsetzung hat mir auch sehr gut gefallen. Vom Ende war ich geschockt, ich konnte es erst gar nicht fassen und bin nun sehr gespannt ob und wann es einen siebten Teil mit Erik Donner geben wird.

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 21.11.2018 bei bewertet

    Ein Thriller, so wie eben ein Thriller sein soll. Spannend bis auf die letzte Seite, grausam und blutig und voll Bösem. Ein Mann steht auf dem Marktplatz. An ihm ist ein Koffer gekettet. Als die Polizei den Koffer öffnet, liegen darin 5 Handys. Mit den Apps dieser Handy wird ein grausames Spiel getrieben. Spielleiter ist der Spielmann, der aber schon seit vielen Jahren inhaftiert ist. Kriminalhauptkommissar Erik Donner und seine Chefin Annegret Kolka sind in dem Spiel mit involviert. Je ein Mitspieler bekommt immer eine App. Und aufgrund dieser App müssen sie einen bestimmten Ort aufsuchen, wo sich eine Person befindet. Erreichen sie ihr Ziel nicht, ist diese Person tot und zwar grausam ermordet. Ein Spiel mit der Zeit beginnt. Dabei wird bekannt, dass es der Mörder auf irgendeinen früheren Fall abgesehen hat, denn Donners Vater bearbeitet hat. Der Serienkiller schlägt mit grausamer Härte zu. Die Leute werden bestialisch ermordet. Die Ermittler stossen immer wieder auf neue Spuren und doch ist der Spielmann immer einen Schritt voraus, Kein Mensch ahnt, wer dieses Szenario derart grausam inszeniert. An Schluss dann laufen alle Fäden zusammen und der Leser ist derart betroffen und auch zugleich fasziniert von der Raffinesse und der Gewitzheit des Täters. Oftmals meint man, den Mörder entlarvt zu haben, aber das erweist sich dann immer wieder als Trugschluss. Schon das Cover allein mit dem blutigen Fleischerhaken und den vielen Fliegen erweist sich als ziemlich gruselig. Ein Thriller, der wirklich nicht für schwache Nerven geeignet ist.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 27.10.2018

    Kriminalhauptkommissar Erik Donner erhält einen Anruf. Der Anrufer scheint ihn gut zu kennen und will mit ihm ein Spiel spielen »Kennen Sie das Zehn-kleine-Negerlein-Prinzip?« Er legt ihm nahe, dringend mal nach seiner Wohnung zu sehen. Dort macht Donner einen entsetzlichen Fund.
    Kriminalhauptkommissarin Annegret Kolka bekommt es in der Zwischenzeit auch mit einem seltsamen Fall zu tun. Ein Mann mit einem am Körper befestigten Aktenkoffer behauptet, dass er den Koffer rechtzeitig an die Mordkommission übergeben muss, da sonst seine Frau stirbt. Der Täter hat seinen ersten Zug in einem perfiden Spiel gemacht.
    Obwohl „Leid und letzter Tag“ bereits der sechste Krimi in der Reihe um den Ermittler Erik Donner ist, war dies mein erstes Buch von Elias Haller. Dieser Thriller lässt sich problemlos lesen, auch wenn man die Vorgänger nicht kennt.
    Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen und schon der Prolog zeigt, dass es hart werden wird. Die vielen Perspektivwechsel sorgen für Tempo. Es ist so spannend, dass man nur sehr schwer aufhören kann zu lesen. Dabei geht es recht heftig zu, es ist kein Thriller für Leser mit schwachen Nerven.
    Die Geschichte führt zurück zu Donners Vater, der es vor 14 Jahren mit dem Spielmann zu tun bekam und ihn hinter Gitter gebracht hat. Ist der Spielmann wieder da?
    Die Charaktere sind alle gut und vielschichtig ausgearbeitet. Erik Donner wird auch Monster genannt. Annegret Kolka ist seine Freundin und nun auch seine Chefin.
    Die Geschichte bleibt sehr lange undurchsichtig und zum Ende hin gibt es eine schockierende Überraschung.
    Ein sehr spannender, aber auch grausamer Thriller, der mich bestens unterhalten hat.

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